Flo77 Geschrieben 13. September 2006 Melden Share Geschrieben 13. September 2006 wenn man nur die LehräusserungenRichtig LEHRÄUSSERUNGEN - nicht Dogmen. Es sind Antworten auf die Fragen, die sich zu ihrer Zeit gestellt haben. Nicht mehr und nicht weniger. Der Kern des christlichen Glaubens ist davon vollkommen unberührt. darum geht es wenn plötzlich der irrtum ein recht haben soll also die kirche das recht verteidigt das heidentum und haeresie frei ausgeübt werden dürfenDiese Forderung zu stellen, in einem Land, in dem Du dafür nicht belangt wirst ist eines. Erzähl das mal einem Saudi. Die Kirche hat dem Staat gegenüber ihre Interessen zu vertreten - nicht mehr und nicht weniger. ABER: sie hat keine Recht dem Staat vorzuschreiben, wie er mit anderen Religionen umgehen muss. Was sie kann (und mit ut unum sint glaube ich auch getan hat) ist die bestmögliche Form des staatlichen Umgangs mit Religionen zu empfehlen. Nur in Ländern, die den Religionsgemeinschaften keine Einschränkungen auferlegen, ist die Verkündigung des Evangeliums überhaupt möglich. Oder hältst Du die Zustände in China für gut? wenn ein ritus verboten wird von dem ein anderer papst sagt niemals darf ein priester belangt werden wenn er diesen ritus feiertHast Du den Text von 'Quo primum Tempore' irgendwo auf Deutsch verfügbar? Ich meine mich auch an eine Unantastbarkeitsklausel zu erinnern, die im Laufe der Jahrhunderte immer wieder gebrochen wurde. Ausserdem wird nirgendwo auf der Welt ein Priester durch die kirchliche Autorität belangt, der den römischen Ritus feiert (nur steht es jedem Bischof frei, auszuwählen welches der approbierten Messbücher er in seiner Diözese verwendet sehen möchte.) da mißbrauchen die päpste ihr amt daher wird und darf man ihnen nicht folgenAlso bitte. Aus meiner Sicht sind der Syllabus von Pius IX und Humanae Vitae von Paul VI genauso geschossene Böcke wie die Dokumente von VII für Dich. Wenn Du nach dem subjektiven Grad des Mißbrauchs gehst, dürfte man gar keinem Papst mehr folgen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 13. September 2006 Melden Share Geschrieben 13. September 2006 siri, dir ist schon bewusst, dass du froh sein darfst, dass die zeiten der inquisition vorbei sind und du in den genuß der von dir so geschmähten religions- und glaubensfreiheit kommst? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Siri Geschrieben 13. September 2006 Melden Share Geschrieben 13. September 2006 bitte jetzt hier nicht kraut und rüben verwechseln es geht dabei nicht darum das jemand zu etwas gezwungen werden soll nur das die kirche sich nicht für das recht des irrtums einsetzten darf den der irrtum hat kein recht Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 13. September 2006 Melden Share Geschrieben 13. September 2006 bitte jetzt hier nicht kraut und rüben verwechselnes geht dabei nicht darum das jemand zu etwas gezwungen werden soll nur das die kirche sich nicht für das recht des irrtums einsetzten darf den der irrtum hat kein recht Die Kirche setzt sich doch keineswegs uneigennützig für Religionsfreiheit ein, denn nur mit Religionsfreiheit hat auch die Kirche überall die Möglichkeit, unbehelligt das Evangelium zu verkünden. Die Haltung der Piusbrüder erinnert mich irgendwie an die falsche Mutter bei Salomons Urteil: "Lieber soll das Kind zerhackt werden wenn ich es nicht bekommen kann." Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 13. September 2006 Melden Share Geschrieben 13. September 2006 bitte jetzt hier nicht kraut und rüben verwechselnes geht dabei nicht darum das jemand zu etwas gezwungen werden soll nur das die kirche sich nicht für das recht des irrtums einsetzten darf den der irrtum hat kein recht Wieso hat der Mensch kein Recht sich zu irren? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Siri Geschrieben 13. September 2006 Melden Share Geschrieben 13. September 2006 nein dieses recht hat der mensch nach kirchlicher lehre nicht die kirche lehrt zwar er muß seinem gewissen folgen aber daraus ergibt sich kein positives recht auf die todsünde und die kirche darf sie nicht auf die selbe stufe stellen wie hhaeretiker oder heiden Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 13. September 2006 Melden Share Geschrieben 13. September 2006 nein dieses recht hat der mensch nach kirchlicher lehre nicht die kirche lehrt zwar er muß seinem gewissen folgen aber daraus ergibt sich kein positives recht auf die todsünde und die kirche darf sie nicht auf die selbe stufe stellen wie hhaeretiker oder heiden Hat er nicht? Der Mensch hat nicht die freie Wahl sich für oder gegen Gott zu entscheiden? Der Mensch hat nicht die freie Wahl das Gute oder das Böse zu tun oder zu lassen? Inwiefern stellt die Kirche Todsünder eigentlich auf dieselbe Stufe wie Häretiker oder Heiden? Haben die Kirchenlehrer nicht gesagt, man muss immer seinem Gewissen folgen, auch wenn man sich dadurch aus der sichtbaren Kirche ausschließt? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Siri Geschrieben 13. September 2006 Melden Share Geschrieben 13. September 2006 natürlich ist haeresie eine todsünde mit den heiden ist die sache nicht so einfach wenn der mensch seinem gewissen folgt heißt ja nicht das er dadurch automatisch geechtfertigt ist und sich nicht im stande der zodsünde befindet auch der satanist folgt seinem gewissen einem irregeleiteten gewissen die kirche wird diese gewissensentscheidung zur kenntnis nehmen aber sie darf sie nicht fördern den dann sind wir beim gottlosen liberalismus im überigen denke ich auch das viele entscheidungen der päpste paul VI JP II einem irregeleiteten gewissen ihren ursprung verdanken Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 13. September 2006 Melden Share Geschrieben 13. September 2006 aha, die mehrheit der konzilsväter beim vat II. folgte also ihrem "irregeleiteten" gewissen. wieso bist du dir eigentlich so sicher, dass nicht DEIN gewissen in einem grossen irrtum ist, und von unverantwortlichen menschen irregeleitet wurde? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 13. September 2006 Melden Share Geschrieben 13. September 2006 natürlich ist haeresie eine todsünde mit den heiden ist die sache nicht so einfachwenn der mensch seinem gewissen folgt heißt ja nicht das er dadurch automatisch geechtfertigt ist und sich nicht im stande der zodsünde befindet auch der satanist folgt seinem gewissen einem irregeleiteten gewissen die kirche wird diese gewissensentscheidung zur kenntnis nehmen aber sie darf sie nicht fördern den dann sind wir beim gottlosen liberalismus Ist es eine Förderung, wenn die Kirche dem Staat nahe legt, sich aus dieser Frage völlig herauszuhalten? Nur wenn der Staat sich raushält ist die Kirche überhaupt in der Lage frei agieren zu können. Ist es Deiner Meinung nach wirklich die Aufgabe des Staates (der nun mal alle Einwohner eines Territoriums umfasst, egal welcher Konfession oder welcher Religion sie angehören) das Evangelium zu verkünden? Oder siehst Du den Staat als Diener der Kirche? Die Geschichte hat gezeigt, daß es meistens andersherum war - und jedes Mal in der Geschichte wenn Kirche und Staat so eng verknüpft waren ist etwas schief gelaufen, was der Kirche zum Nachteil gereichte. Vielen Dank, aber darauf würde ich gerne verzichten (vorallem auf Situationen, wie z.B. mit jenem dänischen Pastor der dortigen Staatskirche, der von seinem geistlichen Oberhaupt aufgrund eines Parlamentsbeschlusses nicht geschasst werden konnte, obwohl er öffentlich die Apostasie erklärte ...) im überigen denke ich auch das viele entscheidungen der päpste paul VI JP II einem irregeleiteten gewissen ihren ursprung verdankenDas denke ich über Pius IX und Pius V auch (naja - weniger irrendes Gewissen als vielmehr gravierende Fehleinschätzungen der Realität), aber was für eine Relevanz für unsere Frage können wir daraus ableiten? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Siri Geschrieben 13. September 2006 Melden Share Geschrieben 13. September 2006 aha, die mehrheit der konzilsväter beim vat II. folgte also ihrem "irregeleiteten" gewissen. wieso bist du dir eigentlich so sicher, dass nicht DEIN gewissen in einem grossen irrtum ist, und von unverantwortlichen menschen irregeleitet wurde? mehrheit macht bekantlich nicht wahrheit einem konzil das per selbstdefinition gar kein konzil im überlieferten sinn sein wollte kann für sich nicht in anspruchnehmen wie ein dogmatisches konzil angenommen zu werden was die päpste dann daraus abgeleitet haben ist ebenso merkwürdig oder um mit der alten moraltheologie zu sprechen suspekt wenn ich mich irre irre ich mich mit allen heilligen bis zum vatikanum II das risiko nehme ich gerne in kauf vor allem wenn ich mir die folgen dieses konzils anschaue nieder gang wo hin man schaut leere ordenshäuser leere seminarien ein nicht mehr vorhandenes glaubenswissen leere kirchen usw usf das kann nicht vom hl. geist geführt sein wenn ich mir die traditionellen gemeinschaften anschaue egal ob mit oder ohne sege roms wachsende blühende inseln inmitten diesem allgemeinen niedergangs da gehe ich gerne das risiko des irrtums ein Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Siri Geschrieben 13. September 2006 Melden Share Geschrieben 13. September 2006 natürlich ist haeresie eine todsünde mit den heiden ist die sache nicht so einfach wenn der mensch seinem gewissen folgt heißt ja nicht das er dadurch automatisch geechtfertigt ist und sich nicht im stande der zodsünde befindet auch der satanist folgt seinem gewissen einem irregeleiteten gewissen die kirche wird diese gewissensentscheidung zur kenntnis nehmen aber sie darf sie nicht fördern den dann sind wir beim gottlosen liberalismus Ist es eine Förderung, wenn die Kirche dem Staat nahe legt, sich aus dieser Frage völlig herauszuhalten? Nur wenn der Staat sich raushält ist die Kirche überhaupt in der Lage frei agieren zu können. Ist es Deiner Meinung nach wirklich die Aufgabe des Staates (der nun mal alle Einwohner eines Territoriums umfasst, egal welcher Konfession oder welcher Religion sie angehören) das Evangelium zu verkünden? Oder siehst Du den Staat als Diener der Kirche? Die Geschichte hat gezeigt, daß es meistens andersherum war - und jedes Mal in der Geschichte wenn Kirche und Staat so eng verknüpft waren ist etwas schief gelaufen, was der Kirche zum Nachteil gereichte. Vielen Dank, aber darauf würde ich gerne verzichten (vorallem auf Situationen, wie z.B. mit jenem dänischen Pastor der dortigen Staatskirche, der von seinem geistlichen Oberhaupt aufgrund eines Parlamentsbeschlusses nicht geschasst werden konnte, obwohl er öffentlich die Apostasie erklärte ...) im überigen denke ich auch das viele entscheidungen der päpste paul VI JP II einem irregeleiteten gewissen ihren ursprung verdankenDas denke ich über Pius IX und Pius V auch (naja - weniger irrendes Gewissen als vielmehr gravierende Fehleinschätzungen der Realität), aber was für eine Relevanz für unsere Frage können wir daraus ableiten? ja vom staat einzuforden dem irrtum der immer vom teufel kommt rechte zu geben ist eine förderung was den sonst ? die kirche muß immer bestrebt sein das soziale königtum jesu christi auch im staat zu verwirklichen (sie entzyklika Quas Primas von PiusXI) der idealfall ist natürlich der staat als helfer nicht diener der kirche klar egal ob sich das heute verwirklichen läßt oder nicht die Kirche darf den Anspruch die ewige wahrheit zu verkünden auch in dem punkt nicht aufgeben Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 13. September 2006 Melden Share Geschrieben 13. September 2006 ja vom staat einzuforden dem irrtum der immer vom teufel kommt rechte zu geben ist eine förderung was den sonst ?Reiner Selbstschutz? Es gibt nun mal keine einzige weltlich haltbare Begründung für den Wahrheitsanspruch. Nur den Glauben - und den kann der Staat als solchen allein aufgrund seiner Struktur nicht anerkennen. Im Gegenteil: wenn der Staat die Hoheit darüber hätte, was die Leute zu glauben haben, wäre immer das Risiko der Einmischung der Politik (an der nicht nur Katholiken beteiligt wären!) ins Lehrgut gegeben - und das gilt es mMn mit allen Mitteln zu verhindern. die kirche muß immer bestrebt sein das soziale königtum jesu christi auch im staat zu verwirklichen (sie entzyklika Quas Primas von PiusXI) der idealfall ist natürlich der staat als helfer nicht diener der kirche klarUnterscheidet sich das, was Pius XI geschrieben hat in irgendeiner Weise von dem, was Paul VI, JP II, BXVI oder die katholische Soziallehre wie sie vor einigen Monaten als Sonderheft veröffentlicht wurde? Wenn nicht wo ist das Problem. Die Kirche hat das Recht und die Pflicht diese Lehre auszuarbeiten, zu verbreiten und den politischen Kräften an die Hand zu geben - nur kann die Kirche nicht diejenige sein, die von sich aus die Politik bestimmt. Staatliche Politik kann nur von einer Bürgervertretung gemacht werden - nicht aber von einer eigentlich außerhalb der Gesellschaft stehenden Instanz. egal ob sich das heute verwirklichen läßt oder nicht die Kirche darf den Anspruch die ewige wahrheit zu verkünden auch in dem punkt nicht aufgebenLangsam: hat die Kirche den Alleinvertretungsanspruch aufgegeben? Das wäre mir neu. Nur in der Lehre der katholischen Kirche ist die ganze Wahrheit in ihrer Fülle enthalten (auch wenn in anderen Religionen durchaus die Gnade Gottes partiell sichtbar werden kann). Aber genau darum geht es ja: den Rahmen zu fordern, in dem die Kirche ungehindert ihrem Verkündigungsdienst nachkommen kann. Und den sehe ich bei einer zu engen Verknüpfung von Staat und Kirche einfach nicht gegeben. Btw: meine letzte Frage hast Du geflissentlich unbeantwortet gelassen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Siri Geschrieben 13. September 2006 Melden Share Geschrieben 13. September 2006 ja vom staat einzuforden dem irrtum der immer vom teufel kommt rechte zu geben ist eine förderung was den sonst ?Reiner Selbstschutz? Es gibt nun mal keine einzige weltlich haltbare Begründung für den Wahrheitsanspruch. Nur den Glauben - und den kann der Staat als solchen allein aufgrund seiner Struktur nicht anerkennen. Im Gegenteil: wenn der Staat die Hoheit darüber hätte, was die Leute zu glauben haben, wäre immer das Risiko der Einmischung der Politik (an der nicht nur Katholiken beteiligt wären!) ins Lehrgut gegeben - und das gilt es mMn mit allen Mitteln zu verhindern. die kirche muß immer bestrebt sein das soziale königtum jesu christi auch im staat zu verwirklichen (sie entzyklika Quas Primas von PiusXI) der idealfall ist natürlich der staat als helfer nicht diener der kirche klarUnterscheidet sich das, was Pius XI geschrieben hat in irgendeiner Weise von dem, was Paul VI, JP II, BXVI oder die katholische Soziallehre wie sie vor einigen Monaten als Sonderheft veröffentlicht wurde? Wenn nicht wo ist das Problem. Die Kirche hat das Recht und die Pflicht diese Lehre auszuarbeiten, zu verbreiten und den politischen Kräften an die Hand zu geben - nur kann die Kirche nicht diejenige sein, die von sich aus die Politik bestimmt. Staatliche Politik kann nur von einer Bürgervertretung gemacht werden - nicht aber von einer eigentlich außerhalb der Gesellschaft stehenden Instanz. egal ob sich das heute verwirklichen läßt oder nicht die Kirche darf den Anspruch die ewige wahrheit zu verkünden auch in dem punkt nicht aufgebenLangsam: hat die Kirche den Alleinvertretungsanspruch aufgegeben? Das wäre mir neu. Nur in der Lehre der katholischen Kirche ist die ganze Wahrheit in ihrer Fülle enthalten (auch wenn in anderen Religionen durchaus die Gnade Gottes partiell sichtbar werden kann). Aber genau darum geht es ja: den Rahmen zu fordern, in dem die Kirche ungehindert ihrem Verkündigungsdienst nachkommen kann. Und den sehe ich bei einer zu engen Verknüpfung von Staat und Kirche einfach nicht gegeben. Btw: meine letzte Frage hast Du geflissentlich unbeantwortet gelassen. die Kirche muß bestrebt sein das der staat seine politik nach christlichen Maßstäben ausrichtet also sozusagen in praktische gesetzte umsetzt die die christliche lehre wiederspiegeln daher die Idee vom kath. staat mit der neuen lehre über eine trennung von staat und kirche und der zu verurteilenden these das auch haeretischen oder heidnischen kulten ein recht zukommt verwirft die kirche die lehre vom kath staat undsieht den weltanschaulich neutralen staat als etwas positives nach traditioneller lehre ist der weltanschaulich neutrale staat ein übel das man um des heiles der seelen willen in kauf nehmen muß unter gewissen umständen Im Vatikanum II hat die Kirche schon mit der berühmten these die kirche christi ist in der kath kirche verwirklicht nicht wie es bis dahin gelehrt wurde die kirche christi = die kath kirche den alleinvertrettungs anspruch aufgebeben und diesem absolut scheußlichen Ökumenismus tür und tor geöffnet auch die Idee die Kirche sucht die Einheit ist grundlegend falsch und wurde bis zum VII abgelehnt es haben sich immer wieder gruppen von der kirche getrennt aber trotzdem hat die kirche die Einheit nie verloren jene die gegangen sind müßen heimgeholt werden was die Päpste da tun sewit dem konzil z.b. mit laien wie dem Oberhaupt der Anglikaner segnen ect ist für mich nahe an der gotteslästerung welche frage habe ich übersehen bitte? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 13. September 2006 Melden Share Geschrieben 13. September 2006 welche frage habe ich übersehen bitte?Welche Relevanz für unsere Diskussion daraus ableiten können, daß Du Paul IV und JPII und ich Piux XI und Pius V irrende Gewissen unterstellen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Siri Geschrieben 13. September 2006 Melden Share Geschrieben 13. September 2006 welche frage habe ich übersehen bitte?Welche Relevanz für unsere Diskussion daraus ableiten können, daß Du Paul IV und JPII und ich Piux XI und Pius V irrende Gewissen unterstellen. Paul dem IV unterstelle ich gar nix aber Montini unterstelle ich es nicht ich hoffe es für ihn unser beider meinung ist unerheblich das einzige was in der frage von bedeutung ist das die nachkonziliaren päpste dinge gutheißen auf dem gebiet der lehre und der moral was vorgänger dezitiert verurteilt haben soweit auch noch nicht so tragisch tragisch wird es erst wenn sie fordern da´man ihrem persöhnlichen irrtum folgen muß wo haben PiusIX und Pius V genau das gegenteil von eimem ihrer vorgänger zum Punkt der religionsfreiheit der Ökumene oder der natur der Kirche gelehrt? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 13. September 2006 Melden Share Geschrieben 13. September 2006 die Kirche muß bestrebt sein das der staat seine politik nach christlichen Maßstäben ausrichtet also sozusagen in praktische gesetzte umsetzt die die christliche lehre wiederspiegeln daher die Idee vom kath. staatWir Du selbst schreibst muss sie bestrebt sein. Nur muss sie sich, da es sich um eine Frage des Weltlichen handelt, dabei an die Regeln des weltlichen halten. Was in unserem Land z.B. bedeutet, daß sie katholische Politiker auf ihre Verantwortung hinweist, das sich die Gläubigen zu entsprechenden Parteien zusammenschließen etc. Es kann aber nicht bedeuten, daß bspw. die Landesregierung von NRW jeden Beschluss erst ++Joachim oder der DBK oder dem Vatikan zur Genehmigung vorlegt. mit der neuen lehre über eine trennung von staat und kirche und der zu verurteilenden these das auch haeretischen oder heidnischen kulten ein recht zukommt verwirft die kirche die lehre vom kath staat undsieht den weltanschaulich neutralen staat als etwas positives nach traditioneller lehre ist der weltanschaulich neutrale staat ein übel das man um des heiles der seelen willen in kauf nehmen muß unter gewissen umständen Ich sehe immer noch nicht, wo es sich dabei um ein GLAUBENSGUT handelt. Das ist doch eine rein weltliche Positionsbestimmung, die nichts mit unserem Glauben an den dreieinen Gott zu tun hat. Im Vatikanum II hat die Kirche schon mit der berühmten these die kirche christi ist in der kath kirche verwirklicht nicht wie es bis dahin gelehrt wurde die kirche christi = die kath kirche den alleinvertrettungs anspruch aufgebeben Die Kirche Christi ist ja auch die katholische Kirche - nur ist die katholische Kirche in der römischen Kirche sichtbar aber nicht mit ihr identisch. Ob Deine These vor Trient so vertreten wurde wage ich sowieso zu bezweifeln. und diesem absolut scheußlichen Ökumenismus tür und tor geöffnet auch die Idee die Kirche sucht die Einheit ist grundlegend falsch und wurde bis zum VII abgelehnt es haben sich immer wieder gruppen von der kirche getrennt aber trotzdem hat die kirche die Einheit nie verloren jene die gegangen sind müßen heimgeholt werden Eigenartige Definition von Einheit. Wenn sie die Einheit nie verloren hätten, hätte sich niemand getrennt. Jede Trennung bedeutet auch den Verlust der Einheit. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 13. September 2006 Melden Share Geschrieben 13. September 2006 seltsamerweise hat jesus niemals davon gesprochen, dass man menschen zur wahrheit "hinzwingen" müsse. seltsamerweise respektiert gott sowohl den freien willen der menschen, als auch seine entscheidungen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 13. September 2006 Melden Share Geschrieben 13. September 2006 das einzige was in der frage von bedeutung ist das die nachkonziliaren päpste dinge gutheißen auf dem gebiet der lehre und der moral was vorgänger dezitiert verurteilt habenWelches Lehrgut sprich welchen Glaubenssatz haben die Päpste nach VII verworfen? Welches Dogma wurde denn aufgehoben, daß man sagen könnte, sie hätten die Lehre gekappt? Das ewige Lehrgut der Kirche ist in den Dogmen fixiert (Gott steh uns bei). Alles andere fließt in die Tradition ein und zu glauben, daß diese Tradition starr ist, halte ich für reichlich naiv. wo haben PiusIX und Pius V genau das gegenteil von eimem ihrer vorgänger zum Punkt der religionsfreiheit der Ökumene oder der natur der Kirche gelehrt?Du hast ein reichlich eingeschränktes Sichtfeld, wenn Du meinst, daß das die einzigen Felder sind, auf denen Päpste sich irren. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Siri Geschrieben 13. September 2006 Melden Share Geschrieben 13. September 2006 die Kirche muß bestrebt sein das der staat seine politik nach christlichen Maßstäben ausrichtet also sozusagen in praktische gesetzte umsetzt die die christliche lehre wiederspiegeln daher die Idee vom kath. staatWir Du selbst schreibst muss sie bestrebt sein. Nur muss sie sich, da es sich um eine Frage des Weltlichen handelt, dabei an die Regeln des weltlichen halten. Was in unserem Land z.B. bedeutet, daß sie katholische Politiker auf ihre Verantwortung hinweist, das sich die Gläubigen zu entsprechenden Parteien zusammenschließen etc. Es kann aber nicht bedeuten, daß bspw. die Landesregierung von NRW jeden Beschluss erst ++Joachim oder der DBK oder dem Vatikan zur Genehmigung vorlegt. mit der neuen lehre über eine trennung von staat und kirche und der zu verurteilenden these das auch haeretischen oder heidnischen kulten ein recht zukommt verwirft die kirche die lehre vom kath staat undsieht den weltanschaulich neutralen staat als etwas positives nach traditioneller lehre ist der weltanschaulich neutrale staat ein übel das man um des heiles der seelen willen in kauf nehmen muß unter gewissen umständen Ich sehe immer noch nicht, wo es sich dabei um ein GLAUBENSGUT handelt. Das ist doch eine rein weltliche Positionsbestimmung, die nichts mit unserem Glauben an den dreieinen Gott zu tun hat. Im Vatikanum II hat die Kirche schon mit der berühmten these die kirche christi ist in der kath kirche verwirklicht nicht wie es bis dahin gelehrt wurde die kirche christi = die kath kirche den alleinvertrettungs anspruch aufgebeben Die Kirche Christi ist ja auch die katholische Kirche - nur ist die katholische Kirche in der römischen Kirche sichtbar aber nicht mit ihr identisch. Ob Deine These vor Trient so vertreten wurde wage ich sowieso zu bezweifeln. und diesem absolut scheußlichen Ökumenismus tür und tor geöffnet auch die Idee die Kirche sucht die Einheit ist grundlegend falsch und wurde bis zum VII abgelehnt es haben sich immer wieder gruppen von der kirche getrennt aber trotzdem hat die kirche die Einheit nie verloren jene die gegangen sind müßen heimgeholt werden Eigenartige Definition von Einheit. Wenn sie die Einheit nie verloren hätten, hätte sich niemand getrennt. Jede Trennung bedeutet auch den Verlust der Einheit. wenn ein Ast von einem bau, getrennt wird bleibt der baum ein baum und der Ast wird kompost deswegen hat der baum nicht seine einheit verloren die kirche christi besteht aus der lateinischen kirche und den unierten nicht mehr und nicht weniger das war immer lehre der kirche diese gewagte these das die katholusche kirche weitergefaßt ist wurde vom apostolischen Stuhl nie akzeptiert das haben erat die ketzter von die die Kirche nach dem Vatikanum I verlassen haben versucht umzusetzten wo siehst du mich im gegensatz zu trient warum meist du könnte es nicht so sein das die Krche direkt am Gesetzwerdungsprozeß in einem katholischen Staat mitwirkt wie kommst du zu der aufassung das die kirche sich an weltliche spielregeln halten muß in der momentanen praxis in unseren breiten ja aber diie mehrparteien demokratie ist eine möglichkeit unter vielen und eben momentan üblich ich würde daraus nichts ewig gültiges ableiten Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 13. September 2006 Melden Share Geschrieben 13. September 2006 die kirche christi besteht aus der lateinischen kirche und den unierten nicht mehr und nicht weniger das war immer lehre der kirche diese gewagte these das die katholusche kirche weitergefaßt ist wurde vom apostolischen Stuhl nie akzeptiert das haben erat die ketzter von die die Kirche nach dem Vatikanum I verlassen haben versucht umzusetzten Du solltest gelegentlich mal mit einem orthodoxen Theologen sprechen. Das könnte vielleicht dein Kirchenbild zurechtrücken. Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Siri Geschrieben 13. September 2006 Melden Share Geschrieben 13. September 2006 die kirche christi besteht aus der lateinischen kirche und den unierten nicht mehr und nicht weniger das war immer lehre der kirche diese gewagte these das die katholusche kirche weitergefaßt ist wurde vom apostolischen Stuhl nie akzeptiert das haben erat die ketzter von die die Kirche nach dem Vatikanum I verlassen haben versucht umzusetzten Du solltest gelegentlich mal mit einem orthodoxen Theologen sprechen. Das könnte vielleicht dein Kirchenbild zurechtrücken. Werner warum die orthodoxen sind haeretiker und schismatiker warum sollte ich mich mit dem so jemand über mein kirchenbild unteralten? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Siri Geschrieben 13. September 2006 Melden Share Geschrieben 13. September 2006 seltsamerweise hat jesus niemals davon gesprochen, dass man menschen zur wahrheit "hinzwingen" müsse. seltsamerweise respektiert gott sowohl den freien willen der menschen, als auch seine entscheidungen. ja jesus gegen die lehre der kircheauszuspielen ist fast immer schon üblich gewesen, wenn es an argumenten mangel, und daher schon langweilig Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 13. September 2006 Melden Share Geschrieben 13. September 2006 nichts anderes habe ich von dir erwartet. was interessiert dich denn schon jesus? du hast da andere autoritäten. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 13. September 2006 Melden Share Geschrieben 13. September 2006 die kirche christi besteht aus der lateinischen kirche und den unierten nicht mehr und nicht weniger das war immer lehre der kirche diese gewagte these das die katholusche kirche weitergefaßt ist wurde vom apostolischen Stuhl nie akzeptiert das haben erat die ketzter von die die Kirche nach dem Vatikanum I verlassen haben versucht umzusetzten Du solltest gelegentlich mal mit einem orthodoxen Theologen sprechen. Das könnte vielleicht dein Kirchenbild zurechtrücken. Werner warum die orthodoxen sind haeretiker und schismatiker warum sollte ich mich mit dem so jemand über mein kirchenbild unteralten? Vielleicht um als Überraschung herauszufinden, daß der Gedanke von der universalen Kirche als "katholischer" schon fast 2000 Jahre alt ist während die Behauptung, nur die römische Kirche sei "die katholische" eine mittelalterliche Erfindung aus Rom ist..... Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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