Atreides Geschrieben 10. Juli 2007 Melden Geschrieben 10. Juli 2007 Weil ich langsam an meine Grenzen der Toleranz stoße, hier ein weiterer Erguß aus dem Hause Lefebvre.Ich dachte, die Zeiten seien vorbei, als man mir von Seiten meiner Sektenleitung vorschrieb, was ich zu tun und zu lassen habe. Und nun lese ich das hier... Schön ist besonders der Abschnitt 2 "Was lehrt uns Gott hinsichtlich der Bekleidung"... Also ich persönlich finde ja "züchtig" gekleidete Damen sehr aufreizend , die ganzen Shakiras können mir gestohlen bleiben. Vielleicht geht es ja dem einen oder anderen Herren dort ebenso ...
Werner001 Geschrieben 10. Juli 2007 Melden Geschrieben 10. Juli 2007 Dass sich der Abbé nicht entblödet mit dem Hinweis auf das alte Testament den Frauen Hosen verbieten zu wollen ist schon mehr als grotesk, wenn man bedenkt, was da noch so alles für Kleidungs- und sonstige Vorschriften rumstehen.... Werner
Atreides Geschrieben 10. Juli 2007 Melden Geschrieben 10. Juli 2007 Schön ist ja auch, dass das Ganze - natürlich - vor allem Frauen vorschreibt, wie sie sich zu kleiden haben. Männer und deren Bekleidung kommen nur am Rande vor.
Werner001 Geschrieben 10. Juli 2007 Melden Geschrieben 10. Juli 2007 Schön ist ja auch, dass das Ganze - natürlich - vor allem Frauen vorschreibt, wie sie sich zu kleiden haben. Männer und deren Bekleidung kommen nur am Rande vor. Nein, die kommen auch vor. Ich weiss jetzt zum Beispiel, dass nicht einmal in meinem eigenen Haus Shorts eine angemessene Bekleidung darstellen. Werner
Franciscus non papa Geschrieben 10. Juli 2007 Melden Geschrieben 10. Juli 2007 und schon gar keine chaps!!!!!! auch wenn du jemanden reizen wollen solltest. hihi
OneAndOnlySon Geschrieben 10. Juli 2007 Melden Geschrieben 10. Juli 2007 Ich hätte nicht gedacht, dass mich dieser Thread zu einem neuen Mitgliedertitel anregt....
kam Geschrieben 10. Juli 2007 Melden Geschrieben 10. Juli 2007 und schon gar keine chaps!!!!!! auch wenn du jemanden reizen wollen solltest. hihi Was ist denn das? Grüße, KAM
Sokrates Geschrieben 10. Juli 2007 Melden Geschrieben 10. Juli 2007 Gegen Männer, die in tuntigen Spitzenunterröcken rumlaufen, hat der Abbe aber nichts geschrieben, oder?
Franciscus non papa Geschrieben 10. Juli 2007 Melden Geschrieben 10. Juli 2007 und schon gar keine chaps!!!!!! auch wenn du jemanden reizen wollen solltest. hihi Was ist denn das? Grüße, KAM guckst du hier!
Flo77 Geschrieben 10. Juli 2007 Melden Geschrieben 10. Juli 2007 Schön ist besonders der Abschnitt 2 "Was lehrt uns Gott hinsichtlich der Bekleidung"...Ich habe ja mal gehört, daß man in der Kirche Schultern und Knie nicht zeigt - ich hätte da allerdings niemals eine allgemeine Vorschrift draus abgeleitet.
Sokrates Geschrieben 10. Juli 2007 Melden Geschrieben 10. Juli 2007 Ich habe ja mal gehört, daß man in der Kirche Schultern und Knie nicht zeigt - Nur den Schäfchen den Hintern. SCNR.
Elima Geschrieben 10. Juli 2007 Melden Geschrieben 10. Juli 2007 (bearbeitet) Na, die Kleidungsvorschriften wurden (was Kirchen angeht) in Rom noch vor einem reichlichen Jahrzehnt ziemlich rigoros gehandhabt. Das muss irgendwie mit der Einteilung des menschlichen Körpers in partes honestae und semihonestae (darf man beide zeigen, wenn ich mich recht erinnere) und partes inhonestae (müssen bedeckt sein) zusammenhängen, wie sie im Jone zu finden ist (so eine Art Anleitung zur Beurteilung von Sünden und das sechste Gebot nur in Latein ). In etwas freizügiger Kleidung (nach meiner Meinung völlig normal bekleidet) durften unsere Schüler nicht einmal in die Vat. Museen. bearbeitet 10. Juli 2007 von Elima
hansjo Geschrieben 10. Juli 2007 Melden Geschrieben 10. Juli 2007 Na, die Kleidungsvorschriften wurden (was Kirchen angeht) in Rom noch vor einem reichlichen Jahrzehnt ziemlich rigoros gehandhabt. Das muss irgendwie mit der Einteilung des menschlichen Körpers in partes honestae und semihonestae (darf man beide zeigen, wenn ich mich recht erinnere) und partes inhonestae (müssen bedeckt sein) wie sie im Jone zu finden ist (so eine Art Anleitung zur Beurteilung von Sünden und das sechste Gebot nur in Latein ). In etwas freizügiger Kleidung (nach meiner Meinung völlig normal bekleidet) durften unsere Schüler nicht einmal in die Vat. Museen. genau, aber nur in Rom, hierzulande gehen Italiener meist sehr freizügig gekleidet in die Kirche
Siri Geschrieben 10. Juli 2007 Melden Geschrieben 10. Juli 2007 Ich habe ja mal gehört, daß man in der Kirche Schultern und Knie nicht zeigt - Nur den Schäfchen den Hintern. SCNR. aja machen daß modernisten wie hw breitenbach und die mit dem kirchenvolksbegehren sympatisterenden geistlichen herren?
Elima Geschrieben 10. Juli 2007 Melden Geschrieben 10. Juli 2007 Na, die Kleidungsvorschriften wurden (was Kirchen angeht) in Rom noch vor einem reichlichen Jahrzehnt ziemlich rigoros gehandhabt. Das muss irgendwie mit der Einteilung des menschlichen Körpers in partes honestae und semihonestae (darf man beide zeigen, wenn ich mich recht erinnere) und partes inhonestae (müssen bedeckt sein) wie sie im Jone zu finden ist (so eine Art Anleitung zur Beurteilung von Sünden und das sechste Gebot nur in Latein ). In etwas freizügiger Kleidung (nach meiner Meinung völlig normal bekleidet) durften unsere Schüler nicht einmal in die Vat. Museen. genau, aber nur in Rom, hierzulande gehen Italiener meist sehr freizügig gekleidet in die Kirche in Florenz war es vor 40 Jahren noch "bedeckter".
gouvernante Geschrieben 10. Juli 2007 Melden Geschrieben 10. Juli 2007 Na, die Kleidungsvorschriften wurden (was Kirchen angeht) in Rom noch vor einem reichlichen Jahrzehnt ziemlich rigoros gehandhabt. ... In etwas freizügiger Kleidung (nach meiner Meinung völlig normal bekleidet) durften unsere Schüler nicht einmal in die Vat. Museen.genau, aber nur in Rom, hierzulande gehen Italiener meist sehr freizügig gekleidet in die KircheDas mit der züchtigen Kleidung gilt auch in Rom fast nur in den touri-überlaufenen Innenstadtkirchen, sonntags in einer "normalen" römischen Pfarrei kann man durchaus betrachten, was modemäßig gerade in ist, und sei es bauchnabelfrei.
hansjo Geschrieben 10. Juli 2007 Melden Geschrieben 10. Juli 2007 Na, die Kleidungsvorschriften wurden (was Kirchen angeht) in Rom noch vor einem reichlichen Jahrzehnt ziemlich rigoros gehandhabt. ... In etwas freizügiger Kleidung (nach meiner Meinung völlig normal bekleidet) durften unsere Schüler nicht einmal in die Vat. Museen.genau, aber nur in Rom, hierzulande gehen Italiener meist sehr freizügig gekleidet in die KircheDas mit der züchtigen Kleidung gilt auch in Rom fast nur in den touri-überlaufenen Innenstadtkirchen, sonntags in einer "normalen" römischen Pfarrei kann man durchaus betrachten, was modemäßig gerade in ist, und sei es bauchnabelfrei. immer auf die armen touris
Elima Geschrieben 10. Juli 2007 Melden Geschrieben 10. Juli 2007 Na, die Kleidungsvorschriften wurden (was Kirchen angeht) in Rom noch vor einem reichlichen Jahrzehnt ziemlich rigoros gehandhabt. ... In etwas freizügiger Kleidung (nach meiner Meinung völlig normal bekleidet) durften unsere Schüler nicht einmal in die Vat. Museen.genau, aber nur in Rom, hierzulande gehen Italiener meist sehr freizügig gekleidet in die KircheDas mit der züchtigen Kleidung gilt auch in Rom fast nur in den touri-überlaufenen Innenstadtkirchen, sonntags in einer "normalen" römischen Pfarrei kann man durchaus betrachten, was modemäßig gerade in ist, und sei es bauchnabelfrei. Heute vielleicht, aber die "züchtige Kleidung" hat sich entschieden länger gehalten als hier. KLeider(Blusen-)ausschnitt höchstens zweifingerbreit unter dem Halsgrübchen war in den 1960ern in Italien noch reale Vorschrift, in der Pastorlavorleseung in WÜ nur noch anlass zu schallendem Gelächter. (Übrigens, alle drehten sich um, um zu schauen, ich war die einzige Hörerin )
Franciscus non papa Geschrieben 10. Juli 2007 Melden Geschrieben 10. Juli 2007 was aufreizende kleidung ist, kann durchaus relativ sein. ich habe da mal, zum entsetzen meiner mutter, einen wiener erzbischof zum erröten gebracht, und ich hatte eine lange lederhose und ne lederjacke an, stand einfach nur im mittelgang, (naja, die pose war schon eindeutig, aber nur für insider)... meine fromme mutter hätte mich damals fast erschlagen, also als ich mich da postierte... hinterher meinte sie nur ganz still: "ich glaube, du hast recht"----
gouvernante Geschrieben 10. Juli 2007 Melden Geschrieben 10. Juli 2007 immer auf die armen tourisNa klar doch, wie sollten die Römer denn sonst überleben?
hansjo Geschrieben 11. Juli 2007 Melden Geschrieben 11. Juli 2007 was aufreizende kleidung ist, kann durchaus relativ sein. ich habe da mal, zum entsetzen meiner mutter, einen wiener erzbischof zum erröten gebracht, und ich hatte eine lange lederhose und ne lederjacke an, stand einfach nur im mittelgang, (naja, die pose war schon eindeutig, aber nur für insider)... meine fromme mutter hätte mich damals fast erschlagen, also als ich mich da postierte... hinterher meinte sie nur ganz still: "ich glaube, du hast recht"---- lol, mensch Franz- Josef
Katta Geschrieben 11. Juli 2007 Melden Geschrieben 11. Juli 2007 Und hier die FAQ's.... Nicht zu glauben.... insbesondere die Einstellung zum Papst finde ich wirklich interessant.
OneAndOnlySon Geschrieben 11. Juli 2007 Melden Geschrieben 11. Juli 2007 Und hier die FAQ's.... Nicht zu glauben.... insbesondere die Einstellung zum Papst finde ich wirklich interessant. ...zum Davonlaufen!
Katta Geschrieben 11. Juli 2007 Melden Geschrieben 11. Juli 2007 Ebenda: Der Papst ist lediglich der Stellvertreter Christi, er ist nicht Christus selbst. Er kann daher nichts anordnen oder verlangen, was gegen Unseren Herrn Jesus Christus wäre. Er ist Nachfolger Petri und aller seiner Vorgänger auf dem Heiligen Stuhl. Er kann also nichts auferlegen oder befehlen, was im völligen Widerspruch zu allen seinen Vorgängern stünde. Er ist das Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche. Er kann also nicht anders lehren und handeln als die katholische Kirche immer gelehrt und gehandelt hat. Die Priesterbruderschaft folgt und gehorcht dem Papst, wo er als Stellvertreter Christi, Nachfolger Petri und Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche spricht und handelt. Sie weigert sich ihm zu folgen, wo er im Widerspruch steht zu Unserem Herrn Jesus Christus, zu der Reihe seiner Vorgänger oder zur immerwährenden Tradition der heiligen, römisch-katholischen Kirche. Und die Widersprüche werden von wem festgelegt? Nun ratet mal....
Werner001 Geschrieben 11. Juli 2007 Melden Geschrieben 11. Juli 2007 Ebenda: Der Papst ist lediglich der Stellvertreter Christi, er ist nicht Christus selbst. Er kann daher nichts anordnen oder verlangen, was gegen Unseren Herrn Jesus Christus wäre. Er ist Nachfolger Petri und aller seiner Vorgänger auf dem Heiligen Stuhl. Er kann also nichts auferlegen oder befehlen, was im völligen Widerspruch zu allen seinen Vorgängern stünde. Er ist das Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche. Er kann also nicht anders lehren und handeln als die katholische Kirche immer gelehrt und gehandelt hat. Die Priesterbruderschaft folgt und gehorcht dem Papst, wo er als Stellvertreter Christi, Nachfolger Petri und Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche spricht und handelt. Sie weigert sich ihm zu folgen, wo er im Widerspruch steht zu Unserem Herrn Jesus Christus, zu der Reihe seiner Vorgänger oder zur immerwährenden Tradition der heiligen, römisch-katholischen Kirche. Und die Widersprüche werden von wem festgelegt? Nun ratet mal.... Das ganze widerspricht sich selbst. Da wird die "Reihe seiner Vorgänger" genannt. Wenn das was der Papst sagt, nur menschliche Meinung ist, dann sind die unmassgeblichen Meinungen seiner Vorgänger auch völlig irrelevant. Und die "immerwährende Tradition" ist einfach nur lächerlich, denn die Tradition ist eben nicht "immerwährend", sondern irgendwann einmal entstanden, das ist das Wesen von Traditionen. Es geht in Wahrheit darum, genau das, was man selbst gerne glauben möchte, als Gottes Willen darzustellen, und alles, was diesem selbstgewählten Glauben widerspricht, als Irrlehre abzutun. Jeder sein eigener papst, wie man es immer den Protestanten vorwirft. Ich glaube auch nicht alles was der Papst sagt und die Kirche lehrt, aber im Gegensatz zu den Piuzsbrüdern gebe ich meinen Privatglauben nicht als alleinseligmachende göttliche Offenbarung aus. Werner
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