Flo77 Geschrieben 9. August 2007 Melden Geschrieben 9. August 2007 Erkennt die FSSPX eigentlich das erste Vaticanum an?Sie erkennen PA durchaus an - allerdings mit der internen Ergänzung, daß der jeweils amtierende Papst immer nur eine Kopie des Vorgängers sein darf (bzw. ihm nicht wiedersprechen darf ...) Die steht nur leider im Original nicht drin und darf als FSSPX-interne Häresie gewertet werden ...
Siri Geschrieben 10. August 2007 Melden Geschrieben 10. August 2007 DER Brief wurde von der FSSPX veröffentlich in dem Buch "Damit die Kirche fortbestehe"S.206-215 die Antwort des Erzbischofs ist in dem selben Buch auf S 216-218 veröffentlich der Brief von Paul VI zeigt deutlich dessen modernistische Gesinnung und das man ihm nicht folgen durfte Aha, also wenn der Papst nicht der Meinung von Marcel dem Neunmalklugen ist, dann darf man ihm nicht folgen. Interessante These. Erkennt die FSSPX eigentlich das erste Vaticanum an? Wenn der Papst eine unfehlbare Handlung setzt wird man ihm natrürlich folgen aber nich einem merkwürdigen pastoralkonzil und irgentwelchen papstbriefen die nicht die spur der unfehlbarkeit in anspruch nehmen können
OneAndOnlySon Geschrieben 10. August 2007 Melden Geschrieben 10. August 2007 Wenn der Papst eine unfehlbare Handlung setzt wird man ihm natrürlich folgen aber nich einem merkwürdigen pastoralkonzil und irgentwelchen papstbriefen die nicht die spur der unfehlbarkeit in anspruch nehmen könnenAlso hängt ihr der Irrlehre an, dass der Papst nur dann verbindlich lehren würde, wenn er etwas ex Cathedra verkündet und nicht auch die Enzykliken und Lehrschreiben verbindliche Schriften des Lehramtes sind?
Siri Geschrieben 10. August 2007 Melden Geschrieben 10. August 2007 (bearbeitet) im sinne des ordentllichen Lehramtes sind diese natürlich verbindlich jedoch dann nixcht wenn sie etwas anderes lehren als ihre vorgänger zu einer sache so wiederspricht z.b. ut unum sint mortalium animos und die lehre JPII kann nicht die unfehlbarkeit desPapstes in Anspruch nehmen bearbeitet 10. August 2007 von Siri
Werner001 Geschrieben 10. August 2007 Melden Geschrieben 10. August 2007 (bearbeitet) Wenn der Papst eine unfehlbare Handlung setzt wird man ihm natrürlich folgen aber nich einem merkwürdigen pastoralkonzil und irgentwelchen papstbriefen die nicht die spur der unfehlbarkeit in anspruch nehmen könnenAlso hängt ihr der Irrlehre an, dass der Papst nur dann verbindlich lehren würde, wenn er etwas ex Cathedra verkündet und nicht auch die Enzykliken und Lehrschreiben verbindliche Schriften des Lehramtes sind? Nein, sie haben nur nicht verstanden, dass es bei der Unfehlbarkeit um Glaubensdinge geht. Die Universaljurisdiktion dagegen hat der Papst immer, überall und in jedem Fall, selbst wenn er etwas nur beiläufig mündlich sagt, denn dafür braucht er keine Kathedra und kein Brimborium. Wenn er vor dem Schlafengehen beiläufig zu Monsignore Gänswein sagt "ach übrigens, ab 1.1.2008 sollen alle Gläubigen beim Vaterunser sich an den Händen halten", dann ist das Gesetz, und alle Gläubigen haben sich ab 1.1.2008 beim Vaterunser an den Händen zu halten oder sie begehen einen schweren Missbrauch. Werner bearbeitet 10. August 2007 von Werner001
OneAndOnlySon Geschrieben 10. August 2007 Melden Geschrieben 10. August 2007 im sinne des ordentllichen Lehramtes sind diese natürlich verbindlich jedoch dann nixcht wenn sie etwas anderes lehren als ihre vorgänger zu einer sache so wiederspricht z.b. ut unum sint mortalium animos und die lehre JPII kann nicht die unfehlbarkeit desPapstes in Anspruch nehmenAchso, also gilt generell bei Lehrschreiben: je älter, je besser. :ph34r: Wenn also ein zukünftiger Papst ein Schreiben heraus bringt, indem er Ut Unum Sint widerspricht, dann wäre das auch nicht ordentliches Lehramt, weil UUS ja älter ist?
Siri Geschrieben 10. August 2007 Melden Geschrieben 10. August 2007 es lann nicht plötzlich ein papst etwas vertreten was ein vorgänger verurteilt hat
OneAndOnlySon Geschrieben 10. August 2007 Melden Geschrieben 10. August 2007 es lann nicht plötzlich ein papst etwas vertreten was ein vorgänger verurteilt hatAber ein Vorgänger kann etwas vertreten, was sein Nachfolger verurteilt hat?
Franciscus non papa Geschrieben 10. August 2007 Melden Geschrieben 10. August 2007 natürlich, das ist schon oft geschehen, im 19 jh. waren die päpste antidemokratisch und monarchistisch eingestellt. das hat sich geändert. um nur ein beispiel zu nennen.
Siri Geschrieben 10. August 2007 Melden Geschrieben 10. August 2007 daher sind diese äusserungen sehr problematisch aber das führt hier zu weit
Siri Geschrieben 10. August 2007 Melden Geschrieben 10. August 2007 es lann nicht plötzlich ein papst etwas vertreten was ein vorgänger verurteilt hatAber ein Vorgänger kann etwas vertreten, was sein Nachfolger verurteilt hat? eben daher darf man dem nachfolger in dem punkt nicht folgen
Franciscus non papa Geschrieben 10. August 2007 Melden Geschrieben 10. August 2007 klar, *bemerkungen runterschluck*
OneAndOnlySon Geschrieben 10. August 2007 Melden Geschrieben 10. August 2007 daher sind diese äusserungen sehr problematisch aber das führt hier zu weitNaja, es geht ja genau darum, was man unter Tradition versteht. Ihr behauptet, dass immer das ältere dem neueren vorzuziehen sei, als sei die Tradition etwas lineares. Das hat die Kirche aber nie geglaubt und es widerspricht dem katholischen Traditionsbegriff, denn in der Tradition haben immer wieder Päpste ihre Vorgänger korrigiert. Katholische Tradition meint vielmehr, dass es eine Wahrheit gibt, die unabhängig von der Zeit ist.
Werner001 Geschrieben 10. August 2007 Melden Geschrieben 10. August 2007 Aber wenn er es als Dogma verkündet, dann darf ein Papst doch einem früheren Papst widersprechen, oder, Siri? Werner
Franciscus non papa Geschrieben 10. August 2007 Melden Geschrieben 10. August 2007 immer wieder haben päpste einander widersprochen, aber manche wollen das nicht sehen.
Siri Geschrieben 10. August 2007 Melden Geschrieben 10. August 2007 (bearbeitet) Aber wenn er es als Dogma verkündet, dann darf ein Papst doch einem früheren Papst widersprechen, oder, Siri? Werner Ja wenn er als Dogma verkündet dann ja natürlich dann entscheidet er ja endgültig ebenso ein Konzil mit dem Papst wenn es sagt es ist eine unfehlbare Entscheidung bearbeitet 10. August 2007 von Siri
Werner001 Geschrieben 13. August 2007 Melden Geschrieben 13. August 2007 Aber wenn er es als Dogma verkündet, dann darf ein Papst doch einem früheren Papst widersprechen, oder, Siri? Werner Ja wenn er als Dogma verkündet dann ja natürlich dann entscheidet er ja endgültig ebenso ein Konzil mit dem Papst wenn es sagt es ist eine unfehlbare Entscheidung Ah, ich verstehe. Das ist wie bei der unbefleckten Empfängnis. Als erster Papst hat sich dazu Johannes XXII geäussert und hat die UE verworfen. Damit war dann die Befürwortung etwa durch Sixtus IV häretisch, weil das ja einem Vorgänger (sogar mehreren) widersprach. Die sich in der Folgezeit durchsetzende allgemeine Befürwortung der UE war durch und durch böse und Häretisch, und die Kirche war, wie nach dem 2. Vatikanum vom rechten Glauben abgefallen, weil sie insgesamt einer ursprünglichen Papstaussage widersprochen hat. Das hat dann Pius IX aber korrigiert, als der die UE dogmatisiert hat, denn dadurch wurde die vorherige Häresie natürlich plötzlich zur Glaubenswahrheit. Merkst du daran, dass deine Argumentation in sich selbst nicht stimmen kann? Werner
Katta Geschrieben 13. August 2007 Melden Geschrieben 13. August 2007 es lann nicht plötzlich ein papst etwas vertreten was ein vorgänger verurteilt hat Aha.... und wenn die FSSPX-Bischöfe inklusive Marcel dem Ober-Schismatiker exkommuniziert werden, dann darf nach deiner Meinung diese Exkommunikation nicht von einem Nachfolger aufgehoben werden? Übrigens ist es mal wieder bemerkenswert, deine Argumentation nachzuvollziehen. Wenn andere nämlich gute Argumente haben kommst du entweder mit Tradition, oder mit Modernismus, oder damit, dass eine Diskussion zu weit führen würde... oder dass wir keine Ahnung haben. Es gibt nichts Sinnloses aus deiner Tastatur zum II.Vatikanischen Konzil, was ich hier nicht schon bis zum Erbrechen gelesen hätte.
Sokrates Geschrieben 13. August 2007 Melden Geschrieben 13. August 2007 es lann nicht plötzlich ein papst etwas vertreten was ein vorgänger verurteilt hat Aha.... und wenn die FSSPX-Bischöfe inklusive Marcel dem Ober-Schismatiker exkommuniziert werden, dann darf nach deiner Meinung diese Exkommunikation nicht von einem Nachfolger aufgehoben werden? Doch, aber er muss es zum Dogma erklären.
Siri Geschrieben 13. August 2007 Melden Geschrieben 13. August 2007 die letzten 2 postings zeigen deutlich daß der deutsche durchschnittskatholik modernistischer prägung nicht in der lage ist zwischen lehre und sdisziplin zu unterscheiden
Katta Geschrieben 13. August 2007 Melden Geschrieben 13. August 2007 (bearbeitet) die letzten 2 postings zeigen deutlich daß der deutsche durchschnittskatholik modernistischer prägung nicht in der lage ist zwischen lehre und sdisziplin zu unterscheiden Wenigstens bin ich Katholikin und keine Schismatikerin. Und da ich überdurchschnittlich bin, kann ich im Gegensatz zu dir zwischen Lehre und Disziplin unterscheiden. bearbeitet 13. August 2007 von Katta
Siri Geschrieben 13. August 2007 Melden Geschrieben 13. August 2007 ach kind gottes es ist so lustig dich aus der fassung zu bringen
Katta Geschrieben 13. August 2007 Melden Geschrieben 13. August 2007 ach kind gottes es ist so lustig dich aus der fassung zu bringen Ich bin nicht aus der Fassung. Aber du bist Schismatiker. Ätschebätsche. Von jemandem wie dir lasse ich mein gutes katholisches Gemüt sowieso nicht aus der Fassung bringen....
Siri Geschrieben 13. August 2007 Melden Geschrieben 13. August 2007 deine postings hier sprechen eine andere spracche aber egal
Katta Geschrieben 13. August 2007 Melden Geschrieben 13. August 2007 deine postings hier sprechen eine andere spracche aber egal Es ist mir schon mehrfach aufgefallen, dass deine rationale Wahrnehmung vermutlich durch zuviel Weihrauch etwas getrübt ist. Aber macht ja nichts....
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