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Berufe als Frau in der kath. Kirche möglich?


BEngelchen

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aber ministrantinnen wurden trotzdem - wenn auch noch nicht so lange - in die kirche geholt. was ich persönlich super finde.

doch dann der genannte grund warum sie dürfen: es sind zu wenig jungs!!!

das find ich bescheuert, denn irgendwie würde ich mir da total verarscht und ausgenuzt vorkommen!!!

 

was ist denn ein monsignore??

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Der Grund, dass es zu wenig Jungs gäbe, wurde eher vorgeschoben, um auch ein paar ultrakonservative zu überzeugen, die im Ministrantendienst nach wie vor eine Vorstufe zum Priesteramt sehen. In Wirklichkeit ist es einfach nur logisch, dass auch Mädchen Ministranten werden, weil der Ministrant das Volk am Altar vertritt. Daher ist es eigentlich auch blödsinnig, nur Kinder und Jugendliche als Ministranten einzusetzen.

Es ist ja gut, wenn du das so erlebt hast.

Ich kenne das anders, in unserem Dekanat gibt es heute noch Pfarreien, die genügend Buben als Ministanten haben und deswegen auf "so etwas wie Mädchen" nicht angewiesen sind. :ph34r:

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Es ist ja gut, wenn du das so erlebt hast.

Ich kenne das anders, in unserem Dekanat gibt es heute noch Pfarreien, die genügend Buben als Ministanten haben und deswegen auf "so etwas wie Mädchen" nicht angewiesen sind. :ph34r:

Ich kenne eben auch Pfarreien, in denen es keine Messdienerinnen gibt, weil das ja eine Vorstufe zum Weiheamt ist und die hätten lieber keinen einzigen Mini als einen Weiblichen... :lol:

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Ich kenne eben auch Pfarreien, in denen es keine Messdienerinnen gibt, weil das ja eine Vorstufe zum Weiheamt ist und die hätten lieber keinen einzigen Mini als einen Weiblichen...

 

und wenn sie lieber keine hätten, warum haben sie sie dann???

weil sonst, kaum einer da wäre....

 

ich sags ja: ausgenuzt wird man.... :lol:

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Franciscus non papa
Ich denke auch, dass es viele (oder zumindest mehr) wichtige Stellen in den Ordinariaten gäbe, die  mit Laien, also auch mit Frauen besetzt werden könnten, z.B. Caritas, Kirchenmusik, Museumswesen u.a.. Würden dort vermehrt Frauen arbeiten, würde sich das fatale Gefühl, Frauen seien nur zur Reinigung der Gotteshäuser zu gebrauchen, etwas verflüchtigen. Natürlich ist es wichtig, dass auch die Gotteshäuser gereinigt werden, das sollte aber nicht nur durch Frauen geschehen und auch nicht die einzige Möglichkeit der Mitarbeit für Frauen in der Kirche sein. (...und sagt nicht, dass es das nicht mehr gibt!)

Hi Elima,

 

ich sehe das ähnlich. Es gibt so viele Möglichkeiten der Mitarbeit von Frauen - auch in Leitungsfunktionen - in der Kirche, die erst einmal genutzt werden müssten. Die Kirche könnte sich so viel Ärger mit der Forderung nach Öffnung des Weiheamtes für Frauen ersparen, wenn sie Frauen im Management der Kirche stärker fördern würde.

 

Gruß

 

Stefan

und als Nebeneffekt müsste man nicht so viele Priester als Funktionäre "vergeuden".

das wird auch längst nicht mehr gemacht. in den ordinariaten, die ich kenne, sind die weitaus meisten mitarbeiter keine priester.

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<<das wird auch längst nicht mehr gemacht. in den ordinariaten, die ich kenne, sind die weitaus meisten mitarbeiter keine priester. >>

 

aber die leitenden, nicht die leitendste, der bischof, sind doch wohl überwiegend männer und davon überwiegend geweihte priester.

 

für welches verwaltungsamt ist denn eine weihe erforderlich?

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Seit Anfang letzter Woche wollte ich schon fragen, ob bei der Organisation vom WJT auch Frauen in oberen Rängen beteiligt waren. Aber nun trau ich mich nicht mehr. :lol:

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Ich denke auch, dass es viele (oder zumindest mehr) wichtige Stellen in den Ordinariaten gäbe, die  mit Laien, also auch mit Frauen besetzt werden könnten, z.B. Caritas, Kirchenmusik, Museumswesen u.a.. Würden dort vermehrt Frauen arbeiten, würde sich das fatale Gefühl, Frauen seien nur zur Reinigung der Gotteshäuser zu gebrauchen, etwas verflüchtigen. Natürlich ist es wichtig, dass auch die Gotteshäuser gereinigt werden, das sollte aber nicht nur durch Frauen geschehen und auch nicht die einzige Möglichkeit der Mitarbeit für Frauen in der Kirche sein. (...und sagt nicht, dass es das nicht mehr gibt!)

Hi Elima,

 

ich sehe das ähnlich. Es gibt so viele Möglichkeiten der Mitarbeit von Frauen - auch in Leitungsfunktionen - in der Kirche, die erst einmal genutzt werden müssten. Die Kirche könnte sich so viel Ärger mit der Forderung nach Öffnung des Weiheamtes für Frauen ersparen, wenn sie Frauen im Management der Kirche stärker fördern würde.

 

Gruß

 

Stefan

und als Nebeneffekt müsste man nicht so viele Priester als Funktionäre "vergeuden".

das wird auch längst nicht mehr gemacht. in den ordinariaten, die ich kenne, sind die weitaus meisten mitarbeiter keine priester.

In dem Ordinariat in dem ich arbeite, sind noch alle Abteilungsleitungen mit Priestern besetzt, leider!

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In dem Ordinariat in dem ich arbeite, sind noch alle Abteilungsleitungen mit Priestern besetzt, leider!

Na dann kann es bei euch ja mit dem Priestermangel nicht so schlimm sein, wenn man noch so viele davon hat, daß man irgendwelche Schreibtische in der Verwaltung damit besetzen kann, oder?

 

Werner

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In dem Ordinariat in dem ich arbeite, sind noch alle Abteilungsleitungen mit Priestern besetzt, leider!

Na dann kann es bei euch ja mit dem Priestermangel nicht so schlimm sein, wenn man noch so viele davon hat, daß man irgendwelche Schreibtische in der Verwaltung damit besetzen kann, oder?

 

Werner

Man könnte auf dumme Gedanken kommen, was die Wichtigkeit einzelner Aufgaben angeht.

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Man kann ja vielleicht auch nicht jeden Priester in die Seelsorge stecken?

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Man kann ja vielleicht auch nicht jeden Priester in die Seelsorge stecken?

OK, das ist ein Argument....

 

Werner

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Franciscus non papa
Man kann ja vielleicht auch nicht jeden Priester in die Seelsorge stecken?

tja - bei manchen ist das dann eher eine katastrophe :lol:

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Aber ob es gerade die sind, die sich dann für herausragende Aufgaben im Ordinariat eignen?

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Franciscus non papa
Aber ob es gerade die sind, die sich dann für herausragende Aufgaben im Ordinariat eignen?

hm - manchmal schon, aber eben auch nur manchmal......

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In dem Ordinariat in dem ich arbeite, sind noch alle Abteilungsleitungen mit Priestern besetzt, leider!

Na dann kann es bei euch ja mit dem Priestermangel nicht so schlimm sein, wenn man noch so viele davon hat, daß man irgendwelche Schreibtische in der Verwaltung damit besetzen kann, oder?

 

Werner

Mit dem Mangel an guten Priestern schon. :lol:

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In dem Ordinariat in dem ich arbeite, sind noch alle Abteilungsleitungen mit Priestern besetzt, leider!

Na dann kann es bei euch ja mit dem Priestermangel nicht so schlimm sein, wenn man noch so viele davon hat, daß man irgendwelche Schreibtische in der Verwaltung damit besetzen kann, oder?

 

Werner

Also bei so einigen Herren wäre es keine gute Idee, sie in die Seelsorge zu schicken. Das heißt nicht, dass da nicht gute Manager und Betriebswirtschafter darunter sind. Man muss allerdings auch offen sagen, dass einige Pastis (Pastoral- oder Gemeindereferenten) auch besser in der Verwaltung aufgehoben wären als in der Seelsorge. Wir haben in unserer Pfarrei da zum Glück ein tolles Exemplar.

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Hallo!!!

gibt es eigentlich irgendwelche berufe in der kath. kirche die eine weibliche person ausüben darf??

priester, diakon und höhere ämter sind ja frauen nicht gestattet.

gibt es auch sowas in der richtung, in der man mit menschen zu tun hat und den glauben weiter geben, stärken und evtl. auch zum glauben führen kann???

Vieles wurde schon gesagt:

Pastoralreferentin, Gemeindereferentin, Katechetin, Religionslehrerin, Erzieherin, Heilerziehungspflegerin, leitende Referentin in vielen Bereichen des Seelsorgeamtes und im Generalvikariat.

Sowie Ehrenamtlich in den Pfarrgemeinderäten, Kirchenvorständen.

Sowie als Klosterfrau, Nonne bis hin zur Priorin eines Konventes (Äbtissin).

Es gibt soviel. Nur Mut. Und Gottes Segen!!

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Dort ist mit Dr. Brigitte Proksch die erste Frau in einer leitenden Position bei der Ausbildung von Priestern taetig.

ist aber nicht neu.

Viele Ordensfrauen sind zB in der geistl. Begleitung von Priesteramtskadidaten tätig.

Zu Deutsch: sie bringen ihnen geistliches Leben bei.

 

Nicht immer offiziell... aber das ist einer Frau auch nicht so wichtig, wie einem Mann.

 

Die Jungs wollen immer ein "Amt".

Die Frauen wollen "sein".

 

:)

Edith.

Gerne Frau.

:lol:

bearbeitet von Edith
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Dort ist mit Dr. Brigitte Proksch die erste Frau in einer leitenden Position bei der Ausbildung von Priestern taetig.

ist aber nicht neu.

Viele Ordensfrauen sind zB in der geistl. Begleitung von Priesteramtskadidaten tätig.

Zu Deutsch: sie bringen ihnen geistliches Leben bei.

 

Nicht immer offiziell... aber das ist einer Frau auch nicht so wichtig, wie einem Mann.

 

Die Jungs wollen immer ein "Amt".

Die Frauen wollen "sein".

 

:)

Edith.

Gerne Frau.

:lol:

Ich finde es immerhin couragiert von den Jesuiten und ein positives Zeichen, dies offiziell zu machen.

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