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Meisner contra Lehmann


Moriz

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@ OneAndOnlySon

 

Ach ja richtig, Ihr (wer auch immer damit gemeint ist .......) seid ja postmodern!  :lol:

 

GsJC

Raphael

Nein, wir sind nur keine ewig gestrigen :)

Nein, lediglich von gestern, aber nicht von Ewigkeit! :)

 

GsJC

Raphael

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@ ThomasBloemer

 

Nein, lediglich von gestern, aber nicht von Ewigkeit!  :)

Hier irrst Du.

 

Die Liebe hört niemals auf.

Oooohh, oneandonlyson ist DIE LIEBE! :lol:

 

*erstauntbin*

Raphael

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Oooohh, oneandonlyson ist DIE LIEBE!

Nein. Ich hatte mich auf diese Aussage bezogen:

 

Die liebe ist wohl die härteste Forderung des Evangeliums. .

 

ich dachte nämlich, dies sei ein Glaubensgespräch.

 

Und weil ich das immer noch denke, habe ich die Sticheleien entfernt.

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Du-heißt-jetzt-Israel

Danke für die Beiträge, Gabriele und ramhol. Für mich ist damit eigentlich fast alles zusammengefasst, was ich sagen wollte. Viel mehr kann ich jetzt auch nicht mehr beitragen und werde daher mein Engagment an dieser Stelle wohl bald einstellen.

 

Ich wollte lediglich noch einmal auf Mariamantes Bedenken eingehen, dass man - so sinngemäß war das glaube ich so- doch gelegentlich auch scharfe Worte finden müsse.

 

Für mich ist die Schärfe der Worte kein Kriterium. Etwas scharf zu formulieren bewirkt oft, dass sich der andere verärgert, gekränkt abgestoßen oder ähnliches fühlt. Das ist aber kein gutes Ziel für ein Zusammenleben in einer christlichen Gemeinschaft.

 

Die Liebe ist dagegen für mich ein sehr gutes Kriterium. Sie ist auch der Kern des Auftrages, den wir von Christus erhalten haben. Liebet einander wie ich euch geliebt habe. Daran müssen wir uns messen lassen. Es kommt daher für mich darauf an, etwas in Liebe und mit Zuneigung zu sagen, die spüren lässt, dass man nicht kränken will, sondern helfen und verstehen, auch dann, wenn man ermahnt. Man muss in unseren Worten die Menschenfreundlichkeit und Liebe Gottes spüren, von der wir als Christen angesteckt sind. Das ist für mich das Entscheidende.

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Etwas scharf zu formulieren bewirkt oft, dass sich der andere verärgert, gekränkt abgestoßen oder ähnliches fühlt.

Hebr 4,12 Denn Gottes Wort ist lebendig, wirksam und schärfer als jedes zweischneidige Schwert; es dringt durch und scheidet voneinander Seele und Geist, Mark und Bein; es ist ein Richter über die Gedanken und Gesinnungen des Herzens.

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Etwas scharf zu formulieren bewirkt oft, dass sich der andere verärgert, gekränkt abgestoßen oder ähnliches fühlt.

Hebr 4,12 Denn Gottes Wort ist lebendig, wirksam und schärfer als jedes zweischneidige Schwert; es dringt durch und scheidet voneinander Seele und Geist, Mark und Bein; es ist ein Richter über die Gedanken und Gesinnungen des Herzens.

 

Hier war aber von Menschenwort die Rede, das nicht zu scharf formuliert sein sollte.

 

Werner

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Hier war aber von Menschenwort die Rede, das nicht zu scharf formuliert sein sollte.

also ich finde Deinen Einwand unheimlich klasse und werde in mich gehen und heute Abend über Deine Worte meditieren. Ich werde dabei auch etwaigen Groll auf Deine Person zulassen und mich wiederum für die Erfahrung der liebevollen Vergebung öffnen. Es ist wunderbar zu erleben wie liebevoll wir in die Gemeinschaft der GG-Schwestern und Brüder eingebettet sind, welche uns dazu führt Liebe und Versöhnung zu erleben und zu praktizieren.

 

Liebevollen Gruß

Erich

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Hier war aber von Menschenwort die Rede, das nicht zu scharf formuliert sein sollte.

also ich finde Deinen Einwand unheimlich klasse und werde in mich gehen und heute Abend über Deine Worte meditieren. Ich werde dabei auch etwaigen Groll auf Deine Person zulassen und mich wiederum für die Erfahrung der liebevollen Vergebung öffnen. Es ist wunderbar zu erleben wie liebevoll wir in die Gemeinschaft der GG-Schwestern und Brüder eingebettet sind, welche uns dazu führt Liebe und Versöhnung zu erleben und zu praktizieren.

 

Liebevollen Gruß

Erich

Lieber Erich, es wäre schön, wenn du das ernst meinen würdest, aber dafür kenn ich dich inzwischen gut genug um das nicht zu glauben.

 

Es war davon die Rede, daß Menschen, die allzu scharf formulieren, andere verletzen können, und du antwortest darauf sinngemäß "Gott darf scharf formulieren, also will ich das auch"

 

Das ist einfach nicht ganz angemessen.

 

Werner

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Es war davon die Rede, daß Menschen, die allzu scharf formulieren, andere verletzen können, und du antwortest darauf sinngemäß "Gott darf scharf formulieren, also will ich das auch"

wenn es um die Wahrheit geht - ja!.

Wie steht geschrieben: Eure Rede sei ja,ja - nein, nein. Da steht nix von Harmonie!

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persönliche Stichelei entfernt

Ich glaube, es ist ganz einfach eine Missverständnis.

Jesus hat zwar scharfe Formulierungen gebraucht im Sinne von "er hat unerhörte Dinge gesagt", aber er hat nie scharfe Formulierungen gebraucht im Sinne von verletzend.

 

Das bringen glaube ich manche durcheinander in ihrem Eifer, Christus nachzufolgen.

 

Christus hat messerscharfe Dinge gesagt, die "Seele und Geist, Mark und Bein" durchdringen, wie zum Beispiel "Liebet eure Feinde, tut Gutes, denen die euch Böses wollen", aber er hat nie etwas scharfes gesagt im Sinne von verletzend.

 

"Auch ich verurteile dich nicht" hat er zu der Ehebrecherin gesagt, und nicht "du nichtsnutzige Schlampe, schau zu, daß du dein verwerfliches Leben in den Griff bekommst"

 

Werner

bearbeitet von ThomasBloemer
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So. Die neuen Sticheleien sind auch weg. Und wer als nächster eine reinsetzt, fängt sich eine. Egal wie er heißt. Das gilt insbesondere für den griechischen Philosophen, der hier heute zum zweiten Mal gezündelt hat.

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Deswegen funktioniert Taizé, weil dort die Einfachheit des Glaubens gelebt wird, deswegen ist es anziehend. 

Christentum light! Bequem und unverbindlich. :lol:

Da wird also in Taize light und unverbindlich die Nächte hindurch gebetet? Erich, ich denke hier bist du etwas zu weit gegangen!

Gruß Berno

Ich hoffe, das wird nicht als Stichelei gewertet[/color=gray]

bearbeitet von Berno
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Lieber Thomas Blömer,

 

wenn jemand sich anmasst, genauso scharfe Worte wie unser Herr Jesus zu verwenden, weil es ja um die Wahrheit geht, dann sollte es schon erlaubt sein, zu fragen, ob er auch anmaßt, genau wie jener die Wahrheit zu besitzen. Das hat nichts mit Zündeln zu tun, sondern ist ein ernsthafter Einwand mit der Gelegenheit für den Anderen, sich von seiner wie Blasphemie aussehenden Aussagen zu distanzieren. Du hast damit offenbar weniger Probleme als ich, wenn sich jemand andauernd mit Jesus vergleicht.

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Die Frage kann ja auch gestellt werden, aber bitte ohne jeden stichelnden Unterton oder gar nicht als Frge, sondern als Unterstellung.

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Du-heißt-jetzt Israel schreibt:

 

Ich wollte lediglich noch einmal auf Mariamantes Bedenken eingehen, dass man - so sinngemäß war das glaube ich so- doch gelegentlich auch scharfe Worte finden müsse.
Jesus war nach seinen Äußerungen kein Freund von Opportunismus, Diplomatie und Beschönigungen. Wo schwache Menschen, bekehrungswillige und reumütige Sünder bereuten, erwies sich Jesus als Helfer, Tröster und verzieh die Sünden und heilte Menschen auch körperlich. Wo aber Stolz, Selbstgerechtigkeit und der Versuch, Gottes Gebote auszuhebeln und rein menschliche Satzungen egoistischer Machart einzuführen (Korban) sich zeigten, dort konnte Jesus sehr scharf formulieren. Ich denke mir dass es ebenso ein Akt der Liebe ist einem "halb tauben" durch solche klaren- scharfen Worte aus seinem Schlaf und seiner Trägheit heraus zu helfen - wie es Liebe ist, gegenüber dem schwachen Menschen Güte und Geduld zu üben.

 

Für mich ist die Schärfe der Worte kein Kriterium. Etwas scharf zu formulieren bewirkt oft, dass sich der andere verärgert, gekränkt abgestoßen oder ähnliches fühlt. Das ist aber kein gutes Ziel für ein Zusammenleben in einer christlichen Gemeinschaft.
Man sollte das m.E. im Kontext sehen. Die Versuche schönzufärben finden sich in vielen Bereichen. So redet man nicht mehr von Sünde sondern von "Fehlern" nennt Abtgreibung "Schwangerschaftsabbruch" usw. Manche mildernde Formulierungen sind als Fälschung, Opportunismus oder der Versuch etwas zu vernebeln. Um des lieben Friedens willen auf den Anspruch der Wahrhaftigkeit zu verzichten verträgt sich m.E. nicht ganz mit der Nachfolge Christi. Wie verstehst du z.B. die Worte Jesu:"Ich bin nicht gekommen den Frieden zu bringen sondern das Schwert". Zeigt dieses Wort nicht auch, dass das unverwässerte Bekenntnis zu Christus zu Verfolgung und zum Streit führt- selbst in der eigenen Familie? Die Kirche würde auch kaum einen Johannes den Täufer so hoch ehren (sowohl sein Geburtstag wie auch sein Todestag wird gefeiert) wenn Opportunismus und Diplomatie so wie das Schweigen bei Mißständen ein christlicher Weg wäre. Das Martyrium vieler Heiliger und Zeugen Jesu wäre nicht verständlich .... denn hätten sie diplomatisch geschwiegen, wären sie wohl kaum gevierteilt, erschlagen, erstocken oder geköpft worden. So glaube ich, dass der Christ bei aller Liebe, Güte, Barmherzigkeit auf der anderen Seite auch berufen ist mit klaren und mitunter scharfen Worten der Vernebelung und dem Bösen zu widerstehen - natürlich jeder nach seiner Berufung und unter Eingebung des Heiligen Geistes.

 

Die Liebe ist dagegen für mich ein sehr gutes Kriterium. Sie ist auch der Kern des Auftrages, den wir von Christus erhalten haben. Liebet einander wie ich euch geliebt habe.

Die Liebe ist vielfach ein schönes Wort. Es gehört auch zur Liebe (Du kennst ja sicher die geistlichen Werke der Barmherzigkeit?) dazu, den Sünder ermahnen und die Unwissenden belehren. Und dass man dafür Lob und Dank erntet auf Erden- ist glaube ich eher selten. Wer z.B. bei seinem Mitbruder, den er ins Verderben rennen sieht schweigt- um ihn nur ja nicht zu verletzen- der übt m.E. keine wirkliche Liebe aus. Zur Liebe gehört es auch dazu, dem Nächsten zu helfen von einem schweren Irrweg loszukommen- und da braucht es mitunter eine auch verbal chirurgische Operation. Es ist leider eine Tatsache, dass viele Menschen erst durch ein sehr ernstes EReignis im Leben (sogenannte Schicksalsschläge) oder auch durch ein klares, scharfes aber wahres Wort aufgerüttelt wurden. Ich selbst bin z.B. meinem langjähriger Beichtvater der vor 2 Jahren verstarb tief dankbar, dass er mich bei Verirrungen meinerseits "streng" ermahnte. Und ich bin mir sicher, dass er das aus Liebe getan hat.

Daran müssen wir uns messen lassen. Es kommt daher für mich darauf an, etwas in Liebe und mit Zuneigung zu sagen, die spüren lässt, dass man nicht kränken will, sondern helfen und verstehen, auch dann, wenn man ermahnt. Man muss in unseren Worten die Menschenfreundlichkeit und Liebe Gottes spüren, von der wir als Christen angesteckt sind. Das ist für mich das Entscheidende.

Da hast du schon recht und das ist gut gesagt. Aber ich stelle immer wieder fest, dass wir oft empfindlich und weich sind, wenn es um uns selbst geht- aber anderen durchaus harte Brocken an den Kopf schleudern. Seltener sind jene, die nicht nur austeilen sondern auch einstecken und vergeben können.

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Du-heißt-jetzt-Israel

Ich würde jetzt einfach mal sagen wir sind sehr nahe beieinander inhaltlich, es geht eigentlich mehr oder weniger um die Ausdrucksweise. Ich würde dir jedenfalls kaum widersprechen wollen. Für mich ist das Thema auch eigentlich so ziemlich erschöpft und ich halbe jetzt gerade nicht so die Zeit mich so viel um die Diskussionen zu kümmern, auch wenn ich das lieber machen würde.

Du kannst das natürlich jetzt als faule Ausrede verurteilen, aber ich gebe es zu - ich bin jetzt echt müde und gehe ins Bett. :lol:

 

Chiao bis Morgen vielleicht.

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Ich würde jetzt einfach mal sagen wir sind sehr nahe beieinander inhaltlich, es geht eigentlich mehr oder weniger um die Ausdrucksweise. Ich würde dir jedenfalls kaum widersprechen wollen. Für mich ist das Thema auch eigentlich so ziemlich erschöpft und ich halbe jetzt gerade nicht so die Zeit mich so viel um die Diskussionen zu kümmern, auch wenn ich das lieber machen würde.

Du kannst das natürlich jetzt als faule Ausrede verurteilen, aber ich gebe es zu - ich bin jetzt echt müde und gehe ins Bett. :lol:

 

Chiao bis Morgen vielleicht.

Pax. Nein, ich würde es keinesfalls als Ausrede sehen, wenn man zu nächtlicher Stunde keine langen Diskussionen mehr führen will- wo es ohnehin im Wesentlichen Übereinstimmung gibt.

Gesegneten Tag

herzlich

Peter

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