Petrus Geschrieben 27. August 2005 Melden Share Geschrieben 27. August 2005 "Die größte Überschwemmung seit sechzig Jahren hat das ohnehin schon geschundene Land heimgesucht. Mehr als zwei Drittel des gesamten Staatsgebietes stehen unter Wasser. 28 Menschen fanden bisher den Tod, Tausende verloren ihre Wohnungen und Häuser. Im Land wurde die Katastrophen-Situation ausgerufen. Das Militär ist im Einsatz. Der Rumänische Staat bittet offiziell um internationale Hilfe, weil er aus eigener Kraft der Lage nicht mehr Herr wird. Wer das Land kennt, weiß, dass die Menschen in Rumänien schon unter normalen Umständen kaum genug zum Leben und zum Überleben haben. Für die Folgen der Überschwemmung reicht der Begriff Katastrophe hinsichtlich der betroffenen Menschen nicht mehr aus. Hubertus Janas, der in Rumänien zahlreiche Caritas-Hilfsprojekte betreut: "Die Wasserschäden werfen die Menschen auf ein vorzivilisatorisches Lebensniveau zurück, und der seit jeher nur mühsam funktionierende Staat wird nicht annähernd ausreichende Mittel zur Verfügung haben, um nach dem Abfließen des Wassers auch nur mit dem Nötigsten zu helfen." Wenn Ende Oktober der Winter mit Schneefällen und Temperaturen unter Null Grad hereinbricht, kann, so Janas, Schlimmeres eigentlich nicht mehr passieren." Quelle Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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