Platona Geschrieben 1. September 2005 Melden Share Geschrieben 1. September 2005 Ich selbst zwar nicht, aber meine Mutter hat oft eine Freundin auf mich aufpassen lassen, als ich ein Säugling war und umgekehrt war das mit dem Kind der Freundin genauso. Da passierte es schon, daß man wenn man Hunger hatte einfach an die falsche Brust gelegt wurde. Im Übrigen ist ist das einmal einer befreundeten Säuglingsschwester passiert. In der Hektik (sie hatte gerade mehr als 20 plärrende Säuglinge zu versorgen) übergab sie mal einer Mutter das falsche Kind. Das gab einen Wahnsinnsaufstand, beinahe hatte sie die Kündigung. Früher war man da nicht so empfindlich. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 1. September 2005 Melden Share Geschrieben 1. September 2005 Mal eine archaische Frage an die Damen mit Stillerfahrung: Habt ihr schon mal fremde Kinder an der Brust gehabt? Ja. Warum? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 1. September 2005 Melden Share Geschrieben 1. September 2005 Mal eine archaische Frage an die Damen mit Stillerfahrung: Habt ihr schon mal fremde Kinder an der Brust gehabt? Ja. Warum? Meine Frau hat heute abend die Tochter (vollgestillt) einer Freundin da, zwar nicht für lange, aber wenn die Kleine Hunger hat soll sie auch was kriegen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Platona Geschrieben 1. September 2005 Melden Share Geschrieben 1. September 2005 Früher gab es Ammen, da war das üblich, von einer anderen Frau gestillt zu werden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 1. September 2005 Melden Share Geschrieben 1. September 2005 Früher gab es Ammen, da war das üblich, von einer anderen Frau gestillt zu werden. Ging mir auch mehr drum, ob sich die Muttermilch von A von der von B so sehr unterscheidet, daß wenn er nur an die eine gewöhnt ist der Wurm evtl. was nicht verträgt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 1. September 2005 Melden Share Geschrieben 1. September 2005 Mal eine archaische Frage an die Damen mit Stillerfahrung: Habt ihr schon mal fremde Kinder an der Brust gehabt? Ja. Warum? Meine Frau hat heute abend die Tochter (vollgestillt) einer Freundin da, zwar nicht für lange, aber wenn die Kleine Hunger hat soll sie auch was kriegen. Ist die Mutter der Kleinen damit einverstanden? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 1. September 2005 Melden Share Geschrieben 1. September 2005 Ist die Mutter der Kleinen damit einverstanden? Das sollte zu klären sein Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 1. September 2005 Melden Share Geschrieben 1. September 2005 Früher gab es Ammen, da war das üblich, von einer anderen Frau gestillt zu werden. Ging mir auch mehr drum, ob sich die Muttermilch von A von der von B so sehr unterscheidet, daß wenn er nur an die eine gewöhnt ist der Wurm evtl. was nicht verträgt. Die Zusammensetzung der Muttermilch verändert sich mW mit zunehmendem Alter der Säuglinge. Da es aber hier wohl weniger um die dauerhafte Ernährung geht, sondern eher um einen "Snack", dürfte es da kaum Probleme geben. Allerdings sind einzelne Kinder mehr oder weniger anfällig für das, was Mutter zuvor gegessen hat: Zwei meiner Kinder haben auf meinen Tomatengenuß mit heftigem Ausschlag reagiert, die anderen nicht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Tso Wang Geschrieben 2. September 2005 Melden Share Geschrieben 2. September 2005 . Hallo Volker, dein Posting enthält sehr viele Infos, über die man sehr gut dikutieren kann. Ich gehe zunächst einmal auf folgenden Punkt ein: Das Einzige, was wirkt, ist Clanbuterol,... Bitte laß die Finger von Clenbuterol ! Clenbuterol (u.auch sein Strukuranalogon Salbutamol in Dosiersprays) ist ein Asthma-Medikament, daß auf Dauer schwere Herz-Rhythmusstörungen verursachen kann (meist erst nach vielen Jahren trotz Absetzung). Eingesetzt wird es u.a. auch in der Tiermast zur Verminderung des Speckanteils zugunsten der Muskeln. Bei Sportlern wird dieses Medikament oft als Anabolikum (oder besser als "Anti-Katabolikum", Erklärung folgt bei Bedarf) mißbraucht. Die Sprinterin Katrin Krabbe hat diesem Medikament unter 'Leistungsschummlern" zu großer Popularität verholfen. Body-Builder 'nutzen' dieses Medikament oftmals nach ihren anabolen (Testosteron, Wachstumshormone, Schildrüsenhormone...) 'Kuren', um das Muskeleiweiß, das sich normalerweise nach Absetzen der Anabolika zurückbildet, länger zu erhalten ('Anti-Katabolikum'). Während und nach meiner Studienzeit habe ich 8 Jahre lang intensives Krafttraining gemacht und so einiges mitbekommen, hihihi. Damals habe ich auch über 1,5 Jahre ein Ernährungsprotokoll geführt und ein interessantes Paradoxon entdeckt, dessen Erklärung ich später bei einem amerikanischen Arzt entdeckte. Seit mehreren Jahren bin zum Ausdauersport (Triathlon) übergewechselt und mache Hanteltrainig nur noch mit relativ kleinen Gewichten bei vielen Wiederholungen. Ich fühle mich besser. Bei Interesse könnte ich Dir auch ein paar Ernährungstipps geben (für den einen mag eine eiweißreiche Kost günstig sein - Sichwort 'Atkins'- , für den anderen eher eine vegetarisch-lastige Kost- Stichwort 'Fit for Life'). Um an die Fettreserven heranzukommen, sollte der Insulinspiegel möglichst gering sein (Insulin regt die Adipozyten=Fettzellen) zum Fettaufbau an. Morgentliches Joggen vor dem Frühstück (mäßiges Tempo selbstverständlich, somst kommt es bei Untrainierten zu Kreislaufstörungen) ist daher ideal, weil über Nacht die Glykogenspeicher der Leber nahezu leer sind und die Fettreserven schneller angegriffen werden als tagsüber, wenn die Speicher durch die Mahlzeiten wieder voll sind. Mäßiges Tempo ist deshalb wichtig, weil sonst durch Abbau von Muskeleiweiß ein unerwünschter Effekt eintreten könnte (das ZNS ist auf Glukose angewiesen und gewinnt bei Mangel die Glukose aus bestimmten Aminosäueren des Muskeleiweiß' (Proteolyse). () Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Tso Wang Geschrieben 3. September 2005 Melden Share Geschrieben 3. September 2005 (bearbeitet) . P.S.: Sorry für die Rechtschreibfehler. Habe gestern vorm Spätdienst nur schnell einen kurzen Text geschrieben, aber anschließend nicht Korrektur gelesen. () bearbeitet 3. September 2005 von Tso Wang Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Volker Geschrieben 3. September 2005 Melden Share Geschrieben 3. September 2005 Das Einzige, was wirkt, ist Clanbuterol,... Bitte laß die Finger von Clenbuterol ! Clenbuterol (u.auch sein Strukuranalogon Salbutamol in Dosiersprays) ist ein Asthma-Medikament, daß auf Dauer schwere Herz-Rhythmusstörungen verursachen kann (meist erst nach vielen Jahren trotz Absetzung). Eingesetzt wird es u.a. auch in der Tiermast zur Verminderung des Speckanteils zugunsten der Muskeln. Den Aufruf, von dem Zeug die Finger zu lassen, kann ich nur unterstützen. Ich bin da zu wenig drauf eingegangen, vor allem auf die üblen Nebenwirkungen. Das ist mein Fehler, weil ich den sehr langen Text kurz halten wollte. Deswegen vielen Dank für Deine wichtigen Hinweise. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Claudia Geschrieben 3. September 2005 Melden Share Geschrieben 3. September 2005 Mal eine archaische Frage an die Damen mit Stillerfahrung: Habt ihr schon mal fremde Kinder an der Brust gehabt? Nein, obwohl ich insgesamt 2 Jahre lang gestillt habe... aber ich finde das nicht schlecht. Besser sicherlich, als wenn irgendwelcher anderer Kram ins Kind gestopft wird, welches voll gestillt wird (das kann nämlich dann wirklich zu Verdauungsstreß führen). Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Tso Wang Geschrieben 3. September 2005 Melden Share Geschrieben 3. September 2005 (bearbeitet) Das Einzige, was wirkt, ist Clanbuterol,... Bitte laß die Finger von Clenbuterol ! Clenbuterol (u.auch sein Strukuranalogon Salbutamol in Dosiersprays) ist ein Asthma-Medikament, daß auf Dauer schwere Herz-Rhythmusstörungen verursachen kann (meist erst nach vielen Jahren trotz Absetzung). Eingesetzt wird es u.a. auch in der Tiermast zur Verminderung des Speckanteils zugunsten der Muskeln. Den Aufruf, von dem Zeug die Finger zu lassen, kann ich nur unterstützen. Ich bin da zu wenig drauf eingegangen, vor allem auf die üblen Nebenwirkungen. Das ist mein Fehler, weil ich den sehr langen Text kurz halten wollte. Deswegen vielen Dank für Deine wichtigen Hinweise. . Hallo Volker, für Interessierte vielleicht noch der Hinweis, daß Clenbuterol in die Gruppe der sog. "Beta-Sympathomimetika" (auch 'Sympathikomimetika') fällt. Sympatho-Mimetika sind Substanzen, die diejenigen Botenstoffe, die auf das sympathische Nervensystem einwirken, imitieren ('mimikrieren') können. Adrenalin und Noradrenalin sind z.B. solche körpereigenen (endogenen) adrenergen 'Stress-Hormone', die auf das sympathische Nervensystem anregend wirken. Exogene Substanzen, die z.B. durch die Nahrung oder medikamentös in den Körper gelangen können (z.B. Ephedrin aus der chin. Heilpflanze "Ma huang" oder auch die sog. Sympathomimetika wie Clenbuterol) imitieren ('Mimetika') die Wirkung der körpereigenen Stresshormone. Sie erweitern über die Beta-Rezeptoren die Herzkranz- und Muskelgefäße und regen so den Kreislauf an. Wer also über längere Zeit Clenbuterol zu sich nimmt, setzt seinen Körper einem künstlichen Dauerstress aus. Die Folgen von Dauerstress sind hinlänglich bekannt. Da Fettreserven so ziemlich als letzte verbraucht werden.. Ich greife mal diesen Punkt auf. Wie Du richtig bemerkst, werden die Fettreserven beim "Abspecken" erst spät angegriffen. Dies gilt allerdings nur unter einer bestimmten Voraussetzung: Die Glykogenspeicher (hauptsächlich der Leber) sind noch voll. Das ist meist tagsüber der Fall, wenn der Körper seine Speicher durch Nahrungszufuhr aufgefüllt hat. Dann benötigt man etwa eine halbe bis dreiviertel Stunde Ausdauertraining, bevor intensiv auf die Fettreserven zurückgegriffen wird. Mäßiger Ausdauersport morgens auf nüchternen Magen allerdings führt zu unmittelbarem Rückgriff auf die Fettreserven (wie ich im vorangegangenen Posting angedeutet habe). "Mäßig" ist deshalb wichtig, damit der Organismus nicht auf seine Eiweißspeicher zurückgreift. Bei niedrigen Trainingspuls-Raten greift der Organismus zur Energiegewinnung vermehrt auf die Fettreserven zurück (durch Beta-Oxidation von Fettsäuren) und nur ein verhältnismäßig kleiner Teil wird aus der Verbrennung von Glucose gewonnen. Trainiert man bei höheren Pulsraten verschiebt sich das Gleichgewicht zu Gunsten der Verbrennung von Glucose. Sind die Glucosespeicher jedoch erschöpft, greift der Organismus (das Zentralnervensystem ist - mit einer Ausnahme - auf Glucose angewiesen) seine eigenen Eiweißreserven (Muskeln) an und gewinnt aus den sog. glucoplastischen Aminosäuren und Glycerin durch Gluconeogenese die benötigte Glucose. Bei höheren Traingspulsraten verbrennt man selbstverständlich auch mehr Fettsäuren, allerdings zu dem Preis einer unverhältnismäßig hohen Gewinnung von Glucose aus dem Abbau von körpereigenen Eiweiß (--> Gluconeogenese). Deshalb zum Abspecken: Beim Ausdauersport Pulsuhr tragen und den Puls möglichst nicht über 130 bringen (je nach Alter und Trainingsstatus). () bearbeitet 3. September 2005 von Tso Wang Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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