Werner001 Geschrieben 31. August 2005 Melden Share Geschrieben 31. August 2005 Konsequent weitergedacht: Das Einfachste wäre, wenn der Regens schwul wäre. Oder einen schwulen Personalberater hätte.Dann würden letzen Endes Homosexuelle darüber entscheiden, wer ins Priesterseminar aufgenommen wird. Und deutlicher lässt sich kam zeigen, wie eine solche Vorschrift sich selbst ad absurdum führt .... Der Personalberater muss doch nicht geweihter Priester sein - oder? Wobei "Arbeitsplatz als Kontaktbörse" da eine völlig neue Dimension erhielte, die man vllt. besser vermeiden sollte Soll man die Zulasung zur Priesterweihe davon abhängig machen, daß irgendjemand meint, der Kandidat könnte schwul sein oder auch nicht? Nicht wirklich, oder? Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 31. August 2005 Melden Share Geschrieben 31. August 2005 Ich fass es nicht *kopfpatsch* Ihr redet über ein Dokument, das gar nicht existiert. Und das sieben Seiten lang Na, wenigstens sind die Pferde gesattelt, und stehen startbereit, die Messer sind gewetzt, und die Argumente sind schon mal vorsichtshalber ausgetauscht, es könnte ja an dem Gerücht etwas wahres dran sein. Liebe Monika, das ist wie manchmal auch im richtigen Leben: Da macht man sich Sorgen, und ganz viele Gedanken, was sein wird wenn ... man investiert schon mal eine Menge Gehirnschmalz, legt sich Pläne zurecht, und dann ... kommt alles ganz anders. Ich hoffe, dass es in diesem Falle auch so kommt. Liebe Grüße, Gabriele Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 31. August 2005 Melden Share Geschrieben 31. August 2005 <<Auf diese "Vision" verzichte ich dankend.>> das mag gut sein. aber welche visionen hast du, lieber thomas? Die Vision, die Christus vorgibt: Das Reich Gottes suchen. Dabei auch scheitern dürfen, weil meine Grenzen nicht der Maßstab für dieses Reich sind. Mir trotz meiner Grenzen das Reich Gottes am Ende schenken zu lassen - auch wenn ich es mir nicht verdienen konnte. Aus meinen Grenzen auferstehen. Die Hand anzunehmen, die Christus mir vom Kreuz aus reicht, anstatt zu schreien: "Wenn Du Dein Reich in meinen Grenzen bauen würdest, hättest Du Dir das sparen können." Dann tu endlich mal Butter an den Fisch. Was heißt für Dich das Reich Gottes suchen? Was tust Du, damit es in Deiner Welt sichtbar wird. Wäre das Reich Gottes angebrochen wenn alle Menschen (oder klein angefangen) alle Katholiken nur noch aus der Liebe leben und nebenbei noch alle 2865 can. des Katechismus leben (was mMn praktisch unmöglich ist)? Nebenbei: ohne die Gnade des Allmächtigen wäre das mMn völlig sinnlos. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ThomasB. Geschrieben 31. August 2005 Melden Share Geschrieben 31. August 2005 Ich hoffe, dass es in diesem Falle auch so kommt. ich auch - schon allein, damit mir die dann folgenden Debatten in diesem Forum erspart bleiben. Wenn Papa Bene das Ding unterschreibt, wird er verwarnt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
beegee Geschrieben 31. August 2005 Melden Share Geschrieben 31. August 2005 Das mit der Wahrhaftigkeit verstehe ich jetzt aber nicht in diesem Zusammenhang. Da wird also ein Bewerber gefragt, ob es schwul ist. Wenn er schwul ist und das wahrheitsgemäß angibt, darf er nicht Priester werden, wenn er es nicht angibt, darf er. Was hat das mit Wahrhaftigkeit zu tun? Werner Nein Werner, da wird kein Bewerber gefragt. Es wäre unsinnig so etwas zu tun. Sondern auf dem langen Weg zur Priesterweihe muss ich mir immer wieder neu auch die Frage stellen: bin ich wirklich dazu berufen mein Leben Gott ganz und gar zu weihen. Diese Frage richtet sich erst einmal an alle Männer die sich für das Priesterseminar entschieden haben. Und ich habe wirklich lange Zeit mich mit dieser Frage auseinanderzusetzen. Nur eines sollte am Ende dabei stehen: die Wahrhaftigkeit zu mir selbst und zu Gott. Wenn mir bewusst wird, dass der sexuelle Aspekt in meinem Leben einen so hohen Stellenwert besitzt, dass ich ihn für Gott nicht opfern kann oder gar nicht opfern will, so sollte ich auch keinen "Blankoscheck" unterschreiben und ihn Jesus überreichen. Niemand zwingt mich, niemand drängt mich - ich muss mich frei für die Nachfolge entscheiden - wenn ich es tu, dann aber auch ganz und gar. gby Bernd Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 31. August 2005 Melden Share Geschrieben 31. August 2005 Wenn Papa Bene das Ding unterschreibt, wird er verwarnt. Mit verlaub - ich glaube atens nicht, daß Papa Bene hier mitliest (obwohl der Gedanke verlockend ist) und btens wird es ihn glaube ich nur mäßig beeindrucken ... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 31. August 2005 Melden Share Geschrieben 31. August 2005 Wie wohl die Verantwortlichen in den Priesterseminaren damit umgehen werden? Denn die haben ja dann irgendwie den 'Schwarzen Peter'. Hallo Lara, das ist vermutlich leichter als sich viele vorstellen und hat auch weniger was mit "schwarzer Peter" zu tun. Es geht letzlich einfach darum - wahrhaftiger zu sein und das schon zu Beginn der Ausbildung zum Priester. Und Wahrhaftig meint hier eben auch: ehrlich vor mir selbst und auch vor Gott zu sein Das Schreiben erregt ja nur Aufsehen weil es sich hierbei um einen "sexuellen Aspekt" handelt. Von daher muss sich auch ein heterosexueller Mann die Frage stellen: welchen Stellenwert hat Sex in meiner Berufung in das priesterliche Amt. Um nichts anderes geht es dabei - und in diesem Punkt wird Wahrhaftigkeit nicht nur erwünscht sondern auch gefordert. Im wahren vollmächtigen Dienst liegt immer ein Opfer verborgen - Opfer an Zeit, Kraft, Ehre und vielem anderen. Dessen muss ich mir bewusst werden in der Ausbildung zum Priester, eben weil der Priester kein Beruf ist - sondern eine Berufung. gby Bernd Nein, Bernd, das stimmt so nicht: Wenn ein junger Mann sich zum Priester berufen fühlt, und er ehrlich vor sich selbst, vor Gott und vor dem Regens dazu steht, dass er homosexuell veranlagt ist, dann soll es ihm in Zukunft nichts helfen, dass er wahrhaftig ist und dem Sex den angemessenen Stellenwert im priesterlichen Amt geben will, nämlich den Zöllibat leben will: Weil er schwul (und außerdem ehrlich) ist, kann er nicht Priester werden. Der schöne Satz von ich glaube Thomas Blömer stimmt leider nicht mehr: Es ist doch egal, mit wem ein Priester keinen Sex hat. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 31. August 2005 Melden Share Geschrieben 31. August 2005 <<Die Vision, die Christus vorgibt: Das Reich Gottes suchen. Dabei auch scheitern dürfen, weil meine Grenzen nicht der Maßstab für dieses Reich sind. Mir trotz meiner Grenzen das Reich Gottes am Ende schenken zu lassen - auch wenn ich es mir nicht verdienen konnte.>> auch das sind visionen, sie stehen aber in der spannung zwischen "du sollst keusch leben" und ich lebe meine homosexualität als "das böse". und diese spannung ist zu groß als das ein mensch sie ohne schaden aushalten könnte. es ist auch keine von christus vorgebene spannung, es ist eine menschengemachte spannung. das was mich gläubig sein aber scheitern läßt, ist nicht "das böse". vielleicht kannst du deinen visionen ohne, fast ohne religöse formeln angeben. wie willst du sonst einen areligösen erreichen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ThomasB. Geschrieben 31. August 2005 Melden Share Geschrieben 31. August 2005 Dann tu endlich mal Butter an den Fisch. *butternandenfischtu* Was heißt für Dich das Reich Gottes suchen? Christus zu folgen bzw. das zu versuchen. Im Ergebnis: Liebender zu werden, wie der heutige Papst das im letzten Absatz von "Salz der Erde" so schön beschreibt. Was tust Du, damit es in Deiner Welt sichtbar wird. Zu wenig - aber ich fange jeden Tag neu damit an. Wäre das Reich Gottes angebrochen wenn alle Menschen (oder klein angefangen) alle Katholiken nur noch aus der Liebe leben und nebenbei noch alle 2865 can. des Katechismus leben (was mMn praktisch unmöglich ist)? Das Reich Gottes ist nicht von dieser Welt - alles, was wir hier tun, bleibt Stückwerk. Deswegen hilft es nichts, das Stückwerk zum Ganzen zu erklären. Das Ganze ist größer. Wenn Menschen sich an die Lehre der Kirche halten, machen sie in der Tat etwas vom Reich Gottes in dieser Welt sichtbar. Genau dazu sind wir berufen. Das wäre was, wenn man das wirklich alles könnte: keinen Bedürftigen abweisen, jedes Brot mit den Hungernden teilen, immer die Wahrheit sagen, als Liebende® nichts für sich selbst, aber alles für den anderen zu wollen, Böses nicht mit gleicher Münze zurückzahlen, sondern mit Gutem beantworten - ein ganz schönes Kreuz. Nebenbei: ohne die Gnade des Allmächtigen wäre das mMn völlig sinnlos. Ach! Ihr seid doch dabei, diese Gnade völlig überflüssig zu machen, indem ihr verlangt, das Reich Gottes Eurem Vermögen anzupassen, damit Ihr es selber bauen könnte. Wozu dann noch Gnade? Baut mal schön. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
beegee Geschrieben 31. August 2005 Melden Share Geschrieben 31. August 2005 Wenn ein junger Mann sich zum Priester berufen fühlt, und er ehrlich vor sich selbst, vor Gott und vor dem Regens dazu steht, dass er homosexuell veranlagt ist, dann soll es ihm in Zukunft nichts helfen, dass er wahrhaftig ist und dem Sex den angemessenen Stellenwert im priesterlichen Amt geben will, nämlich den Zöllibat leben will: Weil er schwul (und außerdem ehrlich) ist, kann er nicht Priester werden. Hmm, Du hast Recht Gabriele! Dann lass ich mich auch mal überraschen was Papst Bene vorlegen wird. gby Bernd Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 31. August 2005 Melden Share Geschrieben 31. August 2005 <<Ach! Ihr seid doch dabei, diese Gnade völlig überflüssig zu machen, indem ihr verlangt, das Reich Gottes Eurem Vermögen anzupassen...>> aber thomas, das ist doch ein strohmann. es war von visionen die rede. nicht von "ist" gleich "soll". das ist doch nur deine interpretation. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ThomasB. Geschrieben 31. August 2005 Melden Share Geschrieben 31. August 2005 auch das sind visionen, sie stehen aber in der spannung zwischen "du sollst keusch leben" und ich lebe meine homosexualität als "das böse". Wir stehen immer in der Spannung zwischen dem Guten, was wir von Gott aus sind, und dem Bösen, was wir wollen. Homosexuelle haben da keine Sonderstellung. Der Wohlhabende steht z.B. in der Spannung, mit den Hungernden teilen zu sollen, und seinem eigenen Drang zum Haben und Konsumieren. und diese spannung ist zu groß als das ein mensch sie ohne schaden aushalten könnte. Richtig. Deswegen bedürfen wir der Heilung durch Jesus Christus. Diese Heilung ist uns von ihm schon in dieser Welt in den Sakrmenten der Kirche geschenkt. es ist auch keine von christus vorgebene spannung, es ist eine menschengemachte spannung. das was mich gläubig sein aber scheitern läßt, ist nicht "das böse". Es ist eine Spannung, die im Wesen der menschlichen Existenz liegt - in der Fähigkeit des Menschen, "Ich" sagen und sich damit von seinem Schöpfer und seinen Mitgeschöpfen abgrenzen zu können. Christus zeigt uns, daß wir über unsere natürlichen Grenzen hinaus auferstehen, wenn wir dieses "Ich" ohne Vorbehalte dem Vater anvertrauen. Dann wird uns nichts mehr von Gott trennen. vielleicht kannst du deinen visionen ohne, fast ohne religöse formeln angeben. wie willst du sonst einen areligösen erreichen. Wir befinden uns hier im Forum "katholische Glaubensgespräche". Da sollten religiöse Aussagen zulässig sein - im übrigen ist nicht jede religiöse Aussage eine Formel. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 31. August 2005 Melden Share Geschrieben 31. August 2005 Nebenbei: ohne die Gnade des Allmächtigen wäre das mMn völlig sinnlos. Ach! Ihr seid doch dabei, diese Gnade völlig überflüssig zu machen, indem ihr verlangt, das Reich Gottes Eurem Vermögen anzupassen, damit Ihr es selber bauen könnte. Wozu dann noch Gnade? Baut mal schön. Auf genau diese Unterstellung hätte ich Wetten abschließen können. An welcher Stelle in diesem Thread wurde die "Nichtnotwendigkeit" der Gnade Gottes festgestellt? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 31. August 2005 Melden Share Geschrieben 31. August 2005 <<Wir befinden uns hier im Forum "katholische Glaubensgespräche". Da sollten religiöse Aussagen zulässig sein - im übrigen ist nicht jede religiöse Aussage eine Formel. >> du hast mich mißverstanden, religiöse aussagen so, dass sie ein areligiöser versteht, wäre doch gut, auch in diesem forum. "formel" nicht abwertend, sondern als kurzform zu formulierend. <<Wir stehen immer in der Spannung zwischen dem Guten, was wir von Gott aus sind, und dem Bösen, was wir wollen. >> greift zu kurz, es ist nicht "das böse" was wir wollen. es ist unsere unvollkommenheit das gute zu erreichen. den neurotiker, die hysterikerin in einer partnerschaft vom "das böse gewollt" zu befreien ist schon eine vision. die vom neurotiker geschiedene hat auch nicht "das böse gewollt". "das böse" im zusammenhang mit homosexualität ist von mir bewußt gewählt. es ist eine formulierung katholischer hirten. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 31. August 2005 Melden Share Geschrieben 31. August 2005 <<An welcher Stelle in diesem Thread wurde die "Nichtnotwendigkeit" der Gnade Gottes festgestellt?>> an keiner, aber wie soll man sich sonst unterscheiden? wie könnte sonst eine trennung, eine menschengemachte trennung zwischen dem gnadenbewußten und dem selbsterlöser erfolgen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 31. August 2005 Melden Share Geschrieben 31. August 2005 Wie wohl die Verantwortlichen in den Priesterseminaren damit umgehen werden? Denn die haben ja dann irgendwie den 'Schwarzen Peter'. Das ist ein ganz wichtiger Aspekt. Da man es einem Schwulen normalerweise nicht anmerkt daß er schwul ist (jedenfalls nicht, wenn man selber nicht schwul ist), stellt sich doch die Frage, wie man in den Seminaren das umsetzen kann. Daran habe ich auch schon gedacht. Oestemer sagte mal sinngemäß: Wenn Du wissen willst, ob ein Mann schwul ist, frage einen, der schwul ist. Konsequent weitergedacht: Das Einfachste wäre, wenn der Regens schwul wäre. Oder einen schwulen Personalberater hätte. Dann würden letzen Endes Homosexuelle darüber entscheiden, wer ins Priesterseminar aufgenommen wird. Und deutlicher lässt sich kam zeigen, wie eine solche Vorschrift sich selbst ad absurdum führt .... Sag das nicht, in St. Poelten hat man dies in der Praxis gehabt - hat sich allerdings auch nicht wirklich bewaehrt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ThomasB. Geschrieben 31. August 2005 Melden Share Geschrieben 31. August 2005 Sag das nicht, in St. Poelten hat man dies in der Praxis gehabt - hat sich allerdings auch nicht wirklich bewaehrt. Kein Wunder! Der hatte ja auch keine verbindliche Instruktion und wußte gerade deshalb nicht, was machen sollte. :ph34r: Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ThomasB. Geschrieben 31. August 2005 Melden Share Geschrieben 31. August 2005 An welcher Stelle in diesem Thread wurde die "Nichtnotwendigkeit" der Gnade Gottes festgestellt? Überall da, wo die gefordert wird, die kirchliche Morallehre dem Vermögen der Menschen anzupassen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ThomasB. Geschrieben 31. August 2005 Melden Share Geschrieben 31. August 2005 die vom neurotiker geschiedene hat auch nicht "das böse gewollt". Nein - zumindest wollte sie es nicht wollen. Aber das Kreuz hat sie auch nicht getragen - nicht tragen KÖNNEN! Herr erbarme Dich! (Hat er ja auch - er trug ihr Kreuz...) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 31. August 2005 Melden Share Geschrieben 31. August 2005 An welcher Stelle in diesem Thread wurde die "Nichtnotwendigkeit" der Gnade Gottes festgestellt? Überall da, wo die gefordert wird, die kirchliche Morallehre dem Vermögen der Menschen anzupassen. Die Logik müsstest Du mal erläutern. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ThomasB. Geschrieben 31. August 2005 Melden Share Geschrieben 31. August 2005 Das liegt doch auf der Hand, Flo: Wenn ich die gefallene Natur des Menschen zum Maßstab mache, gibt es keine Sünde mehr. Wozu noch Gnade? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 31. August 2005 Melden Share Geschrieben 31. August 2005 und wußte gerade deshalb nicht, was machen sollte. :ph34r: Nein im Gegenteil er wusste es ganz genau :ph34r: Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 31. August 2005 Melden Share Geschrieben 31. August 2005 Das liegt doch auf der Hand, Flo: Wenn ich die gefallene Natur des Menschen zum Maßstab mache, gibt es keine Sünde mehr. Wozu noch Gnade? Eben darum. Eben WEIL der Mensch nur nach seinen Maßstäben bzw. nach seinen Fähigkeiten handeln kann brauchen wir die Gnade Gottes. Nur halte ich es für kontraproduktiv den göttlichen Maßstab für menschliches Handeln anzulegen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ThomasB. Geschrieben 31. August 2005 Melden Share Geschrieben 31. August 2005 Nur halte ich es für kontraproduktiv den göttlichen Maßstab für menschliches Handeln anzulegen. Eben. Dann braucht es auch keine Gnade, kein Kreuz, keine Auferstehung. Dann haben wir uns selbst erlöst (sterben werden wir trotzdm, fürchte ich). Wenn Gott kein Maßstab ist, ist die Welt gottverlassen. Dann muss sie sich selbst genug sein. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ThomasB. Geschrieben 31. August 2005 Melden Share Geschrieben 31. August 2005 "Ihr sollte vollkommen sein, wie Euer Vater im Himmel vollkommen ist." Kontraproduktiv? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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