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Mundkommunion gerne - aber wie?


Flo77

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Da hab ich zum größten Teil auch nur Handkommunion oder Stehmundkommunion gesehen.

 

Noch Fragen?  o050.gif

man kann auch auf dem Steinfussboden knien!

 

Sehr nett, dass du dir mal die Mühe gemacht hast mit der Aufzählung. Nur du kannst die Anbetungen der anderen Religionen überhaupt nicht vergleichen. Jeder kocht da sein eigenes Liturgiesüppchen :lol:

Lieber Thomas!

 

Schön wieder von Dir zu lesen. Das Knien ist ein sinnfälliger Ausdruck, dass wir uns vor Gott klein machen also "werden wie die die Kinder". Das darf in der Liturgie sicher seinen Sinn haben.

 

Das Wort Jesu liegt geht mir immer wieder nahe wo ER sagt: "Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder....." Viele wollen mündige Christen auch in dem Sinn sein, dass sie sich von Gott nicht "bevormunden" lassen wollen.

 

Gesegneten Tag, herzlich Peter

bearbeitet von Mariamante
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Erst widersprichtst Du in einer Nebensache und machst ein großer Thema daraus. Und wenn dann Deine Position offensichtlich unhaltbar geworden ist, tust Du das Ganze als nebensächlich ab.

Werter Sokrates,

 

es ging um das Thema ob Mosleme beim Beten stehen oder knien und Katta hat hier einen Vergleich mit einen kath. Gottesdienst angestellt, der nach meiner Meinung hinterherhinkt.

 

Und mehr auch nicht

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Da hab ich zum größten Teil auch nur Handkommunion oder Stehmundkommunion gesehen.

 

Noch Fragen?  o050.gif

man kann auch auf dem Steinfussboden knien!

 

Sehr nett, dass du dir mal die Mühe gemacht hast mit der Aufzählung. Nur du kannst die Anbetungen der anderen Religionen überhaupt nicht vergleichen. Jeder kocht da sein eigenes Liturgiesüppchen :lol:

Lieber Thomas!

 

Schön wieder von Dir zu lesen. Das Knien ist ein sinnfälliger Ausdruck, dass wir uns vor Gott klein machen also "werden wie die die Kinder". Das darf in der Liturgie sicher seinen Sinn haben.

 

Das Wort Jesu liegt geht mir immer wieder nahe wo ER sagt: "Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder....." Viele wollen mündige Christen auch in dem Sinn sein, dass sie sich von Gott nicht "bevormunden" lassen wollen.

 

Gesegneten Tag, herzlich Peter

Lieber Peter,

 

danke für deine Zeilen. Meine Einwürfe beziehen genau auf diese Ausdrucksform des Gebets. Das Gebet ist eine vielfältige Ausdrucksform, mit der man sich Gott empfiehlt. Auch die Körperhaltung, wie das Knien beim Gebet ist eine Geste der Demut mit der man sich bewusst ist, das man als Sünder sich nicht mit Gott messen kann. Ich möchte dies aber nicht als Zeichen der Unterwürfigkeit missverstanden sehen, da wir Kinder Gottes sind und keine Sklaven.

 

Viele Grüße

Thomas

bearbeitet von tomlo
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Da die eine Partei, die im Augenblick aus einer hungrigen und genervten Katta besteht, das Getue zu doof ist, weil sie sich als beauftragte Kommunionhelferin durchaus in der Lage sieht, zu entscheiden, was sie tut, und die andere auch weiss, was sie will und glaubt, werden wir nie auf einen gemeinsamen Boden der Tatsachen kommen.

 

So ist das wohl. :lol:

Genau! Katta ist schuld!

 

(Wenigstens hat sie es eingesehen und macht jetzt zur Strafe Küchendienst.)

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Da die eine Partei, die im Augenblick aus einer hungrigen und genervten Katta besteht, das Getue zu doof ist, weil sie sich als beauftragte Kommunionhelferin durchaus in der Lage sieht, zu entscheiden, was sie tut, und die andere auch weiss, was sie will und glaubt, werden wir nie auf einen gemeinsamen Boden der Tatsachen kommen.

 

So ist das wohl.  :lol:

Genau! Katta ist schuld!

 

(Wenigstens hat sie es eingesehen und macht jetzt zur Strafe Küchendienst.)

Ich denke nicht dran! Pah....

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Viele wollen mündige Christen auch in dem Sinn sein, dass sie sich von Gott nicht "bevormunden" lassen wollen.

Ach! Hatte hier jemand diese Meinung vertreten? Das hatte ich gar nicht gelesen.

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Viele wollen mündige Christen auch in dem Sinn sein, dass sie sich von Gott nicht "bevormunden" lassen wollen.

Ach! Hatte hier jemand diese Meinung vertreten? Das hatte ich gar nicht gelesen.

Pfarrer Bernward Maria Weiß erwähnte einmal die Aussage eines Mannes:

 

"Christus ist unser Bruder. Vor einem Bruder kniet man nicht".

 

Ein "mündiger" vollmundiger Christ?

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Ach so. Und der Mann heißt "viele" und hat hier im Forum geschrieben?

 

(Ich kenne übrigens ne Frau, die ist noch dicker...)

bearbeitet von ThomasBloemer
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Lieber Thomas - du schreibst:

 

Meine Einwürfe beziehen genau auf diese Ausdrucksform des Gebets. Das Gebet ist eine vielfältige Ausdrucksform, mit der man sich Gott empfiehlt. Auch die Körperhaltung, wie das Knien beim Gebet ist eine Geste der Demut mit der man sich bewusst ist, das man als Sünder sich nicht mit Gott messen kann. Ich möchte dies aber nicht als Zeichen der Unterwürfigkeit missverstanden sehen, da wir Kinder Gottes sind und keine Sklaven.

 

Ja- es erinnert mich an das schöne Wort vom hl. Franz von Sales: "Auf dem königlichen Schiff der göttlichen Liebe gibt es keine Galeerensklaven, sondern nur freiwillige Ruderer".

 

Vor längerer Zeit habe ich mal Exerzitien von Pater Thäddäus Laux gehört. Er meinte, dass wir von den Moslem in Bezug auf Bekenntnis und Ehrfucht manches lernen könnten. Ein Moslem z.B. betet ohne Menschenfurcht.

 

Liebe Segensgrüße, Peter

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Ach so. Und der Mann heißt "viele" und hat hier im Forum geschrieben?

 

(Ich kenne übrigens ne Frau, die ist noch dicker...)

Naja - schauen wir uns in den Foren um- schauen wir uns bei den "aufgeklärten Christen" um- und schauen wir ein wenig über den Horizont dieses Forums hinaus. Ich will ja jetzt keine Diskussion über jene Theologen "anzünden", welche die Menschen vom öden Joch des (katholischen) Glaubens loslösen wollen. Aber ist es nicht so, dass gegenüber vielem was Rom sagt ein Dissens herrscht - und dass viele einen eigenen Weg gehen?

 

z.B. was Sexualmoral betrifft - oder was "unangenehme Seiten" der Verkündigung betrifft (Hölle) gibt es doch eine große "Mündigkeit" und nicht wenige wissen es hier besser als Evangelium und Kirche.

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Da die eine Partei, die im Augenblick aus einer hungrigen und genervten Katta besteht, das Getue zu doof ist, weil sie sich als beauftragte Kommunionhelferin durchaus in der Lage sieht, zu entscheiden, was sie tut, und die andere auch weiss, was sie will und glaubt, werden wir nie auf einen gemeinsamen Boden der Tatsachen kommen.

 

So ist das wohl.  :)

Genau! Katta ist schuld!

 

(Wenigstens hat sie es eingesehen und macht jetzt zur Strafe Küchendienst.)

Die mit der Küche war ich, nicht Katta, die war nur hungrig! :lol:

 

...und außerdem ist Kochen keine Strafe, höchstens Geschirrspülen, aber das macht die Maschine!

 

 

...........und was hat das alles (incl. Quote!!!) mit dem Thema zu tun? Löschen!

bearbeitet von Elima
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Die mit der Küche war ich, nicht Katta,

Das find ich aber lieb, daß Du für Katta den Küchendienst übernommen hast.

 

...und außerdem ist Kochen keine Strafe,

 

Stimmt. Je nachdem, wer gekocht hat, kann das Essen aber eine Strafe sein...

 

und was hat das alles (incl. Quote!!!) mit dem Thema zu tun? 

 

Nichts.

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Ja- es erinnert mich an das schöne Wort vom hl. Franz von Sales: "Auf dem königlichen Schiff der göttlichen Liebe gibt es keine Galeerensklaven, sondern nur freiwillige Ruderer".

 

Vor längerer Zeit habe ich mal Exerzitien von Pater Thäddäus Laux gehört. Er meinte, dass wir von den Moslem in Bezug auf Bekenntnis und Ehrfucht manches lernen könnten. Ein Moslem z.B. betet ohne Menschenfurcht.

 

Liebe Segensgrüße, Peter

Lieber Peter,

 

man kann aber nicht von einer äußerlichen Handlung auf die innere Haltung schließen. Von dem Unterschied, ob jemand steht, sitzt oder knied kannst du keinerlei (nicht auch nur die geringsten) Rückschlüsse auf seine Einstellung zur Ehrfurcht vor Gott ableiten. Nicht umsonst greift Jesus die Pharisäer scharf an, weil sie die Rituale zwar ordnungsgemäß vollzogen, die innere Einstellung aber fehlte. Die Jünger dagegen, die gegen die Formregeln verstießen als sie Ähren am Sabat ausrissen, hat er verteidigt. Daher sollte uns die Form auch nicht so wichtig sein, weil sie eben in keinem Zusammenhang mit dem Inhalt steht, sondern genausogut vorgetäuscht wie echt sein kann.

 

Viele Grüße

 

Stefan

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Dann versuche ich mal, die Off-Topic Diskussion zu stören :lol:

 

Mir scheint, ein gemeinsames Merkmal der Mund-Knie-zur-Pfarrerschlange-wechsel-Position das folgende zu sein:

 

Wer diese Position einnimmt, glaubt im Grunde seines Herzens, die heilige Gestalt dürfe nur von geweihten Händen in die Hand genommen werden, und nur geweihte Menschen dürften aufrecht vor der gewandelten Gestalt stehen. Aus diesem Glauben leitet sich das restliche Verhalten (scharfe Attacken auf Hand-Steh-Kommunionler, wechseln der Schlange zum Priester, allgemeine Intoleranz gegen Menschen die das anders sehen) logisch und nachvollziehbar ab.

 

Ich weiß nicht ob es hilfreich ist, den jeweiligen Menschen klar zu machen, dass diese Position klar im Gegensatz zu dem ist, was die Kirche lehrt, nämlich, dass bei genügender Ehrfurcht auch andere Menschen stehend die Eucharistie in Empfang nehmen dürfen. Die Kirche sagt lediglich, dass zu stehendem Handempfang keine Verpflichtung besteht (etwas anderes wäre ja auch unlogisch).

 

Insofern muss man hinter einer allzuschroffen Ablehnung der Handkommunion durchaus häretische Absichten vermuten.

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Ja- es erinnert mich an das schöne Wort vom hl. Franz von Sales: "Auf dem königlichen Schiff der göttlichen Liebe gibt es keine Galeerensklaven, sondern nur freiwillige Ruderer".

 

Vor längerer Zeit habe ich mal Exerzitien von Pater Thäddäus Laux gehört. Er meinte, dass wir von den Moslem in Bezug auf Bekenntnis und Ehrfucht manches lernen könnten. Ein Moslem z.B. betet ohne Menschenfurcht.

 

Liebe Segensgrüße, Peter

Lieber Peter,

 

man kann aber nicht von einer äußerlichen Handlung auf die innere Haltung schließen. Von dem Unterschied, ob jemand steht, sitzt oder knied kannst du keinerlei (nicht auch nur die geringsten) Rückschlüsse auf seine Einstellung zur Ehrfurcht vor Gott ableiten. Nicht umsonst greift Jesus die Pharisäer scharf an, weil sie die Rituale zwar ordnungsgemäß vollzogen, die innere Einstellung aber fehlte. Die Jünger dagegen, die gegen die Formregeln verstießen als sie Ähren am Sabat ausrissen, hat er verteidigt. Daher sollte uns die Form auch nicht so wichtig sein, weil sie eben in keinem Zusammenhang mit dem Inhalt steht, sondern genausogut vorgetäuscht wie echt sein kann.

 

Viele Grüße

 

Stefan

Lieber Stefan!

 

Ich verstehe Deinen Einwand. Und Jesus kritisiert manche Haltung der Pharisäer (lange Gewänder, lange Gebete) - aber m.E. deswegen, weil sie auseinander klaffen. Dass Leib- Geist- Seele eine Einheit sein sollen ist klar. Und es gibt eine geheuchelte Frömmigkeit, wo die äußere Haltung mit der inneren nicht übereinstimmt. Aber dass sich in der Haltung des Körpers auch seelische - geistige Grundhaltungen wiederspiegeln sehe ich schon. Und die Einheit von Geist- Leib -Seele herzustellen ist wichtig. Die Liturgie trägt dem ja tw. Rechnung, indem es dort wie erwähnt Zeiten des Kniens, Stehens und Sitzens gibt.

 

In der Bibel gibt es einige Stellen wo es heißt, dass sich Jesus (z.B. am Ölberg) oder Paulus auf die Knie oder auf das Angesicht niederwerfen.

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Insofern muss man hinter einer allzuschroffen Ablehnung der Handkommunion durchaus häretische Absichten vermuten

 

Vermuten kann man vieles- sogar dass hinter der schroffen Ablehnung der Mund- Kniekommunion Häresie besteht, weil die Hostiendiebe es nicht so leicht haben - oder weil die Leute Gott in der Hostie "in der Hand" haben wollen, Macht über ihn ausüben sozusagen- aber diese Vermutungen könnten sich als falsch herausstellen.

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Stimmt. Je nachdem, wer gekocht hat, kann das Essen aber eine Strafe sein...

also, weiterhin OT: es hat mir gut geschmeckt und sonst war niemand da, sagt jetzt nicht für eine/n allein lohnt sich die Arbeit nicht. Bei einem gesunden Maß an Selbstliebe lohnt sich das immer!

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Stimmt. Je nachdem, wer gekocht hat, kann das Essen aber eine Strafe sein...

also, weiterhin OT: es hat mir gut geschmeckt und sonst war niemand da, sagt jetzt nicht für eine/n allein lohnt sich die Arbeit nicht. Bei einem gesunden Maß an Selbstliebe lohnt sich das immer!

So lange du noch laufen kannst, Elima. Das ist doch gelebte Subsidiarität. Und wenn es nicht mehr geht, dann schicken wir dir Essen auf Rädern.

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So lange du noch laufen kannst, Elima. Das ist doch gelebte Subsidiarität. Und wenn es nicht mehr geht, dann schicken wir dir Essen auf Rädern.

Wenn's nicht Overkott wäre würde das petzen :lol:

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Da hat doch glatt Overkott ein Posting von fast eineinhalb Zeilen geschafft.

 

Dabei habe ich mir schon überlegt, wo ich anfragen könnte, ob es eine Untersuchung gibt, wieviele seiner Postings nur einzeilig sind. :lol:

bearbeitet von Elima
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Dann versuche ich mal, die Off-Topic Diskussion zu stören :lol:

 

Mir scheint, ein gemeinsames Merkmal der Mund-Knie-zur-Pfarrerschlange-wechsel-Position das folgende zu sein:

 

Wer diese Position einnimmt, glaubt im Grunde seines Herzens, die heilige Gestalt dürfe nur von geweihten Händen in die Hand genommen werden, und nur geweihte Menschen dürften aufrecht vor der gewandelten Gestalt stehen. Aus diesem Glauben leitet sich das restliche Verhalten (scharfe Attacken auf Hand-Steh-Kommunionler, wechseln der Schlange zum Priester, allgemeine Intoleranz gegen Menschen die das anders sehen) logisch und nachvollziehbar ab.

 

Ich weiß nicht ob es hilfreich ist, den jeweiligen Menschen klar zu machen, dass diese Position klar im Gegensatz zu dem ist, was die Kirche lehrt, nämlich, dass bei genügender Ehrfurcht auch andere Menschen stehend die Eucharistie in Empfang nehmen dürfen. Die Kirche sagt lediglich, dass zu stehendem Handempfang keine Verpflichtung besteht (etwas anderes wäre ja auch unlogisch).

 

Insofern muss man hinter einer allzuschroffen Ablehnung der Handkommunion durchaus häretische Absichten vermuten.

Das verstehe ich jetzt nicht.

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Dann versuche ich mal, die Off-Topic Diskussion zu stören :)

 

Mir scheint, ein gemeinsames Merkmal der Mund-Knie-zur-Pfarrerschlange-wechsel-Position das folgende zu sein:

 

Wer diese Position einnimmt, glaubt im Grunde seines Herzens, die heilige Gestalt dürfe nur von geweihten Händen in die Hand genommen werden, und nur geweihte Menschen dürften aufrecht vor der gewandelten Gestalt stehen. Aus diesem Glauben leitet sich das restliche Verhalten (scharfe Attacken auf Hand-Steh-Kommunionler, wechseln der Schlange zum Priester, allgemeine Intoleranz gegen Menschen die das anders sehen) logisch und nachvollziehbar ab.

 

Ich weiß nicht ob es hilfreich ist, den jeweiligen Menschen klar zu machen, dass diese Position klar im Gegensatz zu dem ist, was die Kirche lehrt, nämlich, dass bei genügender Ehrfurcht auch andere Menschen stehend die Eucharistie in Empfang nehmen dürfen. Die Kirche sagt lediglich, dass zu stehendem Handempfang keine Verpflichtung besteht (etwas anderes wäre ja auch unlogisch).

 

Insofern muss man hinter einer allzuschroffen Ablehnung der Handkommunion durchaus häretische Absichten vermuten.

Das verstehe ich jetzt nicht.

Mußt du auch nicht - Dunkel ist mancher Rede Sinn.

 

 

Zusatz: Aber dass soll Dich nicht bekümmern.

Hegel hat als er älter war geschrieben: Vor zwanzig Jahren haben meine Philosphie noch der liebe Gott und ich verstanden- jetzt versteht sie nur der liebe Gott. :lol:

bearbeitet von Mariamante
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Insofern muss man hinter einer allzuschroffen Ablehnung der Handkommunion durchaus häretische Absichten vermuten

 

Vermuten kann man vieles- sogar dass hinter der schroffen Ablehnung der Mund- Kniekommunion Häresie besteht, weil die Hostiendiebe es nicht so leicht haben - oder weil die Leute Gott in der Hostie "in der Hand" haben wollen, Macht über ihn ausüben sozusagen- aber diese Vermutungen könnten sich als falsch herausstellen.

Hab ich's nicht gesagt? Immer dieselbe Masche.....! c020.gif

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Gast
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