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Mundkommunion gerne - aber wie?


Flo77

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Ich würge ungern Diskussionen ab, aber langsam reicht es.

Ursprünglich ging dieser Thread nicht um Mundkommunion an sich, sondern darum, wie man sich dabei verhalten soll. Leider gab es dazu wenig Antworten.

 

Was das Thema "Mundkommunion an sich" angeht, spricht Rom eine klare Sprache: Mundkommunion ist immer erlaubt, Handkommunion dort, wo der Diözesanbischof es gestattet - was überall in Deutschland und Österreich der Fall ist. Daher verhält sich in unseren Breiten sowohl derjenige, der Mundkommunion empfängt als auch derjenige, der Handkommunion empfängt dem Kirchenrecht konform.

 

Es ist nicht in Ordnung, wenn Katholiken, die für sich die Handkommunion ablehnen, beleidigt werden. Dies ist hier aber auch nicht geschehen. Es ist ebensowenig in Ordnung, wenn denen, die Handkommunion praktizieren, pauschal die Ehrfurcht vor dem Leib Christi abgesprochen wird. Dies ist leider sehr wohl geschehen.

 

Wenn jemand meint, nur durch Knien könne sich die Ehrfurcht zeigen, kommt mir das vor wie gewisse "Experten", die behaupten, Jesus sei schwul gewesen, weil der Lieblingsjünger laut Johannes an seiner Brust geruht habe. Diese Menschen haben keine Ahnung von orientalischen Bräuchen und schließen daraus, dass körperliche Nähe unter heterosexuellen Männern in Deutschland unüblich ist, dass das überall auf der Welt ebenso sein muss, was jeder, der arabische Länder ein bisschen kennt, widerlegen kann.

Ebenso naiv ist es, zu behaupten, nur eine ganz bestimmte Haltung könne Ehrerbietung vor dem Leib Christi ausdrücken.

 

Beiträge zur liturgischen Praxis vor dem Konzil oder zum Thema "Hölle" und "Ernst im Glauben" oder zu jedem anderen Thema, das mit dem Thread nichts zu tun hat, werden ab sofort von mir als themenfremde Störungen betrachtet und kommentarlos entsorgt.

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Das weiß er so genau selbst nicht.

Doch- lieber Overkott: An einem Priester schätze ich seinen Gebetsgeist, seine Treue zum Evangelium und seine Papsttreue und persönlich die Bereitschaft, für Gott und die Seelen Opfer zu bringen.

 

Wenn manche Geistliche aus Menschen- oder Medienfurcht unangenehme Seiten unseres Glaubens unter den Tisch fallen lassen (Notwendigkeit der Bekehrung, Abkehr von der Sünde, Existenz von Teufel und Hölle) dann mögen sie bei manchen ganz gut ankommen und Applaus bekommen - aber mir gefällt das nicht.

Machst du auch bei diesen "kleinen Seelen" mit?

Ja. Ich bin im Werk der Seelen als kleine Seele dabei- ebenso wie bei der Rosenkranzsühne- Bewegung von P. Petrus Pavlicek.

Und was bedeutet das? Was sind Eure Ziele?

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So, ich denke, die Argumente sind ausgetauscht. Zu Bernward Maria Weiß und den Kleinen Seelen geht eshier weiter zum Thema "Verwässertes Evangelium" geht es dorthin

bearbeitet von MartinO
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Gast
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