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Mundkommunion gerne - aber wie?


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Geschrieben
Ja, endlich! Der Liturgiekreis, eine in diesem Forum von manchen häufig beschimpfte Institution, hat es endlich fertig gebracht, dass eine gewisse Ordnung (ohne Überholen, weder von rechts noch von links noch im Slalom) beim Kommunionempfang eingehalten wird.

Es gibt hl. Messen, in denen manche die Mundkommunion knieend bevorzugen und andere die Mundkommunion lieber stehend empfangen.

 

Da wird niemand überholt, sondern da ist es wie in einer Familie.

 

Ich selbst gehe auch zur Kommunion.

Geschrieben (bearbeitet)

Das Gerenne und Überholen auf dem Weg zur Kommunionbank kenne ich schon aus der Zeit, wo ich noch nicht einmal in der Vorlesung von der Handkommunion gehört hatte. Damals war es in fast allen Kirchen so, die ich zum Gottesdienst besuchte, bes. bei den Augustinern in Würzburg.

 

Es hat mit der Art des Kommunionempfangs meiner Beobachtung nach überhaupt nichts zu tun, sondern eher mit der Art der Menschen und ihrer Gewohnheit.

Seit wir im Liturgiekreis auf das "geordnete Vorgehen" gedrungen haben und dann mehrere Sonntage immer ausdrücklich diese Aufforderung an die Gläubigen gegeben wurde, klappt es hier auch.

bearbeitet von Elima
Geschrieben
Das Gerenne und Überholen auf dem Weg zur Kommunionbank kenne ich schon aus der Zeit, wo ich noch nicht einmal in der Vorlesung von der Handkommunion gehört hatte. Damals war es in fast allen Kirchen so, die ich zum Gottesdienst besuchte, bes. bei den Augustinern in Würzburg.

 

Es hat mit der Art des Kommunionempfangs meiner Beobachtung nach überhaupt nichts zu tun, sondern eher mit der Art der Menschen und ihrer Gewohnheit.

Gott, es gibt auch in der Liturgie Wandlungen. Wahrscheinlich stehen die Gläubigen in der Reihe jetzt mit dem Rücken zum Volk.

 

Dass man jetzt auch bei euch geordnet in Gruppen zu zweien vor den Altar tritt, hat seit den 70-er Jahren lange gedauert.

 

Ich erlebe aber auch immer wieder ein brüderliches Versammeln vorne am Altar.

Geschrieben

Richtig, das hat hier lange gedauert (aus verschiedenen Gründen). Aber dafür war hier seit den 70er-Jahren kein Problem (was sich jetzt schon durch mehrere Threads zieht), dass jemand an der Art und Weise des Kommunionempfangs des anderen (Hand- oder Mundkommunion) Anstoss genommen hätte.

Geschrieben
Richtig, das hat hier lange gedauert (aus verschiedenen Gründen). Aber dafür war hier seit den 70er-Jahren kein Problem (was sich jetzt schon durch mehrere Threads zieht), dass jemand an der Art und Weise des Kommunionempfangs des anderen (Hand- oder Mundkommunion) Anstoss genommen hätte.

:lol: So wundersam ist das auch nicht. Bei Wundern muss man vorsichtig sein.

Geschrieben

Ich halte das nicht für ein Wunder. Soviel Toleranz sollte eigentlich der normale Umgangsstil von Christen untereinander einschließen.

Geschrieben

Wir sollten da wie eine Familie sein.

Geschrieben
Wir sollten da wie eine Familie sein.

Ob das immer ein idealer Maßstab ist.

 

Der grosse österreichische Publizist Karl Kraus hat einmal geschrieben:

 

"Und manchmal bekommt der Ausdruck "Famlienbande" einen gespenstischen Beigeschmack". :lol:

Geschrieben

Der hat ja auch mal gesagt: "Ich bin kein Bischof der ÖVP."

Geschrieben
Ist das Beißen in den Finger eine solche Frucht?

>Urban legend< ??

Meinst Du Katta hat die Episode nur erfunden? :lol:

Nun- vieleicht ein bisserl übertrieben???

Nein.... Peterchen.... Mund auf, Hostie rein, Mund zu schnell wieder zu. Katta verkneift sich ein Au und wischt die Finger an der Albe ab. Schale in die andere Hand gewechselt und den restlichen zehn Leuten mit Links ausgeteilt.

Geschrieben
Ist das Beißen in den Finger eine solche Frucht?

>Urban legend< ??

Meinst Du Katta hat die Episode nur erfunden? :lol:

Nun- vieleicht ein bisserl übertrieben???

Nein.... Peterchen.... Mund auf, Hostie rein, Mund zu schnell wieder zu. Katta verkneift sich ein Au und wischt die Finger an der Albe ab. Schale in die andere Hand gewechselt und den restlichen zehn Leuten mit Links ausgeteilt.

Liebe Katta- und warst du verletzt? Bleibende Schäden? Spuren?

 

PS: Vielleicht wäre in diesem Fall ein lautes "AU" ganz gut gewesen?

Geschrieben
Wir sollten da wie eine Familie sein.

Ob das immer ein idealer Maßstab ist.

 

Der grosse österreichische Publizist Karl Kraus hat einmal geschrieben:

 

"Und manchmal bekommt der Ausdruck "Famlienbande" einen gespenstischen Beigeschmack". :lol:

Warum fehlt denn plötzlich der Hinweis auf Kardinal König?

Geschrieben
Nein.... Peterchen.... Mund auf, Hostie rein, Mund zu schnell wieder zu. Katta verkneift sich ein Au und wischt die Finger an der Albe ab. Schale in die andere Hand gewechselt und den restlichen zehn Leuten mit Links ausgeteilt.

Ich empfehle dir wirklich ein Kelchtuch mitzunehmen. Dann musst du auch nicht zurück zum Altar, wenn einem mal die Hostie aus dem Mund oder der Hand fällt.

Geschrieben
Hört auf zu spotten.

Wer soll über was auhören zu spotten? Hör du bitte einmal auf mit deinem Telegrammstil eines verwirrten - deine Postings geben mir nämlich Rätsel auf.

Geschrieben

Es war einmal ein Franziskanerpater, der hat über das Evangelium erzählt. Es war Markus. Er fing mit dem Anfang an. Und er sagte, dass in dem Wort Evangelium Christus schon enthalten sei. Er hat es auch noch mal auf griechisch gesagt. Ich habe jetzt nicht jedes Wort behalten. Aber das Wort schien ihm doch sehr wichtig zu sein.

Geschrieben (bearbeitet)
Es war einmal ein Franziskanerpater, der hat über das Evangelium erzählt. Es war Markus. Er fing mit dem Anfang an. Und er sagte, dass in dem Wort Evangelium Christus schon enthalten sei. Er hat es auch noch mal auf griechisch gesagt. Ich habe jetzt nicht jedes Wort behalten. Aber das Wort schien ihm doch sehr wichtig zu sein.

Bei Gabrielle Bossis habe ich folgende Eingebung Jesu an die Genannte gelesen:

 

"Denke daran, dass ich im Evangelium in der Gestalt des Wortes gegenwärtig bin."

 

Daran hat mich Dein Kommentar erinnert.

bearbeitet von Mariamante
Geschrieben
Und er sagte, dass in dem Wort Evangelium Christus schon enthalten sei. Er hat es auch noch mal auf griechisch gesagt.

"Evangelion" ist Griechisch.

Es heißt "gute Botschaft"

 

Werner

Geschrieben (bearbeitet)
Der hat ja auch mal gesagt: "Ich bin kein Bischof der ÖVP."

Was hat das eine mit dem anderen zu tun?

bearbeitet von wolfgang E.
Geschrieben

Ja, und so haben wir dann weiter über das Wort nachgedacht.

 

Und schon waren wir bei der Nächstenliebe.

Geschrieben
Ja, und so haben wir dann weiter über das Wort nachgedacht.

 

Und schon waren wir bei der Nächstenliebe.

Dunkel ist Deiner Rede/Schreibe Sinn. Aber ich bin sicher Du meinst das Richtige.

Geschrieben
Ist das Beißen in den Finger eine solche Frucht?

>Urban legend< ??

Meinst Du Katta hat die Episode nur erfunden? :lol:

Nun- vieleicht ein bisserl übertrieben???

Nein.... Peterchen.... Mund auf, Hostie rein, Mund zu schnell wieder zu. Katta verkneift sich ein Au und wischt die Finger an der Albe ab. Schale in die andere Hand gewechselt und den restlichen zehn Leuten mit Links ausgeteilt.

Liebe Katta- und warst du verletzt? Bleibende Schäden? Spuren?

 

PS: Vielleicht wäre in diesem Fall ein lautes "AU" ganz gut gewesen?

Dann hätte ich doch was gegen den armen Kommunikanten gesagt... Ich werde die Kelchtücher übrigens anregen. Gibt es bei uns eigentlich nur zur Kelchkommunion.

Geschrieben (bearbeitet)
Dann hätte ich doch was gegen den armen Kommunikanten gesagt... Ich werde die Kelchtücher übrigens anregen. Gibt es bei uns eigentlich nur zur Kelchkommunion.

Vielleicht könntest du aber damit jemand den Finger retten- da er es als Fingerzeig angesehen hätte, und das nächste mal sicher vorsichtiger geworden wäre? :lol:

bearbeitet von Mariamante
Geschrieben

Auch interessant wäre vor der Eucharistiefeier noch mal ein Hinweis, daß diejenigen, die die MK empfangen möchten bitte Rücksicht auf die Kommunionausteiler nehmen und daß der Leib Christi nicht die Finger des Kommunionspenders miteinschließt.

 

Lehrreich fände ich auch eine praktische Demonstration "wie geht MK richtig" vor der Messe.

Geschrieben

Der Priester sollte selbst mit dem Mund kommunizieren.

 

Und die Gläubigen sollten sich an ihm ein Beispiel nehmen.

Gast
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