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Heute war ein Scheiss-Tag, weil...


sylle

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Franciscus non papa

es war eben früher alles besser, nun ist alles schlechter geworden. nur eines ist besser geworden, die moral ist schlechter geworden. :-P

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Mir tut es nur für jeden "Schwulen", der Gott aufrichtig sucht und nach seinen Geboten leben will, Leid, dass er durch dieses Pseudoeheinstitut möglicherweise verführt wird. Dass der Staat sich zum Steigbügelhalter der Verderbnis macht ist unerhört.

 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus. 

bearbeitet von Studiosus
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vor 12 Minuten schrieb Studiosus:

Ein schwarzer Tag für die Bundesrepublik Deutschland: die Ehe für Alle trat heute inkraft. 

 

Die moralische und kulturelle Abwärtsspirale dreht sich unaufhörlich weiter. Ein abschreckendes Exempel dafür was mit Nationen geschieht, die sich von Gott und seiner Kirche entfernen.

 

Am Ende steht die vollständige Auflösung der sittlichen Ordnung.

 

Ja, da sind 2 Menschen, die einander Treue versprechen.

 

Sowas ist sowas von unsittlich.

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Die Ehe für alle ist jedenfalls eine hervorragende Möglichkeit sich mit "geweihten Häuptern" zu streiten.

 

Politik sollte schlicht kein Thema auf den Kanzeln sein...

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vor 59 Minuten schrieb Studiosus:

Mir tut es nur für jeden "Schwulen", der Gott aufrichtig sucht und nach seinen Geboten leben will, Leid, dass er durch dieses Pseudoeheinstitut möglicherweise verführt wird. Dass der Staat sich zum Steigbügelhalter der Verderbnis macht ist unerhört.

Freiheit beruht darauf die Wahl zu haben. Wer zu einem bestimmten Tun gezwungen wird, ist nicht frei sondern ein Sklave.

 

Ein Kind Gottes ist aber frei in seiner Zuwendung zu seinem Schöpfer und darf nicht durch das Schwert gezwungen sein. Die Kirche hat lange genug gebraucht um sich darauf zu besinnen.

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vor 25 Minuten schrieb Flo77:

Freiheit beruht darauf die Wahl zu haben. Wer zu einem bestimmten Tun gezwungen wird, ist nicht frei sondern ein Sklave.

 

Ein Kind Gottes ist aber frei in seiner Zuwendung zu seinem Schöpfer und darf nicht durch das Schwert gezwungen sein. Die Kirche hat lange genug gebraucht um sich darauf zu besinnen.

 

Das ist schon richtig. Dennoch halte ich die Schaffung eines staatlichen Eheinstituts für Alle für unklug und für weniger im Glauben gefestigte Menschen für gefährlich. Vielen, auch praktizierenden, Katholiken ist bereits heute die Lehre der Kirche nicht mehr geläufig. Oder sie ignorieren sie.

 

Die staatliche Anerkennung für gleichgeschlechtliche "Ehen" suggeriert eine Form der Normalität und moralischen Wertigkeit, die im offenen Widerstreit zum göttlichen und natürlichen Recht steht und verunklart den Ehebegriff. Auf lange Sicht wird das zu einer Nivellierung der Unterschiede zwischen natürlichen Ehen und widernatürlichen Ehen führen. In 50 Jahren wird es für Jedermann Normalität sein, dass Homosexuelle heiraten. Dass die Kirche das Sakrament der Ehe auf gegengeschlechtliche Paare begrenzt wird dann nur noch eine Randnotiz sein.

 

Dass jeder Mensch die Freiheit hat, sich gegen Gott und seine Ordnung zu stellen, bestreite ich nicht. Allerdings wäre es die Pflicht der Kirche und jedes Christen die Konsequenzen dieses Handelns klar aufzuzeigen. Dass geschieht mir seit Langem zu wenig. Jeder der es dennoch wagt wird als "homophob" verunglimpft. Das Gegenteil ist wahr: die Liebe zum homosexuellen Menschen und die Sorge um seine unsterbliche Seele drängen uns, ihm den Weg zum Leben mit Gott und zu seinem Heil zu weisen, indem wir die unverkürzte Lehre der Kirche darlegen.

 

Saluti cordiali, 

Studiosus. 

bearbeitet von Studiosus
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Sagen wir es mal so: die Zivilehe hat mit der kirchlichen Version des Institutes nur noch begrenzte Gemeinsamkeiten. Das allerdings schon, seit der Code Civil die Scheidung erlaubte.

 

Auf der anderen Seite ist es Sache der Prediger die Lehre der Kirche zu verkünden. Gott hat allerdings nirgendwo kundgetan, daß der Staat die Ehe für alle nicht erlauben dürfe. Politik hat auf der Kanzel schlicht nichts zu suchen.

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Franciscus non papa

Wenn ich bedenke, wieviel Unsinn ich im Lauf meines Lebens schon von Kanzel herab gehört habe... Allerdings bin ich keiner, der sich widerspruchslos zutexten läßt. Mindestens zwei Pfarrer haben das schon deutlich zu spüren bekommen. 

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@Studiosus

Weißt du eigentlich, wie viele der Homosexuellen, die jetzt heiraten, katholisch und damit von der Lehre deiner Kirche also überhaupt betroffen sind?

 

Die Ehe ist ein bürgerliches Rechtsinstitut, das mit religiösen Vorstellungen erst einmal überhaupt nicht zu tun hat.

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vor 14 Minuten schrieb Marcellinus:

@Studiosus

Weißt du eigentlich, wie viele der Homosexuellen, die jetzt heiraten, katholisch und damit von der Lehre deiner Kirche also überhaupt betroffen sind?

 

Die Ehe ist ein bürgerliches Rechtsinstitut, das mit religiösen Vorstellungen erst einmal überhaupt nicht zu tun hat.

 

Weder das eine, dass eine besonders große Zahl Katholiken betroffen wäre, noch das andere, dass die staatliche Ehe ein Sakrament oder religiöses Institut sei, habe ich behauptet.

 

Dennoch muss ich es nicht gut finden, dass es nun eine staatliche Einrichtung gibt, die gleichgeschlechtliche Partnerschaften der Ehe gleichstellt. Mehr habe ich nicht aussagen wollen. Dass Staaten im Rahmen ihrer Gesetzgebungsverfahren alles mögliche einrichten oder schaffen können ist deren gutes Recht und wurde von mir nicht bestritten. Dass Parlamente allerdings auch Fehler machen können ist offensichtlich. Meiner Meinung nach war das einer.

 

Saluti cordiali, 

Studiosus. 

bearbeitet von Studiosus
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@Studiosus

Der Gesetzgeber hat die bürgerliche Ehe, die bisher nur heterosexuellen Paare  offenstand, auch für homosexuelle geöffnet. Die bürgerliche Ehe hatte aber auch vorher schon mit der kirchlichen nur den Namen gemeinsam. Deine Kirche hatte diese Auseinandersetzung schon mit endgültigen Einführung der Zivilehe 1875 verloren. Es ist nur jetzt noch ein Stückchen deutlicher geworden, mehr nicht.

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vor 25 Minuten schrieb DonGato:

Früher war alles besser, Ordnung, Kultur, Moral, auch die Gurken. Selbst das Früher war früher besser.

 

DonGato.

 

 

 

Früher war nur alles früher.

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vor 2 Stunden schrieb Franciscus non papa:

Wenn ich bedenke, wieviel Unsinn ich im Lauf meines Lebens schon von Kanzel herab gehört habe... Allerdings bin ich keiner, der sich widerspruchslos zutexten läßt. Mindestens zwei Pfarrer haben das schon deutlich zu spüren bekommen. 

Dafür bin ich auch schon offiziell und vor versammelter Gemeinde abgekanzelt worden. In beiderseitigem Interesse werde ich es da nicht mehr auf ein Treffen außerhalb der Kirche ohne Mediator ankommen lassen. Und ich gehöre ja nun wirklich nicht zu denen, die auf eine Einmischung des Ordinariats besonders scharf wären.

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vor 15 Stunden schrieb Studiosus:

Ein schöner Tag für die Bundesrepublik Deutschland: die Ehe für Alle trat heute inkraft. 

 

Die moralische und kulturelle Aufwärtsspirale dreht sich unaufhörlich weiter. Ein ermutigendes Exempel dafür was mit Nationen geschieht, die sich von Gott und seiner Kirche entfernen.

 

 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus. 

Den Satz richtig stellend.................tribald:winke:

bearbeitet von tribald
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Am 1.10.2017 um 23:44 schrieb Studiosus:

Mir tut es nur für jeden "Schwulen", der Gott aufrichtig sucht und nach seinen Geboten leben will, Leid, dass er durch dieses Pseudoeheinstitut möglicherweise verführt wird. Dass der Staat sich zum Steigbügelhalter der Verderbnis macht ist unerhört.

 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus. 

Ich persönlich glaube ja nicht an Currywurststände im Himmel (auch wenn ich damit Gottes Gnade begrenze).

Sollte es allerdings Currywurststände im Himmel geben, dann mache ich mir auch Sorgen um die Farbe des Pferdes auf dem unsakramental Verbandelte in die Sümpfe der ewigen Fäulnis reiten.

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Franciscus non papa
Am ‎02‎.‎10‎.‎2017 um 01:15 schrieb Studiosus:

...die im offenen Widerstreit zum göttlichen und natürlichen Recht steht und verunklart den Ehebegriff. Auf lange Sicht wird das zu einer Nivellierung der Unterschiede zwischen natürlichen Ehen und widernatürlichen Ehen führen. In 50 Jahren wird es für Jedermann Normalität sein, dass Homosexuelle heiraten. Dass die Kirche das Sakrament der Ehe auf gegengeschlechtliche Paare begrenzt wird dann nur noch eine Randnotiz sein.

 

...

Saluti cordiali, 

Studiosus. 

Ich bitte dringend um eine offizielle Ausgabe dieses göttlichen und natürlichen Rechtes. Für das göttliche Recht bitte mit Unterschrift Gottes, für das natürliche Recht mit der Unterschrift von Mutter Natur. 

 

Des weiteren sollte berücksichtigt werden, daß für homosexuelle Menschen des Eingehen einer Ehe mit einem Menschen des anderen Geschlechtes "contra naturam" ist und also eine solche Handlung gegen das natürliche Recht sein muß. 

 

Es ist zu hoffen, daß es nicht 50 Jahre dauert, bis allgemein als normal anerkannt wird, daß eine Ehe sowohl zwischen Mann und Frau, als auch zwischen zwei Männern oder zwei Frauen geschlossen werden kann. 

 

Des weitern ist zu hoffen, daß man bis dahin auch in der katholischen Kirche eingesehen hat, daß die Ehe zweier Männer oder Frauen ein Sakrament ist und als solche unter dem Schutz Gottes steht. 

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vor 18 Minuten schrieb gouvernante:

Ich mir aus Versehen kochendheiße Milch über die Hand gekippt habe.

 

Aua, das tut ja schon beim Lesen weh! Gute Besserung!

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Am 2.10.2017 um 01:15 schrieb Studiosus:

Vielen, auch praktizierenden, Katholiken ist bereits heute die Lehre der Kirche nicht mehr geläufig. Oder sie ignorieren sie.

 

Das ist aber nicht das Problem des Staates. Der verheiratet seit ca. 150 Jahren auch Nichtkatholiken. ;)

bearbeitet von Julius
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Wie Luther auf die Idee gekommen ist, die Ehe sei "ein weltlich Ding" ist mir auch noch nicht ganz klar. Ich pers. halte die Zivilehe ja für einen Anachronismus.

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