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Heute war ein Scheiss-Tag, weil...


sylle

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...ich viel zu viel Zeit im öffentliche Nahverkehr verbracht habe, der am WE offenbar noch voller mit asozialem Abschaum ist als sonst. Prompt bekam ich Ärger mit zwei Hipf-Hüpfern, die mit ihrer Scheißmucke die gesamte U-Bahn beschallten.

 

Ich hasse Zugfahren, ich hasse den Abschaum, ich hasse es, daß die U-Bahn keine 1. Klasse und die Regionalbahn keine Einzelabteile hat, und vor allem hasse ich es, aus diversen Gründen dieses Scheißspiel mitzumachen.

<_<

 

Was für ein sympathischer Umgang mit anderen Menschen ...

Ob die die auch so nett fanden?

 

:k035:

 

Laura

 

Wieso? Hätte GH sich kooperativer zeigen sollen? Sich abziehen lassen? In die Handykamera für Youtube lächeln? Ich hab volles Verständnis für GH und meine letzte Bemerkung, für die er so einen beleidigten Smiley übrig hatte, war noch nichtmal abschätzig gemeint.

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...ich viel zu viel Zeit im öffentliche Nahverkehr verbracht habe, der am WE offenbar noch voller mit asozialem Abschaum ist als sonst. Prompt bekam ich Ärger mit zwei Hipf-Hüpfern, die mit ihrer Scheißmucke die gesamte U-Bahn beschallten.

 

Ich hasse Zugfahren, ich hasse den Abschaum, ich hasse es, daß die U-Bahn keine 1. Klasse und die Regionalbahn keine Einzelabteile hat, und vor allem hasse ich es, aus diversen Gründen dieses Scheißspiel mitzumachen.

<_<

 

Was für ein sympathischer Umgang mit anderen Menschen ...

 

Tja, wenn du oft genug "getreten" worden bist, dann verliert die Bibelaufforderung "du sollst deine Feinde lieben" eben an Bedeutung.

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...mein Opi die Treppe runter gestürzt ist und sich quasi *den Hals gebrochen* hat (eine Zwischenwirbelverbindung ist kaputt, mußte ersetzt werden und es ist ne dicke Schwellung drumrum). Wenn die Schwellung bis zum Wochenende nicht weg oder deutlich kleiner ist, wird er querschnittsgelähmt bleiben... <_<:unsure:

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Liebe Claudia: Es wird Dich wahrscheinlich nicht aufmuntern, aber hier ist die Story vom meinem Urgrossvater:

 

Als ich ein kleiner Junge war, war er schon in den 90ern. Er lebte alleine in seiner kleinen Wohnung. Er liebte es, Zigarren zu rauchen, Schnapps zu trinken, und Gitarre zu spielen. Im Grunde waren dies die einzigen Dinge, die er tat. Er hasste seine Familie. Vor allem seine Tochter (meine Grossmutter). Wenn wir ihn mit der Familie besuchen gingen, liess er uns nicht rein, sondern liess die Tuer abgeschlossen, und spielte die Gitarre und groehlte dazu. Seinen Enkel (meinen Vater) liess er manchmal rein, und mich mochte er sogar (kein Wunder, kleine Kinder sind einfach nett).

 

Eines schoenen Tages, ein paar Wochen vor seinem 100ten Geburtstag, fiel er die Treppe runter, und brach seinen Arm. Nichts aufregendes, nur einen Gips. Aber in Anbetracht seines hohen Alters wurde er fuer ein paar Tage ins Krankenhaus eingewiesen, zur Beobachtung. Das Krankenhaus hasste er: Dort durfte er nicht rauchen, saufen, Gitarre spielen, oder singen. Die Krankenschwestern waren wohl noch schlimmer als seine eigenen Kinder. All dies hat den Lebenswillen aus ihm rausgesaugt. Er starb ein paar Tage spaeter, im Alter von 99.9 Jahren.

 

Was ich beinahe vergessen haette: In den 20er Jahren, auf dem Hoehepunkt der grossen Inflation, hatte er bereits Selbstmord begangen. Er war naemlich Buchhalter einer mittelgrossen Firma, die gerade in den Konkurs ging. Also sprang er aus dem Fenster seines Bueros - im Erdgeschoss. Und bekam ein paar Schnittwunden ab, mehr nicht. Danach hat er noch 50 oder 60 Jahre gelebt, bis der Armbruch ihn um die Ecke brachte.

 

Auf jeden Fall, deinem Grossvater gute Besserung.

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...mein Opi die Treppe runter gestürzt ist und sich quasi *den Hals gebrochen* hat (eine Zwischenwirbelverbindung ist kaputt, mußte ersetzt werden und es ist ne dicke Schwellung drumrum). Wenn die Schwellung bis zum Wochenende nicht weg oder deutlich kleiner ist, wird er querschnittsgelähmt bleiben... <_<:unsure:

 

Oh je! :D

 

Alles Gute für deinen Opa!

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Aber es sieht nicht gut aus...<_<

:unsure::D

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Danke, Ellen!

 

Heute oder morgen werden sich die Doktoren wohl nochmal äußern. Aber es sieht nicht gut aus...<_<

 

Oh.... :unsure:

 

Ich denke an Deinen Opa. Und an Dich.

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Danke, Ellen!

 

Heute oder morgen werden sich die Doktoren wohl nochmal äußern. Aber es sieht nicht gut aus...<_<

 

Oh je :unsure:

 

Dann hoffe ich für euch, dass dein Opa zumindest nicht zu sehr leiden muss. Wie alt ist er denn?

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Er ist 80. Er hatte nach dem Tod meiner Omi vor 8 Jahren nochmal eine Liebe gefunden. Esist ein schönes Leben, auf das er mal zurück blicken kann. Die beiden haben noch viel unternommen.

 

Nutze jeden Tag...

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Er ist 80. Er hatte nach dem Tod meiner Omi vor 8 Jahren nochmal eine Liebe gefunden. Esist ein schönes Leben, auf das er mal zurück blicken kann. Die beiden haben noch viel unternommen.

 

Nutze jeden Tag...

 

Dann wünsche ich deinem Opa, dass er durch seine Familie jetzt viel Liebe und Trost erhält. Und euch wünsche ich die Kraft, ihm dieses zu geben und trotzdem nicht zu traurig zu sein, dass es ihm jetzt schlecht geht.

bearbeitet von Eifellady
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Danke...

 

Momentan kann ich echt GAR NIX machen. Hinfahren ist nicht drin in der momentanen Lage hier, Telefonieren geht nicht, da er den Hörer nicht halten kann. Meine Eltern fahren 2mal die Woche rüber (er liegt nicht mal zu Hause im KH, sondern 70 km weit weg, wo seine Lebensgefährtin wohnt), und telefonieren täglich mit der Station, wo er liegt. Ich kann mehr nicht tun als mir abends bei meinen Eltern bzw Opis Lebensgefährtin die Infos holen und ein wenig trösten. Heute fahren sie wieder rüber, mal guggen.

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... ich das Gefühl habe, wieder mal ein Bewerbungsgespräch versemmelt zu haben bzw. überhaupt nicht warm wurde mit den Interviewern.

... ich endlich vernünftig bezahlt werden möchte

... ich nicht jedesmal erklären will, warum ich 8 Jobs in 8 Jahren hatte. ("Und da gab es nicht die Möglichkeit, länger in der und der Firma zu arbeiten?" - Nein, gab es nicht, sonst hätte ich es ja gemacht, -blöde Kuh-.)

ARGS.

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Jetzt bin ich gefrustet.

 

Einen ganzen Vormittag im AEK und heute erfahre ich, daß ich vmtl. auf den Spuren des falschen Zweiges der Familie war.

 

!/%?("$&"?&"&%("%&?"&")§%%$´"%$"%$%")("&"? N")T *rumzeter*

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Beutelschneider
Jetzt bin ich gefrustet.

 

Einen ganzen Vormittag im AEK und heute erfahre ich, daß ich vmtl. auf den Spuren des falschen Zweiges der Familie war.

 

!/%?("$&"?&"&%("%&?"&")§%%$´"%$"%$%")("&"? N")T *rumzeter*

 

 

Da sehe ich nur 2 Möglichkeiten: Die Zeit als Erfahrung verbuchen, oder für eines Deiner Kinder ne Hochzeit arrangieren. <_<

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Jetzt bin ich gefrustet.

 

Einen ganzen Vormittag im AEK und heute erfahre ich, daß ich vmtl. auf den Spuren des falschen Zweiges der Familie war.

 

!/%?("$&"?&"&%("%&?"&")§%%$´"%$"%$%")("&"? N")T *rumzeter*

 

 

Da sehe ich nur 2 Möglichkeiten: Die Zeit als Erfahrung verbuchen, oder für eines Deiner Kinder ne Hochzeit arrangieren. <_<

Ich weiß gar nicht, ob der Forscherkollege, der mir den Stoß heute versetzt überhaupt Kinder hat.

 

Der Haken ist: wenn unser Problem auf einem Behördenirrtum beruht (kam vor 1900 ja öfter vor) ist es heute nicht mehr ohne weiteres nachprüfbar. Aufgrund der äußeren Sachlage bin ich mir eigentlich ziemlich sicher, daß die Unterlagen die er vom Amt bekommen hat nicht stimmen können - aber ich habe buchstäblich nichts in der Hand, weil ich kein wiedersprechendes Dokument habe sondern nur die Logik der Umstände.

 

Manchmal hasse ich mein Hobby.

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Was bitte ist ein falscher Zweig der Familie?
In einer Kirchengemeinde wurden 1775 zwei Mädchen von verschiedenen Elternpaaren mit dem selben Familiennamen auf die gleichen Vornamen getauft.

 

Eine von beiden gehört zu den Ahnen meiner Frau, die andere zu denen des Forscherkollegen.

 

Aufgrund der Sachlage (Patenschaften bei den Kindern der nächsten Generation) habe ich die jüngere von beiden als die Ahnin meiner Frau identifiziert und bin deren Vorfahren nachgegangen.

 

Heute habe ich erfahren, daß in der Sterbeurkunde der Ahnin meines Forscherkollegen aber das Geburtsdatum und die Eltern der jüngeren drinstehen, was bedeutet, daß eigentlich die Ältere mit ihren Vorfahren in meine Ahnentafel gehören müsste.

 

Leider habe ich auf Anhieb keine Möglichkeit hier einen Widerspruch zu begründen. In der Sterbeurkunde unserer Ahnin steht nur der Ehemann aber nicht das Geburtsdatum und nicht die Eltern. Also habe ich nur meinen Instinkt und der reicht hier leider nicht.

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Einen ganzen Vormittag im AEK und heute erfahre ich, daß ich vmtl. auf den Spuren des falschen Zweiges der Familie war.
Was bitte ist AEK? Ich selbst weiß von meiner Ur-Ur-Großmutter das Sterbedatum, das Alter in dem sie verstorben ist und den Geburtsort, samt Pfarrei, in deren Taufmatrikel sie eingetragen ist. Nach längerem vergeblichen Suchen muss ich sagen in dem sie eingetragen sein soll Und jetzt weiß ich nicht weiter.
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Einen ganzen Vormittag im AEK und heute erfahre ich, daß ich vmtl. auf den Spuren des falschen Zweiges der Familie war.
Was bitte ist AEK? Ich selbst weiß von meiner Ur-Ur-Großmutter das Sterbedatum, das Alter in dem sie verstorben ist und den Geburtsort, samt Pfarrei, in deren Taufmatrikel sie eingetragen ist. Nach längerem vergeblichen Suchen muss ich sagen in dem sie eingetragen sein soll Und jetzt weiß ich nicht weiter.

AEK = Archiv Erzbistum Köln.

 

Magst Du mir eine PM mit den genauen Angaben schicken?

 

Ich habe zwei Theorien, aber dafür müsste ich genauer wissen welche Angaben Du tatsächlich hast.

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Manchmal hasse ich mein Hobby.

 

Der Ahnenschwund heilt letztlich alle Behörden- und Genealogenfehler. Übrigens: "...Sterbeurkunde der Ahnin meines Forscherkollegen aber das Geburtsdatum und die Eltern der jüngeren drinstehen," wer sagt denn, daß die nicht falsch ist. Besonders Urkunden, die man zwischen 33-45 brauchte, wurden teils schludrig, teils vorsätzlich falsch erstellt. Grüße, KAM

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Manchmal hasse ich mein Hobby.
Der Ahnenschwund heilt letztlich alle Behörden- und Genealogenfehler. Übrigens: "...Sterbeurkunde der Ahnin meines Forscherkollegen aber das Geburtsdatum und die Eltern der jüngeren drinstehen," wer sagt denn, daß die nicht falsch ist. Besonders Urkunden, die man zwischen 33-45 brauchte, wurden teils schludrig, teils vorsätzlich falsch erstellt. Grüße, KAM
Das ist meine leise Hoffnung. Schludrigkeit aus der Zeit des dritten Reichs können wir ausschließen.

 

Wir haben Kopien der Originalurkunden von 1834 bzw. 1845 vorliegen. D.h. wenn die Urkunde von 1845 tatsächlich falsche Angaben enthält, wäre das heute kaum noch zu lösen.

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Der Ahnenschwund heilt letztlich alle Behörden- und Genealogenfehler. Übrigens: "...Sterbeurkunde der Ahnin meines Forscherkollegen aber das Geburtsdatum und die Eltern der jüngeren drinstehen," wer sagt denn, daß die nicht falsch ist. Besonders Urkunden, die man zwischen 33-45 brauchte, wurden teils schludrig, teils vorsätzlich falsch erstellt. Grüße, KAM
Das ist meine leise Hoffnung. Schludrigkeit aus der Zeit des dritten Reichs können wir ausschließen.

 

Wir haben Kopien der Originalurkunden von 1834 bzw. 1845 vorliegen. D.h. wenn die Urkunde von 1845 tatsächlich falsche Angaben enthält, wäre das heute kaum noch zu lösen.

 

Da liegt ein möglicher Fehler doch auf der Hand. 1845 brauchte ein Nachkomme eine Sterbeurkunde, ging zum Pfarrer und der hat die Geburtsdaten der falschen eingetragen, weil er bei der Nachschau im Kirchenbuch auch nicht damit rechnete, daß es den Namen zweimal gab. Deine Plausibilisierung anhand der Paten klingt doch überzeugend. Gibts vielleicht noch eine Heiratsurkunde? Grüße, KAM

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