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Heute war ein Super-Tag, weil...


sylle

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Beutelschneider
Wenn der Unterricht ausfällt, heißt das noch lange nicht, dass es sich die Lehrer daheim gemütlich machen dürfen. Da herrscht Anwesenheitspflicht und was ein rechter chef ist, hat da mehr Arbeitsaufträge als man an einem Tag abarbeiten kann.

(wenigstens ist das in Bayern so).

 

Aber der Neid auf die faulen Lehrer ist halt auch zuuuuu schöööööön. :ninja:

 

Das ist aber die typisch deutsche Pünktlichkeit, die eine Anwesenheit der Lehrer auch bei Schneechaos erwartet. In anderen Ländern ist man da gelassener.

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Wenn der Unterricht ausfällt, heißt das noch lange nicht, dass es sich die Lehrer daheim gemütlich machen dürfen. Da herrscht Anwesenheitspflicht und was ein rechter chef ist, hat da mehr Arbeitsaufträge als man an einem Tag abarbeiten kann.

(wenigstens ist das in Bayern so).

 

Aber der Neid auf die faulen Lehrer ist halt auch zuuuuu schöööööön. :ninja:

 

Das ist aber die typisch deutsche Pünktlichkeit, die eine Anwesenheit der Lehrer auch bei Schneechaos erwartet. In anderen Ländern ist man da gelassener.

Warum soll es den Lehrern da besser gehen als anderen Arbeitnehmern? Die können sich auch nicht einfach auf höhere Gewalt berufen (oder es muss wohl schon knüppeldick kommen).

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Wenn der Unterricht ausfällt, heißt das noch lange nicht, dass es sich die Lehrer daheim gemütlich machen dürfen. Da herrscht Anwesenheitspflicht und was ein rechter chef ist, hat da mehr Arbeitsaufträge als man an einem Tag abarbeiten kann.

(wenigstens ist das in Bayern so).

 

Aber der Neid auf die faulen Lehrer ist halt auch zuuuuu schöööööön. :ninja:

 

Das ist aber die typisch deutsche Pünktlichkeit, die eine Anwesenheit der Lehrer auch bei Schneechaos erwartet. In anderen Ländern ist man da gelassener.

Warum soll es den Lehrern da besser gehen als anderen Arbeitnehmern? Die können sich auch nicht einfach auf höhere Gewalt berufen (oder es muss wohl schon knüppeldick kommen).

Wieso soll es dann Schülern besser gehen? Versteh ich nicht ganz. Wenn man nicht zur Schule kommt wegen Wetterbedingungen ist es doch egal, ob man Lehrer ist oder Schüler.
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Wenn der Unterricht ausfällt, heißt das noch lange nicht, dass es sich die Lehrer daheim gemütlich machen dürfen. Da herrscht Anwesenheitspflicht und was ein rechter chef ist, hat da mehr Arbeitsaufträge als man an einem Tag abarbeiten kann.

(wenigstens ist das in Bayern so).

 

Aber der Neid auf die faulen Lehrer ist halt auch zuuuuu schöööööön. :ninja:

 

Das ist aber die typisch deutsche Pünktlichkeit, die eine Anwesenheit der Lehrer auch bei Schneechaos erwartet. In anderen Ländern ist man da gelassener.

Warum soll es den Lehrern da besser gehen als anderen Arbeitnehmern? Die können sich auch nicht einfach auf höhere Gewalt berufen (oder es muss wohl schon knüppeldick kommen).

Wieso soll es dann Schülern besser gehen? Versteh ich nicht ganz. Wenn man nicht zur Schule kommt wegen Wetterbedingungen ist es doch egal, ob man Lehrer ist oder Schüler.

Schüler haben oft weite Schulwege und kommen (zumindest hier in der Gegend) mit dem Bus über Straßen, die bei bestimmten Wetterverhältnissen nicht oder nicht ohne Gefahr befahrbar sind. Lehrer haben die Anweisung am Schulort zu wohnen. Tun sie das nicht, dürfen sich daraus für sie keine Sonderregelungen ergeben. (Das haben wir schon in der Referendarzeit so gelernt)

Außerdem: Ist dir entgangen, dass Schüler keine Arbeitnehmer sind? ;)

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Beutelschneider
Wenn der Unterricht ausfällt, heißt das noch lange nicht, dass es sich die Lehrer daheim gemütlich machen dürfen. Da herrscht Anwesenheitspflicht und was ein rechter chef ist, hat da mehr Arbeitsaufträge als man an einem Tag abarbeiten kann.

(wenigstens ist das in Bayern so).

 

Aber der Neid auf die faulen Lehrer ist halt auch zuuuuu schöööööön. :ninja:

 

Das ist aber die typisch deutsche Pünktlichkeit, die eine Anwesenheit der Lehrer auch bei Schneechaos erwartet. In anderen Ländern ist man da gelassener.

Warum soll es den Lehrern da besser gehen als anderen Arbeitnehmern? Die können sich auch nicht einfach auf höhere Gewalt berufen (oder es muss wohl schon knüppeldick kommen).

 

Ich weiß dass es so ist wie Du schreibst. Aber deshalb muss ich es doch nicht richtig finden.

Wir haben hier in Deutschland den Luxus eines sehr gemäßigten Klimas und relativ kurzer Wege. Daher glauben wir offenbar, ungeachtet jeder Wetterlage "Business as usual" machen zu können, und erwarten das auch von unserem Umfeld. Und genau diese Erwartungshaltung finde ich übertrieben und daher meine Kritik.

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Schüler haben oft weite Schulwege und kommen (zumindest hier in der Gegend) mit dem Bus über Straßen, die bei bestimmten Wetterverhältnissen nicht oder nicht ohne Gefahr befahrbar sind. Lehrer haben die Anweisung am Schulort zu wohnen. Tun sie das nicht, dürfen sich daraus für sie keine Sonderregelungen ergeben. (Das haben wir schon in der Referendarzeit so gelernt)

Außerdem: Ist dir entgangen, dass Schüler keine Arbeitnehmer sind? :ninja:

Das wusste ich nicht. Wie soll man das bei den momentanen Angestelltenverträgen handhaben und wenn man dann noch Familie hat? Immer umziehen? Ich kenne mehr Lehrer, die nicht am Schulort wohnen. Und gerade bei RL haben die oft 3 Stellen, an 3 Schulen in 2 Städten oder so.
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Wenn der Unterricht ausfällt, heißt das noch lange nicht, dass es sich die Lehrer daheim gemütlich machen dürfen. Da herrscht Anwesenheitspflicht und was ein rechter chef ist, hat da mehr Arbeitsaufträge als man an einem Tag abarbeiten kann.

(wenigstens ist das in Bayern so).

 

Aber der Neid auf die faulen Lehrer ist halt auch zuuuuu schöööööön. :ninja:

 

Das ist aber die typisch deutsche Pünktlichkeit, die eine Anwesenheit der Lehrer auch bei Schneechaos erwartet. In anderen Ländern ist man da gelassener.

Warum soll es den Lehrern da besser gehen als anderen Arbeitnehmern? Die können sich auch nicht einfach auf höhere Gewalt berufen (oder es muss wohl schon knüppeldick kommen).

 

Ich weiß dass es so ist wie Du schreibst. Aber deshalb muss ich es doch nicht richtig finden.

Wir haben hier in Deutschland den Luxus eines sehr gemäßigten Klimas und relativ kurzer Wege. Daher glauben wir offenbar, ungeachtet jeder Wetterlage "Business as usual" machen zu können, und erwarten das auch von unserem Umfeld. Und genau diese Erwartungshaltung finde ich übertrieben und daher meine Kritik.

Dem kann ich mich nur anschließen.

Von Arbeitssuchenden erwartet man heutzutage, dass sie auch weitere Strecken in Kauf nehmen, dann muss man eben (vor allem in Bayern und der dortigen Wetterlage in den letzten Jahren) auch in Kauf nehmen, dass jemand witterungsbedingt eben nicht mal schnell zur Arbeitsstätte laufen kann.

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Lehrer haben die Anweisung am Schulort zu wohnen.
Das ist mir völlig neu. Ich kann mich in meiner Gymnasialzeit auch nur an eine einzige Lehrkraft erinnern, die in Laufweite zur Schule wohnte.
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Das ist mir völlig neu. Ich kann mich in meiner Gymnasialzeit auch nur an eine einzige Lehrkraft erinnern, die in Laufweite zur Schule wohnte.

Ich halte das auch nicht für umsetzbar.
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Lehrer haben die Anweisung am Schulort zu wohnen.
Das ist mir völlig neu. Ich kann mich in meiner Gymnasialzeit auch nur an eine einzige Lehrkraft erinnern, die in Laufweite zur Schule wohnte.

 

Ist das in BY echt so, dass Lehrer Residenzpflicht haben - kenn ich sonst nur von Angestellten im pastoralen Bereich! Mir ist das völlig neu und wir kommen auch von überall her! Grundsätzlich gebe ich dir da aber völlig recht: ist ein Unterschied, ob man Schüler ist oder als Lehrer das Schneechaos bewältigen soll. Ein Freund, der im medizinischen Bereich arbeitet, regte sich vor kurzem - völlig zu Recht - auf, weil im Radio ein Lehrer interviewt wurde, der der Meinung war, es wäre ihm ja wohl nicht zuzumuten, bei solchem Schnee zur Schule zu kommen :ninja: Von anderen Arbeitnehmern wird das genauso verlangt!

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Lehrer haben die Anweisung am Schulort zu wohnen.
Das ist mir völlig neu. Ich kann mich in meiner Gymnasialzeit auch nur an eine einzige Lehrkraft erinnern, die in Laufweite zur Schule wohnte.

 

Ist das in BY echt so, dass Lehrer Residenzpflicht haben - kenn ich sonst nur von Angestellten im pastoralen Bereich! Mir ist das völlig neu und wir kommen auch von überall her! Grundsätzlich gebe ich dir da aber völlig recht: ist ein Unterschied, ob man Schüler ist oder als Lehrer das Schneechaos bewältigen soll. Ein Freund, der im medizinischen Bereich arbeitet, regte sich vor kurzem - völlig zu Recht - auf, weil im Radio ein Lehrer interviewt wurde, der der Meinung war, es wäre ihm ja wohl nicht zuzumuten, bei solchem Schnee zur Schule zu kommen :ninja: Von anderen Arbeitnehmern wird das genauso verlangt!

SChon, aber deren ARbeit bleibt auch bei Schnee nicht daheim... ;)
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Das ist mir völlig neu. Ich kann mich in meiner Gymnasialzeit auch nur an eine einzige Lehrkraft erinnern, die in Laufweite zur Schule wohnte.

 

Ist das in BY echt so, dass Lehrer Residenzpflicht haben - kenn ich sonst nur von Angestellten im pastoralen Bereich! Mir ist das völlig neu und wir kommen auch von überall her! Grundsätzlich gebe ich dir da aber völlig recht: ist ein Unterschied, ob man Schüler ist oder als Lehrer das Schneechaos bewältigen soll. Ein Freund, der im medizinischen Bereich arbeitet, regte sich vor kurzem - völlig zu Recht - auf, weil im Radio ein Lehrer interviewt wurde, der der Meinung war, es wäre ihm ja wohl nicht zuzumuten, bei solchem Schnee zur Schule zu kommen :ninja: Von anderen Arbeitnehmern wird das genauso verlangt!

SChon, aber deren ARbeit bleibt auch bei Schnee nicht daheim... ;)

Ich finde es zumindest richtig, dass jemand, der nicht am Schulort wohnt, daraus keine Sonderrechte ableiten könnte. Das wird zwar immer wieder probiert (mit der Drohung, sich dann eben versetzen zu lassen), aber die Ortsansässigen dann zu den "Doofen vom Dienst" zu machen, kann auch nicht im Sinn von Ausgleich und Gerechtigkeit sein.

bearbeitet von Elima
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Lehrer haben die Anweisung am Schulort zu wohnen.
Das ist mir völlig neu. Ich kann mich in meiner Gymnasialzeit auch nur an eine einzige Lehrkraft erinnern, die in Laufweite zur Schule wohnte.

 

Ist das in BY echt so, dass Lehrer Residenzpflicht haben - kenn ich sonst nur von Angestellten im pastoralen Bereich! Mir ist das völlig neu und wir kommen auch von überall her! Grundsätzlich gebe ich dir da aber völlig recht: ist ein Unterschied, ob man Schüler ist oder als Lehrer das Schneechaos bewältigen soll. Ein Freund, der im medizinischen Bereich arbeitet, regte sich vor kurzem - völlig zu Recht - auf, weil im Radio ein Lehrer interviewt wurde, der der Meinung war, es wäre ihm ja wohl nicht zuzumuten, bei solchem Schnee zur Schule zu kommen :ninja: Von anderen Arbeitnehmern wird das genauso verlangt!

SChon, aber deren ARbeit bleibt auch bei Schnee nicht daheim... ;)

Ich finde es zumindest richtig, dass jemand, der nicht am Schulort wohnt, daraus Sonderrechte ableiten könnte. Das wird zwar immer wieder probiert (mit der Drohung, sich dann eben versetzen zu lassen), aber die Ortsansässigen dann zu den "Doofen vom Dienst" zu machen, kann auch nicht im Sinn von Ausgleich und Gerechtigkeit sein.

Nö, aber gerade Lehrer können doch zu Hause genausogut arbeiten wie in der Schule, wenn keine Schüler da sind.
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Man weiß nie, ob nicht doch Schüler kommen (und wenn ja wieviele). Außerdem gibt es außer Unterricht und Unterrichtsvor-und -nachbereitung viele Dinge, die der Lehrer erledigen muss. Irgendeinen "Nebenjob" hat außer den jüngsten Lehrkräften fast jeder, was dann zusätzliche Schreib- und Verwaltungsarbeit u.ä. mit sich bringt.

bearbeitet von Elima
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Die SchülerInnen fahren oft mit Bussen, die wiederum bei bestimmtem Wetter nicht fahren.

Gestern fiel in unserer Schuel der Unterricht aus wegen hochwassers- das teht fast direkt an der Schule. Von "oben" aus den Mittelegebirgen kommt man ganz gut dran, ist aber ein Riesenumweg für mich und viele Kollegen. Die mussten gestern trotzdem antanzen und Teambesprechungen machen. Da haben es die Schüler oft näher...Heute war wieder Unterricht.

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Man weiß nie, ob nicht doch Schüler kommen (und wenn ja wieviele). Außerdem gibt es außer Unterricht und Unterrichtsvor-und -nachbereitung viele Dinge, die der Lehrer erledigen muss. Irgendeinen "Nebenjob" hat außer den jüngsten Lehrkräften fast jeder, was dann zusätzliche Schreib- und Verwaltungsarbeit u.ä. mit sich bringt.
Schon, aber bei solchen Glatteis, wie es z.B. am Donnerstagmorgen war, finde ich es fast fahrlässig, wenn Menschen, sie auch zu Hause arbeiten können, sich dann auch noch auf die STraßen begeben müssen. Und ich meine damit nicht nur Lehrer! Wer per PC eine Anbindung ans Büro hat und nicht gerade eine wichtige Sitzung (und auch da ist zu klären, ob die Teilnehmer nicht auch im Verkehr stecken bleiben), der sollte erstmal zu Hause anfangen zu arbeiten, bis sich die Verkehrslage beruhigt hat. Natürlich geht das nicht bei allen, aber bei vielen.
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"Heute war ein Super-Tag, weil ..."

 

... ich jetzt weiß, was ich tun werde, und wann.

 

Außerdem hat vorhin eine riesige orange-rote Sonnenscheibe am blauen Himmel gestrahlt.

bearbeitet von hal-o-term
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"Heute war ein Super-Tag, weil ..."

 

... ich jetzt weiß, was ich tun werde, und wann.

 

Außerdem hat vorhin eine riesige orange-rote Sonnenscheibe am blauen Himmel gestrahlt.

Das hört sich - irgendwie - beängstigend an... :ninja:

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Lehrer haben die Anweisung am Schulort zu wohnen.
Das ist mir völlig neu. Ich kann mich in meiner Gymnasialzeit auch nur an eine einzige Lehrkraft erinnern, die in Laufweite zur Schule wohnte.

 

Ist das in BY echt so, dass Lehrer Residenzpflicht haben - kenn ich sonst nur von Angestellten im pastoralen Bereich! Mir ist das völlig neu und wir kommen auch von überall her! Grundsätzlich gebe ich dir da aber völlig recht: ist ein Unterschied, ob man Schüler ist oder als Lehrer das Schneechaos bewältigen soll. Ein Freund, der im medizinischen Bereich arbeitet, regte sich vor kurzem - völlig zu Recht - auf, weil im Radio ein Lehrer interviewt wurde, der der Meinung war, es wäre ihm ja wohl nicht zuzumuten, bei solchem Schnee zur Schule zu kommen :ninja: Von anderen Arbeitnehmern wird das genauso verlangt!

 

Ja, das würde mich auch interessieren. Ich habe nur folgendes gefunden, was für mich nicht nach einem Zwang, in dem Ort zu wohnen, in dem sich die Schule befindet, aussieht. Denn wieso sollten es die "dienstlichen Verhältnisse" erfordern?

 

Bayerisches Beamtengesetz

(BayBG)

Vom 29. Juli 2008

Gesamtausgabe

Art. 74

Residenzpflicht

 

(1) Der Beamte oder die Beamtin hat eine Wohnung so zu nehmen, dass die ordnungsmäßige Wahrnehmung der Dienstgeschäfte nicht beeinträchtigt wird.

 

(2) Der oder die Dienstvorgesetzte kann den Beamten oder die Beamtin anweisen, die Wohnung innerhalb einer bestimmten Entfernung von der Dienststelle zu nehmen oder eine Dienstwohnung zu beziehen, wenn die dienstlichen Verhältnisse es erfordern.

 

(3) Wenn besondere dienstliche Verhältnisse es dringend erfordern, kann der Beamte oder die Beamtin angewiesen werden, sich während der dienstfreien Zeit erreichbar in Nähe des Dienstorts aufzuhalten.

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Lehrer haben die Anweisung am Schulort zu wohnen.
Das ist mir völlig neu. Ich kann mich in meiner Gymnasialzeit auch nur an eine einzige Lehrkraft erinnern, die in Laufweite zur Schule wohnte.

 

Ist das in BY echt so, dass Lehrer Residenzpflicht haben - kenn ich sonst nur von Angestellten im pastoralen Bereich! Mir ist das völlig neu und wir kommen auch von überall her! Grundsätzlich gebe ich dir da aber völlig recht: ist ein Unterschied, ob man Schüler ist oder als Lehrer das Schneechaos bewältigen soll. Ein Freund, der im medizinischen Bereich arbeitet, regte sich vor kurzem - völlig zu Recht - auf, weil im Radio ein Lehrer interviewt wurde, der der Meinung war, es wäre ihm ja wohl nicht zuzumuten, bei solchem Schnee zur Schule zu kommen :ninja: Von anderen Arbeitnehmern wird das genauso verlangt!

 

Ja, das würde mich auch interessieren. Ich habe nur folgendes gefunden, was für mich nicht nach einem Zwang, in dem Ort zu wohnen, in dem sich die Schule befindet, aussieht. Denn wieso sollten es die "dienstlichen Verhältnisse" erfordern?

 

Bayerisches Beamtengesetz

(BayBG)

Vom 29. Juli 2008

Gesamtausgabe

Art. 74

Residenzpflicht

 

(1) Der Beamte oder die Beamtin hat eine Wohnung so zu nehmen, dass die ordnungsmäßige Wahrnehmung der Dienstgeschäfte nicht beeinträchtigt wird.

 

(2) Der oder die Dienstvorgesetzte kann den Beamten oder die Beamtin anweisen, die Wohnung innerhalb einer bestimmten Entfernung von der Dienststelle zu nehmen oder eine Dienstwohnung zu beziehen, wenn die dienstlichen Verhältnisse es erfordern.

 

(3) Wenn besondere dienstliche Verhältnisse es dringend erfordern, kann der Beamte oder die Beamtin angewiesen werden, sich während der dienstfreien Zeit erreichbar in Nähe des Dienstorts aufzuhalten.

Das hat sich dann geändert, seit ich im Ruhestand bin.

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"Heute war ein Super-Tag, weil ..."

 

... ich jetzt weiß, was ich tun werde, und wann.

 

Außerdem hat vorhin eine riesige orange-rote Sonnenscheibe am blauen Himmel gestrahlt.

Das hört sich - irgendwie - beängstigend an... ;)

 

*lol* Nein, nicht wirklich. :ninja:

 

Ich weiß jetzt bloß, was ich mit meinem im F&A-Forum angesprochenen "katholisch werden"-Wunsch mache.

 

Und die Sonne war nur wunderschön. ;)

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"Heute war ein Super-Tag, weil ..."

 

... ich jetzt weiß, was ich tun werde, und wann.

 

Außerdem hat vorhin eine riesige orange-rote Sonnenscheibe am blauen Himmel gestrahlt.

Das hört sich - irgendwie - beängstigend an... ;)

 

*lol* Nein, nicht wirklich. :ninja:

 

Ich weiß jetzt bloß, was ich mit meinem im F&A-Forum angesprochenen "katholisch werden"-Wunsch mache.

 

Und die Sonne war nur wunderschön. ;)

 

Und? Was machst Du?

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