Platona Geschrieben 9. September 2005 Melden Share Geschrieben 9. September 2005 Ich wünschte ich hätte Brathering mit Butterbrot. Lecker!!!!!! Das Abendbrot ist der Senkung meines Body-Mass-Indexes zum Opfer gefallen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Platona Geschrieben 9. September 2005 Melden Share Geschrieben 9. September 2005 Hallo Platona! Hölle:Engländer sind Köche, Franzosen sind Ingenieure, Deutsche sind Polizisten, Schweizer sind Liebhaber und alles wird organisiert durch die Italiener. Statt Italiener würde ich aber eher Napolitaner sagen, die wissen ja! Aber: erstaune: Was haben die (heutigen! bitte) Römer mit der Beerdigung JPII getan? Das war perfekt? Oder? (iwenn es um business geht wird die alte anima der Römer wach ... ). -epi Hallo Epikur, das habe ich auch festgestellt: nämlich nach dem Segen urbi et orbi am Ostersonntag-Morgen. Da haben die Römer schnell und effektiv die Leute weg vom Vatikan gekarrt. Es gab kein solches Chaos, wie auf dem Marienfeld. Da mußte ich angesichts der Bilder dran denken. Aber da in Rom jedes Jahr Ostersonntag-Morgen nach dem Segen urbi et orbi ist und derWJT in Kölle ein einmaliges Ereignis, kann man das meinen Kölner Mitbürgern schon verzeihen. LG Barbara Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Katta Geschrieben 10. September 2005 Melden Share Geschrieben 10. September 2005 Also, ich war ja mal in London bei einer englischen Diplomatin zum Dinner eingeladen. Bester Zwirn rausgeholt, Haare hochgesteckt, schicke Schuhe, brav die Katze vor dem offenen Kamin gekrault, sich nach einem Aperitiv mit den anderen Herrschaften (alle Oberschicht und Künstler...) zum Essen in die wunderschöne englische Küche gesetzt und was gab es? Zu Ehren des deutschen Gastes? Keinen Fasan in Portwein. Kein lecker Fisch. Kein Wild oder sonstwas.... Rouladen. Mit Kartoffeln. Arhhg. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Volker Geschrieben 10. September 2005 Melden Share Geschrieben 10. September 2005 Ein Freund von mir meinte, man könne in England, speziell in London, ganz prima essen, die Mäkelei über die englische Küche könnte er nicht verstehen. Ich fragte ihn, wo er denn gegessen habe. Seine Antwort: Ich war in verschiedenen chinesischen und indischen Restaurants ... das Essen war dort sehr gut! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Squire Geschrieben 10. September 2005 Melden Share Geschrieben 10. September 2005 (bearbeitet) Ein Freund von mir meinte, man könne in England, speziell in London, ganz prima essen, die Mäkelei über die englische Küche könnte er nicht verstehen. Ich fragte ihn, wo er denn gegessen habe. Seine Antwort: Ich war in verschiedenen chinesischen und indischen Restaurants ... das Essen war dort sehr gut! Bei den Indern und Chinesen ist der Qualitätsunterschied zum Kontinent nicht ganz so groß wie bei der europäischen Küche. Ansonsten kann man seine Ansprüche überall einige Stufen runterschrauben. Die englische Version von "gehoben-bürgerlich" entspricht so ungefähr deutschen Großkantinenstandard, so jedenfalls meine Erfahrung. Früher gab es in London so eine Kette (Crank's) mit vegetarischen Angeboten, die erstaunlich gut waren. Allerdings wurde da immer mit reichlich Knoblauch gekocht, war also nichts für die Mittagspause. bearbeitet 10. September 2005 von Squire Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chueni Geschrieben 10. September 2005 Melden Share Geschrieben 10. September 2005 Also ich war von den Indern dort enttäuscht, weil einfach zu fad. Ich hatte vorher in SO-Asien gelebt und kenne die Küche in ihrer ganzen Brutalität. Bis ich eines abends meinem Unmut nachgab und mich beim Takeout beschwerte und zu ihm sprach: Cook it like your mama taught you. No compromises. Und er tat es. Und ich soff 5 Liter Orangensaft hinterher (sonst war nix im Hause) und hatte 3 Tage lang Durchfall. Aber es war L*E*C*K*E*R Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Platona Geschrieben 11. September 2005 Melden Share Geschrieben 11. September 2005 Cook it like your mama taught you. No compromises. Und er tat es. Und ich soff 5 Liter Orangensaft hinterher (sonst war nix im Hause) und hatte 3 Tage lang Durchfall. Aber es war L*E*C*K*E*R So ist es mir mal bei einem Koreaner in San Diego gegangen Aber es war wirklich lecker. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ute Geschrieben 11. September 2005 Melden Share Geschrieben 11. September 2005 Ich bin in den Ferien mit dem Bus in Irland gewesen. 2 Übernachtungen südlich von London, 6 Übernachtungen in Irland. Jeweils mit Abendessen und Frühstück. Ich kann keine Stampfkartoffeln mehr sehen (die gab's überall). Kein Mischgemüse aus Erbsen, Möhren, evtl. Brokkoli oder Bohnen, weich gekocht und absolut ungewürzt. Nee. Das einzige, was ich mochte, war Black Pudding und White Pudding. Das war fritiert und lecker. Grüße von einer Hobbyköchin .... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Caveman Geschrieben 12. September 2005 Melden Share Geschrieben 12. September 2005 (bearbeitet) Also, ich war ja mal in London bei einer englischen Diplomatin zum Dinner eingeladen. Bester Zwirn rausgeholt, Haare hochgesteckt, schicke Schuhe, brav die Katze vor dem offenen Kamin gekrault, sich nach einem Aperitiv mit den anderen Herrschaften (alle Oberschicht und Künstler...) zum Essen in die wunderschöne englische Küche gesetzt und was gab es? Zu Ehren des deutschen Gastes? Keinen Fasan in Portwein. Kein lecker Fisch. Kein Wild oder sonstwas.... Rouladen. Mit Kartoffeln. Arhhg. Das kenne ich. Wir waren 4 Tage zu Gast in N.Y. bei einer aus Deutschland ausgewanderten Familie. Nach einer knappen Woche Fastfood-Fraß waren wir gespannt auf das erste echte amerikanische Essen... ... und es gab Fleisch mit Knödeln und Rotkohl! Wahrscheinlich wollten sie uns eine Freude machen und uns an die Heimat erinnern. Wäre das am Ende des Urlaubes (4 Wochen passiert), hätten sie es vermutlich sogar geschafft. So aber waren wir etwas enttäuscht... ... aber am zweiten Tag war es dann typisch amerikanisch (Truthahn). (Lustig war, dass die Eltern zu Hause Deutsch sprachen, um nicht einzurosten. Die beiden Töchter waren zweisprachig erzogen, *sprachen* aber Englisch, auch zu Hause. Die Tischgespräche waren echt der Hammer. Komplette Diskussionen in zwei Sprachen, jeder in "seiner" Sprache, und es funktionierte. Das klang wirklich irgendwie... lustig) Aber nichts gegen authentisch mexikanisches Essen. Als wir drei Wochen später in Tichuana waren, haben wir in einem richtigen mexikanischen - äh, ohm - "Restaurant" (in Ermangelung eines besseren Wortes für ein umgebautes Wohnzimmer, wo man die Trennwand zur Küche weggerissen hatte) gegessen. Ich bin bis heute erstaunt, dass mich Montezumas Rache nicht erwischt hat. Und das Papayasaft, wenn er nicht mehr ganz frisch ist, nach Erbrochenem riecht, konnte ich da endlich hautnah selbst errleben. Im mexikanischen Supermarkt haben wir aber kein Erlebnisse aus der Serie "Abenteuer Hygiene" mehr nachgespielt und ausschliesslich Essen aus Dosen gekauft. Amerikanisches Essens aus Dosen. Alles andere war uns supekt. Den Fisch aus der Fischtheke konnte man schon am Eingang riechen, daber war die Theke ca. 30m entfernt! Und er war grün und schillerte. Ich glaube bis heute, dass man jegliche Wandfarbe aus vollkommenen biologischen Zutaten herstellen und auf künstliche und schädliche Zutaten verzichten kann. Die hatten nicht nur Regenbogenforellen, sondern auch Regenbogenthunfish, Regenbogenkabeljau und Regenbogenschildkröten (örks!). bearbeitet 12. September 2005 von Caveman Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Platona Geschrieben 12. September 2005 Melden Share Geschrieben 12. September 2005 Ein Freund von mir meinte, man könne in England, speziell in London, ganz prima essen, die Mäkelei über die englische Küche könnte er nicht verstehen. Ich fragte ihn, wo er denn gegessen habe. Seine Antwort: Ich war in verschiedenen chinesischen und indischen Restaurants ... das Essen war dort sehr gut! Bei den Indern und Chinesen ist der Qualitätsunterschied zum Kontinent nicht ganz so groß wie bei der europäischen Küche. Ansonsten kann man seine Ansprüche überall einige Stufen runterschrauben. Die englische Version von "gehoben-bürgerlich" entspricht so ungefähr deutschen Großkantinenstandard, so jedenfalls meine Erfahrung. Früher gab es in London so eine Kette (Crank's) mit vegetarischen Angeboten, die erstaunlich gut waren. Allerdings wurde da immer mit reichlich Knoblauch gekocht, war also nichts für die Mittagspause. Ich empfehle Bombay Garden in Knigthsbridge. 80 % der Gäste sind indischer Abstammung. Es weht ein Hauch des Empires. Es ist ein todschicker Laden mit Life Unterhaltungsmusik, und zwar keine indische. Man ißt scharf, das Gemüse ist frisch, die Bedienung äußerst zuvorkommend und man sitzt unter Palmen. Es hatte wirklich Klasse. Nix Abstriche an der ethnischen Küche. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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