andre... Geschrieben 12. September 2005 Melden Share Geschrieben 12. September 2005 Im Grunde sind alle Menschen katholisch Au, das tut weh. Das wird vor allem den Mods der Glaubensgespräche Kopfschmerzen bereiten. Wenn alle katholisch sind, dürfen ja auch alle dort posten. Und die Lehren vom fliegenden Spaghetti-Monster und vom rosa Einhorn wären dann auch voll katholisch. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stefan Geschrieben 12. September 2005 Melden Share Geschrieben 12. September 2005 Im Grunde sind alle Menschen katholisch Au, das tut weh. Das wird vor allem den Mods der Glaubensgespräche Kopfschmerzen bereiten. Wenn alle katholisch sind, dürfen ja auch alle dort posten. Und die Lehren vom fliegenden Spaghetti-Monster und vom rosa Einhorn wären dann auch voll katholisch. Naja, nicht voll, aber anonym katholisch. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 13. September 2005 Melden Share Geschrieben 13. September 2005 Derjenige könnte dann also auch ein Moslem sein. - Aber das mit der Liebe ist so eine Sache. Wenn er Christus den menschgewordenen Gott aus ganzem Herzen liebt- ja- aber dann ist er kein Moslem mehr. Es gibt wohl keine zwei Menschen, die das "Objekt" ihrer Liebe identisch sehen, dazu ist Liebe viel zu subjektiv (was ja auch gut so ist - geradezu notwendig, sonst würden wir ja z.B. alle dieselbe Frau lieben). Das heißt aber auch, dass man durch die "rosarote Brille" der Liebe vieles nicht so sieht, wie es ist - dies wäre eher dem nüchternen Betrachter vorbehalten. Wie gesagt: Der Sohn liebt den Vater anders wie die Frau oder der Freund. Aber auch wenn jeder andere Seiten des Vaters sieht, ist der Vater kein "ganz anderer".Meine Ex hat mich u.a. anhand meines Sternbildes beurteilt und sowohl ich selbst als auch ein gemeinsamer Freund (der nüchterne Betrachter) haben ihr gesagt, dass sie in mir etwas sieht, was ich gar nicht bin. Und obwohl also das "Objekt" persönlich und unzweideutig geantwortet hat und die Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit ersichtlich war, hat das ihre Sicht nicht wesentlich beeinflusst. Liebe enthält also auch einen gut' Teil Eigen- und Starrsinn - von "richtig und unverschoben" kann also kaum die Rede sein. Die göttliche Liebe und die Liebe zu Gott ist von anderer Qualität. Der Spruch dass Liebe "blind" machen kann hängt wohl damit zusammen, dass bei der sogenannten Ver- liebtheit Leidenschaften und Triebe mitwirken. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
overkott Geschrieben 13. September 2005 Autor Melden Share Geschrieben 13. September 2005 Im Grunde sind alle Menschen katholisch Au, das tut weh. Das wird vor allem den Mods der Glaubensgespräche Kopfschmerzen bereiten. Wenn alle katholisch sind, dürfen ja auch alle dort posten. Und die Lehren vom fliegenden Spaghetti-Monster und vom rosa Einhorn wären dann auch voll katholisch. Naja, nicht voll, aber anonym katholisch. Katholisch ist dann eben doch das trinitarische Gottesbild. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
beegee Geschrieben 13. September 2005 Melden Share Geschrieben 13. September 2005 Er gab deswegen die Theologie auf und wurde Arzt - und berühmt. Aber Albert Schweitzer war ein Freidenker, es ist seltsam, dass sich Christen ausgerechnet auf ihn berufen, wo er doch das Jesus- und Christusbild so gründlich demontiert hat wie nur wenige vor ihm. Hallo Volker, mit der Aufgabe des theologischen Studiums gibt man ja nicht seinen Glauben an Jesus Christus auf. Vielmehr hat Schweitzer erkannt, mehr mit den Händen wirken zu können als in der Verkündigung des Wortes und war ja auch aus diesem Grunde "Missionsarzt". Deine Ansicht, dass Schweitzer das Jesu- bzw. Christusbild gründlich demontiert hat, kann ich daher nicht teilen - ganz im Gegenteil: "Die Ausweitung des Gebotes der Nächsten-, ja sogar Feindesliebe auf Tiere und Pflanzen unter dem Wahlspruch der "Ehrfurcht vor dem Leben" bedeutet eine Weiterentwicklung des Christentums." Schweitzer hat versucht in seinem Wirken - die ganze Schöpfung viel stärker durchdringen zu lassen vom Wort dass auch in die Tat umgesetzt werden muss. Man kann christlich frei denken, wenn man sich nicht zu stark auf Dogmen beruft - und das hat Christus ja selbst vorgelebt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
overkott Geschrieben 13. September 2005 Autor Melden Share Geschrieben 13. September 2005 mit der Aufgabe des theologischen Studiums gibt man ja nicht seinen Glauben an Jesus Christus auf. Das Credo ut intellegam gilt nach wie vor. Aber das Theologiestudium ist ein Abenteuer, dass mit der Wirklichkeit Gottes und der Gesellschaft konfrontiert wie mit sich selbst. Theologiestudenten sind wie Frösche im Rahm: Wenn sie anfangen sich zu mühen und zu strampeln, gewinnen sie Boden unter den Füßen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Volker Geschrieben 13. September 2005 Melden Share Geschrieben 13. September 2005 Deine Ansicht, dass Schweitzer das Jesu- bzw. Christusbild gründlich demontiert hat, kann ich daher nicht teilen - ganz im Gegenteil: "Die Ausweitung des Gebotes der Nächsten-, ja sogar Feindesliebe auf Tiere und Pflanzen unter dem Wahlspruch der "Ehrfurcht vor dem Leben" bedeutet eine Weiterentwicklung des Christentums." Was meinst Du, warum wollte Schweitzer das Christentum weiterentwickeln? Er wollte es herauslösen aus dem, was er für Aberglauben hielt - und dazu gehörte auch der Glauben an den historischen Jesus und seine Auferstehung. Die Kirche, sagte er einmal, lebt davon, dass sie nicht verkündet, was Ergebnis der Forschung ist. Natürlich hielt er an bestimmten moralischen Lehren von Jesus fest - aber nicht, weil Jesus, Sohn Gottes, das gesagt hat, sondern weil es sinnvoll ist. Und bestimmte Ideen und Nächstenliebe werden nicht dadurch falsch, dass sie einer legendären Gestalt in den Mund gelegt worden sind. Deswegen gibt es auch die "Atheists for Jesus" - Gott nein, Jesus ja. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
beegee Geschrieben 13. September 2005 Melden Share Geschrieben 13. September 2005 Hallo Volker, sofern es Deine Zeit zulässt habe ich eine Buchempfehlung für Dich: Albert Schweitzer - Impulse für ein wahrhaftiges Christentum Wer sich auf die Suche begibt nach einem zeitgemäßen und der Wahrheit verpflichteten Glauben, kann bei Albert Schweitzer fündig werden: In seinen theologischen und philosophischen Arbeiten - nicht zuletzt auch in bisher unveröffentlichten Briefen und Predigten - gibt er mit großer Offenheit Antworten und Denkanstöße, die heute zu fruchtbaren Impulsen für das eigene Denken und für den persönlichen Glauben werden können. Neukirchener Verlag, Neukirchen-Vluyn ISBN 3-7887-1658-4 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
andre... Geschrieben 13. September 2005 Melden Share Geschrieben 13. September 2005 die Liebe zu Gott ist von anderer Qualität. Und genau das ist der Punkt: ich sehe da nämlich keinen maßgeblichen Unterschied - Liebe ist Liebe. Wenn sich herausstelllen sollte, dass Gott existiert, würde ich ihn eher als Kumpel betrachten - falls sich herausstellen sollte, das Gott eine Frau ist, nunja ... dass bei der sogenannten Ver- liebtheit Leidenschaften und Triebe mitwirken. Von Verliebtheit hatte ich nicht gesprochen, über den Unterschied zu Liebe sind wir uns sicher einig. André Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 13. September 2005 Melden Share Geschrieben 13. September 2005 Und genau das ist der Punkt: ich sehe da nämlich keinen maßgeblichen Unterschied - Liebe ist Liebe. Wenn sich herausstelllen sollte, dass Gott existiert, würde ich ihn eher als Kumpel betrachten - falls sich herausstellen sollte, das Gott eine Frau ist, nunja ... Meinst du, dass die Liebe einer Mutter zu ihrem Kind von der gleichen Qualität ist, wie die Liebes von einem Mann zur Frau? Also ich sehe da einen Unterschied. Wenn jemand in der Heiligkeit und Geistigkeit so weit fortgeschritten ist wie z.B. Franz von Sales und Johanna von Chantal oder Franziskus und Klara, dann kann es auch hier einen vergeistigte Liebe geben, wo der Eros nicht mehr das Ausschlaggebende ist. Dass Menschen die Gott nicht lieben oder seine Existenz nicht ablehnen von göttlicher Liebe nicht sprechen können bzw. keine Ahnung davon haben ("Wer meine Gebote hat und sie hält, der ist es der mich liebt" sagt Jesus mal) kann ich mir schon vorstellen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
andre... Geschrieben 13. September 2005 Melden Share Geschrieben 13. September 2005 (bearbeitet) Meinst du, dass die Liebe einer Mutter zu ihrem Kind von der gleichen Qualität ist, wie die Liebe von einem Mann zur Frau? Was die Fehleinschätzung (besser: Überschätzung) der geliebten Person angeht, sehe ich keinen prinzipiellen Unterschied. Das sei jedem unbenommen, denn anders kann Liebe wohl nicht funktionieren. Nur: ein dogmatisches Monstrum daraus zu machen, mit dem ganze Völkerscharen tyrannisiert werden, da geht die Überschätzung dann doch zu weit - das ist etwa so absurd, als wenn ein Mann mich dazu bringen wollte, mich in seine Frau zu verlieben. André bearbeitet 13. September 2005 von andre... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 14. September 2005 Melden Share Geschrieben 14. September 2005 Was die Fehleinschätzung (besser: Überschätzung) der geliebten Person angeht, sehe ich keinen prinzipiellen Unterschied. Das sei jedem unbenommen, denn anders kann Liebe wohl nicht funktionieren. Nur: ein dogmatisches Monstrum daraus zu machen, mit dem ganze Völkerscharen tyrannisiert werden, da geht die Überschätzung dann doch zu weit - das ist etwa so absurd, als wenn ein Mann mich dazu bringen wollte, mich in seine Frau zu verlieben. Dann will ich mal einige Aspekte der göttlichen Liebe anführen: Gott wünscht vor allem unser ewiges Heil. Göttlich lieben bedeutet daher, das ewige Glück des Menschen zu wünschen. Wer allerdings nicht glaubt, dass der Mensch zu einem ewigen Glück bei Gott berufen ist- und dass nicht jeder Weg dorthin führt- der wird auch nichts tun, um diesen Weg zu gehen, diesen Weg bei anderen zu fördern. Der "Mensch ohne Seele" (d.h. ohne die Erkenntnis, dass der Mensch als Abbild und Ebenbild Gottes eine unsterbliche Geist- Seele ist) kann jene göttliche Liebe nicht verstehen und üben, die sowohl das Heil der eigenen Seele sucht- wie auch das Heil der Seelen anderer. Er wird es gemäß seiner Einstellung als Verrücktheit einschätzen - und so sein Herz für die göttliche Liebe verschließen. Bist du eigentlich der Meinung den Menschen als eine mehr oder weniger zufällige Zusammenballung chemischer Prozesse zu sehen birgt nicht die Gefahr der Menschen- Verachtung in sich? Wird nicht der Mensch dort zum Monstrum, wo er im anderen nur ein Stück Fleisch sieht - ein Objekt seiner Begierde? Und könnte es nicht sein, dass der Materialismus diese menschenverachtende Haltung fördert- weil die göttliche Liebe nicht angenommen wird? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
andre... Geschrieben 14. September 2005 Melden Share Geschrieben 14. September 2005 (bearbeitet) Bist du eigentlich der Meinung den Menschen als eine mehr oder weniger zufällige Zusammenballung chemischer Prozesse zu sehen birgt nicht die Gefahr der Menschen-Verachtung in sich? Wir (d.h. alles Leben) sind das Produkt einer Milliarden Jahre langen Entwicklung. Ist das nicht Grund genug, das Leben und die Menschen zu achten? - Also echt mal, wenn einer mit dem Leben Würfel spielt, mal ruckzuck Lebewesen erschafft und mit der Sintflut wieder ausrottet, dann war das ja wohl der alttestamentarische Flegel, der da beispielgebend voranging. - Und so einen soll ich lieben? Nö. André bearbeitet 14. September 2005 von andre... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 15. September 2005 Melden Share Geschrieben 15. September 2005 Wir (d.h. alles Leben) sind das Produkt einer Milliarden Jahre langen Entwicklung. Ist das nicht Grund genug, das Leben und die Menschen zu achten?Warum sollte man einen "Entwicklungsprozeß" achten? Zu einer Person (Gott) kann man eine Beziehung aufnehmen. Zu einem Prozeß nicht. Also echt mal, wenn einer mit dem Leben Würfel spielt, mal ruckzuck Lebewesen erschafft und mit der Sintflut wieder ausrottet, dann war das ja wohl der alttestamentarische Flegel, der da beispielgebend voranging. - Und so einen soll ich lieben? Nö. Da sind sehr verkürzte Sichtweisen, die einer differenzierten Betrachtung bedürften: 1. Nicht Gott spielt Würfel- sondern der sündhafte Mensch zerstört seit Anfang an Leben. 2. Die Sintflut und andres wurde durch das zerstörerische, boshafte Verhalten der Menschen ausgelöst. Es ist eine sehr oft gehandhabte Methode, die katastrophalen Folgendes Bösen "Gott" in die Schuhe zu schieben. Die Menschen haben (um von ihrer eigenen abgrundtiefen Bosheit) abzulenken Gott zum Sündenbock gemacht. Du hast dich davon offenbar verführen lassen. Schade. Wie wir am gekreuzigten und geschundenen Jesus Christus sehen, nimmt Jesus die "Sünden der Welt" auf sich und sieht entsprechend "enstellt" aus. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 15. September 2005 Melden Share Geschrieben 15. September 2005 Hallo Volker, Ich denke, Albert Schweitzer wäre da anderer Meinung gewesen - weil er zu dem Ergebnis gekommen ist, dass wir über Jesus nichts wissen (können) und Christus eine Kunstfigur ist. Er sagte auch, dass die Kirche davon lebt, dass nicht das verkündet wird, was Ergebnis der theologischen Forschung ist. Albert Schweitzer begeht einen unter Intellektuelle häufigen Denkfehler: Er meint seine Vorstellungen müssen zutreffend sein weil er sie sich gemacht hat. Der an zutreffenden Vorstellungen Interessierte spottet solcher Voreingenommenheit. Die theologische Forschung muß sich gefallen lassen, kritisch hinterfragt zu werden. Sie muß ihre Beweise und Anhaltspunkte zur Prüfung vorlegen. Sie muß ihre Originalquellen offenlegen. Den Beweis daß JESUS CHRISTUS eine Kunstfigur ist, ist Schweizer schuldig geblieben. Schnell kommt heraus: Es gibt nur eine einzige Quelle von Belang: Das Neue Testament. Die Überprüfung der Argumente die die theologische Forschung vorbringt auf Stichhaltigkeit und ihrer Prämissen auf Gültigkeit und Vollständigkeit wird dadurch ohne großen Aufwand möglich. Wer sich von Professorentiteln nicht abhalten lässt selbst nachzuprüfen dem wird bald klar: Es ist nichts mit der theologischen Forschung. Sie ist eine Ansammlung von unbewiesenen/unbeweisbaren und daher unhaltbaren Spekulationen die nur der jeweiligen Theologenschule als wahrscheinlich erscheinen. Dem am Erwerb zutreffender Vorstellungen Interessierten macht es keinen Sinn, Dutzende genauso wahrscheinlicher Vorstellungen abzuweisen. JESUS hat in Matthäus 15,14 das Urteil über theologische Forschung auf den Punkt gebracht: ·14" Laßt sie, sie sind blinde Blindenführer! Wenn aber ein Blinder den andern führt, so fallen sie beide in die Grube."Das wache Vorstellungsvermögen ist unabdingbar - wie die Atheisten am verkümmerten Vorstellungsvermögen zu leiden, ist nicht gut. Aber jedwede Vorstellung hat sich als zutreffend zu erweisen damit sie von wert ist. Gruß josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
andre... Geschrieben 16. September 2005 Melden Share Geschrieben 16. September 2005 Wir (d.h. alles Leben) sind das Produkt einer Milliarden Jahre langen Entwicklung. Ist das nicht Grund genug, das Leben und die Menschen zu achten?Warum sollte man einen "Entwicklungsprozeß" achten? Zu einer Person (Gott) kann man eine Beziehung aufnehmen. Zu einem Prozeß nicht. Wieso hängst du mir Begriffe an, die ich nie geschrieben habe? Bitte nochmal lesen oder ganz sein lassen. 2. Die Sintflut und andres wurde durch das zerstörerische, boshafte Verhalten der Menschen ausgelöst. Es ist eine sehr oft gehandhabte Methode, die katastrophalen Folgendes Bösen "Gott" in die Schuhe zu schieben. Achnee. In der Bibel steht das aber anders. Gott beschloss, plante und vollführte die Sintflut. Deine Privatexegese sollte sich wenigstens ein bisschen am Original orientieren, ansonsten kannst du auch das ganz sein lassen. André Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rakso Geschrieben 17. September 2005 Melden Share Geschrieben 17. September 2005 (bearbeitet) Nichts geschieht ohne seinen Willen! Wie kommt ihr eigentlich mit den Hunderttausend Toten durch die letzten Überschwemmungen (Tsunami, New Orleans) klar? Viele Kinder und Christen fanden unverschuldet de Tod - Gott gewollt ??? liebe Peggy, ich persönlich bin bei so vielen Dahingegangenen im Zwiespalt. Zum einen ist es für mich beklemmend, wenn so viele unter "solchen" Umständen aus dem irdischen Leben scheiden. Auf der anderen Seite kann nichts ohne Gottes Willen geschehen. Das heißt, er läßt es zu, daß von einer Minute, Stunde, Tag zur/m anderen Menschen ihr Dasein auf dieser Erde beenden müssen. Sie haben wohl ihren Körper - ihr Werkzeug - abgelegt. Der oder die Körper ist/sind aber Werkzeuge der Seele oder des Geistes. Und diese sind die der wahre Mensch und daher unsterblich. Eine Entwicklungsstufe - die Irdische - ist beendet und im Augenblick hat die nächste Entwicklungsstufe - die Geistige - begonnen. Da kann es schon passieren, daß viele in der geistigen Welt blind ankommen und sich erstmal zurecht finden müssen. Das ist aber in der geistigen Welt ungleich schwerer, wenn an der notwendige Vorbereitung in der irdischen Welt "gespart" hat und sich dort lieber mit der Welt geliebtäugelt hat und sich nicht mit den geistigen Botschaften Jesu und dem Handeln daraus befaßt hat. Solche katastrophen sind aber auch eine Botschaft Gottes, die besagt, wie schnell das Leben zu Ende sein kann und es auch keine Sicherheit geben kann. Das Leben ist ein Kampf, nicht so sehr ein irdischer, sondern viel ein geistiger Kampf. Ein Kampf, der nicht nicht so sehr dem anderem gilt, sondern vielmehr dem eigenem Ego, der sich ständig Gott widerstrebt. Diesem Ego gilt unser Kampf und zwar solange, bis wir unserem Willen dem Gottes Willen unterordnet haben und so das geistige Leben in Gott für ewig erhalten. Ich kann mir duchaus vorstellen, daß diese Zeilen für viele ein Stein des Anstoßes sein werden. Aber ist so und es führt für uns kein Weg daran vorbei. liebe Grüße von Oskar bearbeitet 17. September 2005 von rakso Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
andre... Geschrieben 17. September 2005 Melden Share Geschrieben 17. September 2005 Das ist aber in der geistigen Welt ungleich schwerer, wenn an der notwendige Vorbereitung in der irdischen Welt "gespart" hat und sich dort lieber mit der Welt geliebtäugelt hat und sich nicht mit den geistigen Botschaften Jesu und dem Handeln daraus befaßt hat. Aha. Und wie ist das bei den in Katastrophen umgekommenen Kinder, die weder die Zeit für die "notwendige Vorbereitung" hatten, noch ein Verständnis für solche Leersätze wie "lieber mit der Welt geliebtäugelt hat" und "geistige Botschaften" entwickeln konnten? Und was ist mit den Tieren, die beim Tsunami umgekommen sind? Pech gehabt, dass sie zu "dumm" für Jesus sind, oder wie? André Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
overkott Geschrieben 17. September 2005 Autor Melden Share Geschrieben 17. September 2005 Vielleicht ist dein Gott ein nichts und ein niemand, Andre. Aber sicher willst du uns nicht dein Gottesbild aufdrängen. Gottes Liebe ist größer man sich vorstellen kann. Er ist die Liebe selbst. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
andre... Geschrieben 17. September 2005 Melden Share Geschrieben 17. September 2005 Gottes Liebe ist größer man sich vorstellen kann. Er ist die Liebe selbst. Ich wusste es, dass dieser Textbaustein hier wieder kommen würde. Aus Liebe ersäuft Gott Mensch und Tier. Interessant. Geh mal kalt duschen, du delirierst. André Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rakso Geschrieben 17. September 2005 Melden Share Geschrieben 17. September 2005 Das ist aber in der geistigen Welt ungleich schwerer, wenn an der notwendige Vorbereitung in der irdischen Welt "gespart" hat und sich dort lieber mit der Welt geliebtäugelt hat und sich nicht mit den geistigen Botschaften Jesu und dem Handeln daraus befaßt hat. Aha. Und wie ist das bei den in Katastrophen umgekommenen Kinder, die weder die Zeit für die "notwendige Vorbereitung" hatten, noch ein Verständnis für solche Leersätze wie "lieber mit der Welt geliebtäugelt hat" und "geistige Botschaften" entwickeln konnten? Und was ist mit den Tieren, die beim Tsunami umgekommen sind? Pech gehabt, dass sie zu "dumm" für Jesus sind, oder wie? André Kinder werden in der geistigen Welt geführt wie Erwachsene. Oder glaubst Du, das die Entwicklung eines Menschen mit dem "Tode" aufhört. Von den Tieren will ich gar nicht reden, denn das faßt Du nicht. Auch sie entwickeln sich weiter. Hast Du noch nie von den 3 Reichen der Natur gehört. Mineralien, Pflanzen, Tiere. Da aber nicht Totes gibt, ist doch iin allem, was da lebt, durchseelt. Aus Mineralien werden Pflanzen, aus Pflanzen werden Tiere, aus Tiere werden ..... Denn die Seele ist doch das eigentliche lebende Wesen und diese muß doch wachsen. Kannst Du das annehmen ? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rakso Geschrieben 17. September 2005 Melden Share Geschrieben 17. September 2005 Gottes Liebe ist größer man sich vorstellen kann. Er ist die Liebe selbst. Ich wusste es, dass dieser Textbaustein hier wieder kommen würde. Aus Liebe ersäuft Gott Mensch und Tier. Interessant. Geh mal kalt duschen, du delirierst. André jawohl, aus Liebe zerstört Gott die Leiber der Menschen, damit diese seelisch nicht zugrunde gehen. Denn die Seele ist der eigentliche Mensch. Die Seele - oder für manche hier im Forum - Geist - ist das, was dem Körper die Form und das Aussehen gibt. Der Körper - das Materielle - ist das Äußere des geistigen Menschen. Der Körper ist somit das Werkzeug des inneren Menschen und wenn dieses Werkzeug durch den Menschen zerstört wird, wird die Seele vom Körper getrennt. Genauso wird eine Seele vom Körper getrennt, wenn der innere Mensch - also die Seele oder Geist - sich in die Materie hineingelebt hat und somit geistig tot ist. So ist die Zerstörung die Vernichtung der Körper ein großer Liebesakt Gottes, damit die Seelen der Menschen gerettet werden können. Gott als der ewige Schöpfer und somit auch der Baumeister unserer Leiber,weißt am besten, was für den einzelenen Menschen gut ist. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Volker Geschrieben 17. September 2005 Melden Share Geschrieben 17. September 2005 Kinder werden in der geistigen Welt geführt wie Erwachsene. Oder glaubst Du, das die Entwicklung eines Menschen mit dem "Tode" aufhört. Ja. Bei manchen Menschen sogar schon vor dem Tod ... Von den Tieren will ich gar nicht reden, denn das faßt Du nicht. Auch sie entwickeln sich weiter. Hast Du noch nie von den 3 Reichen der Natur gehört. Mineralien, Pflanzen, Tiere. Da aber nicht Totes gibt, ist doch iin allem, was da lebt, durchseelt. Aus Mineralien werden Pflanzen, aus Pflanzen werden Tiere, aus Tiere werden ..... Aus Mineralien werden keine Pflanzen und aus Pflanzen werden keine Tiere. Die Einteilung in die drei Reiche scheint mir arg willkürlich zu sein, sieht eher aus wie Weisheit aus der Steinzeit ... Denn die Seele ist doch das eigentliche lebende Wesen und diese muß doch wachsen. Die Seele ist nichts, von dem wir wissen oder annehmen können, dass sie existiert. Wir können auch nichts von einem Teekessel wissen, der den Sirius umkreist. Bedeutet dies, dass es so einen Teekessel gibt? Offensichtlich würde jeder annehmen, dass das Unsinn ist und kein Teekessel um den Sirius kreist. Dieselbe Vermutung trifft wohl auch auf die Seele zu ... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
andre... Geschrieben 17. September 2005 Melden Share Geschrieben 17. September 2005 jawohl, aus Liebe zerstört Gott die Leiber der Menschen, damit diese seelisch nicht zugrunde gehen. Warum muss man Leiber zerstören, damit die Menschen seelisch nicht zugrunde gehen? Man kann die Leiber doch auch einfach heil lassen - da lebt die Seele doch auch weiter. So ist die Zerstörung die Vernichtung der Körper ein großer Liebesakt Gottes ... Ja klar. In einige Leiber hat Gott anscheinend gar nicht erst ein Gehirn eingesetzt - hat er wohl als Materialverschwendung angesehen. André Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rakso Geschrieben 17. September 2005 Melden Share Geschrieben 17. September 2005 (bearbeitet) Kinder werden in der geistigen Welt geführt wie Erwachsene. Oder glaubst Du, das die Entwicklung eines Menschen mit dem "Tode" aufhört. Ja. Bei manchen Menschen sogar schon vor dem Tod ... Von den Tieren will ich gar nicht reden, denn das faßt Du nicht. Auch sie entwickeln sich weiter. Hast Du noch nie von den 3 Reichen der Natur gehört. Mineralien, Pflanzen, Tiere. Da aber nicht Totes gibt, ist doch iin allem, was da lebt, durchseelt. Aus Mineralien werden Pflanzen, aus Pflanzen werden Tiere, aus Tiere werden ..... Aus Mineralien werden keine Pflanzen und aus Pflanzen werden keine Tiere. Die Einteilung in die drei Reiche scheint mir arg willkürlich zu sein, sieht eher aus wie Weisheit aus der Steinzeit ... Denn die Seele ist doch das eigentliche lebende Wesen und diese muß doch wachsen. Die Seele ist nichts, von dem wir wissen oder annehmen können, dass sie existiert. Wir können auch nichts von einem Teekessel wissen, der den Sirius umkreist. Bedeutet dies, dass es so einen Teekessel gibt? Offensichtlich würde jeder annehmen, dass das Unsinn ist und kein Teekessel um den Sirius kreist. Dieselbe Vermutung trifft wohl auch auf die Seele zu ... lieber Volker, das ist deine Meinung und wir haben schon genug mit einander geplaudert. daher sind deine Ansichten in diesem Beitrag für mich nicht stichhaltig. liebe Grüße von Oskar bearbeitet 17. September 2005 von rakso Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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