Lissie Geschrieben 11. September 2005 Melden Geschrieben 11. September 2005 Gestern heiratete Verona F. Die Gründe können uns ja egal sein, aber sie tat das jedenfalls u.a. im katholischen Stephansdom. Nun bin ich zufällig auf folgende Meldung gestossen (Herrlich ist ein Mitarbeiter besagter Pfarrei) : Herrlich betonte weiters, dass Verona einen Ehekurs besuchen muss. "Wir legen Wert darauf, daß die beiden vor der Trauung einen Ehekurs besuchen. Das kann ein Wochenendseminar sein - oder aber mehrere Gesprächsabende mit einem Pfarrer. Die Bedeutung und der Ernst des Wortes ,Ehe' sollten vor der Zeremonie vermittelt werden: Ein Mann, eine Frau, ein Leben lang!" Quelle: http://www.kath.net/detail.php?id=10101 Ist das immer so, daß man katholische Bratpaare einen Hekurs absolvieren müssen, bevor sie getraut werden oder verlangt man das nur bei solchen, die im Verdacht stehen, nicht zu wissen, was sie eigentlich tun oder glauben.
wolfgang E. Geschrieben 11. September 2005 Melden Geschrieben 11. September 2005 Gestern heiratete Verona F. Die Gründe können uns ja egal sein, aber sie tat das jedenfalls u.a. im katholischen Stephansdom. Nun bin ich zufällig auf folgende Meldung gestossen (Herrlich ist ein Mitarbeiter besagter Pfarrei) : Herrlich betonte weiters, dass Verona einen Ehekurs besuchen muss. "Wir legen Wert darauf, daß die beiden vor der Trauung einen Ehekurs besuchen. Das kann ein Wochenendseminar sein - oder aber mehrere Gesprächsabende mit einem Pfarrer. Die Bedeutung und der Ernst des Wortes ,Ehe' sollten vor der Zeremonie vermittelt werden: Ein Mann, eine Frau, ein Leben lang!" Quelle: http://www.kath.net/detail.php?id=10101 Ist das immer so, daß man katholische Bratpaare einen Hekurs absolvieren müssen, bevor sie getraut werden oder verlangt man das nur bei solchen, die im Verdacht stehen, nicht zu wissen, was sie eigentlich tun oder glauben. Es müssen alle. Ist also keine Anordnung "auf Verdacht"
Lissie Geschrieben 11. September 2005 Autor Melden Geschrieben 11. September 2005 Es müssen alle. Ist also keine Anordnung "auf Verdacht"
Sion Geschrieben 11. September 2005 Melden Geschrieben 11. September 2005 Es müssen alle. Ist also keine Anordnung "auf Verdacht" Das ist in manchen Bistümern so. In anderen gibt es eine solche Verpflichtung nicht - oder z.B. nur für konfessionsverschiedene Paare. Eine Unterscheidung in "des Unwissens Verdächtige" und "Unverdächtige" gibt es wohl nirgends.
wolfgang E. Geschrieben 11. September 2005 Melden Geschrieben 11. September 2005 Es müssen alle. Ist also keine Anordnung "auf Verdacht" Das ist in manchen Bistümern so. In anderen gibt es eine solche Verpflichtung nicht - oder z.B. nur für konfessionsverschiedene Paare. Eine Unterscheidung in "des Unwissens Verdächtige" und "Unverdächtige" gibt es wohl nirgends. OK Einschränkung - in Österreich müssen alle.
Sion Geschrieben 11. September 2005 Melden Geschrieben 11. September 2005 Es müssen alle. Ist also keine Anordnung "auf Verdacht" Das ist in manchen Bistümern so. In anderen gibt es eine solche Verpflichtung nicht - oder z.B. nur für konfessionsverschiedene Paare. Eine Unterscheidung in "des Unwissens Verdächtige" und "Unverdächtige" gibt es wohl nirgends. OK Einschränkung - in Österreich müssen alle. Ist nicht das Verkehrteste.
Tirunesh Geschrieben 11. September 2005 Melden Geschrieben 11. September 2005 Kann man da auch durchfallen? Also dass der Priester anschließend die Trauung verweigert, weil das Ehepaar in spe keine Ahnung von einer katholischen Ehe hat und auch nicht haben will?
Stefan M. Geschrieben 11. September 2005 Melden Geschrieben 11. September 2005 möglicherweise kann man auch durchfallen. ein priester kann ja z.b. auch die firmung oder taufe verweigern, wenn nicht sicher gestellt ist, daß das kind katholisch erzogen wird.
Stefan M. Geschrieben 11. September 2005 Melden Geschrieben 11. September 2005 oder sagen wir anders: die spendung der sakramente kann AUFGESCHOBEN werden! nicht verweigert!
Flo77 Geschrieben 12. September 2005 Melden Geschrieben 12. September 2005 Bei uns wurde damals darauf hingewiesen, daß es so was zwar gibt - nachdem uns allerdings niemand verraten konnte bei wem wir uns bis wann wo melden müssten fiel diese Aktion der Vergessenheit anheim.
OneAndOnlySon Geschrieben 12. September 2005 Melden Geschrieben 12. September 2005 möglicherweise kann man auch durchfallen. ein priester kann ja z.b. auch die firmung oder taufe verweigern, wenn nicht sicher gestellt ist, daß das kind katholisch erzogen wird. Taufe und Firmung spendet ja auch der Priester - die Ehe spenden sich die Brautleute gegenseitig. Die Gültigkeit hängt hier nicht vom Willen des Priesters ab.
Elima Geschrieben 12. September 2005 Melden Geschrieben 12. September 2005 (bearbeitet) Kann man da auch durchfallen? Also dass der Priester anschließend die Trauung verweigert, weil das Ehepaar in spe keine Ahnung von einer katholischen Ehe hat und auch nicht haben will? Mir ist schleierhaft, warum jemand katholisch getraut werden will, wenn er die katholische Vorstellung von der Ehe ablehnt. Weil es feierlicher ist? Der Pfarrer ist Priester und nicht Dekorateur! (Hervorhebungen in der Quote von Elima) bearbeitet 12. September 2005 von Elima
Lucie Geschrieben 12. September 2005 Melden Geschrieben 12. September 2005 Kann man da auch durchfallen? Also dass der Priester anschließend die Trauung verweigert, weil das Ehepaar in spe keine Ahnung von einer katholischen Ehe hat und auch nicht haben will? Mir ist schleierhaft, warum jemand katholisch getraut werden will, wenn er die katholische Vorstellung von der Ehe ablehnt. Weil es feierlicher ist? Der Pfarrer ist Priester und nicht Dekorateur! (Hervorhebungen in der Quote von Elima) Ablehen kann man das katholische Eheverständnis aber erst, wenn man sich damit beschäftigt hat. Also in meinem konkreten Fall ist es zum Beispiel so, dass für mich eine katholische Trauung nicht mehr wirklich in Frage kommt, seit ich so ungefähr weiß, was sie bedeutet.
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