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Wahl des Vorsitzenden der Bischofskonferenz


umusungu

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Ich finde es bemerkenswert, wie jetzt eine ganze Menge derer, die sonst immer so kirchenobrigkeitshörig tun, auf einmal überhaupt kein Problem darin sehen, nun über die Bischöfe als als solches auf das Übelste herzuziehen (man muß nur mal dort schauen, wo diese Leute schreiben)

 

Das bestätigt mir mal wieder, daß der Mensch im allgemeinen nur das glaubt, was er glauben möchte,.

Ich habe gestern in einem anderen Forum den Wunsch gelesen, ROM möchte doch bitte die Vorsitzenden der Ortssynoden ernennen.

 

Mir stellte sich da nur die Frage, warum noch Bischöfe - errichten wir halt 4 oder 5 apostolische Nuntiaturen für D, servieren die Bischöfe ab, und Priester werden nur noch in Rom geweiht (die Kardinäle werden ja noch gebraucht - solange der hl. Vater seinen Nachfolger noch nicht selbst bestimmt) - dann ist der Käse vom Tisch und die Kollegialität des Lehramts endgültig zum Teufel.

also zunächst mal ist die bischofskonferenz keine "Ortssynode" sonder ein reines beratngsorgan sprich die konferenz hat keine kompetenz in diözesen hineinzuregieren in österreich hat z.b. jeder diözesanbischof ein vetorecht daher ist auch der vorsitzende nicht der vorgesetzte der bischöfe leider wird das in den medien immer so dargestellt

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Ich finde es bemerkenswert, wie jetzt eine ganze Menge derer, die sonst immer so kirchenobrigkeitshörig tun, auf einmal überhaupt kein Problem darin sehen, nun über die Bischöfe als als solches auf das Übelste herzuziehen (man muß nur mal dort schauen, wo diese Leute schreiben)

 

Das bestätigt mir mal wieder, daß der Mensch im allgemeinen nur das glaubt, was er glauben möchte,.

Ich habe gestern in einem anderen Forum den Wunsch gelesen, ROM möchte doch bitte die Vorsitzenden der Ortssynoden ernennen.

 

Mir stellte sich da nur die Frage, warum noch Bischöfe - errichten wir halt 4 oder 5 apostolische Nuntiaturen für D, servieren die Bischöfe ab, und Priester werden nur noch in Rom geweiht (die Kardinäle werden ja noch gebraucht - solange der hl. Vater seinen Nachfolger noch nicht selbst bestimmt) - dann ist der Käse vom Tisch und die Kollegialität des Lehramts endgültig zum Teufel.

also zunächst mal ist die bischofskonferenz keine "Ortssynode" sonder ein reines beratngsorgan sprich die konferenz hat keine kompetenz in diözesen hineinzuregieren in österreich hat z.b. jeder diözesanbischof ein vetorecht daher ist auch der vorsitzende nicht der vorgesetzte der bischöfe leider wird das in den medien immer so dargestellt

Es gibt aber doch einige Dinge (Handkommunion, Ministrantinnen?) die die Bischofskonferenzen regeln können, oder täusch ich mich da?

 

Werner

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Ich finde es bemerkenswert, wie jetzt eine ganze Menge derer, die sonst immer so kirchenobrigkeitshörig tun, auf einmal überhaupt kein Problem darin sehen, nun über die Bischöfe als als solches auf das Übelste herzuziehen (man muß nur mal dort schauen, wo diese Leute schreiben)

 

Das bestätigt mir mal wieder, daß der Mensch im allgemeinen nur das glaubt, was er glauben möchte,.

Ich habe gestern in einem anderen Forum den Wunsch gelesen, ROM möchte doch bitte die Vorsitzenden der Ortssynoden ernennen.

 

Mir stellte sich da nur die Frage, warum noch Bischöfe - errichten wir halt 4 oder 5 apostolische Nuntiaturen für D, servieren die Bischöfe ab, und Priester werden nur noch in Rom geweiht (die Kardinäle werden ja noch gebraucht - solange der hl. Vater seinen Nachfolger noch nicht selbst bestimmt) - dann ist der Käse vom Tisch und die Kollegialität des Lehramts endgültig zum Teufel.

also zunächst mal ist die bischofskonferenz keine "Ortssynode" sonder ein reines beratngsorgan sprich die konferenz hat keine kompetenz in diözesen hineinzuregieren in österreich hat z.b. jeder diözesanbischof ein vetorecht daher ist auch der vorsitzende nicht der vorgesetzte der bischöfe leider wird das in den medien immer so dargestellt

Es gibt aber doch einige Dinge (Handkommunion, Ministrantinnen?) die die Bischofskonferenzen regeln können, oder täusch ich mich da?

 

Werner

dürfen sie,

 

aber ich bin fest davon überzeugt, dass sie das nicht gegen einen Ortsbischof durchsetzen können, wenn dieser eine abweichende Regelung mit Rom abstimmt

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Viel interessanter fände ich den Fall, indem die BK einen einstimmigen Beschluss ohne Rom fasst ...

So wie bei der Schwangerenkonfliktberatung?

 

Werner

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Viel interessanter fände ich den Fall, indem die BK einen einstimmigen Beschluss ohne Rom fasst ...

Wenn er denn einstimmig war, wäre das Thema der Feigheit noch mal interessant. Erst die Hand zu heben und dann in Rom anrufen.

Aber wir wissens ja nicht.

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Ich finde es bemerkenswert, wie jetzt eine ganze Menge derer, die sonst immer so kirchenobrigkeitshörig tun, auf einmal überhaupt kein Problem darin sehen, nun über die Bischöfe als als solches auf das Übelste herzuziehen (man muß nur mal dort schauen, wo diese Leute schreiben)

 

Das bestätigt mir mal wieder, daß der Mensch im allgemeinen nur das glaubt, was er glauben möchte,.

Ich habe gestern in einem anderen Forum den Wunsch gelesen, ROM möchte doch bitte die Vorsitzenden der Ortssynoden ernennen.

 

Mir stellte sich da nur die Frage, warum noch Bischöfe - errichten wir halt 4 oder 5 apostolische Nuntiaturen für D, servieren die Bischöfe ab, und Priester werden nur noch in Rom geweiht (die Kardinäle werden ja noch gebraucht - solange der hl. Vater seinen Nachfolger noch nicht selbst bestimmt) - dann ist der Käse vom Tisch und die Kollegialität des Lehramts endgültig zum Teufel.

also zunächst mal ist die bischofskonferenz keine "Ortssynode" sonder ein reines beratngsorgan sprich die konferenz hat keine kompetenz in diözesen hineinzuregieren in österreich hat z.b. jeder diözesanbischof ein vetorecht daher ist auch der vorsitzende nicht der vorgesetzte der bischöfe leider wird das in den medien immer so dargestellt

Es gibt aber doch einige Dinge (Handkommunion, Ministrantinnen?) die die Bischofskonferenzen regeln können, oder täusch ich mich da?

 

Werner

ich darf daran erinnern da ministrantinen nur dann erlaubt sind wenn der ortsbischof das gestattet genauso die handkomunion in argentinen und ich glaube auch auf den ohilippinen haben einzelne bischöfe die handkomunion wieder abgeschaft also es ist immer der einzelne bischof der etwas erlaubt oder nicht

natürlich war es in der vergangenheit so das man versucht hat immer konsens zu erreichen

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Viel interessanter fände ich den Fall, indem die BK einen einstimmigen Beschluss ohne Rom fasst ...

Wenn er denn einstimmig war, wäre das Thema der Feigheit noch mal interessant. Erst die Hand zu heben und dann in Rom anrufen.

Aber wir wissens ja nicht.

Man kann mit Sicherheit davon ausgehen, daß der Beschluß der DBK, die "Scheinlösung" in der Schwangerenkonfliktberatung einzuführen, nicht einstimmig war!

Schließlich saß damals noch ein Erzbischof Dyba mit in der Konferenz .....

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Kardinal Lehmann wurde ja im ersten Wahlgang gewählt. Also hatte er mindestens 2/3 der Stimmen - vielleicht sogar viel mehr. Es kann auch gut sein, dass seine "Gegner" in theologischen und pastoralen Ansichten, wie Meisner, ihn gewählt haben, weil er das Amt des Vorsitzenden gut erfüllt. Dieses Amt beinhaltet ja in erster Linie, zwischen den Bischöfen zu vermitteln und alle möglichst beieinander zu halten. Hier sehe ich bei Kardinal Lehmann großes Geschick, dass wohl selbst die konservativeren Bischöfe nicht ignorieren könen. Außerdem hat Kardinal Lehmann keine Befugnisse, die Entscheidungen der Bischöfe zu lenken - somit sind theologische Differenzen hier recht nebensächlich.

 

Bei aller (von vielen) gewünschten Zwietracht muss man ja auch sehen, dass Kardinal Lehmann nicht vom Himmel gefallen oder aus dem Volk gewählt worden ist, sondern von Rom zum Bischof und Kardinal ernannt wurde. So gänzlich gegen die römische Linie kann er also garnicht sein.

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Bischof Gerhard Ludwig Müller hätte aber sicher auch für Kontinuität gestanden.

ganz im Gegenteil, die mahnenden Worte in der Predigt heute früh an seine Mitbrüder kann man sehr gut Richtung Regensburg und Müller lesen!

 

Predigt Lehmann über die Macht

Danke für den Link!

Danke auch von mir!

Ich jedenfalls freue mich sehr!

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Man(n) sollte den Jüngeren eine Chance geben: GeLuMü vor, noch ein Tor ..........

Wieso noch ein Tor? Der Regensburger Müller mag ja ein Tor sein, aber Lehmann nun ganz gewiss nicht - der ist ein Weiser.

bearbeitet von Lucia Hünermann
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Schließlich saß damals noch ein Erzbischof Dyba mit in der Konferenz .....

Sachlich falsch. Dyba ist nicht Erzbischof, sondern lediglich Titular-Erzbischof. Fulda ist nun mal keine Erzdiözese, sondern Provinz mit Diaspora.

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(Lucia Hünemann)
(44europe @ 20 Sep 2005, 16:54)

 

Schließlich saß damals noch ein Erzbischof Dyba mit in der Konferenz ..... 

 

 

Sachlich falsch. Dyba ist nicht Erzbischof, sondern lediglich Titular-Erzbischof. Fulda ist nun mal keine Erzdiözese, sondern Provinz mit Diaspora.

Wenn wir davon ausgehen, dass wir in diesem Forum uns nicht mit Erbsenlesen beschäftigen, darf man Bischof Dyba wohl Erzbischof nennen, ob nun Titular oder sonstwie... Er wurde mit diesem Titel offiziell angsprochen.

lg

wremi

bearbeitet von wremi
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Lucia HünemannQUOTE (44europe @ 20 Sep 2005, 16:54)

 

Schließlich saß damals noch ein Erzbischof Dyba mit in der Konferenz ..... 

 

 

Sachlich falsch. Dyba ist nicht Erzbischof, sondern lediglich Titular-Erzbischof. Fulda ist nun mal keine Erzdiözese, sondern Provinz mit Diaspora.

Wenn wir davon ausgehen, dass wir in diesem Forum uns nicht mit Erbsenlesen beschäftigen, darf man Bischof Dyba wohl Erzbischof nennen, ob nun Titular oder sonstwie... Er wurde mit diesem Titel offiziell angsprochen.

lg

wremi

Das ändert aber nix daran, dass sein Einfluss ein eher medialer denn reeller war.

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Schließlich saß damals noch ein Erzbischof Dyba mit in der Konferenz .....

Sachlich falsch. Dyba ist nicht Erzbischof, sondern lediglich Titular-Erzbischof. Fulda ist nun mal keine Erzdiözese, sondern Provinz mit Diaspora.

Liegst selber falsch. Erzbischof ist Erzbischof. Selbstverständlich war Johannes Dyba Erzbischof.

 

Richtig ist, daß er den Erzbischofstitel ad personam erhalten hatte (als apostolischer Nuntius), nicht von seinen Bistümern her, weder vom früheren Titular-Bistum Neapolis in Proconsulari, noch später vom Bistum Fulda, die beide "einfache" Diözesen sind.

 

Was Erzbischof Johannes Dyba nicht war, ist Metropolit. Daran dachtest du wahrscheinlich. Das ist aber was anderes. Ein Metropolit ist Oberhaupt einer Kirchenprovinz, und das war Dyba nicht.

 

Der "Erzbischof" dagegen ist in der Kirche überhaupt bloß ein Ehrentitel "ohne Funktion". Allerdings bekommen ihn in aller Regel die Metropoliten "automatisch", weshalb die Begriffe sich im Sprachgebrauch verwischen.

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Franciscus non papa

 

Man(n) sollte den Jüngeren eine Chance geben: GeLuMü vor, noch ein Tor ..........

Wieso noch ein Tor? Der Regensburger Müller mag ja ein Tor sein, aber Lehmann nun ganz gewiss nicht - der ist ein Weiser.

:lol:

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Es steht geschrieben: «Ich will zunichte machen die Weisheit der Weisen, und den Verstand der Verständigen will ich verwerfen.» Wo ist der Weise, wo der Schriftgelehrte, wo der Disputiergeist dieser Welt? Hat nicht Gott die Weisheit dieser Welt zur Torheit gemacht?
bearbeitet von Hasenfus
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Bischof Gerhard Ludwig Müller hätte aber sicher auch für Kontinuität gestanden.

ganz im Gegenteil, die mahnenden Worte in der Predigt heute früh an seine Mitbrüder kann man sehr gut Richtung Regensburg und Müller lesen!

 

Predigt Lehmann über die Macht

Danke für den Link!

Danke auch von mir!

Ich jedenfalls freue mich sehr!

Jesus hat die Jünger schon beim ersten Rangstreit gemahnt: "Wer der Erste sein will, soll der Letzte von allen und der Diener aller sein." (9,35)

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