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abitibi

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was als sog.Tridentinische Messe bezeichnet wird ist viel älter das konzil von trient oder vielmehr der Hl. Pius V. hat ja nicht wie Mgr.Bugnini und Co ein neues Meßbuch konstruiert

Man kann das sehr gut am eigen Ritus des Katäuserordens sehen der weder die Tridentinische Messe übernommen hat noch die Reform von 1970 somit ist klar der kern der "tridentinischen Messe ist älter als 921 jahre

das Wie heißt es so schön die Karthause mußte nie reformiert werden da sie nie verunreinigt wurde

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was als sog.Tridentinische Messe bezeichnet wird ist viel älter  das konzil von trient oder vielmehr der Hl. Pius V. hat ja nicht wie Mgr.Bugnini und Co  ein neues Meßbuch konstruiert

Man kann das sehr gut am eigen Ritus des Katäuserordens sehen der weder die Tridentinische Messe  übernommen hat noch die Reform von 1970  somit  ist klar der kern der "tridentinischen Messe ist älter als 921 jahre

das Wie heißt es so schön die Karthause mußte nie reformiert werden da sie nie verunreinigt wurde

 

Damit ist doch klar, dass auch die "Tridentinische Messe", das Ergebnis einer Liturgiereform ist. :)

Das die Kartäuser oder andere (die Mailänder z.b.) eigene Liturgien weiterfeiern, die Grudlage des Tridentinischen sind belegt nur mehr, das Liturgie nichts statisches ist.

Im Ürigen basiert der 2 Kanon des Messbuchs auf dem Kanon des Hypolit von Rom. Der hat glaube ich noch früher gelebt. :lol:

 

romeroxav

bearbeitet von romeroxav
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was als sog.Tridentinische Messe bezeichnet wird ist viel älter das konzil von trient oder vielmehr der Hl. Pius V. hat ja nicht wie Mgr.Bugnini und Co ein neues Meßbuch konstruiert

Man kann das sehr gut am eigen Ritus des Katäuserordens sehen der weder die Tridentinische Messe übernommen hat noch die Reform von 1970 somit ist klar der kern der "tridentinischen Messe ist älter als 921 jahre

das Wie heißt es so schön die Karthause mußte nie reformiert werden da sie nie verunreinigt wurde

Genau dasselbe gilt ja für den NOM :lol:

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Damit ist doch klar, dass auch die "Tridentinische Messe", das Ergebnis einer Liturgiereform ist.  :lol:

Das die Kartäuser oder andere (die Mailänder z.b.) eigene Liturgien weiterfeiern, die Grudlage des Tridentinischen sind belegt nur mehr, das Liturgie nichts statisches ist.

Es ist sogar klar, daß das Meßbuch von 1962 das Ergebnis einer Liturgiereform ist. Mit liturgischem Archäologismus kommt man auch nicht weiter, es sei denn, man will die Messe zu Tisch liegend in antiken Gewändern feiern :) .

 

Wenn ich die NOM-Kritiker richtig verstehe, sind sie nicht grundsätzlich gegen Liturgiereformen, die es immer und immer wieder gegeben hat, sondern konkret gegen die starken Umwälzungen, die 1970, gerade auch im Vergleich zu den anderen Liturgiereformen des 20. Jh., vorgenommen wurden.

 

Insofern wäre interessant, wie z.B. die Petrusbruderschaft zu einer irgendwann fälligen Reform weniger revolutionärer Art auf der Basis 1962 stehen würden. Ist aber zugegebenermaßen im Moment ein eher theoretisches Problem.

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Damit ist doch klar, dass auch die "Tridentinische Messe", das Ergebnis einer Liturgiereform ist.  :lol:

Das die Kartäuser oder andere (die Mailänder z.b.) eigene Liturgien weiterfeiern, die Grudlage des Tridentinischen sind belegt nur mehr, das Liturgie nichts statisches ist.

Es ist sogar klar, daß das Meßbuch von 1962 das Ergebnis einer Liturgiereform ist. Mit liturgischem Archäologismus kommt man auch nicht weiter, es sei denn, man will die Messe zu Tisch liegend in antiken Gewändern feiern :) .

 

Wenn ich die NOM-Kritiker richtig verstehe, sind sie nicht grundsätzlich gegen Liturgiereformen, die es immer und immer wieder gegeben hat, sondern konkret gegen die starken Umwälzungen, die 1970, gerade auch im Vergleich zu den anderen Liturgiereformen des 20. Jh., vorgenommen wurden.

 

Insofern wäre interessant, wie z.B. die Petrusbruderschaft zu einer irgendwann fälligen Reform weniger revolutionärer Art auf der Basis 1962 stehen würden. Ist aber zugegebenermaßen im Moment ein eher theoretisches Problem.

Ich bin zwar kein wirklicher NOM-Kritiker, sag aber trotzdem etwas dazu:

 

Bei früheren Änderungen kann man nicht von Reformen im eigentlichen Sinne sprechen. Hier wurde eine Präfation hinzugefügt, dort eine neue Votivmesse, hier mal die Messformulare für die Karwoche überarbeitet. Dass sind im eigentlichen Sinne keine Reformen. Wenn ich statt 25 % auf einmal 26 % Einkommensteuer erhebe, dann ist das ja auch keine Reform. Insofern ist das Messbuch von 1970 natürlich schon ein tieferer Einschnitt als vorhergehende Änderungen.

 

 

@ Josef

Es gibt keinen "ursprünglichen Sinn der Messe".

Es gibt nur den Sinn, den der HEILIGE GEIST im Auftrag JESU CHRISTI der Heiligen Messe geben will.

Naja ein Sinn war von Anfang an da: Es ist ein Gottesdienst. Und kein Missionsdienst.

 

Daran sind die Kleriker, die Hirten des Christenvolkes schuld.

Warum tun sie alles, um die Anwesenheit JESU CHRISTI bei der Feier der Heiligen Messe zu verdunkeln?

 

Die Kleriker sind daran schuld, dass die Aussenstehenden nichts von der Messe begreifen? Man kann ihnen wohl viel vorwerfen, aber das nicht. Das ist nicht ihre Aufgabe.

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Damit ist doch klar, dass auch die "Tridentinische Messe", das Ergebnis einer Liturgiereform ist.  :lol:

Das die Kartäuser oder andere (die Mailänder z.b.) eigene Liturgien weiterfeiern, die Grudlage des Tridentinischen sind belegt nur mehr, das Liturgie nichts statisches ist.

Es ist sogar klar, daß das Meßbuch von 1962 das Ergebnis einer Liturgiereform ist. Mit liturgischem Archäologismus kommt man auch nicht weiter, es sei denn, man will die Messe zu Tisch liegend in antiken Gewändern feiern :) .

 

Wenn ich die NOM-Kritiker richtig verstehe, sind sie nicht grundsätzlich gegen Liturgiereformen, die es immer und immer wieder gegeben hat, sondern konkret gegen die starken Umwälzungen, die 1970, gerade auch im Vergleich zu den anderen Liturgiereformen des 20. Jh., vorgenommen wurden.

 

Insofern wäre interessant, wie z.B. die Petrusbruderschaft zu einer irgendwann fälligen Reform weniger revolutionärer Art auf der Basis 1962 stehen würden. Ist aber zugegebenermaßen im Moment ein eher theoretisches Problem.

ich persöhnlich könnte auch mit der reform von 1965 leben weil hier eben eine organische entwicklung da ist die aber mit 1969 radikal abgebrochen wird und und da plötzlich wie der name schon sagt ein NOVUS Ordo Missae

präsentiert wird

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was als sog.Tridentinische Messe bezeichnet wird ist viel älter  das konzil von trient oder vielmehr der Hl. Pius V. hat ja nicht wie Mgr.Bugnini und Co  ein neues Meßbuch konstruiert

Man kann das sehr gut am eigen Ritus des Katäuserordens sehen der weder die Tridentinische Messe  übernommen hat noch die Reform von 1970  somit  ist klar der kern der "tridentinischen Messe ist älter als 921 jahre

das Wie heißt es so schön die Karthause mußte nie reformiert werden da sie nie verunreinigt wurde

 

Damit ist doch klar, dass auch die "Tridentinische Messe", das Ergebnis einer Liturgiereform ist. :)

Das die Kartäuser oder andere (die Mailänder z.b.) eigene Liturgien weiterfeiern, die Grudlage des Tridentinischen sind belegt nur mehr, das Liturgie nichts statisches ist.

Im Ürigen basiert der 2 Kanon des Messbuchs auf dem Kanon des Hypolit von Rom. Der hat glaube ich noch früher gelebt. :lol:

 

romeroxav

das das 2 Hochgebet eben nicht der Canon des Hl. Hypolith ist darüber gibts ein ganzes buch wenn ich es finde poste ich hier den titel

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hallo an alle,

 

war jetzt eine ganze weile nicht mehr hier, weil ich durch mein praktikum einfach keine zeit gefunden habe. weder hier zum schreiben, noch für die fahrt nach berlin zu einer messe nach altem ritus. wenn ich einer messe nach diesem ritus besucht habe, werde ich meine eindrücke natürlich hier schildern, denke es ist auch ganz gut, sich dann mit anderen darüber auszutauschen...

 

@ bienenstich: getauft wurde ich schon als baby. darüber, zu konvertieren, denke ich schon seit der vorbereitung auf die konfirmation nach, habe mich damals aber nicht getraut, weil ich meine eltern nicht enttäuschen wollte, war da ja so etwa 13 jahre alt. es fing eigentlich damit an, dass ich mich schon als kind in katholischen kirchen wohler gefühlt habe, zum beten bin ich auch, wenn ich die wahl hatte, eher in eine katholische kirche gegangen. im lauf der jahre kamen noch andere aspekte hinzu. nicht nur, aber auch theologische (soweit man das bei meinem im wahrsten sinne des wortes laienhaften verständnis sagen kann). mich haben auch unheimlich viele sachen in der evangelischen kirche gestört. das lag teilweise an meiner gemeinde, aber auch allgemein einiges. in meiner gemeinde war der umgang mit dem abendmahl wirklich extrem ..nachlässig. mal davon abgesehen, dass jesus meines wissens von wein und nicht von traubensaft gesprochen hat, muss das nicht auch noch der billigste "fusel" sein, der tetrapackweise in der sakristei herumsteht. nur so als beispiel. dazu kamen noch viele kleine und größere sachen, die dazu führten, dass die evangelische kirche bei mir an sympathie eingebüsst hat und ich mich dann letztlich zum konvertieren entschlossen habe. tja und jetzt versuche ich richtig ins katholische hineinzuwachsen. meine mama überlegt übrigens auch zu konvertieren.

du meintest, dass nicht alles gut ist, was man dafür hält (sinngemäß). in diesem sinne hab ich mir auch meinen konfirmationsspruch damals ausgesucht, der jetzt in diesem forum meine signatur ist und mich auch nach der konversion weiter begleiten wird.

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Hallo Nursianer,

 

 

Es gibt keinen "ursprünglichen Sinn der Messe".

Es gibt nur den Sinn, den der HEILIGE GEIST im Auftrag JESU CHRISTI der Heiligen Messe geben will.

Naja ein Sinn war von Anfang an da: Es ist ein Gottesdienst. Und kein Missionsdienst.

Das siehst Du eindeutig zu eng.

 

Der Missionar feiert die Heilige Messe mit den Menschen die er für CHRISTUS gewinnen will, nach derselben Liturgie wie der Pfarrer mit Christen die Gottesdienst feiern wollen - oder?

Folglich muß die Liturgie beide ansprechen: Die Outsider wie die Insider.

 

Mag sein, daß die Insider sich sagen :"Wir brauchen das alles nicht" - der HEILIGE GEIST verlangt es weil ER die Outsider gewinnen will.

Es ist sicherlich nicht im Sinne des HEILIGEN GEISTES die Outsider zu mißachten.

 

 

Daran sind die Kleriker, die Hirten des Christenvolkes schuld.

Warum tun sie alles, um die Anwesenheit JESU CHRISTI bei der Feier der Heiligen Messe zu verdunkeln?

Die Kleriker sind daran schuld, dass die Aussenstehenden nichts von der Messe begreifen? Man kann ihnen wohl viel vorwerfen, aber das nicht. Das ist nicht ihre Aufgabe.

Und wie das ihre Aufgabe ist!

Der HEILIGE GEIST hat die Hirten nicht bloß für die selbstgefälligen Insider berufen.

Im Gegenteil,

um die Insider brauchen sich die Hirten nicht zu kümmern, umsomehr aber um die Outsider.

 

 

 

Gruß

josef

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Hallo Nursianer,

 

 

Es gibt keinen "ursprünglichen Sinn der Messe".

Es gibt nur den Sinn, den der HEILIGE GEIST im Auftrag JESU CHRISTI der Heiligen Messe geben will.

Naja ein Sinn war von Anfang an da: Es ist ein Gottesdienst. Und kein Missionsdienst.

Das siehst Du eindeutig zu eng.

 

Der Missionar feiert die Heilige Messe mit den Menschen die er für CHRISTUS gewinnen will, nach derselben Liturgie wie der Pfarrer mit Christen die Gottesdienst feiern wollen - oder?

Folglich muß die Liturgie beide ansprechen: Die Outsider wie die Insider.

 

Mag sein, daß die Insider sich sagen :"Wir brauchen das alles nicht" - der HEILIGE GEIST verlangt es weil ER die Outsider gewinnen will.

Es ist sicherlich nicht im Sinne des HEILIGEN GEISTES die Outsider zu mißachten.

 

 

Daran sind die Kleriker, die Hirten des Christenvolkes schuld.

Warum tun sie alles, um die Anwesenheit JESU CHRISTI bei der Feier der Heiligen Messe zu verdunkeln?

Die Kleriker sind daran schuld, dass die Aussenstehenden nichts von der Messe begreifen? Man kann ihnen wohl viel vorwerfen, aber das nicht. Das ist nicht ihre Aufgabe.

Und wie das ihre Aufgabe ist!

Der HEILIGE GEIST hat die Hirten nicht bloß für die selbstgefälligen Insider berufen.

Im Gegenteil,

um die Insider brauchen sich die Hirten nicht zu kümmern, umsomehr aber um die Outsider.

 

 

 

Gruß

josef

Da bin ich anderer Meinung. Es ist nicht möglich, einem Außenstehenden allein durch den Ritus begreiflich zu machen, was Eucharistie ist. Das funktioniert auch mit dem überlieferten Ritus nicht. Man hat ja genau deshalb zur Prachtentfaltung gegriffen.

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Franciscus non papa

es ist falsch und bedenklich, wenn man die messe als "missions"veranstaltung sehen will. das heilige den heiligen - gemeint ist damit, dass die gemeinschaft der gläubigen sich versammelt zur feier des brotbrechens, in dieser feier im wort und in den gestalten von brot und wein jesus als den auferstandenen erfährt und seine gegenwart erfährt.

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es ist falsch und bedenklich, wenn man die messe als "missions"veranstaltung sehen will. das heilige den heiligen - gemeint ist damit, dass die gemeinschaft der gläubigen sich versammelt zur feier des brotbrechens, in dieser feier im wort und in den gestalten von brot und wein jesus als den auferstandenen erfährt und seine gegenwart erfährt.

Zumindest ist das nicht ihr eigentlicher Zweck. Natürlich aber kann es sich aus ihrem Wesen ergeben, dass sie Mission bewirkt. Dafür gibt es frühchristliche Zeugnisse. Die Kaiser ließen die Feier der Christen überprüfen, weil sie wissen wollten, was dort geschah. Manch Bote kam verwandelt wieder...

 

Aber wie gesagt, das ist nicht der eigentliche Sinn. Er würde auch eine permanente Anpassung an das, was die Menschen aktuell anrührt, für notwendig machen. Das aber ist nicht möglich.

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es ist falsch und bedenklich, wenn man die messe als "missions"veranstaltung sehen will. das heilige den heiligen - gemeint ist damit, dass die gemeinschaft der gläubigen sich versammelt zur feier des brotbrechens, in dieser feier im wort und in den gestalten von brot und wein jesus als den auferstandenen erfährt und seine gegenwart erfährt.

Zumindest ist das nicht ihr eigentlicher Zweck. Natürlich aber kann es sich aus ihrem Wesen ergeben, dass sie Mission bewirkt. Dafür gibt es frühchristliche Zeugnisse. Die Kaiser ließen die Feier der Christen überprüfen, weil sie wissen wollten, was dort geschah. Manch Bote kam verwandelt wieder...

 

Aber wie gesagt, das ist nicht der eigentliche Sinn. Er würde auch eine permanente Anpassung an das, was die Menschen aktuell anrührt, für notwendig machen. Das aber ist nicht möglich.

kein Inhalt

bearbeitet von romeroxav
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es ist falsch und bedenklich, wenn man die messe als "missions"veranstaltung sehen will. das heilige den heiligen - gemeint ist damit, dass die gemeinschaft der gläubigen sich versammelt zur feier des brotbrechens, in dieser feier im wort und in den gestalten von brot und wein jesus als den auferstandenen erfährt und seine gegenwart erfährt.

Zumindest ist das nicht ihr eigentlicher Zweck. Natürlich aber kann es sich aus ihrem Wesen ergeben, dass sie Mission bewirkt. Dafür gibt es frühchristliche Zeugnisse. Die Kaiser ließen die Feier der Christen überprüfen, weil sie wissen wollten, was dort geschah. Manch Bote kam verwandelt wieder...

 

Aber wie gesagt, das ist nicht der eigentliche Sinn. Er würde auch eine permanente Anpassung an das, was die Menschen aktuell anrührt, für notwendig machen. Das aber ist nicht möglich.

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? Hm?

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Hallo Abitibi,

 

 

mich würd eigentlich mal der besuch einer messe nach dem alten ritus von vor dem konzil reizen. gibt es das eigentlich irgendwo mit der alten form...
Dazu bedarf es einiger Hinweise:

 

Der Sinn und Zweck der Heiligen Messe ist die Begegnung mit JESUS CHRISTUS der in Matthäus 18,19 versprochen hat, anwesend zu sein:

  • ·19 Denn wo zwei oder drei versammelt sind in MEINEM Namen, da bin ICH mitten unter ihnen.

Wenn man betrachtet was Christen bei der Neuen Liturgie treiben, drängt sich der Schluß auf, es sei weder den Gläubigen noch den Priestern bekannt daß JESUS anwesend ist und im Mittelpunkt stehen soll. Sie weisen IHM einen Platz in der Nische zu.

 

Die Alte Liturgie setzt JESUS auf den Ehrenplatz am Altar und macht SEINE Anwesenheit zum Mittelpunkt der Heiligen Messe - auch wenn die Priester versucht haben mittels Latein, das natürlich kaum jemand versteht, die Gläubigen von die Begegnung mit JESUS brutal auszuschließen.

 

Was Du brauchst, ist die Heilige Messe in Deutsch die der Celebrant um JESUS CHRISTUS zu ehren, mit Hinwendung zum Altar feiert.

 

Frage nach, um die Alte Liturgie schätzen zu lernen, bei den Adressen die Stefan angegeben hat, ob die Heilige Messe auch in Deutsch gefeiert wird.

 

 

 

Gruß

josef

 

 

Ich glaube, das Bild trifft das Wesen der Missa Tridentina ganz gut!

 

hlopfer.jpg

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Das ist eine Darstellungsform, die mir pers. überhaupt keinen Zugang zum Eucharistischen Geheimnis bietet B)

 

 

Das hätt ich mir jetzt fast gedacht!

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Das ist eine Darstellungsform, die mir pers. überhaupt keinen Zugang zum Eucharistischen Geheimnis bietet B)

Das hätt ich mir jetzt fast gedacht!
Glaube mir Felix, das liegt nicht zwangsläufig am Ritus.

 

Ich habe durchaus schon Fotos oder Bilder der Tridentina gesehen, die mir mehr gegeben haben - nur mit diesen leicht "kitschigen"(?) Gemälden im Kulturkampfstil kann ich überhaupt nichts anfangen.

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Hallo Abitibi,

 

 

mich würd eigentlich mal der besuch einer messe nach dem alten ritus von vor dem konzil reizen. gibt es das eigentlich irgendwo mit der alten form...
Dazu bedarf es einiger Hinweise:

 

Der Sinn und Zweck der Heiligen Messe ist die Begegnung mit JESUS CHRISTUS der in Matthäus 18,19 versprochen hat, anwesend zu sein:

  • ·19 Denn wo zwei oder drei versammelt sind in MEINEM Namen, da bin ICH mitten unter ihnen.

Wenn man betrachtet was Christen bei der Neuen Liturgie treiben, drängt sich der Schluß auf, es sei weder den Gläubigen noch den Priestern bekannt daß JESUS anwesend ist und im Mittelpunkt stehen soll. Sie weisen IHM einen Platz in der Nische zu.

 

Die Alte Liturgie setzt JESUS auf den Ehrenplatz am Altar und macht SEINE Anwesenheit zum Mittelpunkt der Heiligen Messe - auch wenn die Priester versucht haben mittels Latein, das natürlich kaum jemand versteht, die Gläubigen von die Begegnung mit JESUS brutal auszuschließen.

 

Was Du brauchst, ist die Heilige Messe in Deutsch die der Celebrant um JESUS CHRISTUS zu ehren, mit Hinwendung zum Altar feiert.

 

Frage nach, um die Alte Liturgie schätzen zu lernen, bei den Adressen die Stefan angegeben hat, ob die Heilige Messe auch in Deutsch gefeiert wird.

 

 

 

Gruß

josef

 

 

Ich glaube, das Bild trifft das Wesen der Missa Tridentina ganz gut!

 

hlopfer.jpg

 

Ob es das Wesen dieses Ritus gut trifft oder dihre ürsprüngliche Absicht, vermag ich nicht zu sagen, aber das Bild sagt sehr viel über die Vorstellungen aus, die mit der Tridentinischen Messe verbunden sind.

 

1. Die Messe bezieht sich auf das Kreuzesopfer Christi

2. Anbetung scheint wichtiger zu sein als das Mahl

3. Die Messe ist ein Geschehen zwischen Priester und Christus

 

Vielleicht sind wir genau hier an der Stelle, warum die einen diesen Ritus so vehemt verteidigen, die anderen ihn aber ablehnen

 

Verteidiger:

1. Die Messe stellt Christi Leiden und Erlösungstat in den Mittelpunkt

2. Christi göttliche Würde und anwesenheit in der Eucharistie wird betont

3. Der Priester ist der Vermittler zwischen dem Heiligen und dem Profanen. Heiliges und Profanes sind gleichzeitig getrennt, aber auch durch den Priester verbunden.

 

Kritiker

 

1. Der Gedanke des Mahles wird fast komplett verdrängt

2. Eine Gemeinschaft mit Christus und um seinen Tisch ist nicht erwünscht

3. Der Laie bleibt außen vor, wird nicht hineingenommen in die Gemeinschaft von Gott und Mensch. Der Priester teilt das Heil nach eigenem Gutdünken aus. Der Laie ist Empfänger und Christ zweiter Klasse.

 

 

Vielleicht wird durch diese Darstellung manche Argumentationslinie hier im Forum greifbarer

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Ob es das Wesen dieses Ritus gut trifft oder dihre ürsprüngliche Absicht, vermag ich nicht zu sagen, aber das Bild sagt sehr viel über die Vorstellungen aus, die mit der Tridentinischen Messe verbunden sind.

 

1. Die Messe bezieht sich auf das Kreuzesopfer Christi

2. Anbetung scheint wichtiger zu sein als das Mahl

3. Die Messe ist ein Geschehen zwischen Priester und Christus

 

Vielleicht sind wir genau hier an der Stelle, warum die einen diesen Ritus so vehemt verteidigen, die anderen ihn aber ablehnen

 

Verteidiger:

1. Die Messe stellt Christi Leiden und Erlösungstat in den Mittelpunkt

2. Christi göttliche Würde und anwesenheit in der Eucharistie wird betont

3. Der Priester ist der Vermittler zwischen dem Heiligen und dem Profanen. Heiliges und Profanes sind gleichzeitig getrennt, aber auch durch den Priester verbunden.

 

Kritiker

 

1. Der Gedanke des Mahles wird fast komplett verdrängt

2. Eine Gemeinschaft mit Christus und um seinen Tisch ist nicht erwünscht

3. Der Laie bleibt außen vor, wird nicht hineingenommen in die Gemeinschaft von Gott und Mensch. Der Priester teilt das Heil nach eigenem Gutdünken aus. Der Laie ist Empfänger und Christ zweiter Klasse.

 

 

Vielleicht wird durch diese Darstellung manche Argumentationslinie hier im Forum greifbarer

 

Zitierfunktion repariert

 

 

 

Endlich mal eine neutrale Darstellung, die die wechselseitigen Argumente aufzeigt!

 

bearbeitet von MartinO
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Ob es das Wesen dieses Ritus gut trifft oder dihre ürsprüngliche Absicht, vermag ich nicht zu sagen, aber das Bild sagt sehr viel über die Vorstellungen aus, die mit der Tridentinischen Messe verbunden sind.

 

1. Die Messe bezieht sich auf das Kreuzesopfer Christi

2. Anbetung scheint wichtiger zu sein als das Mahl

3. Die Messe ist ein Geschehen zwischen Priester und Christus

 

Vielleicht sind wir genau hier an der Stelle, warum die einen diesen Ritus so vehemt verteidigen, die anderen ihn aber ablehnen

 

Verteidiger:

1. Die Messe stellt Christi Leiden und Erlösungstat in den Mittelpunkt

2. Christi göttliche Würde und anwesenheit in der Eucharistie wird betont

3. Der Priester ist der Vermittler zwischen dem Heiligen und dem Profanen. Heiliges und Profanes sind gleichzeitig getrennt, aber auch durch den Priester verbunden.

 

Kritiker

 

1. Der Gedanke des Mahles wird fast komplett verdrängt

2. Eine Gemeinschaft mit Christus und um seinen Tisch ist nicht erwünscht

3. Der Laie bleibt außen vor, wird nicht hineingenommen in die Gemeinschaft von Gott und Mensch. Der Priester teilt das Heil nach eigenem Gutdünken aus. Der Laie ist Empfänger und Christ zweiter Klasse.

 

 

Vielleicht wird durch diese Darstellung manche Argumentationslinie hier im Forum greifbarer

 

Wieso sollte irgendjemand auf den Gedanken kommen, in der alten Messe sei Gemeinschaft mit Christus nicht erwünscht?

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Weil das Geschehen auf den Altarraum beschränkt ist.

? Ah ja? Also bei uns ist das aber heute noch genauso... mir ist jedenfalls noch nie aufgefallen, dass der Pfarrer auf der Empore oder in irgendeiner Kirchenbank zelebriert hat B)

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