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6. Café Katakombe


Mat

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Mein Vater sagte oft: das Leben ist schön und teuer, man kann es auch billiger machen, aber ist es dann noch so schön (galt bei ihm aber auch nur für Einrichtung und so, also Dinge mit langer Lebensdauer, nicht etwa für's Essen ....... und auch nicht für Kleidung) B)

Die Schönheit des Lebens hängt doch auch nicht von teuren Einrichtungsgegenständen ab, oder?

 

Das nicht, aber es ist doch angenehm, sich mit schönen Dingen umgeben zu sein. Das war auch der Rahmen des Lebens. Urlaub und so etwas war lange Zeit nicht drin (große Familie, kleines Geschäft, das man weder schließen noch sich selbst überlassen konnte),

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Mein Vater sagte oft: das Leben ist schön und teuer, man kann es auch billiger machen, aber ist es dann noch so schön (galt bei ihm aber auch nur für Einrichtung und so, also Dinge mit langer Lebensdauer, nicht etwa für's Essen ....... und auch nicht für Kleidung) B)

Die Schönheit des Lebens hängt doch auch nicht von teuren Einrichtungsgegenständen ab, oder?

 

Das nicht, aber es ist doch angenehm, sich mit schönen Dingen umgeben zu sein. Das war auch der Rahmen des Lebens. Urlaub und so etwas war lange Zeit nicht drin (große Familie, kleines Geschäft, das man weder schließen noch sich selbst überlassen konnte),

Stimmt, unter den Umständen sollte man sich das Leben daheim natürlich so schön wie möglich machen. Leider vergisst man bzw. vergesse ich oft, dass es meine Generation ja grundsätzlich wirklich gut hat. Vielleicht sollte ich öfter mit meinem Opa plauschen... *grübel*

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Mein Vater sagte oft: das Leben ist schön und teuer, man kann es auch billiger machen, aber ist es dann noch so schön (galt bei ihm aber auch nur für Einrichtung und so, also Dinge mit langer Lebensdauer, nicht etwa für's Essen ....... und auch nicht für Kleidung) B)

Die Schönheit des Lebens hängt doch auch nicht von teuren Einrichtungsgegenständen ab, oder?

 

Das nicht, aber es ist doch angenehm, sich mit schönen Dingen umgeben zu sein. Das war auch der Rahmen des Lebens. Urlaub und so etwas war lange Zeit nicht drin (große Familie, kleines Geschäft, das man weder schließen noch sich selbst überlassen konnte),

Stimmt, unter den Umständen sollte man sich das Leben daheim natürlich so schön wie möglich machen. Leider vergisst man bzw. vergesse ich oft, dass es meine Generation ja grundsätzlich wirklich gut hat. Vielleicht sollte ich öfter mit meinem Opa plauschen... *grübel*

Wobei man auch da die unterschiedlichen Bedürfnisse der Generationen berücksichtigen muss.

 

Ich finde das Nussbaumesszimmer meiner Großeltern wunderschön - ich kann mir nur nicht vorstellen in Möbeln zu wohnen, die in 50 Jahren immer noch da stehen und die man nicht rauswerfen kann, "weil sie so teuer waren" (zumindest nicht in allen Räumen).

 

Unsere Großeltern waren sicherlich froh, endlich wieder solide Möbel zu haben bzw. sich wieder mit "schönen Dingen" umgeben zu können.

 

Aber wir z.B. haben den Anspruch an unsere Einrichtung doch variabel bzw. veränderbar zu sein. Unsere Möbel müssen zwar was aushalten können, aber nach 5-10 Jahren darf es einem nicht leid tun müssen, wenn Kind, Katze und Besuch sie so "misshandelt" haben, daß man sie ersetzen muss.

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Beutelschneider

 

Stimmt, unter den Umständen sollte man sich das Leben daheim natürlich so schön wie möglich machen. Leider vergisst man bzw. vergesse ich oft, dass es meine Generation ja grundsätzlich wirklich gut hat. Vielleicht sollte ich öfter mit meinem Opa plauschen... *grübel*

Wobei man auch da die unterschiedlichen Bedürfnisse der Generationen berücksichtigen muss.

Als ich diesen Satz gelesen hatte, wollte ich Dich eigentlich erschießen... B)

 

Ich finde das Nussbaumesszimmer meiner Großeltern wunderschön - ich kann mir nur nicht vorstellen in Möbeln zu wohnen, die in 50 Jahren immer noch da stehen und die man nicht rauswerfen kann, "weil sie so teuer waren" (zumindest nicht in allen Räumen).

 

Unsere Großeltern waren sicherlich froh, endlich wieder solide Möbel zu haben bzw. sich wieder mit "schönen Dingen" umgeben zu können.

 

Aber wir z.B. haben den Anspruch an unsere Einrichtung doch variabel bzw. veränderbar zu sein. Unsere Möbel müssen zwar was aushalten können, aber nach 5-10 Jahren darf es einem nicht leid tun müssen, wenn Kind, Katze und Besuch sie so "misshandelt" haben, daß man sie ersetzen muss.

 

Aber nach dem weiteren Text habe ich mich wieder beruhigt....

Ich denke aber nicht, dass dies nur von den Generationen abhängt (sicher auch) sondern auch von den eigenen Wünschen, den eigenen Lebenserfahrungen und auch dem Alter. Auch unsere Großeltern sind nicht grauhaarig geboren worden. Und vielleicht werden wir auch irgendwann mal Möbel haben, von denen wir uns nicht mehr trennen wollen, auch wenn es uns heute noch schwer vorstellbar erscheint.

 

Grüße

 

Beutelschneider

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Im Moment gebe ich die Kohle lieber für Reisen aus als für Möbel B)

 

Siehste, ich auch! Also schön, dass sich die Zeiten geändert haben (wenigstens für uns! wir sind nicht das Maß aller Dinge, ich meine mit den finanziellen Möglichkeiten). :lol:

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Beutelschneider

Freut mich auch für Euch.

Es gehört aber wohl auch eine gewissen Lebenserfahrung und Gelassenheit dazu, für sich selbst zu entscheiden, was einem wirklich wichtig ist, und sich nicht von der Meinung anderer abhängig zu machen.

Ich denke fast, dass da viele unserer Großeltern noch stärker abhängig waren...

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Freut mich auch für Euch.

Es gehört aber wohl auch eine gewissen Lebenserfahrung und Gelassenheit dazu, für sich selbst zu entscheiden, was einem wirklich wichtig ist, und sich nicht von der Meinung anderer abhängig zu machen.

Ich denke fast, dass da viele unserer Großeltern noch stärker abhängig waren...

Sowas wirkt aber auch nach - meine Mutter hat fast 40 Jahre gebraucht um sich von Eiche-Rustikal endgültig abzunabeln ...

 

Andererseits: auch in unserem Haushalt wird zwischen gutem und alltäglichem Geschirr unterschieden, muss eine Garnitur zusammenpassender Handtücher für Gäste und ein ausreichend großer Esstisch vorhanden sein und wenn jemand kommt wird selbstverständlich Tee und Gebäck oder Schokolade gereicht - Kleinigkeiten aber da wirkt der Geist meiner Urgroßmütter. Ich mag das einfach.

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Beutelschneider

B) *vorstell, wie Flo's Freunde zum Skatabend kommen und Tee und Gebäck oder Schokolade vorgesetzt kriegen :lol::lol:

 

Ich finde diese Lebensweise durchaus okay, auch wenn wir sie nicht so konsequent umsetzen. Wichtig ist imho aber, dass es auch eigenem Antrieb und Bedürfnis geschieht, und nicht nur um den Erwartungen anderer gerecht zu werden.

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Freut mich auch für Euch.

Es gehört aber wohl auch eine gewissen Lebenserfahrung und Gelassenheit dazu, für sich selbst zu entscheiden, was einem wirklich wichtig ist, und sich nicht von der Meinung anderer abhängig zu machen.

Ich denke fast, dass da viele unserer Großeltern noch stärker abhängig waren...

Sowas wirkt aber auch nach - meine Mutter hat fast 40 Jahre gebraucht um sich von Eiche-Rustikal endgültig abzunabeln ...

 

Andererseits: auch in unserem Haushalt wird zwischen gutem und alltäglichem Geschirr unterschieden, muss eine Garnitur zusammenpassender Handtücher für Gäste und ein ausreichend großer Esstisch vorhanden sein und wenn jemand kommt wird selbstverständlich Tee und Gebäck oder Schokolade gereicht - Kleinigkeiten aber da wirkt der Geist meiner Urgroßmütter. Ich mag das einfach.

 

Dass ich, wenn wer vorbeikommt, Essen und Getränke anbiete, versteht sich m. E. von selbst, aber meistens wissen die Leute, die vorbeikommen selbst, wo die Küche ist. Der Rest ist für mich schlicht Firlefanz.

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Dass ich, wenn wer vorbeikommt, Essen und Getränke anbiete, versteht sich m. E. von selbst, aber meistens wissen die Leute, die vorbeikommen selbst, wo die Küche ist. Der Rest ist für mich schlicht Firlefanz.
Du musst ja nicht damit leben (höchstens wenn Du bei uns zum Essen wärest ...)

 

Allerdings bin ich mittlerweile wirklich der Überzeugung, daß man am Esstisch jede Menge über seinen Besitzer ablesen kann.

 

Je kleiner und stiefmütterlicher behandelt, desto weniger kann ich mit den Leuten anfangen. B)

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Freut mich auch für Euch.

Es gehört aber wohl auch eine gewissen Lebenserfahrung und Gelassenheit dazu, für sich selbst zu entscheiden, was einem wirklich wichtig ist, und sich nicht von der Meinung anderer abhängig zu machen.

Ich denke fast, dass da viele unserer Großeltern noch stärker abhängig waren...

Sowas wirkt aber auch nach - meine Mutter hat fast 40 Jahre gebraucht um sich von Eiche-Rustikal endgültig abzunabeln ...

 

Andererseits: auch in unserem Haushalt wird zwischen gutem und alltäglichem Geschirr unterschieden, muss eine Garnitur zusammenpassender Handtücher für Gäste und ein ausreichend großer Esstisch vorhanden sein und wenn jemand kommt wird selbstverständlich Tee und Gebäck oder Schokolade gereicht - Kleinigkeiten aber da wirkt der Geist meiner Urgroßmütter. Ich mag das einfach.

 

Dass ich, wenn wer vorbeikommt, Essen und Getränke anbiete, versteht sich m. E. von selbst, aber meistens wissen die Leute, die vorbeikommen selbst, wo die Küche ist. Der Rest ist für mich schlicht Firlefanz.

 

zu Essen und Trinken bekommt bei uns auch jeder der etwas möchte (aber nicht ünbedingt Tee und Gebäck)

Wir haben allerdings weder ein Geschirr für besondere Anlässe noch sind die Handtücher für Gäste anders als unsere.

Außerdem werden Gäste bei mir oft als Versuchskaninchen eingesetzt (was meine Mutter besonders verwerflich findet), da ich dann immer neue Rezepte ausprobiere, die ich irgendwo in die Finger bekommen habe. B)

bearbeitet von hansjo
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Geständnis: Wir haben gar keinen Esstisch....

 

(Zumindest keinen permanent aufgestellten...)

*Herztropfensuch*

 

*Luftzufächel*

 

*nachFassungring*

 

 

Und wo esst Ihr????

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Geständnis: Wir haben gar keinen Esstisch....

 

(Zumindest keinen permanent aufgestellten...)

*Herztropfensuch*

 

*Luftzufächel*

 

*nachFassungring*

 

 

Und wo esst Ihr????

 

im Stehen

 

im Liegen

 

auf dem Boden

 

in der Kantine

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Beutelschneider
Ich meine die gemeinsamen Mahlzeiten mit der ganzen Familie.

 

Mo -Frei : Kantine, Hotel, eventl vorm PC

 

 

Sa, So: Frühstück: Küche

Mittag fällt meist aus

Abend Kneipe oder Fernseher,

 

Bei Parties oder zu besonderen Anlässen wird mein Büro umfunktioniert und es Esstisch aufgebaut.

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Sa, So: Frühstück: Küche

Mittag fällt meist aus

Abend Kneipe oder Fernseher,

 

Bei Parties oder zu besonderen Anlässen wird mein Büro umfunktioniert und es Esstisch aufgebaut.

 

Manchmal kann man es fast hören, wenn Welten aufeinander Prallen... B)

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Mo -Frei : Kantine, Hotel, eventl vorm PC

 

 

Sa, So: Frühstück: Küche

Mittag fällt meist aus

Abend Kneipe oder Fernseher,

 

Bei Parties oder zu besonderen Anlässen wird mein Büro umfunktioniert und es Esstisch aufgebaut.

 

Manchmal kann man es fast hören, wenn Welten aufeinander Prallen... :lol:

B) Jetzt kann ich den Rumms endlich einordnen, der mich beim Thailänder erschreckt hat.

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Im Sommer stellen sich bei uns sehr oft Gäste zum Grillen ein, dass natürlich auf der Terasse stattfindet
... da isses wieder, dieses Doppelgängergefühl... einfach unheimlich...*grusel*
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Ich meine die gemeinsamen Mahlzeiten mit der ganzen Familie.

Mo -Frei : Kantine, Hotel, eventl vorm PC

 

 

Sa, So: Frühstück: Küche

Mittag fällt meist aus

Abend Kneipe oder Fernseher,

 

Bei Parties oder zu besonderen Anlässen wird mein Büro umfunktioniert und es Esstisch aufgebaut.

Manchmal kann man es fast hören, wenn Welten aufeinander Prallen... B)
Nein das war ich als ich in Ohnmacht gefallen bin.

 

Wir haben zwar auch am Wochenende häufig nur zwei Mahlzeiten (Brunch und Dinner) aber sonst wäre das für mich ein Alptraum.

 

Wobei mich "Frühstück: Küche" stutzig macht - habt Ihr da denn nur einen Essplatz oder einen Tisch?

bearbeitet von Flo77
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Ich meine die gemeinsamen Mahlzeiten mit der ganzen Familie.

Mo -Frei : Kantine, Hotel, eventl vorm PC

 

 

Sa, So: Frühstück: Küche

Mittag fällt meist aus

Abend Kneipe oder Fernseher,

 

Bei Parties oder zu besonderen Anlässen wird mein Büro umfunktioniert und es Esstisch aufgebaut.

Manchmal kann man es fast hören, wenn Welten aufeinander Prallen... B)
Nein das war ich als ich in Ohnmacht gefallen bin.

 

Wir haben zwar auch am Wochenende häufig nur zwei Mahlzeiten (Brunch und Dinner) aber sonst wäre das für mich ein Alptraum.

 

Wobei mich "Frühstück: Küche" stutzig macht - habt Ihr da denn nur einen Essplatz oder einen Tisch?

Flo, du scheinst ein Tischfetischist zu sein... :ph34r:

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Gast
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