tomlo Geschrieben 30. September 2005 Melden Share Geschrieben 30. September 2005 Liebe Elisabeth, An dem Beispiel kann man schön erkennen, dass für Sünden Abstufungen vorkommen. Bei Hananias und Saphira war es ein Todsünde. Bei Paulus war es eine läßliche. Paulus schreibt ja auch in seinen Briefen, wie schwer es ist, der Sünde zu wiederstehen. Wie gut für uns alle, dass der himmlische Vater sich unser erbarmt Aber die Frage ist eben, wie man dann das Problem löst und wie man menschlich (von christlicher Liebe getragen) mit einander umgeht. Dass man Ketzer verbrannt hat, war meiner Ansicht nach kein Umgang im Geiste Jesu Christi. 100% Agree Lieber tomlo, das hast Du jetzt sehr schön herausgearbeitet mit den Tod- und lässlichen Sünden. Weitergehend möchte ich aber anmerken, dass wir bestrebt sein sollten, alle Abstufungen von Sünden zu vermeiden, sowohl Todsünden als auch lässliche Sünden, selbst solche, die der heilige Paulus höchstpersönlich begangen hat. Würdest Du dem zustimmen, auch wenn die Zustimmung diesen Deinen Satz Deshalb kann Paulus demnach nicht gesündigt haben. Paulus war sehr bekannt für seine Streitlust (siehe APG).als Unsinn entlarvt? Und würdest Du auch weiter zustimmen, dass das Verhalten des Papstes in diesem Falle (Einladung Küngs zu einem Gespräch) ein vorbildliches Verhalten im Geiste Jesu Christi war? Liebe Grüße, und ein gesegnetes Wochenende, GAbriele Liebe Gabriele, im Geiste der Liebe sage ich vorbehaltlos JA! Auch dir ein schönes Wochenende mit deinen Lieben Grüsse Thomas Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kirisiyana Geschrieben 30. September 2005 Melden Share Geschrieben 30. September 2005 Er zeigt, dass der Glaube nicht über persönliche Sym- und Antipatien entscheiden muss, sondern wir Christen alle unsere Brüder lieben sollen, auch die, die scheinbar schlechte Familienmitglieder sind. Komisch, der Gedanke kam mir grad gestern noch: Dass das der tiefere Sinn dieses "ut unum sint" sein muss. Denn realistischerweise wird man niemals alle Menschen zu einer Meinung bringen können - zur geschwisterlichen Liebe schon eher. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mat Geschrieben 30. September 2005 Melden Share Geschrieben 30. September 2005 Er zeigt, dass der Glaube nicht über persönliche Sym- und Antipatien entscheiden muss, sondern wir Christen alle unsere Brüder lieben sollen, auch die, die scheinbar schlechte Familienmitglieder sind. Komisch, der Gedanke kam mir grad gestern noch: Dass das der tiefere Sinn dieses "ut unum sint" sein muss. Denn realistischerweise wird man niemals alle Menschen zu einer Meinung bringen können - zur geschwisterlichen Liebe schon eher. Ich denke, dass es selbstverständlich sein sollte, Menschen mit andere Meinung zu respektieren. Zum Mechanismus von Konflikten gehört es oft auch, den Gegener zu entmenschlichen, viele Grüße, Matthias Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Matt23 Geschrieben 30. September 2005 Melden Share Geschrieben 30. September 2005 wer hat denn hier den Boden der kirchlichen Lehrmeinung verlassen, wohl kaum der heilige Vater. Gerne kann Herr Küng, nachdem er seine Häresien widerrufen hat, wieder in den Schoß der Mutter Kirche zurückkommen. Die Tür steht für alle bußfertigen Sünder offen. Was ist denn das bitte für eine Aussage?! Herr Küng könne wenn er seine Häresien wiederrufen habe in den Schoß der Mutter Kirche zurück kehren? Herr Küng ist ein Theologe, der gewagt hat mal über den Tellerrand hinaus zu schauen und darin hat die Amtkirche eine Gefahr gesehen und dafür wurde er Mundtot gemacht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
romeroxav Geschrieben 30. September 2005 Melden Share Geschrieben 30. September 2005 wer hat denn hier den Boden der kirchlichen Lehrmeinung verlassen, wohl kaum der heilige Vater. Gerne kann Herr Küng, nachdem er seine Häresien widerrufen hat, wieder in den Schoß der Mutter Kirche zurückkommen. Die Tür steht für alle bußfertigen Sünder offen. Was ist denn das bitte für eine Aussage?! Herr Küng könne wenn er seine Häresien wiederrufen habe in den Schoß der Mutter Kirche zurück kehren? Herr Küng ist ein Theologe, der gewagt hat mal über den Tellerrand hinaus zu schauen und darin hat die Amtkirche eine Gefahr gesehen und dafür wurde er Mundtot gemacht. Küng ist Priester der Katholischen Kirche, er ist im Schoß der Kirche. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Nursianer Geschrieben 30. September 2005 Melden Share Geschrieben 30. September 2005 wer hat denn hier den Boden der kirchlichen Lehrmeinung verlassen, wohl kaum der heilige Vater. Gerne kann Herr Küng, nachdem er seine Häresien widerrufen hat, wieder in den Schoß der Mutter Kirche zurückkommen. Die Tür steht für alle bußfertigen Sünder offen. Was ist denn das bitte für eine Aussage?! Herr Küng könne wenn er seine Häresien wiederrufen habe in den Schoß der Mutter Kirche zurück kehren? Herr Küng ist ein Theologe, der gewagt hat mal über den Tellerrand hinaus zu schauen und darin hat die Amtkirche eine Gefahr gesehen und dafür wurde er Mundtot gemacht. Herr Küng hat nach offizieller Darstellung ein Dogma geleugnet. Dafür wurde er mit Lehrentzug bestraft. Wer Lehren verkündet, die nicht auf kirchlicher Lehre basieren, der kann halt nicht im Namen der Kirche lehren. Ein Lehrer, der an einer deutschen Schule die Scharia predigt, fliegt ja auch raus. Warum sollte sich die Kirche als einzige Institution quertreibende Irrlehren bieten lassen? Dafür sehe ich keinen Anlass, ganz losgelöst vom Fall Küng. Küng war ja angeblich sogar ganz froh, als er dann seinen ökumenischen Lehrstuhl bekam. Da konnte er endlich betreiben, was er wollte und das war für ihn dann wohl auch ein Stück Freiheit. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Matt23 Geschrieben 1. Oktober 2005 Melden Share Geschrieben 1. Oktober 2005 Herr Küng hat nach offizieller Darstellung ein Dogma geleugnet. ..... Küng war ja angeblich sogar ganz froh, als er dann seinen ökumenischen Lehrstuhl bekam. Da konnte er endlich betreiben, was er wollte und das war für ihn dann wohl auch ein Stück Freiheit. Ja nach offizieller Darstellung hat er das getan. Aber ich empfehle dir den ersten Teil seiner Biographie zu lesen ( Hans Küng, Erkämpfte Freiheit; Erinnerungen. Piper Verlag). Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tomlo Geschrieben 1. Oktober 2005 Melden Share Geschrieben 1. Oktober 2005 wer hat denn hier den Boden der kirchlichen Lehrmeinung verlassen, wohl kaum der heilige Vater. Gerne kann Herr Küng, nachdem er seine Häresien widerrufen hat, wieder in den Schoß der Mutter Kirche zurückkommen. Die Tür steht für alle bußfertigen Sünder offen. Was ist denn das bitte für eine Aussage?! Herr Küng könne wenn er seine Häresien wiederrufen habe in den Schoß der Mutter Kirche zurück kehren? Herr Küng ist ein Theologe, der gewagt hat mal über den Tellerrand hinaus zu schauen und darin hat die Amtkirche eine Gefahr gesehen und dafür wurde er Mundtot gemacht. Küng ist Priester der Katholischen Kirche, er ist im Schoß der Kirche. mit seinen Irrlehren wohl nicht! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Matt23 Geschrieben 1. Oktober 2005 Melden Share Geschrieben 1. Oktober 2005 mit seinen Irrlehren wohl nicht! Das sind keine Irrlehren ! Herr Küng, ist einer der grössten Theologen der Gegenwart. er ist jemand der sich nicht nur bedingungslos angepasst hat und zu allem ja und Amen gesagt hat, sondern selbst Fragen gestellt hat. Zu Hinterfragen und Fragen zu stellen kann nie als Irrlehre bezeichnet werden!!! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tomlo Geschrieben 1. Oktober 2005 Melden Share Geschrieben 1. Oktober 2005 mit seinen Irrlehren wohl nicht! Das sind keine Irrlehren ! Herr Küng, ist einer der grössten Theologen der Gegenwart. er ist jemand der sich nicht nur bedingungslos angepasst hat und zu allem ja und Amen gesagt hat, sondern selbst Fragen gestellt hat. Zu Hinterfragen und Fragen zu stellen kann nie als Irrlehre bezeichnet werden!!! das ist aber nur deine Meinung. Ich respektiere das zwar aber ich teile sie nicht. Fest steht, wer das Dogma von der Unfehlbarkeit des Lehramtes anzweifelt, steht ausserhalb der Kirche und hat deshalb zurecht Platzverweis bekommen Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 1. Oktober 2005 Melden Share Geschrieben 1. Oktober 2005 (bearbeitet) wer hat denn hier den Boden der kirchlichen Lehrmeinung verlassen, wohl kaum der heilige Vater. Gerne kann Herr Küng, nachdem er seine Häresien widerrufen hat, wieder in den Schoß der Mutter Kirche zurückkommen. Die Tür steht für alle bußfertigen Sünder offen. Was ist denn das bitte für eine Aussage?! Herr Küng könne wenn er seine Häresien wiederrufen habe in den Schoß der Mutter Kirche zurück kehren? Herr Küng ist ein Theologe, der gewagt hat mal über den Tellerrand hinaus zu schauen und darin hat die Amtkirche eine Gefahr gesehen und dafür wurde er Mundtot gemacht. Herr Küng hat nach offizieller Darstellung ein Dogma geleugnet. Dafür wurde er mit Lehrentzug bestraft. Wer Lehren verkündet, die nicht auf kirchlicher Lehre basieren, der kann halt nicht im Namen der Kirche lehren. Ein Lehrer, der an einer deutschen Schule die Scharia predigt, fliegt ja auch raus. Warum sollte sich die Kirche als einzige Institution quertreibende Irrlehren bieten lassen? Dafür sehe ich keinen Anlass, ganz losgelöst vom Fall Küng. Prof. Küng hat sein Buch "Unfehlbar" eine Anfrage genannt. Er hat also gar nichts geleugnet, sondern eben gefragt. Und man hat sich von offizieller Seite nie der Mühe unterzogen, seine Anfrage zu beantworten. Offensichtlich sind seine Argumente so gut, dass sie schwer zu widerlegen sind. Dann ist unter Paul VI erst einmal eine lange Zeit gar nichts passiert. Und erst 10 Jahre(!!!!!) später erfolgte unter JP II der Entzug der Lehrerlaubnis. Das Unfehkbarkeitsdogma wird nur dadurch erträglich und richtet keinen grösseren Schaden an, dass es Gott sei Dank sorgsamst bis gar nicht beansprucht wird. Küng war ja angeblich sogar ganz froh, als er dann seinen ökumenischen Lehrstuhl bekam. Da konnte er endlich betreiben, was er wollte und das war für ihn dann wohl auch ein Stück FreiheitVerleumdungen, die mit angeblich beginnen und jeden Anschein eines Beweises schuldig bleiben, halte ich für besonders perfid. (Lediglich viele Tipfehler korrigiert) bearbeitet 2. Oktober 2005 von wolfgang E. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
lara Geschrieben 1. Oktober 2005 Melden Share Geschrieben 1. Oktober 2005 Kurze Anfrage. Die Unfehlbarkeit wurde doch nur einmal in Anspruch genommen, als ein Dogma bzgl. der Muttergottes bekräftigt wurde? Oder? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 1. Oktober 2005 Melden Share Geschrieben 1. Oktober 2005 Kurze Anfrage. Die Unfehlbarkeit wurde doch nur einmal in Anspruch genommen, als ein Dogma bzgl. der Muttergottes bekräftigt wurde? Oder? richtig! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Matt23 Geschrieben 2. Oktober 2005 Melden Share Geschrieben 2. Oktober 2005 Prof. Küng hat seine Buch "Unfehlbar" eine Anfrage genannt. Er hat also gar nichts geleugnet, sondern eben gefragt. Und man hat sich von offizieller Seite nie der Mühe unterzogen seine Anfrage zu beantworten. Offensichtlich sind seine Argumente so gut, dass sei schwer zu widerlegen sind. Dann ist unter Paul VI erst einmal eine lange Zeit gar nichts passiert. Und erst 10 Jahre(!!!!!) später erfolgte unter JP II der Entzug der Lehrerlaubnis.Das Unfehkbarkeitsdogma wird nur daurch erträglich und richtet keinen grösseremn Schaden an, dass es Gott sei Dank sorgsamst bis gar nicht beansprucht wird. Küng war ja angeblich sogar ganz froh, als er dann seinen ökumenischen Lehrstuhl bekam. Da konnte er endlich betreiben, was er wollte und das war für ihn dann wohl auch ein Stück FreiheitVerleumdungen, die mit angeblich beginnen und jeden Anschein eines Beweises schuldig bleiben, halte ich für besonders perfid Danke, ich sehe das genauso. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Siri Geschrieben 2. Oktober 2005 Melden Share Geschrieben 2. Oktober 2005 wer hat denn hier den Boden der kirchlichen Lehrmeinung verlassen, wohl kaum der heilige Vater. Gerne kann Herr Küng, nachdem er seine Häresien widerrufen hat, wieder in den Schoß der Mutter Kirche zurückkommen. Die Tür steht für alle bußfertigen Sünder offen. Was ist denn das bitte für eine Aussage?! Herr Küng könne wenn er seine Häresien wiederrufen habe in den Schoß der Mutter Kirche zurück kehren? Herr Küng ist ein Theologe, der gewagt hat mal über den Tellerrand hinaus zu schauen und darin hat die Amtkirche eine Gefahr gesehen und dafür wurde er Mundtot gemacht. Herr Küng hat nach offizieller Darstellung ein Dogma geleugnet. Dafür wurde er mit Lehrentzug bestraft. Wer Lehren verkündet, die nicht auf kirchlicher Lehre basieren, der kann halt nicht im Namen der Kirche lehren. Ein Lehrer, der an einer deutschen Schule die Scharia predigt, fliegt ja auch raus. Warum sollte sich die Kirche als einzige Institution quertreibende Irrlehren bieten lassen? Dafür sehe ich keinen Anlass, ganz losgelöst vom Fall Küng. Prof. Küng hat sein Buch "Unfehlbar" eine Anfrage genannt. Er hat also gar nichts geleugnet, sondern eben gefragt. Und man hat sich von offizieller Seite nie der Mühe unterzogen, seine Anfrage zu beantworten. Offensichtlich sind seine Argumente so gut, dass sie schwer zu widerlegen sind. Dann ist unter Paul VI erst einmal eine lange Zeit gar nichts passiert. Und erst 10 Jahre(!!!!!) später erfolgte unter JP II der Entzug der Lehrerlaubnis. Das Unfehkbarkeitsdogma wird nur dadurch erträglich und richtet keinen grösseren Schaden an, dass es Gott sei Dank sorgsamst bis gar nicht beansprucht wird. Küng war ja angeblich sogar ganz froh, als er dann seinen ökumenischen Lehrstuhl bekam. Da konnte er endlich betreiben, was er wollte und das war für ihn dann wohl auch ein Stück FreiheitVerleumdungen, die mit angeblich beginnen und jeden Anschein eines Beweises schuldig bleiben, halte ich für besonders perfid. (Lediglich viele Tipfehler korrigiert) ich fände es gut wenn hans küng sich klar zu allen dogmen der kirche bekennen würde das kann für einen katholischen priester ja kein problem sein auch fände ich es gut wenn das lehramt (z.b. das Hl. Offizium) seine "Anfrage" beantworten würde Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 2. Oktober 2005 Melden Share Geschrieben 2. Oktober 2005 Das hier Das Glaubenssymbol »Sohn Gottes« meint demnach nicht eine physische Gottessohnschaft, wie in den hellenistischen Mythen und wie von Juden und Muslimen bis heute oft angenommen und zu Recht verworfen. Quelle ist allerdings häretisch, denn die - auch physische - Gottessohnschaft Jesu ist ein Dogma. Die Auferstehung allerdings wird nicht geleugnet: Siehe hier In beiden Fällen ist Küng allerdings gemeinsam mit einem anderen Theologen zitiert. Es ist die Frage, was das Original ist. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mecky Geschrieben 2. Oktober 2005 Melden Share Geschrieben 2. Oktober 2005 die haben sich doch nicht über Lehrmeinungen unterhalten. Das war nur ein nettes Gespräch unter Ex-Kollegen. Ein paar Artigkeiten ausgetauscht, mehr nicht. Solche Nichtigkeit wäre weder Benedikts noch Küngs Stil. Das glaub ich nicht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Siri Geschrieben 3. Oktober 2005 Melden Share Geschrieben 3. Oktober 2005 naja es wurde ja klar gesagt daß über dies trittigen punkte nicht geredet wurde und gestern erklärte hans küng ausdrücklich in radio vatikan daß es nicht um die rückgabe der missio canonica gegangen ist, da dazu ein verfahren beim hl. offizium notwendig währe und dazu ist er nicht bereit Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 3. Oktober 2005 Melden Share Geschrieben 3. Oktober 2005 naja es wurde ja klar gesagt daß über dies trittigen punkte nicht geredet wurdeund gestern erklärte hans küng ausdrücklich in radio vatikan daß es nicht um die rückgabe der missio canonica gegangen ist, da dazu ein verfahren beim hl. offizium notwendig währe und dazu ist er nicht bereit Er hat im gleichen Interview allerdings auch gesagt: Nicht nur, weil ich Emeritus bin und sie gar nicht brauche, sondern auch, weil ich seit dem Missio-Entzug gezeigt habe, daß ich als katholischer Theologe in der Welt anerkannt bin auch ohne diese Missio. Ich habe gar keine Absicht, da nun etwas zurückzufordern Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Siri Geschrieben 3. Oktober 2005 Melden Share Geschrieben 3. Oktober 2005 ja also der mann sieht siche ohnehin als katholisch das müßte in der kirche nach dem II vatikanum doch genügen Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
romeroxav Geschrieben 3. Oktober 2005 Melden Share Geschrieben 3. Oktober 2005 ja also der mann sieht siche ohnehin als katholisch das müßte in der kirche nach dem II vatikanum doch genügen Ich denke Hans Küng hat für die Verkündigung des christlichen Glaiubens in der heutigen Welt wahrscheinlich mehr getan als viele vermeindlich Rechtgläubigen. Nenne mir mal einen Theologen der das 2.Vat ablehnt der überhaupt von Atheisten oder Suchenden Menschen gelesen wird, auch nur annähernd wie Hans Küng. romeroxav Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Nursianer Geschrieben 3. Oktober 2005 Melden Share Geschrieben 3. Oktober 2005 wer hat denn hier den Boden der kirchlichen Lehrmeinung verlassen, wohl kaum der heilige Vater. Gerne kann Herr Küng, nachdem er seine Häresien widerrufen hat, wieder in den Schoß der Mutter Kirche zurückkommen. Die Tür steht für alle bußfertigen Sünder offen. Was ist denn das bitte für eine Aussage?! Herr Küng könne wenn er seine Häresien wiederrufen habe in den Schoß der Mutter Kirche zurück kehren? Herr Küng ist ein Theologe, der gewagt hat mal über den Tellerrand hinaus zu schauen und darin hat die Amtkirche eine Gefahr gesehen und dafür wurde er Mundtot gemacht. Herr Küng hat nach offizieller Darstellung ein Dogma geleugnet. Dafür wurde er mit Lehrentzug bestraft. Wer Lehren verkündet, die nicht auf kirchlicher Lehre basieren, der kann halt nicht im Namen der Kirche lehren. Ein Lehrer, der an einer deutschen Schule die Scharia predigt, fliegt ja auch raus. Warum sollte sich die Kirche als einzige Institution quertreibende Irrlehren bieten lassen? Dafür sehe ich keinen Anlass, ganz losgelöst vom Fall Küng. Prof. Küng hat sein Buch "Unfehlbar" eine Anfrage genannt. Er hat also gar nichts geleugnet, sondern eben gefragt. Und man hat sich von offizieller Seite nie der Mühe unterzogen, seine Anfrage zu beantworten. Offensichtlich sind seine Argumente so gut, dass sie schwer zu widerlegen sind. Dann ist unter Paul VI erst einmal eine lange Zeit gar nichts passiert. Und erst 10 Jahre(!!!!!) später erfolgte unter JP II der Entzug der Lehrerlaubnis. Das Unfehkbarkeitsdogma wird nur dadurch erträglich und richtet keinen grösseren Schaden an, dass es Gott sei Dank sorgsamst bis gar nicht beansprucht wird. Küng war ja angeblich sogar ganz froh, als er dann seinen ökumenischen Lehrstuhl bekam. Da konnte er endlich betreiben, was er wollte und das war für ihn dann wohl auch ein Stück FreiheitVerleumdungen, die mit angeblich beginnen und jeden Anschein eines Beweises schuldig bleiben, halte ich für besonders perfid. (Lediglich viele Tipfehler korrigiert) Ich finde es ehrlich gesagt ungehörig, was du hier denen unterstellst, die nicht deiner Meinung sind. Es grenzt schon an einen pawlow'schen Reflex, wenn man hingeht und Küng um jeden Preis aus jeder Schusslinie bugsieren will - auch dann, wenn es gar keine gibt. Denn das "angeblich" hast du - vermutlich absichtlich, um einen Frontalangriff zu rechtfertigen - völlig falsch interpretiert. Ich war nämlich nicht persönlich anwesend als Küng dies geäußert hat, außerdem bin ich nicht in der Lage, mir sämtliche jemals gelesenen Textstellen zu merken, so dass ich keine Quelle nennen konnte. Das "angeblich" ist nichts als eine Abschwächung, aber das ist dir ja egal. Hauptsache man konnte mal wieder dreinschlagen. Lies doch das kürzlich erschienene Interview: „Ich komme nicht, um zu bitten, mir die Missio Canonica zurückzugeben.“ Nicht nur, weil ich Emeritus bin und sie gar nicht brauche, sondern auch, weil ich seit dem Missio-Entzug gezeigt habe, daß ich als katholischer Theologe in der Welt anerkannt bin auch ohne diese Missio. Das klingt wirklich nicht, als würde Küng das alles sehr bedauern! Als offensichtlicher Küng Kenner müsstest du das wissen, was dein Verhalten hier wirklich nicht besser macht. Fakt ist auch, dass sich Küng nie besonders gegen sein Verfahren gewehrt hat. Und dein Beweis mit "Eine Anfrage" ist ziemlich schlecht. Was eine rhetorische Frage ist, sollte ja sogar dir klar sein. Aber bitte - mach wie es dir beliebt. Schönen Feiertag noch. Sehr bezeichnend übrigens, dass du auf den Einwand von MartinO nicht eingegangen bist. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Siri Geschrieben 3. Oktober 2005 Melden Share Geschrieben 3. Oktober 2005 ja also der mann sieht siche ohnehin als katholisch das müßte in der kirche nach dem II vatikanum doch genügen Ich denke Hans Küng hat für die Verkündigung des christlichen Glaiubens in der heutigen Welt wahrscheinlich mehr getan als viele vermeindlich Rechtgläubigen. Nenne mir mal einen Theologen der das 2.Vat ablehnt der überhaupt von Atheisten oder Suchenden Menschen gelesen wird, auch nur annähernd wie Hans Küng. romeroxav dazu sehe ich mich nicht in der lage weil mir weder die zahl noch die lesegewohnheiten von atheisten oder "suchenden" menschen bekannt sind ob hans küng christlichen glauben im sinne der kath kirche vertritt wage ich zu bezweifeln weil selbige kirche im ja die lehrerlaubnis entzogen hat Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
romeroxav Geschrieben 3. Oktober 2005 Melden Share Geschrieben 3. Oktober 2005 ja also der mann sieht siche ohnehin als katholisch das müßte in der kirche nach dem II vatikanum doch genügen Ich denke Hans Küng hat für die Verkündigung des christlichen Glaiubens in der heutigen Welt wahrscheinlich mehr getan als viele vermeindlich Rechtgläubigen. Nenne mir mal einen Theologen der das 2.Vat ablehnt der überhaupt von Atheisten oder Suchenden Menschen gelesen wird, auch nur annähernd wie Hans Küng. romeroxav dazu sehe ich mich nicht in der lage weil mir weder die zahl noch die lesegewohnheiten von atheisten oder "suchenden" menschen bekannt sind ob hans küng christlichen glauben im sinne der kath kirche vertritt wage ich zu bezweifeln weil selbige kirche im ja die lehrerlaubnis entzogen hat Ich bin ganz sicher, das Hans Küng den Glauben im Sinne der Kirche verkünden will. Jedenfalls eröffnet er für den modernen bzw. postmodernen Mensche Zugänge zum christlichen Glauben, ob das der Kirche passt oder nicht. romeroxav Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Siri Geschrieben 3. Oktober 2005 Melden Share Geschrieben 3. Oktober 2005 also im sinne der kirche gegen den willen der kirche naja nachkonziliare spielereien Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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