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Auferstehungsleib ohne Fleischeslust?


tomlo

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Ja, wo kämen wir denn da hin, wenn jeder für sich seinen Weg gehen dürfte?

dann würde ein Lobpreis Gottes in den GG nicht gelöscht werden

So ganz fröhlich vor sich hin, ganz ungestraft und unkommentiert?

dann hätte ich ein paar Verwarnungen von den Mods der GG weniger :lol:

Um solch grausliche Irrtümern vorzubeugen gibt es die Aufpasser und Einordner hier auf Erden.

die Mods der GG - ja nee, is klar B):lol:

Erich, Erich! Du bringst mal wieder manches auf den Punkt. Dafür bist du bei machen so "beliebt."

bearbeitet von Mariamante
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Du klatschst Deine weisen Worte irgendwo hin, wo sie off-topic sind und beschwerst Dich dann über löschen oder splitten.

bedenke, liebe Gabriele, dass Du es warst, die meinte, dass meine etwas unkonventionelle Aufforderung Gott zu loben in den Tageslosungen "off topic" wäre. Das war allein Deine Reaktion und Deine Zensur. Nun, Du hast hier die Macht zu zensieren, aber dann über Leute zu klagen, die eigene Einschätzungen posten, finde ich sehr lustig.

 

Im Übrigen war es nicht Dein fröhliches Gehen Deines eigenen Weges, was Dir Verwarnungen einbrachte, sondern Dein fröhliches Besteigen anderer Leute Zehen.

Ja, und weil ich Deine Zehen bestiegen hatte, als ich mich dagegen aussprach, dass unbequeme Wahrheiten gelöscht wurden, warst Du so lieb zu mir und hast mich liebevoll verwarnt. Soll ich Dir dankbar dafür sein?

 

Natürlich hat jeder seine eigene Sicht der Dinge - is ja klar - aber wenn man als Mod im Glashaus sitzt, sollte man vorsichtig mit dem Steinewerfen sein.

 

Einen schönen Tag wünsche ich Dir noch

Erich

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bist du auf dem weg zur heiligkeit?

welch eine lustige Frage - sind wir nicht alle auf dem Weg zur Heiligkeit???

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<<dem Leben in Gottes Gnade >>

 

lebst du in gottes gnade oder im Stand der schweren Sünde ?

 

bist du auf dem weg zur heiligkeit?

Nun lieber Helmut - nachdem die letzte hl. Beichte erst wenige Tage her ist (Rosenkranzfest) hoffe ich Dir im Stande der Gnade zu antworten. Die heilige Beichte ist übrigens eines der wichtigsten Sakramente für die Heiligung.

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bist du lieber peter, stolpernd, aber auf dem weg der heiligen?

für mich schon, lieber Helmut.

Ich finde es toll, was Du alles beurteilen kannst.

anhand der heiligen Schrift und der Tradition der Kirche kann man die Richtlinien für ein heiliges Leben erfahren und Peter bemüht sich von ganzen Herzen, dies zu nachzuleben.

Bei solchen Statements kriege ich die Krise.

 

 

 

 

 

ich hoffe, ich habe dich jetzt in keine Krise gestürzt B)

 

Zum einen frage ich mich, warum man überhaupt betonen muss, dass jemand vom ganzen Herzen die Wege Gottes geht. M.E. ist das für jeden Christen selbstverständlich.

 

anscheinend nicht, wenn man schon die Beiträge von manchen hier liest.

 

Insofern handelt es sich hier um eine Leeraussage.

 

Hat also der heilige Paulus leere Worte gesprochen:

 

Du aber, o Mensch Gottes, fliehe diese Dinge; strebe aber nach Gerechtigkeit, Gottseligkeit , Glauben, Liebe, Ausharren, Sanftmut!

 

Zum anderen frage ich mich, warum so ein Brimborium um den Weg eines Menschen. Das ist eine Sache zwischen ihm und seinem Gott.

 

Peter würde sowas nie von sich behaupten, das wäre in vielen Augen eine Anmassung. An diesen Merkmalen kann der gläubige Christ erkennen, dass er auf den richtigen weg ist:

 

III Die Gaben und Früchte des Heiligen Geistes

 

 

1830 Das sittliche Leben der Christen wird unterstützt durch die Gaben des Heiligen Geistes. Diese sind bleibende Anlagen, die den Menschen geneigt machen, dem Antrieb des Heiligen Geistes zu folgen.

 

1831 Die sieben Gaben des Heiligen Geistes sind: Weisheit, Einsicht, Rat, Stärke, Erkenntnis, Frömmigkeit und Gottesfurcht. In ihrer ganzen Fülle stehen sie Christus, dem Sohn Davids, zu [Vgl. Jes 11, 1-2]. Sie vervollständigen und vervollkommnen die Tugenden derer, die sie empfangen. Sie machen die Gläubigen bereit, den göttlichen Eingebungen willig zu gehorchen.

 

„Dein guter Geist leite mich auf ebenem Pfad" (Ps 143,10).

 

„Alle, die sich vom Geist Gottes leiten lassen, sind Söhne Gottes ... Sind wir aber Kinder, dann auch Erben; wir sind Erben Gottes und sind Miterben Christi" (Röm 8,14.17).

 

1832 Die Früchte des Geistes sind Vollkommenheiten, die der Heilige Geist in uns als die Erstlingsfrüchte der ewigen Herrlichkeit hervorbringt. Die Überlieferung der Kirche zählt deren zwölf auf: „Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Langmut, Sanftmut, Treue, Bescheidenheit, Enthaltsamkeit, Keuschheit" (Gal 5,22-23 Vg.).

Aha,

 

der gute Peter, ein Vorbild für alle....

 

Warum brauchst Du eigentlich ein Forum, sag es ihm doch lieber privat.

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Ja, wo kämen wir denn da hin, wenn jeder für sich seinen Weg gehen dürfte?

dann würde ein Lobpreis Gottes in den GG nicht gelöscht werden

So ganz fröhlich vor sich hin, ganz ungestraft und unkommentiert?

dann hätte ich ein paar Verwarnungen von den Mods der GG weniger :lol:

Um solch grausliche Irrtümern vorzubeugen gibt es die Aufpasser und Einordner hier auf Erden.

die Mods der GG - ja nee, is klar B):lol:

Jammer hier jetzt mal nicht rum.

 

Ausgerechnet einer, der sich seiner Kampfeslust rühmt, kann nix einstecken? Du wirst nicht besser oder schlechter behandelt als Andere auch.

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bedenke, liebe Gabriele, dass Du es warst, die meinte, dass meine etwas unkonventionelle Aufforderung Gott zu loben in den Tageslosungen "off topic" wäre. Das war allein Deine Reaktion und Deine Zensur.

Bedenke, lieber Erich, dass Du nicht alle Hintergründe kennst. Es war nicht alleine meine Einschätzung, es lagen Beschwerden vor.

 

Nun, Du hast hier die Macht zu zensieren,

Nein, habe ich nicht.

 

Soll ich Dir dankbar dafür sein?

Na klar, das kann man doch als Mod erwarten, wenn man schon die Arbeit hatte, oder?

 

Natürlich hat jeder seine eigene Sicht der Dinge - is ja klar - aber wenn man als Mod im Glashaus sitzt, sollte man vorsichtig mit dem Steinewerfen sein.

Soll das heißen, ich darf meine Sicht der Dinge nicht mehr posten, weil ich Mod bin? B)

 

Einen schönen Tag wünsche ich Dir noch

Erich

Danke gleichfalls

Gabriele

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Hallo Mat!

 

Wissen wir doch alle, dass Peter (Mariamante) kein Vorbild sein kann. Vielleicht höchstens im negativen Sinn. Unser Vorbild ist Christus. Und m.E. nennen wir uns "Christen", weil wir uns an IHM orientieren. Wir Menschen sind immer fehlerhaft. Auch die Heiligen haben ihre Schattenseiten.

 

Allerdings- ist dir schon mal bei Menschen die sich lieben aufgefallen: Sogar die kleine Schwächen und Gebrechen kann man da lieb gewinnen.

 

Nachdem es ohnehin genug User auf beiden Seiten (AAs und Fromme) gibt, die MM als Forenschreck betrachten, sollte man bei tomlos Sicht sein positives Denken und seine Nächstenliebe honorieren. B)

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Es war nicht alleine meine Einschätzung, es lagen Beschwerden vor.

ja, ja das waren sicher die bösen, vernagelten Fundies, die sich mal wieder beschwert haben, weil ich nicht ihren strengen Regeln gehorchte. Schimpf und Schande über diese Fundies B)

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...sollte man bei tomlos Sicht sein positives Denken und seine Nächstenliebe honorieren.

nix da nix wird honoriert. Fundies wie Du haben gefälligst als Forenschreck zu dienen. Wo kämen wir denn hin, wenn wir Dich nicht mehr als Feindbild hätten. :lol:B)

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Hallo Mat!

 

Wissen wir doch alle, dass Peter (Mariamante) kein Vorbild sein kann. Vielleicht höchstens im negativen Sinn. Unser Vorbild ist Christus. Und m.E. nennen wir uns "Christen", weil wir uns an IHM orientieren. Wir Menschen sind immer fehlerhaft. Auch die Heiligen haben ihre Schattenseiten.

 

Allerdings- ist dir schon mal bei Menschen die sich lieben aufgefallen: Sogar die kleine Schwächen und Gebrechen kann man da lieb gewinnen.

 

Nachdem es ohnehin genug User auf beiden Seiten (AAs und Fromme) gibt, die MM als Forenschreck betrachten, sollte man bei tomlos Sicht sein positives Denken und seine Nächstenliebe honorieren. B)

Dass Du das so siehst , finde ich verständlich. Und vermutlich auch Eigenhumor hast, kann ich Dir an der Sache auch überhaupt gar keinen Vorwurf machen.

Ich vermute, dass es um etwas Anderes als um die Frage geht, wie vorbildlich Du oder irgendwer ist und es geht nach meinem Gefühl auch gar nicht darum, dass tomlo Dich sehr schätzt. Es geht um Euer Programm, von dem Ihr überzeugt seid, dass es das auschließlich Katholische ist. Das Mittel ist subtil und immunisiert gegen jedwede Kritik. Das Mittel ist aber falsch.

Natürlich ist es keine Leerformel, wenn tomlo sagt, Du bemühst Dich von ganzem Herzen um Glauben, weil es ihm nicht um Dein Bemühen, sondern um den Glauben geht, wie Ihr beide ihn versteht. Mit solchen Lobesaktionen versichert Ihr Euch der Richtigkeit Eures Weges. Ihr benutzt die menschliche Ebene, um der sachlichen ein absolutes Gewicht zu verleihen.

Mir ist es in der Diskussion vollkommen unwichtig, ob tomlo glaubt, dass Du auf dem richtigen Weg seist oder nicht. Genausowenig kann es Dich kratzen, ob ich sokrates oder erich gut finde. Es geht darum, Gedanken auszutauschen. Und da seid Ihr mir beiden für meinen Geschmack zu fundamentalistisch und zu apodiktisch. Da seid Ihr sehr schnell dabei zu urteilen. Und das würde ich auch so meinem besten Freund oder meiner Frau sagen.

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Da seid Ihr sehr schnell dabei zu urteilen.

diesem Satz am Ende eines ausführlichen Urteils zu lesen ist echt lustig B):lol:

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Da seid Ihr sehr schnell dabei zu urteilen.

diesem Satz am Ende eines ausführlichen Urteils zu lesen ist echt lustig B):lol:

Dir scheint es wohl unangenehm zu sein, dass ich Dich ggf. nett finden könnte.

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Mir kommt es auf dieses Moment des "Bruderkrieges" an.

Es scheint mir auch, dass die Schrift diesem Motiv sehr viel Aufmerksamkeit widmet. Kain und Abel, Jakob und Esau... Und in der christlichen Kirche scheint das munter weiter zu gehen. Gibt es überhaupt Brüder, die sich mal gut verstanden und zusammengeholfen haben?

Hallo Martha,

 

was ich in der katholischen Kirche immer beeindruckend finde, ist die Vielzahl der unterschiedlichen Meinungen, der Auslegungsdiskussionen, der verschiedenen Wege von Gott inspirierten Heiligen und dergl.

 

Was strahlt am Ende aber diese Gemeinschaft aus und was hat sie fast 2000 Jahre in ihrem Bestand gesichert?

 

Die Einheit die wir allein in Christus finden. In der heiligen Eucharistiefeier verblassen alle unterschiedlichen Meinungen und Ansichten. Da steht die gesamte pilgernde, heilige Gemeinschaft vor Christus und bekennt, dass sie ohne dieses "Haupt" nicht leben kann. Und aus dieser Einheit in Christus heraus erwächst am Ende die Liebe zum Nächsten und zu allen Menschen, auch zu denen die uns nicht "wohl gesonnen" sind.

 

In der heiligen Eucharistie treten wir ein in die Liebesgemeinschaft mit Gott!

 

Und nur in dieser Liebesgemeinschaft sind wir fähig zu lieben und geliebt zu werden.

 

Und aus dieser Liebesgemeinschaft heraus werden wir geheiligt, denn dann erkennen wir den Bruder, der uns "fern" steht in seinen Ansichten und Meinungen als die Herausforderung an, die uns Gott schenkt. Es ist leicht Menschen zu lieben, die uns "ähnlich" sind - das ist kein besonderes Liebeswerk - Gott möchte aber viel mehr in uns bewirken...

 

gby

 

bernd

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Ich vermute, dass es um etwas Anderes als um die Frage geht, wie vorbildlich Du oder irgendwer ist und es geht nach meinem Gefühl auch gar nicht darum, dass tomlo Dich sehr schätzt. Es geht um Euer Programm, von dem Ihr überzeugt seid, dass es das auschließlich Katholische ist. Das Mittel ist subtil und immunisiert gegen jedwede Kritik. Das Mittel ist aber falsch.
Kann ich nicht sagen, ob es Thomas um ein "Programm" geht. Sehe es so, dass Thomas manches ernster sieht - z.B. was Ehrfurcht vor Gott betrifft. Dass man die Wertschätzung für jemand, der im Glauben einen ähnlichen Weg geht ausdrückt sehe ich auch noch nicht als "programmatisch" an. Und dass es hier keine Kritikimmunität gibt (weder für Atheisten noch Christen) läßt sich an Hand der Stellungnahmen hier sicher nachvollziehen. Die Unterschiede sind vor allem dort zu sehen, wo es zu persönlichen Unterstellungen kommt- oder wo man auf einer eher sachlichen Ebene bleibt.
Natürlich ist es keine Leerformel, wenn tomlo sagt, Du bemühst Dich von ganzem Herzen um Glauben, weil es ihm nicht um Dein Bemühen, sondern um den Glauben geht, wie Ihr beide ihn versteht. Mit solchen Lobesaktionen versichert Ihr Euch der Richtigkeit Eures Weges. Ihr benutzt die menschliche Ebene, um der sachlichen ein absolutes Gewicht zu verleihen.
Ob es sich hier um Vermutungen Deinerseits handelt kann tomlo am besten selbst beantworten.

 

Verschwörungstheorien sind m.E. nie gut- auch nicht wenn wir z.b. überzeugt wären, dass man manche Provokateure mit Samthandschuhen anfasst und nur die Fundies rausekeln will.

 

Von den meisten Mod´s hier (und das habe ich vor längerer Zeit schon ausgesprochen) bin ich überzeugt, dass sie ihren oft nicht leichten Dienst ziemlich gewissenhaft und auch objektiv ausüben. Und dafür ein Vergelts Gott.

Mir ist es in der Diskussion vollkommen unwichtig, ob tomlo glaubt, dass Du auf dem richtigen Weg seist oder nicht. Genausowenig kann es Dich kratzen, ob ich sokrates oder erich gut finde. Es geht darum, Gedanken auszutauschen. Und da seid Ihr mir beiden für meinen Geschmack zu fundamentalistisch und zu apodiktisch. Da seid Ihr sehr schnell dabei zu urteilen. Und das würde ich auch so meinem besten Freund oder meiner Frau sagen.
Solche Aussagen zu treffen ist dann legitim, wenn man es auch nicht übel nimmt, wenn andere als liberal und modernistisch bezeichnet werden dürfen, ohne dass es übel genommen wird.

 

Im übrigen bin ich der Meinung, dass ein Glaubensfundament zu haben (Gebote Gottes ernst nehmen, Lehre der Kirche ohne Abstriche anzunehmen) für einen gläubigen Christen eher von Vorteil ist - da Christus die Kirche auf den "Felsen Petri" und nicht auf den Schwamm Opportuni gegründet hat. B) Und herzlichen Dank für die Mühe, die Du Dir mit der Stellungnahme genommen hast.

bearbeitet von Mariamante
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<<Die Einheit die wir allein in Christus finden. In der heiligen Eucharistiefeier verblassen alle unterschiedlichen Meinungen und Ansichten. Da steht die gesamte pilgernde, heilige Gemeinschaft vor Christus und bekennt, dass sie ohne dieses "Haupt" nicht leben kann. Und aus dieser Einheit in Christus heraus erwächst am Ende die Liebe zum Nächsten und zu allen Menschen, auch zu denen die uns nicht "wohl gesonnen" sind. >>

 

aber vorher und nachher zoffen sich die guten katholiken um hand- oder mundkommunion, um knieen oder stehen, finden den bischof gut oder beschimpfen ihn.

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aber JA, Helmut

 

man darf sich "zoffen" über die unterschiedlichen Glaubensansichten, man darf sich auch immer wieder neu ein eigenes Urteil bilden über die Menschen die den einzelnen Gemeinden vorstehen - aber bei allen Dingen darf man das EINE nicht ausser acht lassen: und das ist das Fundament der Gemeinde die sich auf Christus beruft - und in Christus finden wir die Einheit auch zu dem Bruder dessen "schräge Ansichten" uns eben nicht in den Kram passen.

 

Treten wir ein in "dieses Licht" welches sich Christus nennt, verblasst alles andere und wird dadurch zur Nebensache.

 

gby

 

bernd

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Dir scheint es wohl unangenehm zu sein, dass ich Dich ggf. nett finden könnte.

neee - das is mir recht gleichgültig. Und mit Liebesentzug bin ich auch nicht zu erpressen. :lol:B)

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Dir scheint es wohl unangenehm zu sein, dass ich Dich ggf. nett finden könnte.

neee - das is mir recht gleichgültig. Und mit Liebesentzug bin ich auch nicht zu erpressen. :lol::lol:

Schön gesagt. "Allein mir fehlt der Glaube!" B)

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Hi Beegee!

was ich in der katholischen Kirche immer beeindruckend finde, ist die Vielzahl der unterschiedlichen Meinungen, der Auslegungsdiskussionen, der verschiedenen Wege von Gott inspirierten Heiligen und dergl.

Was strahlt am Ende aber diese Gemeinschaft aus und was hat sie fast 2000 Jahre in ihrem Bestand gesichert?

Die Einheit die wir allein in Christus finden.

 

Das klingt sicher beachtlich - doch die anderen "Hochreligionen" sind ja in etwa auch so alt?

 

Die Einheit in Christus wird oft beschworen, aber ich hatte (vor allem während der Zeit unter JP II) das Gefühl, es gehe doch irgendwie darum, etliche nicht so glatt gestrickte Mitmenschen außen vor zu lassen. "Wenn du das und das nicht glaubst, bist du nicht (mehr) katholisch!" (oder Opfer von satanischen Einflüsterungen)

 

Kann man auch sinngemäß immer mal wieder im Forum nachlesen. Ok, nicht so oft wie im kath.net, aber bei Reizthemen (z. B. Privatoffenbarung) wird einem nicht von höherer Stelle, sondern von Mitbrüdern gern die Gemeinschaft gekündigt!

 

Der Bruderkrieg ist tatsächlich ein oft gehandeltes Motiv in der Bibel, bis hin, dass sich bei Jesus die Donnersöhne um den besten Platz streiten. Ich schätze mal, weil wir Menschen einfach zum gnadenlosen Konkurrenzkampf gestrickt sind.

 

Jeder will das Lieblingskind Gottes sein, offenbar entzweit der Streit um die Gunst des Vaters mehr als der Streit um "Gibts Gott oder nicht?"

 

Man müsse abgrenzen um der Eindeutigkeit und Klarheit willen, heißt es oft.

Ich hab da meine Bedenken... vielleicht will man auch nur einfach Macht über seine Geschwister ausüben?

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Das klingt sicher beachtlich - doch die anderen "Hochreligionen" sind ja in etwa auch so alt?

Hallo Martha,

 

Religionen sind so alt wie die Menschheit weil in uns Menschen etwas eingepflanzt ist was nach dem "Sinn des Lebens" fragt. Der Theologe Karl Barth prägte einmal den Satz: "Religionen sind Sünde" Er meinte damit, dass in allen Religionen immer der Impuls vom Menschen ausgeht - sich an ein "höheres Wesen" an eine "höhere Macht" rückzubinden.

 

Das Christentum spricht von einem "heruntergekommenen Gott" - Hier geht die Aktion von Gott aus, sich mit den Menschen zu versöhnen. Und diese Aktion, dieses Angebot Gottes nennt sich Jesus Christus.

 

Aus diesem Blickwinkeln betrachtet schütteln einige auch immer mit den Köpfen wenn ich bezeuge: Ich folge dem heruntergekommen Gott in Jesus Christus nach und keiner Religion.

 

Der Bruderkrieg ist tatsächlich ein oft gehandeltes Motiv in der Bibel, bis hin, dass sich bei Jesus die Donnersöhne um den besten Platz streiten. Ich schätze mal, weil wir Menschen einfach zum gnadenlosen Konkurrenzkampf gestrickt sind.

 

Auch hier finde ich es wunderbar, dass und das Wort Gottes diesen Konkurrenzkampf nicht verschweigt sondern ihn schonungslos offenlegt und gleichzeitig die Richtung weist den Jesus uns vorlebt.

 

Markus 9,33-35 (HfA):

 

Gott hat andere Maßstäbe

33 Sie kamen nach Kapernaum. Als sie im Hause waren, fragte Jesus die Jünger: «Worüber habt ihr unterwegs gesprochen?» 34 Doch sie schwiegen verlegen; denn sie hatten sich darüber gestritten, welcher von ihnen wichtiger sei als alle anderen. 35 Jesus setzte sich, rief die zwölf Jünger zu sich und sagte: «Wer der Erste sein will, der soll sich allen anderen unterordnen und ihnen dienen.»

 

Man müsse abgrenzen um der Eindeutigkeit und Klarheit willen, heißt es oft.

Ich hab da meine Bedenken... vielleicht will man auch nur einfach Macht über seine Geschwister ausüben?

 

Grenzen sind schon wichtig. Wer die Botschaft Jesu in dieser Welt nicht nur hört sondern auch lebt, der grenzt sich automatisch ab. Aber wer in die Versuchung gerät, Macht über seine Geschwister auszuüben, hat sich schon aus der Nachfolge Christi verabschiedet. Ihnen in Liebe begegenen und ihnen dienen sind die Vorgaben Christi.

 

gby

 

bernd

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Aber wer in die Versuchung gerät, Macht über seine Geschwister auszuüben, hat sich schon aus der Nachfolge Christi verabschiedet. Ihnen in Liebe begegenen und ihnen dienen sind die Vorgaben Christi.

 

Hi Beegee!

 

Man übt ja schon Macht aus, wenn man sagt: Das hast du glauben, das darfst du nicht glauben... Wir können alle lesen, wir können alle nachdenken.

 

Von so Querschüssen aus Rom oder von Leuten, die sowieso alles definitv schon immer gewusst haben, was vor, während oder nach der Auferstehung passiert, hab ich mich in meinen persönlichen Denkprozessen immer gestört gefühlt.

 

Sich bestimmter Themen, Worte, Vorstellungen "bemächtigen" - das ist schon Machtausübung.

 

So auch beim Thema Auferstehung. Wie da Bibelverse wie Schwerter um die Ohren gehauen werden ...ich kann da keinen Dienst mehr drin sehen, es sei denn, den am Bären :-)

 

Also hätten sich alle, die sich in der Denkwelt ihrer Mitmenschen breit machen wollen, schon den Weg Christi verlassen...

Interessante Vorstellung, vielen Dank dafür!

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