Mariamante Geschrieben 29. September 2005 Melden Share Geschrieben 29. September 2005 Nun- da war sogar ein Protagonist der Atheisten etwas weiter: Dr. Sigmund Freud sprach von Sublimierung. Unter Künstlern und Menschen, die ihre Energien geistigen Schöpfungen zuwenden ist es bekannt, dass die Sublimierung ein große geistige Kraft in sich birgt. Ich bin kein Künstler, und ich möchte mich gerade auch keine großen geistigen Schöpfungen zuwenden. Ich möchte mein normales Leben weiterleben, ein paar Klausuren bestehen, ein paar Vorlesungen besuchen, ein bißchen im Internet rumhängen (Liste ist nicht vollständig ) und nebenbei ein normales Sexleben haben. (Wie viele andere Menschen sicher auch) Spricht da was dagegen, oder muss ich nur aus Spaß an der Freude immer wochenweise abstinent leben? Wir haben die freie Entscheidung wie wir leben wollen, welche Ziele wir anstreben, was wir erreichen wollen. "Jeder ist seines Glückes Schmied" sagt ein Sprichwort. Was aber tiefere geistliche Erfahrungen betrifft möchte ich sagen: So wie ein Sportler der größere Ziele erreichen will trainieren muss, damit seine Kräfte wachsen- so braucht auch das geistliche Leben ein Training. Dass man für größere Freude oft eine kleinere opfern muss - das macht es für viele so schwer. Viele glauben durch den Verzicht, die Selbstüberwindung, die Beherrschung etc. etwas zu verlieren und halten krampfhaft daran fest. Daher können sie nie zu neuen Ufern aufbrechen und lernen das geistliche Glück nicht richtig kennen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 29. September 2005 Melden Share Geschrieben 29. September 2005 Der Friede sei mit Dir. . Ich fang mal beim letzten an: Keine Sorge. Ich will nichts in den Himmel hinüber retten. Mir ging es nur darum zu sehen, ob für einige hier die von Gott geschenkte Sexualität (die ja nach der Lehre der Kirche nicht nur der Fortpflanzung dient) so "unrein" ist, dass sie mit der Gegenwart Gottes in direktem Gegensatz steht. Dies scheint mir bestätigt worden zu sein. Nicht nur was die Sexualität betrifft ist der Mensch verwundet. Denn wir wir immer wieder sehen, ist Sex nicht Ausdruck der Liebe und der Vereinigung, sondern wird von vielen als animalischer Akt ausgeführt und dient der Lust. Egosex statt Hingabe könnte man verkürzt sagen. Die Sexualität in der Ehe zu heiligen scheint mir eine wichtige Aufgabe der Hingabe zu sein. Wie Thomas (tomlo) auch anmerkte, endet die Ehe mit dem Tod. M.E. werden jene Eheleute, die sich in Gott geliebt haben im Reich Gottes verbunden bleiben - aber ihre Beziehung wird (wie auch unsere aller Beziehungen im Himmel) ver- geistigt sein. Und dabei bin ich überzeugt, dass wir sicher nichts verlieren- so wie die Raupe, die sich zum Schmetterling verwandelt (um bei diesem Bild zu bleiben) auch nichts verliert, sondern an Schönheit und Freiheit gewinnt. Was du über den Verzicht sagst ist gut und richtig. Auch ich sehe einen guten Sinn im Fasten und eine geistliche Bereicherung. Leider wird dies aber von der Kirche oft nur schlecht vermittelt. Nicht nur auf die Kirche bezogen muss ich sagen: Wer eine tiefere geistliche Erfahrung ohne Mühen (wobei sicher die Liebe zu Gott immer das Motiv sein sollte) haben will, betrügt die Menschen. Woher soll ein konsumgesellschaftsgeprägter Jugendlicher denn den Sinn wissen, wenn der Priester in der Kirche zum Verzicht in der Fastenzeit aufruft? Natürlich wirkt das oft wie eine unnötige Selbstbeschneidung, nur um sich selbst schlechter zu fühlen oder um ein Erfolgserlebnis ("Ich habe das durchgehalten!") zu haben. Ein eigenartiges Phäonomen ist allerdings, dass um des "Leibes willen" und um das Gewicht zu halten nicht nur verrückte Diäten auf sich genommen werden, sondern dass man sich da wirklich kasteien kann. Es wird eben zu wenig vermittelt, dass die Freiheit, die wir durch den Verzicht auf bestimmte Dinge haben, Raum für neue Erfahrungen mit Gott und sich selbst schaffen kann. Aber dafür fehlt meist die Grundlage. Meiner Meinung nach sollte man so lange nicht fasten, bis man selbst einen Drang danach empfindet. Diese Aussage finde ich sehr gut und wichtig: Dass wir durch den Verzicht Freiheit und Freiraum gewinnen für neue Erfahrungen mit Gott und mit den Tiefen unserer Seele. Es freut mich, dass Dir dieser spirituelle Aspekt so klar ist. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 29. September 2005 Melden Share Geschrieben 29. September 2005 Ja, durch Fasten werden eine Unmenge (o.k. eine große Menge )Endorphine freigesetzt. Das gibt bei manchen regelmäßig einen sehr angenehmen "Kick" und man hat auch auf einmal sehr viel Zeit übrig - man braucht weniger Schlaf, friert allerdings leichter. Also warm anziehen. Hallo Peggy: Kennst du zufällig die Breuss - Kur? Da geht es nicht nur um Endorphine, sondern um Ent- giftung, Befreiung und sogar Heilung. Das Buch von Otto Buchinger " Heilfasten" war für mich vor vielen Jahren auch eine wertvolle Anregung um den umfassenden Wert des Fastens besser zu verstehen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 29. September 2005 Melden Share Geschrieben 29. September 2005 Wenn man fastet sollte man nicht daran denken auf was man alles zu verzichten hat sondern Gott lieben. Ihm damit zeigen das er uns wichtig ist. Das Brot und das Wasser beide Zeichen des Lebens. Man sollte versuchen das Brot und das Wasser zu lieben während man bei Wasser und Brot fastet, nicht daran denken wie der nächste Schweinsbraten denn nun schmecken würde. Man sagt ja auch das grade das strenge Fasten bei Wasser und Brot die Leidenschaft lindert. Ja. Gut ausgedrückt. Ein Gebet der Kirche in der Fastenheit lautet: Durch das Fasten des Leibes hälst du die Sünde nieder und erhebst du den Geist. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tomlo Geschrieben 29. September 2005 Autor Melden Share Geschrieben 29. September 2005 (bearbeitet) Es dient lediglich der Fortpflanzung Autsch. ist denn dein kleiner Flo nicht das Ergebnis einer Fortpflanzung oder ist er vom Klapperstorch gebracht worden?:ph34r: bearbeitet 29. September 2005 von tomlo Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tomlo Geschrieben 29. September 2005 Autor Melden Share Geschrieben 29. September 2005 Meiner Meinung nach kann man nur als Mann oder als Frau Mensch sein. Ein "Menschsein" ohne sexuelle Identität kann ich mir nicht vorstellen. Gott schuf den Menschen als Mann und Frau (und es war sehr gut! Genesis). Und Gott segnete sie, und Gott sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und vermehrt euch, und füllt die Erde.... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Peggy Geschrieben 29. September 2005 Melden Share Geschrieben 29. September 2005 Das Buch von Otto Buchinger " Heilfasten" war für mich vor vielen Jahren auch eine wertvolle Anregung um den umfassenden Wert des Fastens besser zu verstehen. Kenn ich, hab es öfter praktiziert und klappt prima! Ist zu empfehlen - doch durch Fasten wird man nicht automatisch gläubig. Sonst müsste Gott ja nur eine große Hungersnot schicken - Scherz! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 29. September 2005 Melden Share Geschrieben 29. September 2005 Das Buch von Otto Buchinger " Heilfasten" war für mich vor vielen Jahren auch eine wertvolle Anregung um den umfassenden Wert des Fastens besser zu verstehen. Kenn ich, hab es öfter praktiziert und klappt prima! Ist zu empfehlen - doch durch Fasten wird man nicht automatisch gläubig. Sonst müsste Gott ja nur eine große Hungersnot schicken - Scherz! Freut mich wenn du das Buch kennst. Selbst Dr. Buchinger sagt, dass fasten und beten zusammen gehört und der spirituelle Hintergrund immens wichtig ist. Fasten führt natürlich nicht automatisch zu spirituellen Erfahrungen- denn wenn das Motiv nur jenes ist, ein paar Pfund weniger zu haben, bleibt´s trivial. Aber fasten festigt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lissie Geschrieben 29. September 2005 Melden Share Geschrieben 29. September 2005 Ich möchte gerne Artikel 496 des neuen KKKK zitieren: Welche Bedeutung hat der eheliche Akt?Der eheliche Akt hat eine doppelte Bedeutung: die Vereinigung (die gegenseitige Hingabe der Gatten) und die Fortpflanzung. Niemand darf die untrennbare Verknüpfung, die Gott zwischen den beiden Bedeutungen des ehelichen Aktes gewollt hat, zerstören, indem er die eine oder die andere ausschließt. (Quelle: Katechismus der Katholischen Kirche - Kompendium, ISBN 3-629-02140-9, Hervorhebung von mir) Diese Theorie kennen wir nun ja alle, ich frage mich lediglich, ob die katholische Theorie sich jemals mit der Beantwortung der Frage beschäftigt hat, warum um alles in der Welt Gott so eine untrennbare Verknüpfung gewollt haben sollte. Es erscheint mir ein wenig arg willkürlich, einen "ehelichen Akt" schlecht zu finden, nur weil er z.B. die Reproduktionskomponente willentlich ausschließt. Das macht doch überhaupt keinen Sinn. Es macht in deinen Denkmustern keinen Sinn, wie in den Denkmustern der meisten Menschen. Dennoch macht dieses Argument in den zugrundeliegenden Denkmustern durchaus Sinn. Die Frage ist ob es Sinn macht an einem in sich schlüssigen Argument, das viele Menschen nicht nachvollziehen können, festzuhalten. Ich bin ja sehr wohl bereit (und hoffentlich auch ab und an in der Lage) die Schlüssigkeit von Denkmustern zu erkennen, die ich selber nicht anlegen würde. Ich verstehe aber das Denkmuster, das hinter dieser Theorie steht bislang noch nicht, ich kenne die These (untrennbare Verknüpfung von Liebe, Ehe, Sexualität und Fortpflanzung) lediglich als Erklärung für etliche sexuelle "Sünden" im katholischen Sinn, nicht aber die Begründung für diese Verknüpfung, sie hängt in der Luft, erscheint mir nach wie vor total willkürlich. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
lara Geschrieben 29. September 2005 Melden Share Geschrieben 29. September 2005 Wenn man fastet sollte man nicht daran denken auf was man alles zu verzichten hat sondern Gott lieben. Ihm damit zeigen das er uns wichtig ist. Das Brot und das Wasser beide Zeichen des Lebens. Man sollte versuchen das Brot und das Wasser zu lieben während man bei Wasser und Brot fastet, nicht daran denken wie der nächste Schweinsbraten denn nun schmecken würde. Man sagt ja auch das grade das strenge Fasten bei Wasser und Brot die Leidenschaft lindert. Ja. Gut ausgedrückt. Ein Gebet der Kirche in der Fastenheit lautet: Durch das Fasten des Leibes hälst du die Sünde nieder und erhebst du den Geist. Es gibt aber auch Matthäus 9,13: Barmherzigkeit will ich, keine Opfer. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tomlo Geschrieben 29. September 2005 Autor Melden Share Geschrieben 29. September 2005 Wenn man fastet sollte man nicht daran denken auf was man alles zu verzichten hat sondern Gott lieben. Ihm damit zeigen das er uns wichtig ist. Das Brot und das Wasser beide Zeichen des Lebens. Man sollte versuchen das Brot und das Wasser zu lieben während man bei Wasser und Brot fastet, nicht daran denken wie der nächste Schweinsbraten denn nun schmecken würde. Man sagt ja auch das grade das strenge Fasten bei Wasser und Brot die Leidenschaft lindert. Ja. Gut ausgedrückt. Ein Gebet der Kirche in der Fastenheit lautet: Durch das Fasten des Leibes hälst du die Sünde nieder und erhebst du den Geist. Es gibt aber auch Matthäus 9,13: Barmherzigkeit will ich, keine Opfer. Liebe Lara, warum wohl hat Jesus gefastet und gebetet? Mach dich frei von allen irdischen, somit kannst du Gott hören Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
lara Geschrieben 29. September 2005 Melden Share Geschrieben 29. September 2005 (bearbeitet) warum wohl hat Jesus gefastet und gebetet? Mach dich frei von allen irdischen, somit kannst du Gott hören Sicher dat. Darum obiges "auch" Aber bei allem Fasten und Asketisieren nie den Hauptzweck aus den Augen verlieren. Christsein ist keine Diätmethode. bearbeitet 29. September 2005 von lara Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tomlo Geschrieben 29. September 2005 Autor Melden Share Geschrieben 29. September 2005 Aber bei allem Fasten und Asketisieren nie den Hauptzweck aus den Augen verlieren. Christsein ist keine Diätmethode. siehe Hochzeit von Kana Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Angelocrator Geschrieben 30. September 2005 Melden Share Geschrieben 30. September 2005 Das das Volk die Herrlichkeit Gottes nicht ertragen konnte, lag daran, dass sie sich nicht an die dreitägige vorgeschriebene Reinigung gehalten haben. Da die Sexualität an sich nicht verwerflich ist und ein Geschenk Gottes ist, so hatten auch die Juden damit keinerlei Bedenken beim GV mit der Ehefrau gehabt. Nur bei den kultischen Handlungen in der Synagoge oder im Tempel zu Jerusalem war absolute Reinheit, sowohl im Geiste wie auch am Körper gefragt. Ich bin mir dessen ziemlich sicher, dass man mit Sex, Gott gar nicht verherrlichen kann, dass Gegenteil ist lt. Bibel der Fall. Gruss Thomas Also gelten die juedischen Reinheitsgebote des At doch fuer Christen oder bist Du einer derjenigen, fuer die immer die Bibelsteellen gelten/nicht gelten, die gerade in den Kram passen? Haelst Du Sex fuer dreckig? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tomlo Geschrieben 30. September 2005 Autor Melden Share Geschrieben 30. September 2005 Das das Volk die Herrlichkeit Gottes nicht ertragen konnte, lag daran, dass sie sich nicht an die dreitägige vorgeschriebene Reinigung gehalten haben. Da die Sexualität an sich nicht verwerflich ist und ein Geschenk Gottes ist, so hatten auch die Juden damit keinerlei Bedenken beim GV mit der Ehefrau gehabt. Nur bei den kultischen Handlungen in der Synagoge oder im Tempel zu Jerusalem war absolute Reinheit, sowohl im Geiste wie auch am Körper gefragt. Ich bin mir dessen ziemlich sicher, dass man mit Sex, Gott gar nicht verherrlichen kann, dass Gegenteil ist lt. Bibel der Fall. Gruss Thomas Also gelten die juedischen Reinheitsgebote des At doch fuer Christen oder bist Du einer derjenigen, fuer die immer die Bibelsteellen gelten/nicht gelten, die gerade in den Kram passen? Haelst Du Sex fuer dreckig? wer lesen kann ist klar im Vorteil. Ich habe gesagt: Da die Sexualität an sich nicht verwerflich ist und ein Geschenk Gottes ist... Wieso sollte ich dann behaupten, Sex wäre dreckig? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Angelocrator Geschrieben 30. September 2005 Melden Share Geschrieben 30. September 2005 Wieso sollte ich dann behaupten, Sex wäre dreckig? Weil Du im Zusammenhang mit Sex-Verzicht von Reinheit geschrieben hast. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tomlo Geschrieben 30. September 2005 Autor Melden Share Geschrieben 30. September 2005 (bearbeitet) Wieso sollte ich dann behaupten, Sex wäre dreckig? Weil Du im Zusammenhang mit Sex-Verzicht von Reinheit geschrieben hast. das war im bezug auf die kultischen Handlungen gemeint bearbeitet 30. September 2005 von tomlo Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 30. September 2005 Melden Share Geschrieben 30. September 2005 Wenn man fastet sollte man nicht daran denken auf was man alles zu verzichten hat sondern Gott lieben. Ihm damit zeigen das er uns wichtig ist. Das Brot und das Wasser beide Zeichen des Lebens. Man sollte versuchen das Brot und das Wasser zu lieben während man bei Wasser und Brot fastet, nicht daran denken wie der nächste Schweinsbraten denn nun schmecken würde. Man sagt ja auch das grade das strenge Fasten bei Wasser und Brot die Leidenschaft lindert. Ja. Gut ausgedrückt. Ein Gebet der Kirche in der Fastenheit lautet: Durch das Fasten des Leibes hälst du die Sünde nieder und erhebst du den Geist. Es gibt aber auch Matthäus 9,13: Barmherzigkeit will ich, keine Opfer. Liebe Lara: Hier sind aber nicht die Mühen, Widrigkeiten, Opfer der Liebe gemeint sondern die im AT üblichen Tier- Stieropfer. Das ist ein Unterschied. (Sonst wäre es ja ein Widerspruch zu: "Wer mein Jünger sein will, nehme täglich sein Kreuz auf sich, verleugne sich selbst und so folger er mir nach." - Denn Kreuzesannahme und Selbstverleugnung sind nun mal mit Opfern, Mühen verbunden. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Angelocrator Geschrieben 30. September 2005 Melden Share Geschrieben 30. September 2005 Wieso sollte ich dann behaupten, Sex wäre dreckig? Weil Du im Zusammenhang mit Sex-Verzicht von Reinheit geschrieben hast. das im bezug auf die kultischen Handlungen gemeint Und das heist? Fuehrt Sex zu kultischer Unreinheit? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 30. September 2005 Melden Share Geschrieben 30. September 2005 Nur bei den kultischen Handlungen in der Synagoge oder im Tempel zu Jerusalem war absolute Reinheit, sowohl im Geiste wie auch am Körper gefragt. Du kennst schon die Empfehlung der Rabbinen, daß man den Schabbat durch Erfüllung seiner "ehelichen Pflichten" heiligen soll? Ebenso wie durch den Besuch der Synagoge ... (Galt für Katholiken nicht mal sexuelle Abstinenz, wenn sie zur Kommunion gehen wollten?) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tomlo Geschrieben 30. September 2005 Autor Melden Share Geschrieben 30. September 2005 (bearbeitet) Wieso sollte ich dann behaupten, Sex wäre dreckig? Weil Du im Zusammenhang mit Sex-Verzicht von Reinheit geschrieben hast. das im bezug auf die kultischen Handlungen gemeint Und das heist? Fuehrt Sex zu kultischer Unreinheit? Sex ist keine Form der Gottesverehrung, sie ist Götzendienst. Ich darf hier nur an die sexuellen Fruchtbarkeitsriten der Baalsanhänger erinneren, die Gott vehement abgelehnt hatte. Ich betone aber nocheinmal, dass Sex ausserhalb dieser Dinge ein sehr schönes Geschenk ist, dass im normalen Rahmen auch zu nutzen gilt. bearbeitet 30. September 2005 von tomlo Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rembetiko Geschrieben 30. September 2005 Melden Share Geschrieben 30. September 2005 (bearbeitet) (Galt für Katholiken nicht mal sexuelle Abstinenz, wenn sie zur Kommunion gehen wollten?) Doch, das stimmt. Ich habe jetzt keinen schriftlichen Beleg dafür, aber ich kann mich erinnern, dass sonntags früh vor der Kirche noch ganz schnell gebeichtet wurde. Viele wohl aus eben diesem Grund. bearbeitet 30. September 2005 von rembetiko Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 30. September 2005 Melden Share Geschrieben 30. September 2005 Sex ist keine Form der Gottesverehrung, sie ist Götzendienst. Ich darf hier nur an die sexuellen Fruchtbarkeitsriten der Baalsanhänger erinneren, die Gott vehement abgelehnt hatte. Ich betone aber nocheinmal, dass Sex ausserhalb dieser Dinge ein sehr schönes Geschenk ist, dass im normalen Rahmen auch zu nutzen gilt. Also ist Götzenverehrung immer "ein sehr schönes Geschenk, dass im normalen Rahmen auch zu nutzen" ist, ober nur der Sex im speziellen? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tomlo Geschrieben 30. September 2005 Autor Melden Share Geschrieben 30. September 2005 Sex ist keine Form der Gottesverehrung, sie ist Götzendienst. Ich darf hier nur an die sexuellen Fruchtbarkeitsriten der Baalsanhänger erinneren, die Gott vehement abgelehnt hatte. Ich betone aber nocheinmal, dass Sex ausserhalb dieser Dinge ein sehr schönes Geschenk ist, dass im normalen Rahmen auch zu nutzen gilt. Also ist Götzenverehrung immer "ein sehr schönes Geschenk, dass im normalen Rahmen auch zu nutzen" ist, ober nur der Sex im speziellen? Mit dem Herzen sollst du Gott anbeten, nicht mit deinen Körper. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 30. September 2005 Melden Share Geschrieben 30. September 2005 (bearbeitet) Mit dem Herzen sollst du Gott anbeten, nicht mit deinen Körper. Steht wo? Und seit wann trennen wir wieder zwischen Geist und Leib? bearbeitet 30. September 2005 von Flo77 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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