lara Geschrieben 27. September 2005 Melden Share Geschrieben 27. September 2005 (bearbeitet) Dieser Thread wurde nicht von lara eröffnet, sondern von mir aus "Küng und der Papst" abgetrennt. Gabriele Über den Weltethos: Link. bearbeitet 3. Oktober 2005 von Gabriele Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tomlo Geschrieben 27. September 2005 Melden Share Geschrieben 27. September 2005 (bearbeitet) Über den Weltethos: Link. Ein Weltethos will auch nicht die Hochethik der einzelnen Religionen durch einen ethischen Minimalismus ersetzen. Die Tora der Juden, die Bergpredigt der Christen, der Koran der Muslime, die Bhagavadgita der Hindus, die Reden des Buddha, die Sprüche des Konfuzius: Sie alle bleiben die Grundlage für Glauben und Leben, Denken und Handeln für Hunderte von Millionen von Menschen. Was dann? seit wann gilt nur die Bergpredigt als Grundlage für uns Christen, oder ist das nur wieder von Hans Küng minimalistischen Ethos-Begriffen. bearbeitet 27. September 2005 von tomlo Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ThomasB. Geschrieben 27. September 2005 Melden Share Geschrieben 27. September 2005 seit wann gilt nur die Bergpredigt als Grundlage für uns Christen, Weil die anderen etwas anderes glauben. oder ist das nur wieder von Hans Küng minimalistischen Ethos-Begriffen. ich bin ja wirklich kein Küng-Freund, aber diesen Einwand verstehe ich nicht. Es ist doch nicht zu bestreiten, daß andere Religionen die Grundlage für das Denken und Handeln vieler Menschen bestimmen. Wenn ich Küng richtig verstehe, kommt es ihm darauf an, das Gemeinsame dieser Grundlagen herauszuarbeiten und daraus ein "Weltethos" abzuleiten. Ich bezweifle zwar, ob das gelingen kann. Den Ansatz selber kann ich aber weder relativistisch noch unkatholisch finden, da die Kirche das anerkennt, "was in anderen religionen wahr und gut ist" (LG). Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
lara Geschrieben 27. September 2005 Autor Melden Share Geschrieben 27. September 2005 (bearbeitet) seit wann gilt nur die Bergpredigt als Grundlage für uns Christen, oder ist das nur wieder von Hans Küng minimalistischen Ethos-Begriffen. Es geht ja wohl um die Grundlagen für das Handeln. Und außerdem ist die Bergpredigt so kompakt und schnell zu lesen. Die paar Verse kann man auch Nicht-Christen zumuten. bearbeitet 27. September 2005 von lara Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tomlo Geschrieben 27. September 2005 Melden Share Geschrieben 27. September 2005 (bearbeitet) Weil die anderen etwas anderes glauben. oder ist das nur wieder von Hans Küng minimalistischen Ethos-Begriffen. ich bin ja wirklich kein Küng-Freund, aber diesen Einwand verstehe ich nicht. Es ist doch nicht zu bestreiten, daß andere Religionen die Grundlage für das Denken und Handeln vieler Menschen bestimmen. Wenn ich Küng richtig verstehe, kommt es ihm darauf an, das Gemeinsame dieser Grundlagen herauszuarbeiten und daraus ein "Weltethos" abzuleiten. Ich bezweifle zwar, ob das gelingen kann. Den Ansatz selber kann ich aber weder relativistisch noch unkatholisch finden, da die Kirche das anerkennt, "was in anderen religionen wahr und gut ist" (LG). das ist ihr gutes Recht. Trotzdem besteht unser Glaube nicht nur aus der Bergpredigt, sondern aus dem gemeinsamen jüdisch-christlichen AT und dem NT. Ich frage mich, was H. Küng damit bezwecken wollte. Wenn ich Küng richtig verstehe, kommt es ihm darauf an, das Gemeinsame dieser Grundlagen herauszuarbeiten und daraus ein "Weltethos" abzuleiten. Ich bezweifle zwar, ob das gelingen kann. Den Ansatz selber kann ich aber weder relativistisch noch unkatholisch finden, da die Kirche das anerkennt, "was in anderen religionen wahr und gut ist" (LG). Es ist absurd zu meinen, die monotheistischen Religionen stifteten die Menschen nur zu Intoleranz an. Genau das Umgekehrte gilt: Die gemeinsame Unterwerfung unter den einen Gott ist die größtmögliche Chance zum Frieden, die es geben kann. bearbeitet 27. September 2005 von tomlo Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tomlo Geschrieben 27. September 2005 Melden Share Geschrieben 27. September 2005 seit wann gilt nur die Bergpredigt als Grundlage für uns Christen, oder ist das nur wieder von Hans Küng minimalistischen Ethos-Begriffen. Es geht ja wohl um die Grundlagen für das Handeln. Und außerdem ist die Bergpredigt so kompakt und schnell zu lesen. Die paar Verse kann man auch Nicht-Christen zumuten. wohl aber die Tora, den Koran, die Bhagavadgita, die Reden oder die Sprüche des Konfuzius Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 27. September 2005 Melden Share Geschrieben 27. September 2005 Es handelt sich um eien emeritierten Universitätslehrer, dessen Ideen zum Weltethos größte internationale Anerkennung geniessen. Küngs Visionen von einen Weltethos werden sowieso scheitern, denn nach der Offenbarung des Johannes werden Kriege, Hungersnöte, Naturkatastrophen und der Antichrist vor der Ankunft Christus einhergehen. Schön, dass Du Dich auch noch als nebenberuflicher Untergangsprophet betätigst. Du weißt sicher auch den genauen Zeitpunkt, wann das alles sich ereignen wird und deshalb ist es nutzlos sich um Frieden zu bemühen. Übrigens Papst Benedikt hat von den Ideen des Weltethos offensichtlich eine höhere Meinung als Du: „Der Papst würdigte positiv das Bemühen von Professor Küng, im Dialog der Religionen wie in der Begegnung mit der säkularen Vernunft zu einer erneuerten Anerkennung der wesentlichen moralischen Werte der Menschheit beizutragen“.....Quelle:http://www.kath.net/detail.php?id=11573 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Justin Cognito Geschrieben 27. September 2005 Melden Share Geschrieben 27. September 2005 (bearbeitet) Ich bin auch eher skeptisch was die Möglichkeit eines religiös begründeten Weltethos betrifft. Da ist die Gruppe derer die sofort "Vereinnahmung" schreien würde viel zu groß. Dafür gibt es ja im Mikrokosmos dieses Forum viele gute Beispiele. Und was es hier gibt, gibt es wohl in allen Religionen / Weltanschauungen. Ich halte da einen rechtlichen Minimalkonsens im Lichte der natürlichen Vernunft für tragfähiger. Für diesen Minimalkonsens können dann religiöse Motivationslagen durchaus motivierend, stärkend, unterstützend etc. wirken. Seine Begründung muss aber meines Erachtens auf einer allgemein kommunizierbaren Vernunftethik beruhen, nicht auf einer (so meines Erachtens nicht konsensfähigen) religiös begründeten Ethik. Auf dieser Linie liegt meiner Einschätzung nach auch das Engagement z.B. Johannes Paul II für die Menschenrechte. Ein solcher rechtlich verankerter Minimalkonsens sollte dann soviel Kraft und Verbindlichkeit haben um die Dschihadisten aller Religionen (1) und Weltanschauungen in ihre Schranken zu weisen. (1) Mir fallen da z.B. die Schriften eines amerikanischen Predigers zur Zeiten des kalten Krieges ein (mir ist leider sein Namen entfallen und das Büchlein liegt im Keller) der gegen die Abrüstung wetterte bzw. die Friedensbewegung als Agenten des Satans verurteilte weil sie versuchen Armageddon hinauszuzögern und der in der Umweltzerstörung ein notwendiges und ersehntes Zeichen des Weltuntergangs sah das man weder aufhalten kann noch aufhalten sollte. bearbeitet 27. September 2005 von Christoph Lauermann Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tomlo Geschrieben 27. September 2005 Melden Share Geschrieben 27. September 2005 Schön, dass Du Dich auch noch als nebenberuflicher Untergangsprophet betätigst. Du weißt sicher auch den genauen Zeitpunkt, wann das alles sich ereignen wird und deshalb ist es nutzlos sich um Frieden zu bemühen. wieso hast du was dagegen, das Ende ist absehbar. Oder willst du nicht, dass Christus wiederkommt? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mat Geschrieben 29. September 2005 Melden Share Geschrieben 29. September 2005 Es handelt sich um eien emeritierten Universitätslehrer, dessen Ideen zum Weltethos größte internationale Anerkennung geniessen. Küngs Visionen von einen Weltethos werden sowieso scheitern, denn nach der Offenbarung des Johannes werden Kriege, Hungersnöte, Naturkatastrophen und der Antichrist vor der Ankunft Christus einhergehen. Papst Benedikt hat ausdrücklich die Bemühungen Küngs hinsichtlich des Weltethos gewürdigt. Er scheint da offensichtlich andere Meinung zu sein (ist aber nicht schlimm, da er in diesem Punkt sicher nicht unfehlbar ist) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 29. September 2005 Melden Share Geschrieben 29. September 2005 Es handelt sich um eien emeritierten Universitätslehrer, dessen Ideen zum Weltethos größte internationale Anerkennung geniessen. Küngs Visionen von einen Weltethos werden sowieso scheitern, denn nach der Offenbarung des Johannes werden Kriege, Hungersnöte, Naturkatastrophen und der Antichrist vor der Ankunft Christus einhergehen. Passiert das eigentlich während der Amtszeit von BXVI's Nachfolger, der ja bekanntermaßen der letzte Papst sein wird oder erst nach dessen Flucht? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 2. Oktober 2005 Melden Share Geschrieben 2. Oktober 2005 (bearbeitet) lest das küngsche Credo - dann solltet Ihr seine Häresien kennen. Zitat: Was Jesus und Gautama unterscheidet Trieb es Gautama zur Flucht aus seiner adligen Großgrundbesitzerfamilie, so stammte Jesus aus bescheidenen Verhältnissen. Jesus wandte sich nicht primär an die von der Zivilisation übersättigten Zeitgenossen, sondern an die Mühseligen und Armen, weil diese für eine andere Wirklichkeit noch eine Offenheit bewahrt haben. Jesus war auch kein Mönch, er war der Meister in einer alternativen Lebensgemeinschaft von Jüngern und Jüngerinnen ohne Ordenskleid und Ordensregeln. Die Welt war für Jesus die gute, wenngleich vom Menschen immer wieder verdorbene Schöpfung. Nie beruft Jesus sich auf ein eigentliches Erleuchtungserlebnis zum Aussteigen aus einem Kreislauf der Geburten. Der Buddha Gautama ist ein harmonisch in sich ruhender Erleuchteter und Wegweiser aus mystischem Geist und verkörpert ein universales Mitleid und friedvolles Wohlwollen. Der Christus Jesus aber ist ein leidenschaftlich ergriffener Gesandter und Wegweiser aus prophetischem Geist, eine universale Liebe und aktive Wohltätigkeit verkörpernd. Der entscheidende Unterschied aber ist: Die Figur des lächelnden Buddha auf einer Lotusblüte zeugt von Gautama, der, weil er die Welt in ihrer Nichtigkeit durchschaute, gelassen, harmonisch und erfolgreich, angesehen bei den Mächtigen, friedlich im Alter von 80 Jahren schied. Der ans Kreuz genagelte, leidende Jesus zeugt von einem Verachteten und Verfluchten, einem nach kurzer öffentlicher Tätigkeit im Alter von 30 Jahren in Einsamkeit unter größter Qual Hingerichteten: das Bild des Leidenden schlechthin! Dieses Leiden wurde allerdings schon von den ersten christlichen Gemeinden nicht als schiere Verzweiflung eines Gescheiterten verstanden, sondern als ein Akt höchster Hingabe, letzter Liebe zu Gott und den Menschen. Führwahr - wenn Jesus nicht mehr als Kreuz und damit die Art des Todes von Buddha unterscheidet, dann sollten wir besser Buddhisten werden. bearbeitet 2. Oktober 2005 von Erich Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 2. Oktober 2005 Melden Share Geschrieben 2. Oktober 2005 lest das küngsche Credo - dann solltet Ihr seine Häresien kennen. Zitat: Was Jesus und Gautama unterscheidet Trieb es Gautama zur Flucht aus seiner adligen Großgrundbesitzerfamilie, so stammte Jesus aus bescheidenen Verhältnissen. Jesus wandte sich nicht primär an die von der Zivilisation übersättigten Zeitgenossen, sondern an die Mühseligen und Armen, weil diese für eine andere Wirklichkeit noch eine Offenheit bewahrt haben. Jesus war auch kein Mönch, er war der Meister in einer alternativen Lebensgemeinschaft von Jüngern und Jüngerinnen ohne Ordenskleid und Ordensregeln. Die Welt war für Jesus die gute, wenngleich vom Menschen immer wieder verdorbene Schöpfung. Nie beruft Jesus sich auf ein eigentliches Erleuchtungserlebnis zum Aussteigen aus einem Kreislauf der Geburten. Der Buddha Gautama ist ein harmonisch in sich ruhender Erleuchteter und Wegweiser aus mystischem Geist und verkörpert ein universales Mitleid und friedvolles Wohlwollen. Der Christus Jesus aber ist ein leidenschaftlich ergriffener Gesandter und Wegweiser aus prophetischem Geist, eine universale Liebe und aktive Wohltätigkeit verkörpernd. Der entscheidende Unterschied aber ist: Die Figur des lächelnden Buddha auf einer Lotusblüte zeugt von Gautama, der, weil er die Welt in ihrer Nichtigkeit durchschaute, gelassen, harmonisch und erfolgreich, angesehen bei den Mächtigen, friedlich im Alter von 80 Jahren schied. Der ans Kreuz genagelte, leidende Jesus zeugt von einem Verachteten und Verfluchten, einem nach kurzer öffentlicher Tätigkeit im Alter von 30 Jahren in Einsamkeit unter größter Qual Hingerichteten: das Bild des Leidenden schlechthin! Dieses Leiden wurde allerdings schon von den ersten christlichen Gemeinden nicht als schiere Verzweiflung eines Gescheiterten verstanden, sondern als ein Akt höchster Hingabe, letzter Liebe zu Gott und den Menschen. Führwahr - wenn Jesus nicht mehr als Kreuz und damit die Art des Todes von Buddha unterscheidet, dann sollten wir besser Buddhisten werden. Mit Quellenangaben belastest Du Dich noch immer nicht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 2. Oktober 2005 Melden Share Geschrieben 2. Oktober 2005 lest das küngsche Credo - dann solltet Ihr seine Häresien kennen. Zitat: Was Jesus und Gautama unterscheidet Trieb es Gautama zur Flucht aus seiner adligen Großgrundbesitzerfamilie, so stammte Jesus aus bescheidenen Verhältnissen. Jesus wandte sich nicht primär an die von der Zivilisation übersättigten Zeitgenossen, sondern an die Mühseligen und Armen, weil diese für eine andere Wirklichkeit noch eine Offenheit bewahrt haben. Jesus war auch kein Mönch, er war der Meister in einer alternativen Lebensgemeinschaft von Jüngern und Jüngerinnen ohne Ordenskleid und Ordensregeln. Die Welt war für Jesus die gute, wenngleich vom Menschen immer wieder verdorbene Schöpfung. Nie beruft Jesus sich auf ein eigentliches Erleuchtungserlebnis zum Aussteigen aus einem Kreislauf der Geburten. Der Buddha Gautama ist ein harmonisch in sich ruhender Erleuchteter und Wegweiser aus mystischem Geist und verkörpert ein universales Mitleid und friedvolles Wohlwollen. Der Christus Jesus aber ist ein leidenschaftlich ergriffener Gesandter und Wegweiser aus prophetischem Geist, eine universale Liebe und aktive Wohltätigkeit verkörpernd. Der entscheidende Unterschied aber ist: Die Figur des lächelnden Buddha auf einer Lotusblüte zeugt von Gautama, der, weil er die Welt in ihrer Nichtigkeit durchschaute, gelassen, harmonisch und erfolgreich, angesehen bei den Mächtigen, friedlich im Alter von 80 Jahren schied. Der ans Kreuz genagelte, leidende Jesus zeugt von einem Verachteten und Verfluchten, einem nach kurzer öffentlicher Tätigkeit im Alter von 30 Jahren in Einsamkeit unter größter Qual Hingerichteten: das Bild des Leidenden schlechthin! Dieses Leiden wurde allerdings schon von den ersten christlichen Gemeinden nicht als schiere Verzweiflung eines Gescheiterten verstanden, sondern als ein Akt höchster Hingabe, letzter Liebe zu Gott und den Menschen. Führwahr - wenn Jesus nicht mehr als Kreuz und damit die Art des Todes von Buddha unterscheidet, dann sollten wir besser Buddhisten werden. Wenn es nicht mehr ist, dann ja. Aber Küng scheint ja anzudeuten, dass im Kreuz ein tieferer Sinn ist. Ich kenne seine Theologie zu wenig, um sicher sagen zu können, ob für ihn Jesus Christus Gottes Sohn ist oder nicht. In dem von dir geposteten Text aber ging es um das irdische Leben der beiden Religionsstifter (deshalb sprach Küng ja auch von "Jesus und Gautama", nicht von "Christus und Buddha"). Sowenig, wie man daraus, dass sich jemand für Fußball interessiert, schließen kann, dass er sich nicht für Kultur interessiert, kann man aus Aussagen zum Leben und Sterben Jesu und Siddharta Gautamas das Christusbild oder Buddhabild des Verfassers schließen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 2. Oktober 2005 Melden Share Geschrieben 2. Oktober 2005 (bearbeitet) Die Auferstehung allerdings wird nicht geleugnet:Siehe hier was soll das denn für eine "Auferstehung" sein???? Auferweckung meint positiv: Jesus ist nicht ins Nichts hineingestorben, sondern ist im Tod und aus dem Tod in die wirklichste Wirklichkeit hineingestorben, die wir Gott nennen. erklär mal, was das sein soll: "aus dem Tod in die wirklichste Wirklichkeit hineingestorben"?? bearbeitet 2. Oktober 2005 von Erich Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 2. Oktober 2005 Melden Share Geschrieben 2. Oktober 2005 ist allerdings häretisch, denn die - auch physische - Gottessohnschaft Jesu ist ein Dogma. Jesus ist nicht erst Sohn Gottes, seitdem er Mensch geworden ist, sondern er ist der ewige Sohn des einen Vaters. Bedenke: Gott definiert sich über den Sohn, indem er sich Vater nennen läßt. Ohne Sohn kein Vater - kein wahrer Gott. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
romeroxav Geschrieben 2. Oktober 2005 Melden Share Geschrieben 2. Oktober 2005 Lieber Erich, danke für das Küng Zitat, dass mir sehr gut gefällt. Und was soll jetzt daran häretisch sein? romeroxav Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
romeroxav Geschrieben 2. Oktober 2005 Melden Share Geschrieben 2. Oktober 2005 ist allerdings häretisch, denn die - auch physische - Gottessohnschaft Jesu ist ein Dogma. Jesus ist nicht erst Sohn Gottes, seitdem er Mensch geworden ist, sondern er ist der ewige Sohn des einen Vaters. Bedenke: Gott definiert sich über den Sohn, indem er sich Vater nennen läßt. Ohne Sohn kein Vater - kein wahrer Gott. Der Sohn, als zweite göttliche Person war vor der Zeit, aber Jesus ist der Fleisch gewordene Sohn Gottes. Gott war nicht Fleisch von Ewigkeit, Inkarnation ist ein Ereignis in der Zeit: "Mensch geworden!" Der Mensch war Jesus! romeroxav Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 2. Oktober 2005 Melden Share Geschrieben 2. Oktober 2005 Und was soll jetzt daran häretisch sein? ...das "Der entscheidende Unterschied aber" zwischen Buddha und Jesus nur die Art ihres Todes ist. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 2. Oktober 2005 Melden Share Geschrieben 2. Oktober 2005 Der Mensch war Jesus! Jesus ist ganz Gott und ganz Mensch, zwei Naturen in einer Person! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
romeroxav Geschrieben 2. Oktober 2005 Melden Share Geschrieben 2. Oktober 2005 Und was soll jetzt daran häretisch sein? ...das "Der entscheidende Unterschied aber" zwischen Buddha und Jesus nur die Art ihres Todes ist. Das schreibt doch Küng gar nicht. Wo steht in dem Zitat "nur". Außerdem ist die "Torheit des Kreuzes" oder wie es der evangelische Theologe Pannenberg ausgedrückt hat: "Der gekreuzigte Gott" sehr wohl ein entscheidendes Kriterium der Unterscheidung des speziefisch christlichen und dabei geht es nicht um die Todesart sondern den Tod für die Menschen als Hingabe und Liebeserweis Gottes. romeroxav Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
romeroxav Geschrieben 2. Oktober 2005 Melden Share Geschrieben 2. Oktober 2005 Der Mensch war Jesus! Jesus ist ganz Gott und ganz Mensch, zwei Naturen in einer Person!!! Das habe ich doch gar nicht in Abrede gestellt. Lediglich das der Sohn, der Logos vor der Inkarnation schon Mensch war, Jesus war. Les mal Johannes 1. "Und der Logos ist Fleisch geworden!" Da läßt sich nichts anderes herauslesen als die Tatsache, das er es vorher nicht war. romeroxav Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 2. Oktober 2005 Melden Share Geschrieben 2. Oktober 2005 "Der gekreuzigte Gott" wo schreibt Küng etwas von einem "gekreuzigten Gott" ??? Her damit!! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
romeroxav Geschrieben 2. Oktober 2005 Melden Share Geschrieben 2. Oktober 2005 "Der gekreuzigte Gott" wo schreibt Küng etwas von einem "gekreuzigten Gott" ??? Her damit!! Im konkreten Zitat hat Küng vom Menschen Jesus geschrieben, das ist richtig. Das ist aber nicht die Zusammenfassung seiner Christologie sondern ein Ausschnitt. Ich denke, dass läßt sich nur in der Gesamtschau seiner Aussagen sehen. Ich denke ein Zitat reicht nicht aus um jemand der Häresie zu bezichtigen. romeroxav Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 2. Oktober 2005 Melden Share Geschrieben 2. Oktober 2005 Ich denke, dass läßt sich nur in der Gesamtschau seiner Aussagen sehen in der Gesamtschau zeigt sich mir Küng als reinrassiger Arianer. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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