Platona Geschrieben 13. Oktober 2005 Melden Share Geschrieben 13. Oktober 2005 Selbstverständlich hat sie eine Engführung (!) der Theologie auf die "Befreiung" unterbunden. Sie entspricht - in ihrer Engführung (!) - keinesfalls der Botschaft Jesu. Naja Gottseidank lese ich die Evangelien nach meinem Gusto und nicht nach dem der Kirche und da ich einen vollen Bauch habe, kann ich mir auch den Spruch sparen: "Wes Brot ich ess, des Lied ich sing". Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Platona Geschrieben 13. Oktober 2005 Melden Share Geschrieben 13. Oktober 2005 Selbstverständlich ist es eine Irrlehre, einen bestimmten Glauben mit Gewalt zu verbreiten oder es mit dem Tode zu ahnden, wenn jemand aus einer Religionsgemeinschaft austreten will. Nach dieser Definition ist Christentum auch Irrlehre, siehe Scheiterhaufen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 13. Oktober 2005 Melden Share Geschrieben 13. Oktober 2005 (bearbeitet) Hallo Barbara, Ich finde es unerträglich und diskriminierend, eine Weltreligion als Irrlehre zu bezeichnen.Das kommt:Dein Atheismus zwingt Dich zu leugnen, daß wahrer Glaube Wahrheit offenbart und unwahrer Glaube Unwahrheit. Laß' Dich aufklären: Glaube an den wahren GOTT ist nicht Produkt psychotischer Zustände sondern das Ergebnis der Suche nach der vollen Wahrheit über das Erkenntnisvermögen der Menschheit hinaus. Übel dran, wer sich selbst die Kenntnis der vollen Wahrheit verbietet - nur weil sie von GOTT kommt. Gruß josef bearbeitet 13. Oktober 2005 von josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Peggy Geschrieben 13. Oktober 2005 Autor Melden Share Geschrieben 13. Oktober 2005 (bearbeitet) Herzlichen Dank für die vielen - für mich sehr spannenden - Antworten auf meine Eingangsfrage! Darf ich vielleicht nochmal anders fragen: Wie teilt euch der Heilige Geist mit, dass in der Bibel die absolute Wahrheit steckt und nicht in den anderen - ebenfalls heilig genannten - Schriften (Koran, Tora, Tanak, Mischna, Buch Mormon ...)? Oder nochmal anders herum gefragt: Woher habt ihr die Sicherheit, dass euer Glaube kein Aberglaube ist? Autoritätsglaube rk Kirche oder Schriftglaube durch gläubiges Lesen oder durch hl Geist vermittelter Glaube - oder zur größeren Sicherheit: alle 3 zusammen? bearbeitet 13. Oktober 2005 von Peggy Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 13. Oktober 2005 Melden Share Geschrieben 13. Oktober 2005 Hallo Barbara, Was die Sicherheit des Christentums angeht: Es gab Zeiten, da standen Bücher auf einem Index und wurden naturwissenschaftliche Denker auf den Scheiterhaufen geschickt. Nenne mir auch nur einen naturwissenschaftlichen Denker den die Kirche auf den Scheiterhaufen gebracht hat. Die Kirche hat immer nur Glaubens-Irrlehrer dem Feuer übergeben. Erst allmählich hat die Christenheit begriffen daß die Todesstrafe gegen Irrlehrer in scharfem Gegensatz zur Lehre JESU CHRISTI steht. Na hat die Kirche die Befreiungstheologie nun unterbunden, oder nicht? Die Befreiungstheologie hat den Aufstand der Besitzlosen gegen die Besitzenden gepredigt - und übersehen daß Terrorismus die Konsequenz ist. Der Marxismus hat noch vor der Befreiungstheologie in Südamerika den Aufstand der Besitzlosen gegen die Besitzenden ausgerufen - blutige Bürgerkriegsgemetzel waren die Folge. Papst Johannes Paul hat die Befreiungstheologie unterbunden, weil er begriffen hat daß die Kirche nur mit friedlichen Mitteln kämpfen darf. Unredlich, von der Kirche den Aufruf zum Terrorismus zu verlangen und zugleich die Gläubigen als Terroristen anzuprangern. Zur Erinnerung: Obwohl der Konflikt in Nordirland mit Christentum rein garnichts gemein hat, werden die irischen Katholiken als Terroristen bezeichnet. Gruß josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Platona Geschrieben 13. Oktober 2005 Melden Share Geschrieben 13. Oktober 2005 Ich finde es unerträglich und diskriminierend, eine Weltreligion als Irrlehre zu bezeichnen.Das kommt:Dein Atheismus zwingt Dich zu leugnen, daß wahrer Glaube Wahrheit offenbart und unwahrer Glaube Unwahrheit. Laß' Dich aufklären: Glaube an den wahren GOTT ist nicht Produkt psychotischer Zustände sondern das Ergebnis der Suche nach der vollen Wahrheit über das Erkenntnisvermögen der Menschheit hinaus. Übel dran, wer sich selbst die Kenntnis der vollen Wahrheit verbietet - nur weil sie von GOTT kommt. Gruß josef Woher weißt Du, daß ich Atheistin bin? Zwingt Dich Dein Schubladendenken, das anzunehmen? Übrigens: aufgeklärt wurde ich von meinen Eltern, diese Mühe kannst Du Dir sparen. Falls Du mir allerdings Deine kruden Wahrheiten verkünden willst, so ist auch dieser Versuch an Lächerlichkeit nicht zu überbieten. Übrigens wurden die Menschen weder vom islamischen noch vom christlichen Glauben getötet und auf den Scheiterhaufen geschickt, sondern nur von den unwürdigen und verbohrten Dienern der jeweiligen Religion. Irgendwie drängt sich mir der Eindruck auf, daß ich wieder so einen unwürdigen und verbohrten Diener seiner Religion als aktuellen Diskussionspartner habe. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ennasus Geschrieben 13. Oktober 2005 Melden Share Geschrieben 13. Oktober 2005 Wie teilt euch der Heilige Geist mit, dass in der Bibel die absolute Wahrheit steckt und nicht in den anderen - ebenfalls heilig genannten - Schriften (Koran, Tora, Buch Mormon ...)? Mir gar nicht Mein Unterscheidungskriterium ist die Frage danach, ob etwas lebendiger macht, Leben wachsen lässt. Die Bibel ist die hl. Schrift, in deren Bildern ich aufgewachsen bin und die zu meinen Wurzeln gehört. Was ich das Besondere an ihr finde im Gegensatz zu hl. Schriften anderer Religionen (wobei ich das Buch Mormon da mal herausnehmen möchte), ist, dass in ihr so deutlich wird, dass wirkliches menschliches Wachstum immer auch Wachstum in der Liebe heißt. Dass Individuation immer in der Auseinandersetzung mit meinem Gegenüber passiert. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Peggy Geschrieben 13. Oktober 2005 Autor Melden Share Geschrieben 13. Oktober 2005 Was ich das Besondere an ihr finde im Gegensatz zu hl. Schriften anderer Religionen (wobei ich das Buch Mormon da mal herausnehmen möchte), ist, dass in ihr so deutlich wird, dass wirkliches menschliches Wachstum immer auch Wachstum in der Liebe heißt. Dass Individuation immer in der Auseinandersetzung mit meinem Gegenüber passiert. Das könnte man in asiatischen Schriften (Religionen wie Hinduismus, Buddhismus, Konfuzianismus ...) auch finden - oder? "Wachstum der Liebe" kann ich in jeder Kultur, in jeder Religion finden, wenn ich danach suche. Besonders schön sieht man dieses Wachstum der Liebe jeweils bei der Mutter und dem Vater zu ihrem neugeborenen Kind! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Katta Geschrieben 13. Oktober 2005 Melden Share Geschrieben 13. Oktober 2005 Also, abgesehen davon, dass ich von diversen vorgenannten Äusserungen nichts halte, denke ich, dass die Wahrheitsfindung allein über biblische Texte oder die Bibel als Gesamtheit nicht so einfach gegeben ist. Es geht im Christentum nicht darum, die Bibel als erste Authorität anzuerkennen und sie im kindlichen Glauben zu sehen. Die Bibel gibt uns Einblicke in das göttliche Heilswirken unter den Menschen. Dabei gibt es nicht nur positive Schilderungen, sondern auch solche, die abschrecken. Darüber ist schon viel diskutiert worden und er gehört nicht hierher. Wenn ich aber das biblische Heilshandeln Gottes als über die Schrift fixiert ansehe, muss ich das augenblickliche Leben gleichfalls als von Gott gegeben ansehen. Dabei geht es mir persönlich nicht um eine von Aussen verkündete Wahrheit, sondern um das persönliche Erkennen von Wahrheiten. Die Bibel muss - und das betont die Katholische Kirche ausdrücklich -unter den Entstehungsverhältnissen der damaligen Zeit (dazu gehört die Zeitgeschichte, literarische Gattungen etc) angesehen werden. Ihr übergelegt ist der Heilsplan Gottes, den es zu erkennen gilt. Die heilige Schrift ist damit ein Gedächtnisdokument der Kirche und nach kirchlichem Verständnis schenkt der Heilige Geist die Möglichkeit, die Texte zu verstehen und auszulegen. Ich würde nicht dahin gehen, diese Auslegungen nochmals "durch den Papst" überprüfen zu lassen, das hiesse für mich, dem Heiligen Geist und damit Gott nicht zu vertrauen. Ich halte mich an den Satz: "Littera gesta docet, quid credas allegoria, Moralis quid agas, quo tendas anagogia." Selbstverständlich gelten für mich jedoch auch bestimmte kirchliche Regeln, sonst würde ich dieser Kirche nicht angehören. Und wie spricht der Heilige Geist... nun, das ist sicherlich eine schwierige Frage, die man nicht ohne weiteres beantworten kann. Das Wirken des Geistes ist ja nicht sichtbar oder zu erkennen, denn er wirkt ohne unser Zutun. Aber ich erkenne Glaubensinhalte für mich als richtig an. Dabei kann ich merken, ob Gott mich auf meinem Weg begleitet, oder ob ich mich entferne. Deshalb setze ich aber noch lange nicht diejenigen auf den Scheiterhaufen, die anders glauben. Das ist mir nach christlicher Lehre verboten! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Peggy Geschrieben 13. Oktober 2005 Autor Melden Share Geschrieben 13. Oktober 2005 "Littera gesta docet, quid credas allegoria, Moralis quid agas, quo tendas anagogia." Kann mir das bitte jemand übersetzen? Ich habe zwar das kleine Latinum, aber das ist schon so lange her und ich tue mich da schwer! Ihr seid sicher schneller! Danke im voraus! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 13. Oktober 2005 Melden Share Geschrieben 13. Oktober 2005 Ich würde nicht dahin gehen, diese Auslegungen nochmals "durch den Papst" überprüfen zu lassen, das hiesse für mich, dem Heiligen Geist und damit Gott nicht zu vertrauen. bei Zweifeln oder Unsicherheiten fragen sie Katta oder besser gleich Platona Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ennasus Geschrieben 13. Oktober 2005 Melden Share Geschrieben 13. Oktober 2005 Das könnte man in asiatischen Schriften (Religionen wie Hinduismus, Buddhismus, Konfuzianismus ...) auch finden - oder? "Wachstum der Liebe" kann ich in jeder Kultur, in jeder Religion finden, wenn ich danach suche. Ja, nur glaube ich, dass es für westlich sozialisierte Menschen dort schwerer zu finden ist. Und dass der Schwerpunkt der Bibel mit den Liebesgeboten als obersten Geboten da eindeutiger ist als woanders. Besonders schön sieht man dieses Wachstum der Liebe jeweils bei der Mutter und dem Vater zu ihrem neugeborenen Kind! Ja, anfanghaft. Es geht aber darum, dass sich am Ende zwei gleichwertige, einmalige Individuen gegenüberstehen, die bewusst Antwort geben aufeinander. (Liebe = Wechselbeziehung zum Leben) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 13. Oktober 2005 Melden Share Geschrieben 13. Oktober 2005 "Littera gesta docet, quid credas allegoria, Moralis quid agas, quo tendas anagogia." Kann mir das bitte jemand übersetzen? Ich habe zwar das kleine Latinum, aber das ist schon so lange her und ich tue mich da schwer! Ihr seid sicher schneller! Danke im voraus! Der Buchstabe lehrt die Taten (d.h. was geschehen ist), was du glauben sollst, die Allegorie (d.h. der Bezug zur heutigen Situation), die Moral, was du tun sollst, wonach du dich richten sollst, die Anagogie. D.h.: Es gibt mehrere Möglichkeiten des Zugangs zur Bibel. Zu unterscheiden ist, ob ich wissen will, wie z.B. David als König war (dann reicht, so dachte man, einfaches Nachlesen), ob ich aus der Bibel etwas über Gott erfahren will (dann muss ich das Geschehene in Bezug zu meiner Situation setzen, da Gott nicht voll erfasst werden kann), ob ich aus den Geboten Gottes und den Taten der Menschen Schlussfolgerungen für mein Handeln ziehen will oder den tieferen Sinn einer Geschichte erfahren will. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Platona Geschrieben 13. Oktober 2005 Melden Share Geschrieben 13. Oktober 2005 "Littera gesta docet, quid credas allegoria, Moralis quid agas, quo tendas anagogia." Kann mir das bitte jemand übersetzen? Ich habe zwar das kleine Latinum, aber das ist schon so lange her und ich tue mich da schwer! Ihr seid sicher schneller! Danke im voraus! Littera gesta docet, quid credas allegoria. Moralis quid agas, quo tendas anagogia Der Buchstabe lehrt die Ereignisse, was du glauben sollst, lehrt die Allegorie. Die Moral lehrt, was du tun sollst, wohin du streben sollst, lehrt die Anagogie. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Katta Geschrieben 13. Oktober 2005 Melden Share Geschrieben 13. Oktober 2005 (bearbeitet) "Littera gesta docet, quid credas allegoria, Moralis quid agas, quo tendas anagogia." Kann mir das bitte jemand übersetzen? Ich habe zwar das kleine Latinum, aber das ist schon so lange her und ich tue mich da schwer! Ihr seid sicher schneller! Danke im voraus! "Der Buchstabe lehrt die Ereignisse, was du glauben sollst, die Allegorie, die Moral was du zu tun hast, wohin du streben sollst die Anagogie." So in etwa... Erich, es geht hier nicht um meine Weisheit, also lass die dummen Sprüche. Du weisst genau, um was es mir geht. bearbeitet 13. Oktober 2005 von Katta Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 13. Oktober 2005 Melden Share Geschrieben 13. Oktober 2005 Erich, es geht hier nicht um meine Weisheit, also lass die dummen Sprüche. Du weisst genau, um was es mir geht. doch Katta, es geht darum, dass Du Dich als vom Hl. Geist erfüllt und deshalb als unfehlbar ansiehst. Deine eigene Auslegung der Bibel ist absolut ok und richtig. Das nehme ich mir ab jetzt als Vorbild , denn so sicher bein ich mir nicht. Ich halte mich eher ans unfehlbare Lehramt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Katta Geschrieben 13. Oktober 2005 Melden Share Geschrieben 13. Oktober 2005 Erich, es geht hier nicht um meine Weisheit, also lass die dummen Sprüche. Du weisst genau, um was es mir geht. doch Katta, es geht darum, dass Du Dich als vom Hl. Geist erfüllt und deshalb als unfehlbar ansiehst. Deine eigene Auslegung der Bibel ist absolut ok und richtig. Das nehme ich mir ab jetzt als Vorbild , denn so sicher bein ich mir nicht. Ich halte mich eher ans unfehlbare Lehramt. Das ist deine Interpretation. Und das habe ich nicht gesagt. Ich habe nur gesagt, dass ich nicht jeden Scheiss beim Vatican überprüfen lasse und blinden Gehorsam übe. Jeder Mensch kann sich auch mal irren. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 13. Oktober 2005 Melden Share Geschrieben 13. Oktober 2005 Hallo Peggy, [Wie teilt euch der Heilige Geist mit, dass in der Bibel die absolute Wahrheit steckt und nicht in den anderen - ebenfalls heilig genannten - Schriften (Koran, Tora, Buch Mormon ...)? 1. GOTT ist hier und heute anwesend in der Person des HEILIGEN GEISTES. Das hat uns JESUS CHRISTUS verkündet - uA. in Johannes 14, 26; 15,26; 16,13; 14,16-17: ·16 Und ICH will den VATER bitten, und ER wird euch einen andern BEISTAND geben, daß ER bei euch sei in Ewigkeit:·17 den GEIST der WAHRHEIT, den die Welt nicht empfangen kann, denn sie sieht IHN nicht und kennt IHN nicht. Ihr kennt IHN, denn ER bleibt bei euch und wird in euch sein.2. Was geschieht wenn der Mensch zu GOTT, seinem VATER betet? Der Mensch betet und der HEILIGE GEIST GOTTES hört dem Beter zu, und der HEILIGE GEIST teilt SICH dem Beter mit, indem ER auf die Fragen des Beters mittels Eingebungen und Erleuchtungen antwortet . Das macht ER indem ER SEINE Informationen dem Menschen direkt in einen erst kürzlich gefundenen Bereich des Gehirns eingibt den die Neurologen "GOTTESmodul" benannt haben und den man zurecht "Mailbox GOTTES "nennen darf. Der Mensch kommt so zu Informationen die ihm nur GOTT geben kann. ...Und ist gut beraten, sich die Informationen die ihm der HEILIGE GEIST eingibt, zu Herzen zu nehmen und zu befolgen. Logischerweise kennen und erleben Menschen die von GOTT nichts wissen wollen, nichts davon. Oder nochmal anders herum gefragt: Woher habt ihr die Sicherheit, dass euer Glaube kein Aberglaube ist? Autoritätsglaube rk Kirche oder Schriftglaube durch gläubiges Lesen... Das Alles ist sekundär. Es ist Glaubenszeugnis und nicht Glaube. ...oder durch hl Geist vermittelter Glaube... Nur GOTT allein, anwesend in der Person des HEILIGEN GEISTES kann Glaube als wahr und Aberglaube als unwahr bestätigen. ... oder zur größeren Sicherheit: alle 3 zusammen? Die Heilige Schrift und die Überlieferung der Kirche sind nur Hilfsmittel in der Hand des HEILIGEN GEISTES um den Menschen guten Willens zum Glauben zu bringen. Gruß josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 13. Oktober 2005 Melden Share Geschrieben 13. Oktober 2005 Und das habe ich nicht gesagt. Ich habe nur gesagt, dass ich nicht jeden Scheiss beim Vatican überprüfen lasse und blinden Gehorsam übe.Jeder Mensch kann sich auch mal irren. jeder kann nachlesen, dass Du in Deinem Statement die Bibel als ganzes gemeint hast. Wie wäre es, wenn Du mal zu Deinen Worten stehen würdest und nicht beim Herumdrehen mit dem Hintern wieder das runterreißen würdest, was Du eben vorne aufgebaut hast. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
beegee Geschrieben 13. Oktober 2005 Melden Share Geschrieben 13. Oktober 2005 Woher habt ihr die Sicherheit, dass euer Glaube kein Aberglaube ist?Autoritätsglaube rk Kirche oder Schriftglaube durch gläubiges Lesen oder durch hl Geist vermittelter Glaube - oder zur größeren Sicherheit: alle 3 zusammen? Eines ist sicher, Offenbarung wird dem Glauben immer voraufgehen. Offenbarung und Glauben sind zwei Prinzipien, die das ganze Christsein beherrschen. Wenn wir etwas sehen, das Gott in Christus getan hat, dann lautet die spontane Reaktion unseres Glaubens: »Ich danke dir, Herr!« Offenbarung ist immer das Werk des heiligen Geistes, der zu uns kommt und uns die Augen öffnet und uns so in alle Wahrheit leitet. Zähle auf ihn, denn eben dazu ist er da. Und wenn du Schwierigkeiten hast wie mangelndes Verstehen oder Mangel an Glauben, dann bringe sie direkt vor den Herrn: »Herr, öffne mir die Augen. Mach mir dies klar. Hilf meinem Unglauben!« Er wird solche Gebete nicht unbeachtet lassen. gby bernd Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 13. Oktober 2005 Melden Share Geschrieben 13. Oktober 2005 Das könnte man in asiatischen Schriften (Religionen wie Hinduismus, Buddhismus, Konfuzianismus ...) auch finden - oder? "Wachstum der Liebe" kann ich in jeder Kultur, in jeder Religion finden, wenn ich danach suche. Ja, nur glaube ich, dass es für westlich sozialisierte Menschen dort schwerer zu finden ist. Und dass der Schwerpunkt der Bibel mit den Liebesgeboten als obersten Geboten da eindeutiger ist als woanders. Liebe Susanne, ich habe mich einige Jehre verhaeltnismaessig intensiv mit Buddhismus auseinandergesetzt. Was zumindst mir dort am meisten fehlt, ist jene Liebe Gottes, zu uns Menschen, aus der heraus uns Jesus gelehrt hat, dass wir Gott unseren Vater (und fuer mich auch unsere Mutter) nennen duerfen. Mein persoenlicher hier immer wieder als "kuschelchristlich" apostrophierter Glaube lebt sehr intensiv aus diesem Gedanken. Aus der Tatsache, dass meine Frau und ich Eltern sind, schoepfe ich die Erfahrung was Eltern fuer ihre Kinder tun und was zumindest fuer uns unverstaendlich waere, fuer unsere Kinder nicht zu tun (oder gar ihnen anzutun), selbst wenn sie was auch immer getan haetten oder taeten. Und daraus leite ich meinen unendlichen Glauben an die Barmherzigkeit Gottes ab. Es geht aber darum, dass sich am Ende zwei gleichwertige, einmalige Individuen gegenüberstehen, die bewusst Antwort geben aufeinander. (Liebe = Wechselbeziehung zum Leben) Auch fuer diese Empfindung habe ich als Vater erwachsener Kinder in der Beziehung zu diesen ein Beispiel. Die intensive Beziehung die meine Frau und ich zu unseren Soehnen und deren Gefaehrtinnen haben, beruht auf diesem "aufeinander Antwort geben" auf der Grundlage groesstmoeglicher Akzeptanz. Und bei Drewermann habe ich die Definition fuer Gnade gefunden, von Gott akzeptiert zu werden angenommen mit meinen Schwaechen und meiner Suendengeneigtheit. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Peggy Geschrieben 13. Oktober 2005 Autor Melden Share Geschrieben 13. Oktober 2005 (bearbeitet) Offenbarung ist immer das Werk des heiligen Geistes, der zu uns kommt und uns die Augen öffnet und uns so in alle Wahrheit leitet. Also ohne heiligen Geist kein Glaube! - falls ich das richtig verstanden habe. Kann man den Heiligen Geist definieren, beschreiben, wie er wirkt? Ist er ein Geist, der ohne mein Zutun von ausserhalb kommt und in mich eindringt? Es ist so eine eigenartige Vorstellung! Und dieser heilige Geist spricht dann durch mich hindurch in "anderen Zungen" Glossolalie? und öffnet mir die Augen, wo ich vorher blind war und gibt mir übermenschliche Kräfte (Gaben), so dass ich nun Fähigkeiten habe, Taten vollbringen kann, die mir vorher unmöglich waren (heilen, hellsehen, ...usw.) ??? bearbeitet 13. Oktober 2005 von Peggy Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 13. Oktober 2005 Melden Share Geschrieben 13. Oktober 2005 Gnade gefunden, von Gott akzeptiert zu werden angenommen mit meinen Schwaechen und meiner Suendengeneigtheit lieber Wolfgang, was hättest Du gemacht, wenn eines Deiner Kinder drogenabhängig geworden wäre oder heute sein Geld auf dem Strich oder bei der Mafia verdienen würde? Würdest Du auch heute sagen: "ich akzeptiere was ihr macht, ist schon gut so"?? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 13. Oktober 2005 Melden Share Geschrieben 13. Oktober 2005 Gnade gefunden, von Gott akzeptiert zu werden angenommen mit meinen Schwaechen und meiner Suendengeneigtheit lieber Wolfgang, was hättest Du gemacht, wenn eines Deiner Kinder drogenabhängig geworden wäre oder heute sein Geld auf dem Strich oder bei der Mafia verdienen würde? Würdest Du auch heute sagen: "ich akzeptiere was ihr macht, ist schon gut so"?? Nein, aber ich haette ihn immer als mein Kind akzeptiert und haette ihn nicht fallen gelassen. Und wahrscheinlich haette ich ihm sogar, wider besseres Wissen, immer wieder geholfen. Wie heisst es bei Markus - nicht die Gesunden brauchen den Arzt sondern die Kranken. Ein guter Vater zu sein, wenn z.B. gerade die Matura bestanden wurde, ist keine Kunst - aber da zu sein wenn kraeftig Sch***** gebaut wurde,.....da ist es entscheidend die Liebe zu haben und zu zeigen. Und nicht vorher zu verlangen, dass in Sack und Asche um Vergebung gebettelt wird. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
beegee Geschrieben 13. Oktober 2005 Melden Share Geschrieben 13. Oktober 2005 Kann man den Heiligen Geist definieren, beschreiben, wie er wirkt? Wir sprechen von den sieben Gaben des Heiligen Geistes: 1. Weisheit 2. Einsicht 3. Rat 4. Stärke 5. Erkenntnis 6. Frömmigkeit 7. Gottesfurcht Darüber hinaus erkennt man die Früchte des Heiligen Geistes - die Kirche nennt sie in zwölf Punkten: 1. Liebe 2. Freude 3. Friede 4. Geduld 5. Freundlichkeit 6. Güte 7. Langmut 8. Sanftmut 9. Treue 10. Bescheidenheit 11. Enthaltsamkeit 12. Keuschheit Ist er ein Geist, der ohne mein Zutun von ausserhalb kommt und in mich eindringt? Nein, der heilige Geist als Bestandteil der Trinität drängt sich nicht auf, sondern will gebeten werden! Die Pfingstsequenz, ein recht altes Gebet unserer Kirche macht das deutlich, in dem die Gemeinschaft betet: Komm, o Geist der Heiligkeit! Aus des Himmels Herrlichkeit Sende Deines Lichtes Strahl. Vater aller Armen Du, Aller Herzen Licht und Ruh, Komm mit Deiner Gaben Zahl! Tröster in Verlassenheit, Labsal voll der Lieblichkeit, Komm, o süßer Seelenfreund! In Ermüdung schenke Ruh, In der Glut hauch Kühlung zu, Tröste den, der Tränen weint. O Du Licht der Seligkeit, Mach Dir unser Herz bereit, Dring in unsre Seelen ein! Ohne Deinen Gnadenschein Steht der arme Mensch allein, Kann nicht gut und sicher sein. Wasche, was beflecket ist, Heile, was verwundet ist, Tränke, was da dürre steht, Beuge, was verhärtet ist, Wärme, was erkaltet ist, Lenke, was da irre geht! Heil'ger Geist, wir bitten Dich, Gib uns allen gnädiglich Deiner sieben Gaben Kraft! Gib Verdienst in dieser Zeit Und dereinst die Seligkeit Nach vollbrachter Wanderschaft. Amen. Alleluja. Und dieser heilige Geist spricht dann durch mich hindurch in "anderen Zungen" Glossolalie? Das "Zungengebet" kann eine Gabe des Heiligen Geistes sein, ist es aber nur dann, wenn es innerhalb der Gemeinde auch prophetisch ausgelegt wird. Ansonsten läuft man Gefahr zu plappern, wie die Heiden. (Mt 6,7) gby bernd Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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