Peggy Geschrieben 13. Oktober 2005 Autor Melden Share Geschrieben 13. Oktober 2005 (bearbeitet) nee, wenn du mich meinst, was aus der Posting ncht ersichtlich ist. ich spiele mit dem Gedanken, was die Offenbarung erwirken kann oder könnte. Aber ich möchte auch deiner Stellungnahme aus den Quellen entkräften: Im rabbinischen Judentum gibt es eine Tradition über die Gabe der Tora. Der Midrash erzählt, daß Gott ursprünglich anderen Völkern die Tora angeboten hätte, sie aber hätten sie abgelehnt. Als letztes kann er zu Israel, weil das letzte Volk war. Ich weiß. das ist Mythos, ich weiß, das ist Apologie. Aber könnte sein, daß die Rabbinen doch selbstkritisch waren und wußten, daß deine Kritik kommen würde. o mythos deloi: Die Erzählung besagt: Gäbe es ein Gott und würde sich ofenbaren wollen, würde kein Mensch das glauben. Eben! Danke, epiqoros also dieser Beitrag hat mir echt geholfen! Ist nicht ironisch gemeint. Ich denke, dass ich die jüdischen Schriften studieren werde - das ist wirklich große Klasse - das rabbinische Judentum! Ich fühle mich verstanden! Nochmal aufrichtigen Dank! errata corrige: 'tschulding sehe ich, ich war nicht gemeint. Aber trotzdem ... Dein Beitrag war schon auch gemeint - du hattest den Heilsplan im Zitat oben drin ... Freue mich, dass du geantwortet hast! Ich mochte auch die rabbinischen Geschichten immer - ist eher meine Welt! bearbeitet 13. Oktober 2005 von Peggy Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 13. Oktober 2005 Melden Share Geschrieben 13. Oktober 2005 Ob Du etwas fuer gut oder schlecht haeltst ist, fuer mich hoechstens dadurch relevant, dass ich etwas sehr genau pruefen wuerde, wenn wir einer Meinung waeren Ich habe jedenfalls aus der Zen Meditation fuer meinen Glauben sehr viel profitiert. ich will dich nicht zensieren, lieber Wolfgang. Ich wundere mich sehr, dass dir das reichhaltige Angebot des katholischen Spiritismus nicht ausreicht. Ist denn dir das nicht gut genug, was unser Glauben und die die Volksfrömmigkeit anzubieten hat? Die sogenannte Volksfroemmigkeit produzierte und produziert fuer mein Dafuerhalten zu Vieles was einfach grenzwertig zum Aberglauben ist, oder was man im profanen Bereich schlicht als Kitsch qualifizieren muesste. Und er Bereich der Meditation ist zumindest nach meinem Wissensstand im Westen unterentwickelt. Da ich mein Leben lang eher zu den uebermotorischen Menschen gehoere (um das boese Wort vom "Zappelphillip" zu vermeiden) war zuerst autogenes Trainig fuer mich sehr wertvoll. Und von dort bin ich dann zur Technik des Za Zen, der im uebrigen sehr anstrengenden Sitzmeditation gekommen. Ich habe z.B. erst durch die Konzentrationsfaehigkeit die ich mir durch Zen Meditation angeeignet habe, wiederentdeckt, welch spirituelle Moeglichkeiten z.B. der Rosenkranz bietet. Auch das Jesusgebet der Orthodoxen ist ein Gebet, das ich auf diese Art endeckt habe. Im uebrigen eignen sich auch Tonbaender mit gregorianischem Choral hervorragend zur Unterstuetzung beim ZA Zen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 13. Oktober 2005 Melden Share Geschrieben 13. Oktober 2005 nee, wenn du mich meinst, was aus der Posting ncht ersichtlich ist. ich spiele mit dem Gedanken, was die Offenbarung erwirken kann oder könnte. Aber ich möchte auch deiner Stellungnahme aus den Quellen entkräften: Im rabbinischen Judentum gibt es eine Tradition über die Gabe der Tora. Der Midrash erzählt, daß Gott ursprünglich anderen Völkern die Tora angeboten hätte, sie aber hätten sie abgelehnt. Als letztes kann er zu Israel, weil das letzte Volk war. Ich weiß. das ist Mythos, ich weiß, das ist Apologie. Aber könnte sein, daß die Rabbinen doch selbstkritisch waren und wußten, daß deine Kritik kommen würde. o mythos deloi: Die Erzählung besagt: Gäbe es ein Gott und würde sich ofenbaren wollen, würde kein Mensch das glauben. Eben! Danke, epiqoros also dieser Beitrag hat mir echt geholfen! Ist nicht ironisch gemeint. Ich denke, dass ich die jüdischen Schriften studieren werde - das ist wirklich große Klasse - das rabbinische Judentum! Ich fühle mich verstanden! Nochmal aufrichtigen Dank! errata corrige: 'tschulding sehe ich, ich war nicht gemeint. Aber trotzdem ... Dein Beitrag war schon auch gemeint - du hattest den Heilsplan im Zitat oben drin ... Freue mich, dass du geantwortet hast! Ich mochte auch die rabbinischen Geschichten immer - ist eher meine Welt! Dann solltest Du Dir die Uebersetzung des Pentateuch von Martin Buber besorgen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stefan Geschrieben 13. Oktober 2005 Melden Share Geschrieben 13. Oktober 2005 Frag Papa Benedikt, warum er die Befreiungstheologie verdammt Benedikt kein Gegner der Befreiungstheologie Papst Benedikt XVI. ist nach den Worten des Regensburger Bischofs Gerhard Ludwig Müller kein Gegner der Befreiungstheologie. Dank des Einsatzes von Gustavo Gutierrez, der bekanntesten Figur dieser Richtung, sei die Auseinandersetzung mit der Glaubenskongregation «in das richtige Lot geraten», sagte Müller am Freitag der Katholischen Nachrichten-Agentur. «Ratzinger teilt da voll und ganz meine Meinung.» Dem vorausgegangen sei ein Lernprozess, in dem Missverständnisse ausgeräumt und Argumente präziser gefasst werden mussten. Quelle:Radio Vatikan FAZ Aufklärung und Moderne: Ratzinger ist skeptisch gegenüber dem Freiheitsdenken der Moderne und warnt vor einem Abgleiten in einen zügellosen Liberalismus.Befreiungstheologie: Der lateinamerikanischen Befreiungstheologie warf Ratzinger eine marxistische Gesinnung vor; Theologen wie Leonardo Boff wurden gemaßregelt. Tagesschau Soziales: Ratzinger wandte sich wiederholt gegen eine Materialisierung des menschlichen Lebens und eine "Habsucht-Gesellschaft". Er bekannte sich zur Solidarität mit Bedürftigen, warnte jedoch vor einer Politisierung der Religion. Daher ging er gegen die Befreiungstheologie in Lateinamerika vor. noch mehr? Das steht auch weiter unten in der Meldung, die ich zitiert habe. Die Frage ist: Lügt Bischof Gerhard Ludwig Müller, wenn er sagt, dass es da Lernprozesse und Missverständnisse gab, die ausgeräumt wurden? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Peggy Geschrieben 13. Oktober 2005 Autor Melden Share Geschrieben 13. Oktober 2005 (bearbeitet) Dann solltest Du Dir die Uebersetzung des Pentateuch von Martin Buber besorgen. Danke, Wolfgang E. Ja, das ist ein guter Tipp für mich - die Juden denken klarer für mich! Die rabbinischen Erzählungen muss ich mir auch besorgen. Die Erzählung besagt: Gäbe es ein Gott und würde sich ofenbaren wollen, würde kein Mensch das glauben. Eben! Also das ist nicht zu toppen. Hier nimmt mich ein Rabbi, der die Menschen versteht, ernst! Ist das auch zu empfehlen? bearbeitet 13. Oktober 2005 von Peggy Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tomlo Geschrieben 13. Oktober 2005 Melden Share Geschrieben 13. Oktober 2005 Das steht auch weiter unten in der Meldung, die ich zitiert habe. Die Frage ist: Lügt Bischof Gerhard Ludwig Müller, wenn er sagt, dass es da Lernprozesse und Missverständnisse gab, die ausgeräumt wurden? man vieles mit schönen Blumen garnieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
jos1 Geschrieben 13. Oktober 2005 Melden Share Geschrieben 13. Oktober 2005 Dann solltest Du Dir die Uebersetzung des Pentateuch von Martin Buber besorgen. Danke, Wolfgang E. Ja, das ist ein guter Tipp für mich - die Juden denken klarer für mich! Die rabbinischen Erzählungen muss ich mir auch besorgen. Die Erzählung besagt: Gäbe es ein Gott und würde sich ofenbaren wollen, würde kein Mensch das glauben. Eben! Also das ist nicht zu toppen. Hier nimmt mich ein Rabbi, der die Menschen versteht, ernst! Ist das auch zu empfehlen? selbstverständlich. Aber das ist nicht das rabbinische Judentum. Die Literatur des rabbinischen Judentums ist zwischen dem 1. und dem 10. Jahrhunderts zu datieren, während Buber die Geschichte der Chassidim (der Frommen) übersetzt, die eine andere, auch sehr interessante, jüdische mittelalterlichen (und modernen) Gruppe repräsentieren. Für das rabbinische Judentum gibt wenig in der deutschen Sprache. Man kann anfangen mit "Sprüche der Väter; Pirke Awot" von Gunther W Plaut (Vorwort), Annette Böckler (Übersetzerin) gruß -epi Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Peggy Geschrieben 13. Oktober 2005 Autor Melden Share Geschrieben 13. Oktober 2005 (bearbeitet) Für das rabbinische Judentum gibt wenig in der deutschen Sprache. Man kann anfangen mit "Sprüche der Väter; Pirke Awot" von Gunther W Plaut (Vorwort), Annette Böckler (Übersetzerin) Herzlichen Dank epiqoros! Das kaufe ich mir gerne. Habs gefunden! bearbeitet 13. Oktober 2005 von Peggy Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tomlo Geschrieben 13. Oktober 2005 Melden Share Geschrieben 13. Oktober 2005 (bearbeitet) Ich habe z.B. erst durch die Konzentrationsfaehigkeit die ich mir durch Zen Meditation angeeignet habe, wiederentdeckt, welch spirituelle Moeglichkeiten z.B. der Rosenkranz bietet. mhmm, das verstehe ich nicht. Du sagst, dass du den grenzwertigen Spiritismus nicht gut findest aber dennoch das Rosenkranzgebet vorziehst. Denn gerade hier haben wir in den Mysterien des Glaubens viele grenzwertige Geheimnisse: Verkündung des Engels, unbefleckte Empfängnis, Stern von Bethlehem, Erzengel Gabriel verkündet den Hirten die gute Nachricht, Geisttaufe am Jordan, Weinwunder in Kana, Heilungswunder, Exorzismus, Verklärung am Berg Tabor, Auferstehung von den Toten, Himmelfahrt Jesus, Pfingsttaufe des hl. Geistes, Maria Himmelfahrt, Krönung Marias im Himmel. Wie passt das zusammen? Ich habe für mich persönlich den Rosenkranz als meditative Konzentrationsübung schätzen gelernt un gleichzeitig öffnet es mir völlig neue Möglichkeiten, die Evangelien im anderen Lichte zu betrachten. bearbeitet 13. Oktober 2005 von tomlo Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 14. Oktober 2005 Melden Share Geschrieben 14. Oktober 2005 Lieber Thomas. Gerade im Rosenkranzmonat Oktober dürfen wir bedenken, dass der hl. Rosenkranz auch eine Art "verkürztes Evangelium" darstellt. Du hast ja schon erwähnt, dass wir im Gebet des hl. Rosenkranzes gleichsam an der Hand der Mutter unseres geliebten göttlichen Erlösers die Heilsgeheimnisse betrachten. Was wir anschauen und im Herzen erwägen, in das werden wir verwandelt. Die Betrachtung der Geheimnisse im hl. Rosenkranz führt uns zur Betrachtung, die von geistlichen Menschen immer als Weg der Wandlung angesehen wurde. Wir wandeln unseren Sinn, indem unsere irdischen Gedanken von himmlischen und göttlichen Gedanken erfüllt werden. Die Melodie der Ave- Maria Gebete hilft uns, dass wir innerlich ruhig werden aus der Zerrissenheit und Vielfalt der Gedanken - und im Zentrum dieses Gebetes auf Jesus schauen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stefan Geschrieben 14. Oktober 2005 Melden Share Geschrieben 14. Oktober 2005 Lieber Thomas. Gerade im Rosenkranzmonat Oktober dürfen wir bedenken, dass der hl. Rosenkranz auch eine Art "verkürztes Evangelium" darstellt. Das darf man also im Oktober, ok. Darf man das auch im Februar oder im Juni? Oder braucht man dann eine Absolution? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
jos1 Geschrieben 14. Oktober 2005 Melden Share Geschrieben 14. Oktober 2005 du auf jeden fall und zwar bevor während und nach der Posting ... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 14. Oktober 2005 Melden Share Geschrieben 14. Oktober 2005 Ich habe z.B. erst durch die Konzentrationsfaehigkeit die ich mir durch Zen Meditation angeeignet habe, wiederentdeckt, welch spirituelle Moeglichkeiten z.B. der Rosenkranz bietet. mhmm, das verstehe ich nicht. Du sagst, dass du den grenzwertigen Spiritismus nicht gut findest aber dennoch das Rosenkranzgebet vorziehst. Denn gerade hier haben wir in den Mysterien des Glaubens viele grenzwertige Geheimnisse: Verkündung des Engels, unbefleckte Empfängnis, Stern von Bethlehem, Erzengel Gabriel verkündet den Hirten die gute Nachricht, Geisttaufe am Jordan, Weinwunder in Kana, Heilungswunder, Exorzismus, Verklärung am Berg Tabor, Auferstehung von den Toten, Himmelfahrt Jesus, Pfingsttaufe des hl. Geistes, Maria Himmelfahrt, Krönung Marias im Himmel. Wie passt das zusammen? Ich habe für mich persönlich den Rosenkranz als meditative Konzentrationsübung schätzen gelernt un gleichzeitig öffnet es mir völlig neue Möglichkeiten, die Evangelien im anderen Lichte zu betrachten. hallo Tomlo, ich weiss nicht wo der Wiederspruch sein soll. Ich habe geschrieben, dass die Volksfroemmigkeit grenzwertig zum Aberglauben und zum Kitsch tendiert - was hat das mit meinem Verstaendnis des Roenkranzes zu tun? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 14. Oktober 2005 Melden Share Geschrieben 14. Oktober 2005 Lieber Thomas. Gerade im Rosenkranzmonat Oktober dürfen wir bedenken, dass der hl. Rosenkranz auch eine Art "verkürztes Evangelium" darstellt. Das darf man also im Oktober, ok. Darf man das auch im Februar oder im Juni? Oder braucht man dann eine Absolution? Was dir vielleicht nicht bekannt ist: Am 7. Monat ist Rosenkranzfest. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Platona Geschrieben 14. Oktober 2005 Melden Share Geschrieben 14. Oktober 2005 hl. Rosenkranz Wat nit alles "heilig" ist Jetzt auch ein Kettchen mit Perlen verziert. Mit Zen-Meditation habe ich auch gute Erfahrungen gemacht. Es kommt auch nicht von Ungefähr, daß die Zen-Meister heutzutage für sich die europäischen Mystiker des Mittelalters entdeckt haben, z.B. Theresa von Avila, John of the Cross, aber allen voran Meister Eckart. Aber auch im Christentum gibt es von alters her Meditationsformen. Außer dem Rosenkranzgebet wäre da noch die Kontemplation an erster Stelle zu nennen, die in den Klöstern seit Jahrhunderten praktiziert wurde. Das "Herzensgebet" der Kirche hat auch eine große Ähnlichkeit mit der indischen Mantra-Meditation. @tomlo: Ich halte keine einzige Religion auf der Welt in ihrem Kern für friedlich und auch keine einzige für besser oder schlechter als eine andere. Jede hat ihre Schwächen und Stärken. Das kriegt man allerdings nur mit, wenn man mal bereit ist, über den christlichen Tellerrand zu gucken. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 14. Oktober 2005 Melden Share Geschrieben 14. Oktober 2005 Wat nit alles "heilig" ist Jetzt auch ein Kettchen mit Perlen verziert. Nicht das "Kettchen" ist heilig sondern das Rosenkranz- Gebet weil und wenn es mit Gott verbindet. Aber auch im Christentum gibt es von alters her Meditationsformen. Außer dem Rosenkranzgebet wäre da noch die Kontemplation an erster Stelle zu nennen, die in den Klöstern seit Jahrhunderten praktiziert wurde. Das "Herzensgebet" der Kirche hat auch eine große Ähnlichkeit mit der indischen Mantra-Meditation. Das Gebet der Ostkirche (Herr Jesus Christus, Sohn des lebendigen Gottes, erbarme dich meiner - oder eine kürzere Form) ins Herz versenkt bewirkt, dass der Mensch immer tiefer in Gottes Gegenwart lebt und gleichsam das immerwährende Gebet pflegt. Der Unterschied zwischen der christlichen Meditation und den verschiedenen anderen Medidationsformen ist: Der Christ ist auf die Person Jesu Christi hin konzentriert. Die Meditation ist Kreisen um Gott. Die Meditationen anderer Art hingegen sollen vor allem ein Abschalten des Verstandes bewirken (ohne Christus zum Ziel zu haben) und dies birgt die Gefahr in sich, dass durch die Ausschaltung des Verstandes andere Kräfte den Menschen beeinflußen. Bei den großen christlichen Mystikern wie der hl. Teresa von Avila wird immer wieder betont, dass z.B. die mystischen Gnaden Geschenke Gottes sind. Bei TM und anderen Meditationsformen wird mit Hilfe einer Technik versucht transzendentale Erlebniss zu haben -und das führt in Bereiche, die gefährlich werden können. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Platona Geschrieben 14. Oktober 2005 Melden Share Geschrieben 14. Oktober 2005 Der Unterschied zwischen der christlichen Meditation und den verschiedenen anderen Medidationsformen ist: Der Christ ist auf die Person Jesu Christi hin konzentriert. Die Meditation ist Kreisen um Gott. Die Meditationen anderer Art hingegen sollen vor allem ein Abschalten des Verstandes bewirken (ohne Christus zum Ziel zu haben) und dies birgt die Gefahr in sich, dass durch die Ausschaltung des Verstandes andere Kräfte den Menschen beeinflußen. Scheißegal, worum die Meditation kreist, der Effekt ist der gleiche. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 14. Oktober 2005 Melden Share Geschrieben 14. Oktober 2005 Nein- du täuscht dich: Es gibt Meditationsformen, die den Menschen für dämonische Einflüsse öffnen- und es gibt Meditation, die den Menschen öffnet für Gott. Der Mangel an Differenzierung und Wahrnehmung der Hintergründe ist daher gefährlich. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Platona Geschrieben 14. Oktober 2005 Melden Share Geschrieben 14. Oktober 2005 Nein- du täuscht dich: Es gibt Meditationsformen, die den Menschen für dämonische Einflüsse öffnen- und es gibt Meditation, die den Menschen öffnet für Gott. Der Mangel an Differenzierung und Wahrnehmung der Hintergründe ist daher gefährlich. Beweise! Wem ist denn ein Dämon nach einer Meditationsübung erschienen? Jetzt komm nicht wieder mit Deinem indischen Guru-Bekehrten. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 14. Oktober 2005 Melden Share Geschrieben 14. Oktober 2005 Nein- du täuscht dich: Es gibt Meditationsformen, die den Menschen für dämonische Einflüsse öffnen- und es gibt Meditation, die den Menschen öffnet für Gott. Der Mangel an Differenzierung und Wahrnehmung der Hintergründe ist daher gefährlich. Beweise! Wem ist denn ein Dämon nach einer Meditationsübung erschienen? Jetzt komm nicht wieder mit Deinem indischen Guru-Bekehrten. Na- dann schau dich mal in jener Sant- Mat Sekte um, was die durch "Meditationen" alles so erreichen. Den kleinen Kindern wurden da sogar schon mal die Ohren verstopft, damit sie die himmlischen Klänge hören, und sich darauf einmeditieren können. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tomlo Geschrieben 14. Oktober 2005 Melden Share Geschrieben 14. Oktober 2005 (bearbeitet) Ich habe z.B. erst durch die Konzentrationsfaehigkeit die ich mir durch Zen Meditation angeeignet habe, wiederentdeckt, welch spirituelle Moeglichkeiten z.B. der Rosenkranz bietet. mhmm, das verstehe ich nicht. Du sagst, dass du den grenzwertigen Spiritismus nicht gut findest aber dennoch das Rosenkranzgebet vorziehst. Denn gerade hier haben wir in den Mysterien des Glaubens viele grenzwertige Geheimnisse: Verkündung des Engels, unbefleckte Empfängnis, Stern von Bethlehem, Erzengel Gabriel verkündet den Hirten die gute Nachricht, Geisttaufe am Jordan, Weinwunder in Kana, Heilungswunder, Exorzismus, Verklärung am Berg Tabor, Auferstehung von den Toten, Himmelfahrt Jesus, Pfingsttaufe des hl. Geistes, Maria Himmelfahrt, Krönung Marias im Himmel. Wie passt das zusammen? Ich habe für mich persönlich den Rosenkranz als meditative Konzentrationsübung schätzen gelernt un gleichzeitig öffnet es mir völlig neue Möglichkeiten, die Evangelien im anderen Lichte zu betrachten. hallo Tomlo, ich weiss nicht wo der Wiederspruch sein soll. Ich habe geschrieben, dass die Volksfroemmigkeit grenzwertig zum Aberglauben und zum Kitsch tendiert - was hat das mit meinem Verstaendnis des Roenkranzes zu tun? Das Rosenkranzgebet eröffnet dir auf spirituelle Art und Weise den Zugang zum Übersinnlichen bearbeitet 14. Oktober 2005 von tomlo Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tomlo Geschrieben 14. Oktober 2005 Melden Share Geschrieben 14. Oktober 2005 @tomlo:Ich halte keine einzige Religion auf der Welt in ihrem Kern für friedlich und auch keine einzige für besser oder schlechter als eine andere. Jede hat ihre Schwächen und Stärken. Das kriegt man allerdings nur mit, wenn man mal bereit ist, über den christlichen Tellerrand zu gucken. Hallo Barbara, warum sollte ich über den christlichen Tellerrand blicken, wenn die katholische Küche so reichhaltig und vielfältig ausgestattet wird. Wer Spiritismus sucht, sollte wie du schon erwähnst hast, die mittelalterlichen Meditationsformen der Mönche ausprobieren. grüße Thomas Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 14. Oktober 2005 Melden Share Geschrieben 14. Oktober 2005 Haben Rosenkranz und Buddhismus noch irgendwas mit der Ausgangsfrage zu tun? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tomlo Geschrieben 14. Oktober 2005 Melden Share Geschrieben 14. Oktober 2005 Haben Rosenkranz und Buddhismus noch irgendwas mit der Ausgangsfrage zu tun? deshalb sollte der liebe Martin bitte splitten Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Platona Geschrieben 14. Oktober 2005 Melden Share Geschrieben 14. Oktober 2005 Haben Rosenkranz und Buddhismus noch irgendwas mit der Ausgangsfrage zu tun? hast Recht, Flo, ich falle doch immer wieder auf die Argumentationsstränge unserer bekannten Fundies herein Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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