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Seelsorgeeinheiten


Gert

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[spekulatius]Wobei mich mal interessieren würde, ob wir dieselben Probleme hätten, wenn man Luthers Ansätze seinerzeit ernster erwogen hätte - Luther und Johannes XXIII an einem Tisch, hätten glaube ich ein sehr interessantes Ergebnis erzielt ...[/spekulatius]

Du denkst aber dabei nicht an Frauenordination? B)

 

Was die Beurteilung der Frauen angeht, war der Doktor Martinus durchaus ein Kind seiner Zeit:" Es gibt kein Rock oder Gewand, der einer Frauen oder Jungfrauen so übel ansteht, dann wann's klug will sein." (Luther, Tischreden!)

Nein - ich dachte eher an Keuschheitstheologie, Klosterleben, Priesterehe, Liturgiesprache, Rechtfertigung, Christozentrik, etc. etc. etc. (Das auch Luther seine Defizite hatte steht ja außer Frage - ungeachtet dessen, daß er ohne eine kluge, umsichtige Frau wie Katharina v. Bora definitiv nicht das hätte leisten können was er geleistet hat).

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[spekulatius]Wobei mich mal interessieren würde, ob wir dieselben Probleme hätten, wenn man Luthers Ansätze seinerzeit ernster erwogen hätte - Luther und Johannes XXIII an einem Tisch, hätten glaube ich ein sehr interessantes Ergebnis erzielt ...[/spekulatius]

Du denkst aber dabei nicht an Frauenordination? B)

 

Was die Beurteilung der Frauen angeht, war der Doktor Martinus durchaus ein Kind seiner Zeit:" Es gibt kein Rock oder Gewand, der einer Frauen oder Jungfrauen so übel ansteht, dann wann's klug will sein." (Luther, Tischreden!)

Nein - ich dachte eher an Keuschheitstheologie, Klosterleben, Priesterehe, Liturgiesprache, Rechtfertigung, Christozentrik, etc. etc. etc. (Das auch Luther seine Defizite hatte steht ja außer Frage - ungeachtet dessen, daß er ohne eine kluge, umsichtige Frau wie Katharina v. Bora definitiv nicht das hätte leisten können was er geleistet hat).

Die Leistung seiner Frau hat Luther wohl immer anerkannt, er schreibt ja auch: an meinen Herrn und Meisterin, Frau Katharin Lutherin. Aber sonst? (Es erinnert mich ein wenig an katholische Priester, die ich kenne, für die gibt es auch nur zwei Frauen: die Muttergottes und die eigene Mutter, alle anderen sind nicht nur für sie selbst von minderer Bedeutung).

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Die Leistung seiner Frau hat Luther wohl immer anerkannt, er schreibt ja auch: an meinen Herrn und Meisterin, Frau Katharin Lutherin. Aber sonst? (Es erinnert mich ein wenig an katholische Priester, die ich kenne, für die gibt es auch nur zwei Frauen: die Muttergottes und die eigene Mutter, alle anderen sind nicht nur für sie selbst von minderer Bedeutung).

Es stellt sich mMn zwar nichts zwischen einen Mann und seine Mama, aber ganz ehrlich: ich wollte weder mit meiner Mutter noch mit der seligen Jungfrau verheiratet sein *schauder*.

 

Von daher finde ich die mit den beiden letzteren verbundenen Ideale sollten nicht auf die eigene Frau projeziert werden - das kann nur nach hinten losgehen.

 

Das von Dir einigen Priestern unterstellte Frauenbild stelle ich mir im Alltag recht schwierig vor - das meiste Engagement in den Gemeinden kommt doch von Frauen. B)

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Es gab da auch immer Schwierigkeiten...... bis hin zum Verbot von Ministrantinnen (das es ja lt. mehrerer Äußerung im Forum "nirgends mehr" gibt).

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Es gab da auch immer Schwierigkeiten...... bis hin zum Verbot von Ministrantinnen (das es ja lt. mehrerer Äußerung im Forum "nirgends mehr" gibt).

Ich bin noch bei einem Pfarrer zur Erstkommunion (1986) gegangen, der noch nicht einmal erlaubte, daß Frauen den Altarraum nicht einmal betreten geschweigedenn putzen durften.

 

Meßdienerinnen gab's auch nicht; Kommunionhelfer waren ausschließlich Männer; das Hochgebet konnten wir auswendig (weil es jede Messe wortwörtlich das gleiche war); wir hatten während der EK-Vorbereitung Stempelkarten, auf denen jeder besuchte GoDi vermerkt wurde; auf den Pastor wurde geschimpft ohne Ende aber Sonntags war die Kirche alle drei Messen gut gefüllt.

 

DAS waren noch Zeiten *seufz*

 

(nachdem Pastor in Rente gegangen ist wurde die Pfarrei aufgehoben und einer Nachbarpfarrei zugeschlagen)

bearbeitet von Flo77
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Und weiter gehts in der Heimat meiner Eltern:

 

Dort erfolgen auch Fusionen von Kirchengemeinden. Ein alter Priester hört in der Nachbarstadt dort auf und ein neuer Priester kommt nicht nach

 

Die Entwicklung verläuft überall in den Bistümern: Gemeienden fusionieren und Seelsorgeeinheiten werden geschaffen.

 

Dies könnte auch anders sein, wenn das Frauenordinat zugelassen würde und das Pflichtzölibat fällt.

 

Dann würde die Lage sich sehr stark anders darstellen.

 

Schade, schade, schade....

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So kommt alles wie es kommen muß die leute die das vorhergesagt haben wurden sogar von einem papst als unheilspropheten tituliert nun die zeit hats erwiesen sie hatten recht

oder wie lautete der Wahlspruch von Em Ottaviani? Semper Idem mehr ist dazu nicht zu sagen

:huh:

bearbeitet von Siri
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...wurden sogar von einem papst als unheilspropheten tituliert ...

jaja die päpste sind auch nicht was sie mal waren. siri wird's richten.

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Und weiter gehts in der Heimat meiner Eltern:

 

Dort erfolgen auch Fusionen von Kirchengemeinden. Ein alter Priester hört in der Nachbarstadt dort auf und ein neuer Priester kommt nicht nach

 

Die Entwicklung verläuft überall in den Bistümern: Gemeienden fusionieren und Seelsorgeeinheiten werden geschaffen.

 

Dies könnte auch anders sein, wenn das Frauenordinat zugelassen würde und das Pflichtzölibat fällt.

 

Dann würde die Lage sich sehr stark anders darstellen.

 

Schade, schade, schade....

 

Natürlich, und die Bistümer haben natürlich auch dann wieder ganz viel Geld, um alle zu Bezahlen, alle Kirchen zu unterhalten, die Gläubigen kommen natürlich alle in Scharen wieder, so das viele neue Kirchen gebaut werden müssen, die die Bistümer ja aus den Geldern, die es durch die Frauenordination hat, locker und leicht bezahlt werden können. Ja natürlich iss klar... Die Frauenordination als das Allheilmittel aller kirchlichen Probleme.

bearbeitet von Kurdirektor
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Und weiter gehts in der Heimat meiner Eltern:

 

Dort erfolgen auch Fusionen von Kirchengemeinden. Ein alter Priester hört in der Nachbarstadt dort auf und ein neuer Priester kommt nicht nach

 

Die Entwicklung verläuft überall in den Bistümern: Gemeienden fusionieren und Seelsorgeeinheiten werden geschaffen.

 

Dies könnte auch anders sein, wenn das Frauenordinat zugelassen würde und das Pflichtzölibat fällt.

 

Dann würde die Lage sich sehr stark anders darstellen.

 

Schade, schade, schade....

 

Natürlich, und die Bistümer haben natürlich auch dann wieder ganz viel Geld, um alle zu Bezahlen, alle Kirchen zu unterhalten, die Gläubigen kommen natürlich alle in Scharen wieder, so das viele neue Kirchen gebaut werden müssen, die die Bistümer ja aus den Geldern, die es durch die Frauenordination hat, locker und leicht bezahlt werden können. Ja natürlich iss klar... Die Frauenordination als das Allheilmittel aller kirchlichen Probleme.

 

Du vergißt noch die Wirkungen des Wegfalls des Zölibats: die verheirateten Pfarrer würden alle Unmengen von Kindern haben, die Katholikenzahl würde rapide zunehmen. Grüße, KAM

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Du vergißt noch die Wirkungen des Wegfalls des Zölibats: die verheirateten Pfarrer würden alle Unmengen von Kindern haben, die Katholikenzahl würde rapide zunehmen. Grüße, KAM

Und diese Kinder in die Rentenkassen einzahlen, damit die Bevölkerungspyramide wieder vom Kopf auf die Füße stellen etc. etc. - warum sind wir da nicht schon früher draufgekommen? :lol:

 

Aber nun mal etwas im Ernst: warum versucht man es denn nicht tatsächlich mit dem ostkirchlichen System der "Leutpriester"? Die Popen in Griechenland, Russland etc. sind in der Regel theologisch nicht so arg gebildet, dafür eher die volksnahen Seelsorger. Ich hab gehört, dass du in Russland nach wenigen Wochen Unterricht geweiht werden könntest und deine erste göttliche Liturgie halten kannst. Ich war soo lange Ministrant, das könnte ich schon jetzt :huh:

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Und diese Kinder in die Rentenkassen einzahlen, damit die Bevölkerungspyramide wieder vom Kopf auf die Füße stellen etc. etc. - warum sind wir da nicht schon früher draufgekommen? :lol:

 

Aber nun mal etwas im Ernst: warum versucht man es denn nicht tatsächlich mit dem ostkirchlichen System der "Leutpriester"? Die Popen in Griechenland, Russland etc. sind in der Regel theologisch nicht so arg gebildet, dafür eher die volksnahen Seelsorger. Ich hab gehört, dass du in Russland nach wenigen Wochen Unterricht geweiht werden könntest und deine erste göttliche Liturgie halten kannst. Ich war soo lange Ministrant, das könnte ich schon jetzt :huh:

 

Eigentlich war es eine unbeabsichtigte Frucht der Reformation, daß das Bildungsniveau der Priester gehoben wurde. Ich glaube nicht, daß es gut wäre, das intellektuelle Niveau der Priesterausbildung zu senken. Es geht ja nicht nur um die Liturgie. Grüße, KAM

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Franciscus non papa

Du vergißt noch die Wirkungen des Wegfalls des Zölibats: die verheirateten Pfarrer würden alle Unmengen von Kindern haben, die Katholikenzahl würde rapide zunehmen. Grüße, KAM

Und diese Kinder in die Rentenkassen einzahlen, damit die Bevölkerungspyramide wieder vom Kopf auf die Füße stellen etc. etc. - warum sind wir da nicht schon früher draufgekommen? :lol:

 

Aber nun mal etwas im Ernst: warum versucht man es denn nicht tatsächlich mit dem ostkirchlichen System der "Leutpriester"? Die Popen in Griechenland, Russland etc. sind in der Regel theologisch nicht so arg gebildet, dafür eher die volksnahen Seelsorger. Ich hab gehört, dass du in Russland nach wenigen Wochen Unterricht geweiht werden könntest und deine erste göttliche Liturgie halten kannst. Ich war soo lange Ministrant, das könnte ich schon jetzt :huh:

 

Eigentlich war es eine unbeabsichtigte Frucht der Reformation, daß das Bildungsniveau der Priester gehoben wurde. Ich glaube nicht, daß es gut wäre, das intellektuelle Niveau der Priesterausbildung zu senken. Es geht ja nicht nur um die Liturgie. Grüße, KAM

 

 

aber man könnte sich schon fragen, ob es für die priesterweihe als voraussetzung unbedingt eines hochschulstudiums bedarf - oder ob es da nicht auch begründete ausnahmen geben kann.

 

so was gab es ja auch mal, wenn man musik studieren wollte. bei besonders begabten wurde auch mal auf das abitur verzichtet.

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Und diese Kinder in die Rentenkassen einzahlen, damit die Bevölkerungspyramide wieder vom Kopf auf die Füße stellen etc. etc. - warum sind wir da nicht schon früher draufgekommen? :lol:

 

Aber nun mal etwas im Ernst: warum versucht man es denn nicht tatsächlich mit dem ostkirchlichen System der "Leutpriester"? Die Popen in Griechenland, Russland etc. sind in der Regel theologisch nicht so arg gebildet, dafür eher die volksnahen Seelsorger. Ich hab gehört, dass du in Russland nach wenigen Wochen Unterricht geweiht werden könntest und deine erste göttliche Liturgie halten kannst. Ich war soo lange Ministrant, das könnte ich schon jetzt :huh:

 

Eigentlich war es eine unbeabsichtigte Frucht der Reformation, daß das Bildungsniveau der Priester gehoben wurde. Ich glaube nicht, daß es gut wäre, das intellektuelle Niveau der Priesterausbildung zu senken. Es geht ja nicht nur um die Liturgie. Grüße, KAM

 

 

aber man könnte sich schon fragen, ob es für die priesterweihe als voraussetzung unbedingt eines hochschulstudiums bedarf - oder ob es da nicht auch begründete ausnahmen geben kann.

 

so was gab es ja auch mal, wenn man musik studieren wollte. bei besonders begabten wurde auch mal auf das abitur verzichtet.

Man kann auch ohne Abitur Priester werden in Lantershofen kann man ohne Abitur in Trisemestern Theologie studieren und die Priesterweihe empfangen. Man braucht nur eine abgeschlossene Berufsausbildung.

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Und diese Kinder in die Rentenkassen einzahlen, damit die Bevölkerungspyramide wieder vom Kopf auf die Füße stellen etc. etc. - warum sind wir da nicht schon früher draufgekommen? :lol:

 

Aber nun mal etwas im Ernst: warum versucht man es denn nicht tatsächlich mit dem ostkirchlichen System der "Leutpriester"? Die Popen in Griechenland, Russland etc. sind in der Regel theologisch nicht so arg gebildet, dafür eher die volksnahen Seelsorger. Ich hab gehört, dass du in Russland nach wenigen Wochen Unterricht geweiht werden könntest und deine erste göttliche Liturgie halten kannst. Ich war soo lange Ministrant, das könnte ich schon jetzt :huh:

 

Eigentlich war es eine unbeabsichtigte Frucht der Reformation, daß das Bildungsniveau der Priester gehoben wurde. Ich glaube nicht, daß es gut wäre, das intellektuelle Niveau der Priesterausbildung zu senken. Es geht ja nicht nur um die Liturgie. Grüße, KAM

 

 

aber man könnte sich schon fragen, ob es für die priesterweihe als voraussetzung unbedingt eines hochschulstudiums bedarf - oder ob es da nicht auch begründete ausnahmen geben kann.

 

so was gab es ja auch mal, wenn man musik studieren wollte. bei besonders begabten wurde auch mal auf das abitur verzichtet.

 

Das Grundproblem aller formalen Abschlüsse. Musik und Sport: da ist das Intellektuelle nicht unbedingt im Vordergrund, aber wie soll ein Priester fundiert predigen können, wie die Gemeinde mit vielerlei Ansprüchen leiten, wie die Kirche öffentlich anständig repräsentieren, ohne das zu können, was man gemeinhin im Studium lernen kann. Und wenn er nicht studiert, wo soll er es sonst hernehmen? Grüße, KAM

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Und diese Kinder in die Rentenkassen einzahlen, damit die Bevölkerungspyramide wieder vom Kopf auf die Füße stellen etc. etc. - warum sind wir da nicht schon früher draufgekommen? :lol:

 

Aber nun mal etwas im Ernst: warum versucht man es denn nicht tatsächlich mit dem ostkirchlichen System der "Leutpriester"? Die Popen in Griechenland, Russland etc. sind in der Regel theologisch nicht so arg gebildet, dafür eher die volksnahen Seelsorger. Ich hab gehört, dass du in Russland nach wenigen Wochen Unterricht geweiht werden könntest und deine erste göttliche Liturgie halten kannst. Ich war soo lange Ministrant, das könnte ich schon jetzt :huh:

 

Eigentlich war es eine unbeabsichtigte Frucht der Reformation, daß das Bildungsniveau der Priester gehoben wurde. Ich glaube nicht, daß es gut wäre, das intellektuelle Niveau der Priesterausbildung zu senken. Es geht ja nicht nur um die Liturgie. Grüße, KAM

 

 

aber man könnte sich schon fragen, ob es für die priesterweihe als voraussetzung unbedingt eines hochschulstudiums bedarf - oder ob es da nicht auch begründete ausnahmen geben kann.

 

so was gab es ja auch mal, wenn man musik studieren wollte. bei besonders begabten wurde auch mal auf das abitur verzichtet.

 

Das Grundproblem aller formalen Abschlüsse. Musik und Sport: da ist das Intellektuelle nicht unbedingt im Vordergrund, aber wie soll ein Priester fundiert predigen können, wie die Gemeinde mit vielerlei Ansprüchen leiten, wie die Kirche öffentlich anständig repräsentieren, ohne das zu können, was man gemeinhin im Studium lernen kann. Und wenn er nicht studiert, wo soll er es sonst hernehmen? Grüße, KAM

 

 

Da stimmm ich dir voll und ganz zu Kam ein Priester braucht auch das nötige fachliche Wissen, Das umfasst im Theologiestudium 6 Jahre erst danach werden im Diakonatskurs und Presbyteriatskurs das "seelsorgerische" wissen angeeignet.

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Ich weiß, dass es zu meiner Studienzeit (1959-1964) für Ordensangehörige Ausnahmen gab. Andererseits habe ich gehört, dass z.B. polnische Priester, die in der Gemeinde arbeiten, keinen Schulunterricht halten dürfen, weil ihre Ausbildung (zumindest den bayerischen Kultusbehörden) dafür nicht ausreicht.

 

 

 

Bei den ev. Pfarrern dauert ja die Pflichtausbildung am längsten von allen Studiengängen (habe ich mal in einer Zeitung gelesen). Sie müssen auch noch beim 2.Examen eine Stelle aus dem AT im Urtext auslegen können.

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Ich weiß, dass es zu meiner Studienzeit (1959-1964) für Ordensangehörige Ausnahmen gab. Andererseits habe ich gehört, dass z.B. polnische Priester, die in der Gemeinde arbeiten, keinen Schulunterricht halten dürfen, weil ihre Ausbildung (zumindest den bayerischen Kultusbehörden) dafür nicht ausreicht.

 

 

 

Bei den ev. Pfarrern dauert ja die Pflichtausbildung am längsten von allen Studiengängen (habe ich mal in einer Zeitung gelesen). Sie müssen auch noch beim 2.Examen eine Stelle aus dem AT im Urtext auslegen können.

 

Es wäre ja auch peinlich, wenn im ökumenischen Gottesdienst die Pastorin nicht nur hübscher sondern auch noch schlauer als der Herr Pfarrer wäre. Grüße, KAM

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Bei den ev. Pfarrern dauert ja die Pflichtausbildung am längsten von allen Studiengängen (habe ich mal in einer Zeitung gelesen). Sie müssen auch noch beim 2.Examen eine Stelle aus dem AT im Urtext auslegen können.
Dafür ist also Zeit, aber nicht für eine solide Liturgieausbildung?
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Franciscus non papa
Bei den ev. Pfarrern dauert ja die Pflichtausbildung am längsten von allen Studiengängen (habe ich mal in einer Zeitung gelesen). Sie müssen auch noch beim 2.Examen eine Stelle aus dem AT im Urtext auslegen können.
Dafür ist also Zeit, aber nicht für eine solide Liturgieausbildung?

 

 

ach - da gibts auch liturgie?

 

*duck und weg*

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Bei den ev. Pfarrern dauert ja die Pflichtausbildung am längsten von allen Studiengängen (habe ich mal in einer Zeitung gelesen). Sie müssen auch noch beim 2.Examen eine Stelle aus dem AT im Urtext auslegen können.
Dafür ist also Zeit, aber nicht für eine solide Liturgieausbildung?

ach - da gibts auch liturgie?

 

*duck und weg*

Na zumindest steht mancher Protestant auf Weihrauch und Osterkerze ...
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Bei den ev. Pfarrern dauert ja die Pflichtausbildung am längsten von allen Studiengängen (habe ich mal in einer Zeitung gelesen). Sie müssen auch noch beim 2.Examen eine Stelle aus dem AT im Urtext auslegen können.
Dafür ist also Zeit, aber nicht für eine solide Liturgieausbildung?

 

Meines Wissens gibt es auch ev. Theologiestudenten, die das vermissen. Ich habe auch gehört, dass das je nach Uni verschieden sein soll (vielleicht unterschiedlich bei Lutheranern und Reformierten, aber das weiß ich nicht). Pfarrern, die viel Wert auf Liturgie und auf häufige Abendmahlsgottesdienste legen, werden dann manchmal "katholische Tendenzen" nachgesagt.

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