Siri Geschrieben 16. Mai 2006 Melden Share Geschrieben 16. Mai 2006 wie lautete der Wahlspruch von Em Ottaviani? Semper Idem mehr ist dazu nicht zu sagenDarauf einen Underberg lecker Du bist auch vor nix fies - oder? natürlich nicht Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Cejazar Geschrieben 16. Mai 2006 Melden Share Geschrieben 16. Mai 2006 Du vergißt noch die Wirkungen des Wegfalls des Zölibats: die verheirateten Pfarrer würden alle Unmengen von Kindern haben, die Katholikenzahl würde rapide zunehmen. Grüße, KAM Und diese Kinder in die Rentenkassen einzahlen, damit die Bevölkerungspyramide wieder vom Kopf auf die Füße stellen etc. etc. - warum sind wir da nicht schon früher draufgekommen? Aber nun mal etwas im Ernst: warum versucht man es denn nicht tatsächlich mit dem ostkirchlichen System der "Leutpriester"? Die Popen in Griechenland, Russland etc. sind in der Regel theologisch nicht so arg gebildet, dafür eher die volksnahen Seelsorger. Ich hab gehört, dass du in Russland nach wenigen Wochen Unterricht geweiht werden könntest und deine erste göttliche Liturgie halten kannst. Ich war soo lange Ministrant, das könnte ich schon jetzt Eigentlich war es eine unbeabsichtigte Frucht der Reformation, daß das Bildungsniveau der Priester gehoben wurde. Ich glaube nicht, daß es gut wäre, das intellektuelle Niveau der Priesterausbildung zu senken. Es geht ja nicht nur um die Liturgie. Grüße, KAM aber man könnte sich schon fragen, ob es für die priesterweihe als voraussetzung unbedingt eines hochschulstudiums bedarf - oder ob es da nicht auch begründete ausnahmen geben kann. so was gab es ja auch mal, wenn man musik studieren wollte. bei besonders begabten wurde auch mal auf das abitur verzichtet. Man kann auch ohne Abitur Priester werden in Lantershofen kann man ohne Abitur in Trisemestern Theologie studieren und die Priesterweihe empfangen. Man braucht nur eine abgeschlossene Berufsausbildung. Meines Wissens kann man ohne Abitur (Stw. Lanterhofen) zwar zum Priester geweiht werden, darf aber keine Pfarrei übernehmen, da das Konkordat für die Übernahme einer Pfarre ein "theologisches Studium" verlangt. Die Bistümer umgehen das aber soweit ich weiß, mit der Einsetzung solcher Leute als Pfarrkuratoren. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gert Geschrieben 16. Mai 2006 Autor Melden Share Geschrieben 16. Mai 2006 Eine Absenkung des Bildungsniveaus bei Priesterinnen ( ) und Priestern ist natürlich der vollkommen falsche Weg. --- Aber die Zulassung von Frauen zum Priesteramt wäre sehr hilfreich. Gerade Frauen sind für das Amt perfekt geeignet. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
TomTom Geschrieben 16. Mai 2006 Melden Share Geschrieben 16. Mai 2006 Eine Absenkung des Bildungsniveaus bei Priesterinnen ( ) und Priestern ist natürlich der vollkommen falsche Weg. --- Aber die Zulassung von Frauen zum Priesteramt wäre sehr hilfreich. Gerade Frauen sind für das Amt perfekt geeignet. Du bist einfach zu spät geboren. Was wäre der Welt an Leid, Neid und Mißgunst erspart geblieben, wenn Du Jesus den Tip hättest geben können, daß Frauen sich besser eignen als seine 12 Pfeifen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gert Geschrieben 16. Mai 2006 Autor Melden Share Geschrieben 16. Mai 2006 Eine Absenkung des Bildungsniveaus bei Priesterinnen ( ) und Priestern ist natürlich der vollkommen falsche Weg. --- Aber die Zulassung von Frauen zum Priesteramt wäre sehr hilfreich. Gerade Frauen sind für das Amt perfekt geeignet. Du bist einfach zu spät geboren. Was wäre der Welt an Leid, Neid und Mißgunst erspart geblieben, wenn Du Jesus den Tip hättest geben können, daß Frauen sich besser eignen als seine 12 Pfeifen. Das dies gut funktioniert, zeigen uns die protestantischen Kirchen. Wenn man allein sich Frau Bischöfin Kässmann in Hannover anschaut. Schade, schade, schade...was geht doch den katholischen Gemeinden an Kraft verloren, da wir die Frauen nicht als Priesterin tätig sein lassen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Cejazar Geschrieben 16. Mai 2006 Melden Share Geschrieben 16. Mai 2006 (bearbeitet) Ist Bischöfin Käsmann nicht das Beste Argument gegen eine Frauenordination in der katholischen Kirche??? :ph34r: *duckundweg* Nee aber mal im Ernst, für mich ist jemand noch lange nicht ein guter Bischof/ eine gute Bischöfin, nur weil sie ständig an der kath. Kirche rumnörgelt. bearbeitet 16. Mai 2006 von Kurdirektor Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
TomTom Geschrieben 17. Mai 2006 Melden Share Geschrieben 17. Mai 2006 Das dies gut funktioniert, zeigen uns die protestantischen Kirchen. Wenn man allein sich Frau Bischöfin Kässmann in Hannover anschaut. Nun, das anschauen ist so eine Sache. Meine Befürchtung ist, daß das eine größere Rolle spielt, als den Frauen lieb sein kann. Wenn ich dann auf ihre Worte höre und sie bedenke, bleibt meistens nicht viel Substanz übrig. Gerade bei ihr, wie auch bei Frau Jepsen, habe ich immer den Eindruck, sie müssen sich irgendwie beweisen und tun dies mit besonders stromlinienförmiger Zeitgeisttheologie. im Unterschied zu den beiden hört man von Frau Wartenberg-Potter recht wenig. Das müßte kein schlechtes Zeichen sein... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 17. Mai 2006 Melden Share Geschrieben 17. Mai 2006 Eine Absenkung des Bildungsniveaus bei Priesterinnen ( ) und Priestern ist natürlich der vollkommen falsche Weg. --- Aber die Zulassung von Frauen zum Priesteramt wäre sehr hilfreich. Gerade Frauen sind für das Amt perfekt geeignet. So, jetzt komm ich dir auf die Schliche: dich macht ein Mann im Meßgewand bloß nervös, bei einer Frau hättest du mehr Andacht? Ab ins Seitenschiff, hinter den großen Pfeiler! Grüße, KAM Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
fmchay Geschrieben 17. Mai 2006 Melden Share Geschrieben 17. Mai 2006 Und weiter gehts in der Heimat meiner Eltern: Dort erfolgen auch Fusionen von Kirchengemeinden. Ein alter Priester hört in der Nachbarstadt dort auf und ein neuer Priester kommt nicht nach Die Entwicklung verläuft überall in den Bistümern: Gemeienden fusionieren und Seelsorgeeinheiten werden geschaffen. Dies könnte auch anders sein, wenn das Frauenordinat zugelassen würde und das Pflichtzölibat fällt. Dann würde die Lage sich sehr stark anders darstellen. Schade, schade, schade.... Also sehr sehr ich ja für Frauenordination und gegen Pflichtzölibat bin. Gemeindefusionen scheinen mir derzeit doch wohl in erster Linie Anpassung an zurückgehenden Katholikenzahl zu sein oder ? Michael Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gert Geschrieben 4. Juli 2006 Autor Melden Share Geschrieben 4. Juli 2006 Und weiter gehts in der Heimat meiner Eltern: Dort erfolgen auch Fusionen von Kirchengemeinden. Ein alter Priester hört in der Nachbarstadt dort auf und ein neuer Priester kommt nicht nach Die Entwicklung verläuft überall in den Bistümern: Gemeienden fusionieren und Seelsorgeeinheiten werden geschaffen. Dies könnte auch anders sein, wenn das Frauenordinat zugelassen würde und das Pflichtzölibat fällt. Dann würde die Lage sich sehr stark anders darstellen. Schade, schade, schade.... Also sehr sehr ich ja für Frauenordination und gegen Pflichtzölibat bin. Gemeindefusionen scheinen mir derzeit doch wohl in erster Linie Anpassung an zurückgehenden Katholikenzahl zu sein oder ? Michael Nein das ist nicht der Fall, lieber Michael. Ich kann dir gleich eine Reihe von Kirchgemeinden in unserem Bistum nennen, wo die Gemeinden noch völlig intakt waren und hohe Gottesdienstanzahl der Besucher vorlag. Es trifft einfach auch Gemeinden, die sehr überrascht sind, dass aufeinmal kein Priester mehr nachkommt. Der Grund ist der Rückgang der Priesterzahlen, da einfach nicht genügend da sind, um in allen Gemeinden vor Ort zu sein. In erster Linie sind es dann die kleinen Dorfkirchgemeinden, wo dann Seelsorgeeinheiten entstehen, obgleich dort das Gemeindeleben noch gut läuft und dort kaum Kirchenaustritte zu verzeichnen waren. Die Priester müssen halt gleichmäßig im Bistum flächendeckend verteilt werden und daher sind einige Gemeinden dann sehr erbost, dass es sie trifft. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 4. Juli 2006 Melden Share Geschrieben 4. Juli 2006 Nein das ist nicht der Fall, lieber Michael. Ich kann dir gleich eine Reihe von Kirchgemeinden in unserem Bistum nennen, wo die Gemeinden noch völlig intakt waren und hohe Gottesdienstanzahl der Besucher vorlag. Es trifft einfach auch Gemeinden, die sehr überrascht sind, dass aufeinmal kein Priester mehr nachkommt. Der Grund ist der Rückgang der Priesterzahlen, da einfach nicht genügend da sind, um in allen Gemeinden vor Ort zu sein. In erster Linie sind es dann die kleinen Dorfkirchgemeinden, wo dann Seelsorgeeinheiten entstehen, obgleich dort das Gemeindeleben noch gut läuft und dort kaum Kirchenaustritte zu verzeichnen waren. Die Priester müssen halt gleichmäßig im Bistum flächendeckend verteilt werden und daher sind einige Gemeinden dann sehr erbost, dass es sie trifft. Meiner Meinung nach können Gemeinden mit einem sehr aktiven Gemeindeleben am ehesten auf einen Pfarrer vor Ort verzichten, denn dort sind genug Ehrenamtliche da, um einen Teil der Arbeit aufzufangen. In Gemeindem mit weniger Gläubigen und Kirchenbesuchern schaut das schon schwieriger aus. Viele Katholiken müssen sich aber erstmal damit abfinden, dass nicht jede Maiandacht und jede Prozession von einem Priester geleitet werden muss. Das kürzlich neuaufgelegte Vatikandokument zum Thema "Sonntäglicher Gemeindegottesdienst ohne Priester" hebt auch hervor, dass Wortgottesdienste am Sonntag zu begrüßen sind, wenn in der Kirche keine Sonntagsmesse gefeiert werden kann und dass ein Transfer zu einer anderen Kirche nur mit Zustimmung der Gläubigen erfolgen soll. Die Kirche soll im Dorf bleiben. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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