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Ökumene eines Schlitzohrs


Stanley

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Oh Ihr Heuchler und Pharisäer, die Ihr Euch über Berger den Mund zerreißt aber selber nicht wisst und plausibel erklären könnt, warum ihr noch in der kath. Kirche seid.

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Oh Ihr Heuchler und Pharisäer, die Ihr Euch über Berger den Mund zerreißt aber selber nicht wisst und plausibel erklären könnt, warum ihr noch in der kath. Kirche seid.

Zeitungsannonce der theologischen Fakultäten im deutsprachigen Raum:

 

Tausche einen Berger, gegen zehn Küngs, Drewermänner, Ranke-Heinemann, Hasenhüttl :ph34r:

bearbeitet von tomlo
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Oh Ihr Heuchler und Pharisäer, die Ihr Euch über Berger den Mund zerreißt aber selber nicht wisst und plausibel erklären könnt, warum ihr noch in der kath. Kirche seid.

... wohingegen Berger wunderbar erklären kann, warum er sowohl katholisch als auch evangelisch ist:

Seine Lehre ist evangelisch, er ist lutherischer als mancher Lutheraner und aus der katholischen Kirche ist er mit Wissen seines Beichtvaters nie ausgetreten.

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Was hätte Berger denn machen sollen?

 

Ganz und gar aus der kath. Kirche austreten? Seinen Berufswunsch an den Nagel hängen und umschulen?

 

Das Problem war doch, dass er in seiner Diss 1967 etwas behauptete, was die Kirche damals zurückwies, um es 24 Jahre später zu akzeptieren.

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was die Kirche damals zurückwies

war es die Kirche oder sein Doktorvater?? Also mal ehrlich bei wie vielen Professoren würde ich mit meiner Fundi-Einstellung nicht anecken. B)

 

Ansonsten soll der Berger doch machen was er will, nur dass die anwesenden Heuchler, die selbst keine klare Front ziehen können, über ihn den Stab brechen, kotzt mich an.

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was die Kirche damals zurückwies

war es die Kirche oder sein Doktorvater??

Für die Mitgliedschaft in der evangelischen Kirche habe er sich entschieden, weil ihm die katholische Fakultät in München Irrlehren in seiner Doktorarbeit vorgeworfen habe.

 

Aus Flos Link

 

Die katholische Fakultät in München die hatte doch auch ein gewisser Joseph Ratzinger mal besucht?

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Die katholische Fakultät in München

und die ist die Kirche, das Lehramt oder die Inquisition? Seit wann??

bearbeitet von Erich
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Oh Ihr Heuchler und Pharisäer, die Ihr Euch über Berger den Mund zerreißt aber selber nicht wisst und plausibel erklären könnt, warum ihr noch in der kath. Kirche seid.

Zeitungsannonce der theologischen Fakultäten im deutsprachigen Raum:

 

Tausche einen Berger, gegen zehn Küngs, Drewermänner, Ranke-Heinemann, Hasenhüttl :ph34r:

Das haben sie auch getan. Der unterschied besteht nur darin dass keiner der genannten TheologenInnen um der Karriere willen sein Kirche verleugnet hat.

 

Aber Herr Berger hat ja genehme Ansichten - er wird sogar von Erich gerne zitiert und darum darf er das.

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Die katholische Fakultät in München

und die ist die Kirche, das Lehramt oder die Inquisition? Seit wann??

 

Wer hat denn das behauptet?

 

Ich hatte bisher den Eindruck, dass die katholische Fakultät in München keinen üblen Ruf hat. Hätte Berger in Tübingen studiert ....

 

 

 

Im übrigen wollte ich noch zwei Zeitungsartikel verlinken:

 

Die Kollegen wußten Bescheid

 

Fromm und frei

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Oh Ihr Heuchler und Pharisäer, die Ihr Euch über Berger den Mund zerreißt aber selber nicht wisst und plausibel erklären könnt, warum ihr noch in der kath. Kirche seid.

 

Zumindest deshalb, weil mir noch keiner eien Job an einer evangelischen Fakultaet angeboten hat und daher ein Uebertritt fuer die Karriere eher guenstig war.

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##Mod-Mode##

 

ich habe die O.T. zum Moderatoren-Thema entfernt und bitte freundlich, zum Thema zurückzukehren - möglichst ohne persönliche Sticheleien...

 

Dank u wel

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Katholisch? Evangelisch? Ökumenisch?

 

Daraus:

.... sein Ziel: das Priesteramt. Zum Bruch mit der Heimatkirche kam es, als seine Dissertation als häretisch abgelehnt wurde. Berger musste damals umschreiben, konnte so zwar promovieren - beschloss aber dann "aus Liebe zur Schrift", wie er selbst sagte, seine Karriere fortan als protestantischer Theologe fortzusetzen.

 

Das erinnert mich jetzt spontan an einen anderen Theologen, der in München seine Promotionsschrift umschreiben musste.

Wer war das doch gleich noch?

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In der ZEIT von heute muss Leicht geschrieben haben, Berger habe 2003 (?) im evangelischen Talar auf einer Nordseeinsel gepredigt.

Alles sehr obskur.

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In der ZEIT von heute muss Leicht geschrieben haben, Berger habe 2003 (?) im evangelischen Talar auf einer Nordseeinsel gepredigt.

Alles sehr obskur.

 

Liebe sophia,

 

Leicht hat in seinem kurzen Kommentar den Spiegel zitiert:

Berger sei 1968 in die evangelische Kirche eingetreten und habe zur Bestätigung am Abendmahl teilgenommen. Dies belege eine Urkunde des "Landeskirchenamtes der Evangelisch-Lutherischen Kirche im Hamburgischen Staate" vom November 1968.

(im unteren Drittel zu finden)

Der Auftritt in Amrum im geistlichen Talar habe in diesem Sommer stattgefunden, so Leicht.

 

Auf der anderen Seite macht Leicht darauf aufmerksam, dass Berger den Zisterziensern nahesteht, ja sogar dem Zisterzienserkloster Bochum-Stiepel (Heiligenkreuz) innig verbunden ist, wie auf der verlinkten Seite zu lesen ist.

 

Je mehr ich über Klaus Berger lese, desto faszinierender finde ich ihn und sein Lebensweg.

 

Liebe Grüße, Gabriele

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In der ZEIT von heute muss Leicht geschrieben haben, Berger habe 2003 (?) im evangelischen Talar auf einer Nordseeinsel gepredigt.

Alles sehr obskur.

 

Liebe sophia,

 

Leicht hat in seinem kurzen Kommentar den Spiegel zitiert:

Berger sei 1968 in die evangelische Kirche eingetreten und habe zur Bestätigung am Abendmahl teilgenommen. Dies belege eine Urkunde des "Landeskirchenamtes der Evangelisch-Lutherischen Kirche im Hamburgischen Staate" vom November 1968.

(im unteren Drittel zu finden)

Der Auftritt in Amrum im geistlichen Talar habe in diesem Sommer stattgefunden, so Leicht.

 

Auf der anderen Seite macht Leicht darauf aufmerksam, dass Berger den Zisterziensern nahesteht, ja sogar dem Zisterzienserkloster Bochum-Stiepel (Heiligenkreuz) innig verbunden ist, wie auf der verlinkten Seite zu lesen ist.

 

Je mehr ich über Klaus Berger lese, desto faszinierender finde ich ihn und sein Lebensweg.

 

Liebe Grüße, Gabriele

 

Die Faszination lässt sich noch steigern wenn Du mal etwas von ihm liest.

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Je mehr ich über Klaus Berger lese, desto faszinierender finde ich ihn und sein Lebensweg.

 

Die Faszination lässt sich noch steigern wenn Du mal etwas von ihm liest.

 

Ich habe ihn nicht nur gelesen, ich habe ihm auch schon zugehört. :lol:

Und war fasziniert.

 

Aber da wußte ich noch nicht, dass er so schön begründen kann, warum er sowohl katholisch als auch evangelisch ist. Und das finde ich bei weitem faszinierender. B)

 

Und hier noch ein "Nachschlag":

Der Fall Klaus Berger

(Der Zeit-Artikel, mit dem alles begann.)

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Je mehr ich über Klaus Berger lese, desto faszinierender finde ich ihn und sein Lebensweg.

 

Die Faszination lässt sich noch steigern wenn Du mal etwas von ihm liest.

 

Ich habe ihn nicht nur gelesen, ich habe ihm auch schon zugehört. :lol:

Und war fasziniert.

Du hast bei mir Sympathien B)

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<<Das Problem war doch, dass er in seiner Diss 1967 etwas behauptete, was die Kirche damals zurückwies, um es 24 Jahre später zu akzeptieren. >>

 

wird drewermann und küng vielleicht auch so gehen. aber zwischenzeitlich waren und sind sie ehrlich. insoweit sind sie vorbildlich.

 

<<Berger musste damals umschreiben, konnte so zwar promovieren ...>>

ein vorbildliche haltung aus der ddr.

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Also dass der Ratzinger von einem nihil obstat und einer doppelten Religionszugehörigkeit nichts wusste, obschon Berger das behauptete, das ist schon was Neues...

 

siehe RadioVatikan

bearbeitet von Kirisiyana
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idea: Ist es denn ein Schwindel, wenn sich ein evangelischer Theologieprofessor der katholischen Kirche zugehörig fühlt?

Leicht: Es ist doch abenteuerlich, daß Klaus Berger im September öffentlich geradezu beschwörend betont, er habe nie am evangelischen Abendmahl teilgenommen. Vier Wochen später aber legt er eine Urkunde vor, die er braucht, um seine Pensionsansprüche zu sichern. Aus ihr geht hervor, daß er aus der römisch-katholischen in die evangelische Kirche übergetreten ist, und zwar ausdrücklich nach Teilnahme am evangelischen Abendmahl! Das paßt wirklich nicht zusammen. Ich wünschte mir, daß jemand, der in der Nachfolge Jesu Christi leben will, zumindest in der Frage des Herrenmahls nicht schwindelt. Inzwischen gibt es mehrere Personen, die bezeugen, daß Herr Berger nicht nur am evangelischen Abendmahl teilgenommen hat, sondern es auch gespendet hat – zum Beispiel in Kurseelsorge-Gottesdiensten, die er im Talar eines evangelischen Pfarrers hielt, ohne jemals ordiniert worden zu sein. Da öffnet sich doch ein Abgrund von Unglaubwürdigkeit.

Quelle: Idea - evg. Nachrichtenagentur

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idea: Ist es denn ein Schwindel, wenn sich ein evangelischer Theologieprofessor der katholischen Kirche zugehörig fühlt?

Leicht: Es ist doch abenteuerlich, daß Klaus Berger im September öffentlich geradezu beschwörend betont, er habe nie am evangelischen Abendmahl teilgenommen. Vier Wochen später aber legt er eine Urkunde vor, die er braucht, um seine Pensionsansprüche zu sichern. Aus ihr geht hervor, daß er aus der römisch-katholischen in die evangelische Kirche übergetreten ist, und zwar ausdrücklich nach Teilnahme am evangelischen Abendmahl! Das paßt wirklich nicht zusammen. Ich wünschte mir, daß jemand, der in der Nachfolge Jesu Christi leben will, zumindest in der Frage des Herrenmahls nicht schwindelt. Inzwischen gibt es mehrere Personen, die bezeugen, daß Herr Berger nicht nur am evangelischen Abendmahl teilgenommen hat, sondern es auch gespendet hat – zum Beispiel in Kurseelsorge-Gottesdiensten, die er im Talar eines evangelischen Pfarrers hielt, ohne jemals ordiniert worden zu sein. Da öffnet sich doch ein Abgrund von Unglaubwürdigkeit.

Quelle: Idea - evg. Nachrichtenagentur

 

he lücht. aber vor diesen theologen haben uns doch erich, tomlo, peter und andere doch immer gewarnt. nehmen wir ihre warnungen doch endlich ernst.

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