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Ökumene eines Schlitzohrs


Stanley

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Klaus Berger ist dem Herzen nach in der katholischen Kirche verblieben!
"Freunde aus früheren Zeiten reiben sich die Augen. Und erinnern sich an Bergers tiefe Bitterkeit gegenüber der katholischen Kirche. Seine Dissertation bei dem katholischen Münchner Neutestamentler Otto Kuss darüber, wie Jesus das jüdische Gesetz verstand, wurde als Irrlehre abgelehnt, dann aber, nach Anfügung eines Kapitels, summa cum laude, also mit höchstem Lob, angenommen. Er hatte schon nach Ablehnung der Arbeit überlegt, die Konfession zu wechseln und an einer evangelischen Fakultät zu promovieren. Dann hätte er aber noch sechs Semester studieren müssen. Deshalb entschied er sich für die Nachbesserung.

 

Doch danach sah Berger keine Zukunft mehr in seiner Kirche. Er habilitierte sich in Hamburg bei dem evangelischen Neutestamentler und späteren Bischof Ulrich Wilckens."

 

Quelle und ganzer Artikel.

 

mir fällt nur karrierist ein.

 

warum ist nur drewermann oder küng nicht so, diese unehrlichen gesellen.

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Sieht das so aus, wenn man die katholische Kirche nicht verlässt?

wenn er emeriert ist, sollte er auf jeden Fall wieder die katholische Staatsbürgerschaft annehmen B)

 

Meinst Du damit, er habe die Konfession nur aus beruflichen Gründen gewechselt?

Und kann dann genauso einfach wieder zurückwechseln?

Aber das ist doch gar nicht notwendig, wenn er nie die katholische Kirche verlassen hat bzw. im Herzen katholisch geblieben ist, nicht wahr?

 

Außerdem solltest Du Lederstrumpfs Posting lesen:

Da kann man 'mal wieder sehen, wie weit das konfessionalistische Denken in Eure Köpfe eingedrungen ist ........
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Sieht das so aus, wenn man die katholische Kirche nicht verlässt?

wenn er emeriert ist, sollte er auf jeden Fall wieder die katholische Staatsbürgerschaft annehmen B)

 

hemdwechsel gefällig

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Klaus Berger ist dem Herzen nach in der katholischen Kirche verblieben!
"Freunde aus früheren Zeiten reiben sich die Augen. Und erinnern sich an Bergers tiefe Bitterkeit gegenüber der katholischen Kirche. Seine Dissertation bei dem katholischen Münchner Neutestamentler Otto Kuss darüber, wie Jesus das jüdische Gesetz verstand, wurde als Irrlehre abgelehnt, dann aber, nach Anfügung eines Kapitels, summa cum laude, also mit höchstem Lob, angenommen. Er hatte schon nach Ablehnung der Arbeit überlegt, die Konfession zu wechseln und an einer evangelischen Fakultät zu promovieren. Dann hätte er aber noch sechs Semester studieren müssen. Deshalb entschied er sich für die Nachbesserung.

 

Doch danach sah Berger keine Zukunft mehr in seiner Kirche. Er habilitierte sich in Hamburg bei dem evangelischen Neutestamentler und späteren Bischof Ulrich Wilckens."

 

Quelle und ganzer Artikel.

Audiatur et altera pars!

 

Klaus Berger:

Denn wenn alle meine Aussagen wahr sind (wofür ich mich verbürge), dann kommt es darauf an, wie man das Mosaik zusammenlegt. Diese Aussagen sind: „Ich bin nie aus der katholischen Kirche ausgetreten", „ich bin Mitglied der Evangelischen Kirche", „ich bin katholisch nach Herz und Heimat", „ich bin ökumenisch in der Theologie und habe nie etwas anderes darüber gehört". Wenn alles das zugleich wahr ist, gibt es nur eine richtige Lösung: Der Fall ist auf dem sanften Weg des Übertritts geregelt worden.

So ist es 1968 geschehen. Daß ich mich „katholisch" nenne, und zwar nach Sinn und Herz, kann man wohl verstehen, wenn man an die Exilkroaten zurückdenkt: Sie waren oft deutscher Staatsbürgerschaft, denn doppelte Staatsbürgerschaft gab es damals nicht, sie konnten häufig gut deutsch (mit etwas Akzent) und sie hatten ein Herz voll Heimweh. Natürlich waren sie Kroaten. Aber sie konnten bei uns damals die besseren Kroaten sein. Ein Kroat ließ sich nicht gerne von Organen seiner Heimat als „Abtrünniger", „Verräter" oder „Renegat" bezeichnen. So oder ähnlich wollte ich mich nicht nennen lassen, besonders nicht von Pfarrern, die nie ein Wort mit mir gewechselt hatten. Auch Martin Luther ist übrigens aus der katholischen Kirche nie ausgetreten und nie in die evangelische Kirche eingetreten.

(aus dem Artikel "Ich bin übergetreten", FAZ vom 1.11.2005)

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Klaus Berger ist dem Herzen nach in der katholischen Kirche verblieben!
"Freunde aus früheren Zeiten reiben sich die Augen. Und erinnern sich an Bergers tiefe Bitterkeit gegenüber der katholischen Kirche. Seine Dissertation bei dem katholischen Münchner Neutestamentler Otto Kuss darüber, wie Jesus das jüdische Gesetz verstand, wurde als Irrlehre abgelehnt, dann aber, nach Anfügung eines Kapitels, summa cum laude, also mit höchstem Lob, angenommen. Er hatte schon nach Ablehnung der Arbeit überlegt, die Konfession zu wechseln und an einer evangelischen Fakultät zu promovieren. Dann hätte er aber noch sechs Semester studieren müssen. Deshalb entschied er sich für die Nachbesserung.

 

Doch danach sah Berger keine Zukunft mehr in seiner Kirche. Er habilitierte sich in Hamburg bei dem evangelischen Neutestamentler und späteren Bischof Ulrich Wilckens."

 

Quelle und ganzer Artikel.

 

mir fällt nur karrierist ein.

 

warum ist nur drewermann oder küng nicht so, diese unehrlichen gesellen.

Im Gegensatz zu diesen beiden Herren, verleugnet Berger nicht die göttliche Wahrheit und ist niemals seines Lehrerlaubnis, oder seines Priesteramtes enthoben worden.

bearbeitet von tomlo
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Im Gegensatz zu diesen beiden Herren, verleugnet Berger nicht die göttliche Wahrheit und ist niemals seines Lehrerlaubnis, oder seines Priesteramtes enthoben worden.

 

Kunststück.

B)

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Im Gegensatz zu diesen beiden Herren, verleugnet Berger nicht die göttliche Wahrheit und ist niemals seines Lehrerlaubnis, oder seines Priesteramtes enthoben worden.

 

Kunststück.

B)

wenn man sein Lebenswerk "Jesus" gelesen hat, kann man nur zum Schluss kommen, dass er noch von ganzen herzen katholisch ist.

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wenn man sein Lebenswerk "Jesus" gelesen hat, kann man nur zum Schluss kommen, dass er noch von ganzen herzen katholisch ist.

 

und kein Priesteramt innehat, von dem man ihn suspendieren könnte, und auch keine katholische Lehrerlaubnis, die man ihm entziehen könnte. Schlau.

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wenn man sein Lebenswerk "Jesus" gelesen hat, kann man nur zum Schluss kommen, dass er noch von ganzen herzen katholisch ist.

 

und kein Priesteramt innehat, von dem man ihn suspendieren könnte, und auch keine katholische Lehrerlaubnis, die man ihm entziehen könnte. Schlau.

darunter hat er sehr gelitten, das man ihn der Ketzerei beschuldigt hat. So gerne wäre er Priester geworden. Aber dann wäre er nicht der Theologe geworden, auf den die Protestanten stolz sein können B)

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Klaus Berger:

Denn wenn alle meine Aussagen wahr sind (wofür ich mich verbürge), dann kommt es darauf an, wie man das Mosaik zusammenlegt.

aha.

 

"Er zahle evangelische Kirchensteuer, aber habe nie ein evangelisches Abendmahl eingenommen, schrieb er einem Heidelberger Studentenpfarrer." Quelle

 

Wie soll man diese Aussage mit der Eintrittsbescheinigung als Mosaik zusammenlegen? Hat er vielleicht nur so getan, als ob er ißt und trinkt?

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Klaus Berger:

Denn wenn alle meine Aussagen wahr sind (wofür ich mich verbürge), dann kommt es darauf an, wie man das Mosaik zusammenlegt.

aha.

 

"Er zahle evangelische Kirchensteuer, aber habe nie ein evangelisches Abendmahl eingenommen, schrieb er einem Heidelberger Studentenpfarrer." Quelle

 

Wie soll man diese Aussage mit der Eintrittsbescheinigung als Mosaik zusammenlegen? Hat er vielleicht nur so getan, als ob er ißt und trinkt?

Falls du es noch nicht bemerkt hast Petrus, Lederstrumpf alias Raphael wurde verbannt und kann dir leider nicht mehr antworten.

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darunter hat er sehr gelitten, das man ihn der Ketzerei beschuldigt hat. So gerne wäre er Priester geworden. Aber dann wäre er nicht der Theologe geworden, auf den die Protestanten stolz sein können

 

Der Ketzerei beschuldigt und doch summa cum laude promoviert? Summa cum laude promoviert und deswegen als Priesteramtskandidat abgelehnt?

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Klaus Berger ist dem Herzen nach in der katholischen Kirche verblieben!
"Freunde aus früheren Zeiten reiben sich die Augen. Und erinnern sich an Bergers tiefe Bitterkeit gegenüber der katholischen Kirche. Seine Dissertation bei dem katholischen Münchner Neutestamentler Otto Kuss darüber, wie Jesus das jüdische Gesetz verstand, wurde als Irrlehre abgelehnt, dann aber, nach Anfügung eines Kapitels, summa cum laude, also mit höchstem Lob, angenommen. Er hatte schon nach Ablehnung der Arbeit überlegt, die Konfession zu wechseln und an einer evangelischen Fakultät zu promovieren. Dann hätte er aber noch sechs Semester studieren müssen. Deshalb entschied er sich für die Nachbesserung.

 

Doch danach sah Berger keine Zukunft mehr in seiner Kirche. Er habilitierte sich in Hamburg bei dem evangelischen Neutestamentler und späteren Bischof Ulrich Wilckens."

 

Quelle und ganzer Artikel.

 

mir fällt nur karrierist ein.

 

warum ist nur drewermann oder küng nicht so, diese unehrlichen gesellen.

Im Gegensatz zu diesen beiden Herren, verleugnet Berger nicht die göttliche Wahrheit und ist niemals seines Lehrerlaubnis, oder seines Priesteramtes enthoben worden.

 

 

Hey,

 

Ihr verbiegt Euch hier ziemlich. Ihr messt mit zweierlei Maß.

Wenn Ihr Berger als ernsthaften bedenkenswerten Wissenschaftler akzeptiert, müsst Ihr dasselbe den Herren Küng und Drewermann auch zugestehen. Also: alle oder niemand.

 

Ich habe mich für alle entschieden. Damit heiße ich weder jede Position dieser Leute gut, noch treffe ich eine Aussage über ihren Lebenswandel oder ihre Person. Ich halte sie auch nicht für gleich gut. Küng und Berger spielen hier für in einer ganz anderen Liga als Drewermann.

 

Die Tatsache, dass Berger niemals als Gelehrter mit der katholischen Kirche in Konflikt kam und deshalb zu bevorzugen wäre, ist sinnlos, da die katholische Kirche für ihn nicht zuständig war.

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Was nun? 1999, als Kurseelsorger an der evangelischen Kirche der Nordseeinsel Langeoog, erklärte er, seine Bücher und Vorträge verfolgten vor allem ein Ziel: „Ich will die Menschen davon abhalten, aus der Kirche auszutreten.“ Aus welcher? Auch das bleibt einstweilen offen.

 

Quelle: http://www.merkur.de/8621.0.html?&no_cache=1

 

Was wir uns hier unten für Sorgen machen bleibt mir immer ein Rätsel, als wenn Christus unseren "Konfessionsausweis" sehen möchte. So ein Quatsch...

 

Wir dürfen von Berger eines lernen: er hat es seinen Studenten beigebracht und durch seine Bücher auch uns übermittelt: den Glauben an Jesus Christus ohne den faden Beigeschmack der konfessionellen Sonderheiten.

 

Es gibt nur eine Kirche - und das ist nunmal die Gemeinschaft deren Haupt Jesus Christus ist.

 

gby

 

bernd

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(...) Protestanten (die ihn dafür bezahlen, dass er in ihrem Namen lehrt) (...)

Theologieprofessoren an staatlichen Hochschulen werden von den entsprechenden Kirchen

bezahlt??? Das ist mir neu.

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"Er zahle evangelische Kirchensteuer, aber habe nie ein evangelisches Abendmahl eingenommen, schrieb er einem Heidelberger Studentenpfarrer." Quelle

Diese Aussage hat er inzwischen relativiert. Angeblich habe er seit ca. zehn Jahren nicht mehr am Abendmahl teilgenommen. Bei einem Inhaber eines Theologischen Lehrstuhls und angesichts der Gottesdienste, die an einer Theologischen Fakultät gefeiert werden, schwer vorstellbar. Quelle

 

 

Wir dürfen von Berger eines lernen: er hat es seinen Studenten beigebracht und durch seine Bücher auch uns übermittelt: den Glauben an Jesus Christus ohne den faden Beigeschmack der konfessionellen Sonderheiten.

 

Es gibt nur eine Kirche - und das ist nunmal die Gemeinschaft deren Haupt Jesus Christus ist.

Diese Begründung hat etwas. Aber wenn das wirklich seine Absicht war und ist, dann müßte er das doch erklären können. Statt dessen laviert er denkbar ungeschickt und macht Aussagen, die er später zurücknehmen oder relativieren muß.

 

 

Artus

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Von konfessionellen Grenzgängern wie Klaus Berger erhofft sich der Vatikan keinen konstruktiven Beitrag zum Miteinander der beiden großen christlichen Kirchen (Kardinal Kasper).

 

http://www.wormser-zeitung.de/rhein-main/o...ikel_id=2127723

"Das Neue Testament ist weder evangelisch noch katholisch"

 

Wie recht er hat.

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Wir dürfen von Berger eines lernen: er hat es seinen Studenten beigebracht und durch seine Bücher auch uns übermittelt: den Glauben an Jesus Christus ohne den faden Beigeschmack der konfessionellen Sonderheiten.

 

Es gibt nur eine Kirche - und das ist nunmal die Gemeinschaft deren Haupt Jesus Christus ist.

Diese Begründung hat etwas. Aber wenn das wirklich seine Absicht war und ist, dann müßte er das doch erklären können. Statt dessen laviert er denkbar ungeschickt und macht Aussagen, die er später zurücknehmen oder relativieren muß.

 

 

Artus

 

Ich vermute stark, dass viele "Konfessionsanhänger und -befürworter" seine Aussagen nicht verstehen können. Möglicherweise sogar, weil ihnen der "Schlüssel" zum Verständnis fehlt.

 

Denn die Worte Bergers sind ja: „Ich bin nie aus der katholischen Kirche ausgetreten", „ich bin Mitglied der Evangelischen Kirche", „ich bin katholisch nach Herz und Heimat", „ich bin ökumenisch in der Theologie und habe nie etwas anderes darüber gehört".

 

 

Ich kann das nur so sehen: Prüfe alles und behalte das Gute (1. Thess. 5,21) - die Grenzen ziehen hier die weltlichen Kirchen - daher äussern sich dann Menschen auch mit Begriffen wie "Grenzgänger" - wenn jemand nicht in unsere Schublade hineinpasst - dann kann etwas nicht stimmen.

 

Festzuhalten ist: Christus passt in keine Schublade hinein - und jeder Versuch dies zu tun ist zum Scheitern verurteilt.

 

Der von mir sehr geschätzte Kardinal Kasper sollte sich einmal mit den ehemaligen Studenten von Berger unterhalten, damit er Bergers Frucht erkennen kann.

 

Denn zu Ökumene trägt man bei, indem man Menschen in die Liebe zu Christus führt - und nicht in eine weltliche Kirchenstruktur hinein.

 

Und daher ist und bleibt Berger natürlich katholisch im eigentlichen Sinne des Wortes.

 

gby

 

bernd

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Von konfessionellen Grenzgängern wie Klaus Berger erhofft sich der Vatikan keinen konstruktiven Beitrag zum Miteinander der beiden großen christlichen Kirchen (Kardinal Kasper).

 

http://www.wormser-zeitung.de/rhein-main/o...ikel_id=2127723

"Das Neue Testament ist weder evangelisch noch katholisch"

 

Wie recht er hat.

 

Das Buch selbst nicht, wohl aber seine Exegese.

 

Ich wundere mich immer aufs Neue, was von konservativer Seite Prof. Berger alles nachgesehen wird, nur weil er ihnen genehme Inhalte verkündet. Da wir erheblich mit zweierlei Maß gemessen.

bearbeitet von wolfgang E.
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Klaus Berger ist dem Herzen nach in der katholischen Kirche verblieben!
"Freunde aus früheren Zeiten reiben sich die Augen. Und erinnern sich an Bergers tiefe Bitterkeit gegenüber der katholischen Kirche. Seine Dissertation bei dem katholischen Münchner Neutestamentler Otto Kuss darüber, wie Jesus das jüdische Gesetz verstand, wurde als Irrlehre abgelehnt, dann aber, nach Anfügung eines Kapitels, summa cum laude, also mit höchstem Lob, angenommen. Er hatte schon nach Ablehnung der Arbeit überlegt, die Konfession zu wechseln und an einer evangelischen Fakultät zu promovieren. Dann hätte er aber noch sechs Semester studieren müssen. Deshalb entschied er sich für die Nachbesserung.

 

Doch danach sah Berger keine Zukunft mehr in seiner Kirche. Er habilitierte sich in Hamburg bei dem evangelischen Neutestamentler und späteren Bischof Ulrich Wilckens."

 

Quelle und ganzer Artikel.

 

mir fällt nur karrierist ein.

 

warum ist nur drewermann oder küng nicht so, diese unehrlichen gesellen.

Im Gegensatz zu diesen beiden Herren, verleugnet Berger nicht die göttliche Wahrheit und ist niemals seines Lehrerlaubnis, oder seines Priesteramtes enthoben worden.

 

weil er so unehrlich ist. he lücht.

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Wir dürfen von Berger eines lernen: er hat es seinen Studenten beigebracht und durch seine Bücher auch uns übermittelt: den Glauben an Jesus Christus ohne den faden Beigeschmack der konfessionellen Sonderheiten.

 

Es gibt nur eine Kirche - und das ist nunmal die Gemeinschaft deren Haupt Jesus Christus ist.

Diese Begründung hat etwas. Aber wenn das wirklich seine Absicht war und ist, dann müßte er das doch erklären können. Statt dessen laviert er denkbar ungeschickt und macht Aussagen, die er später zurücknehmen oder relativieren muß.

 

 

Artus

 

Ich vermute stark, dass viele "Konfessionsanhänger und -befürworter" seine Aussagen nicht verstehen können. Möglicherweise sogar, weil ihnen der "Schlüssel" zum Verständnis fehlt.

 

Denn die Worte Bergers sind ja: „Ich bin nie aus der katholischen Kirche ausgetreten", „ich bin Mitglied der Evangelischen Kirche", „ich bin katholisch nach Herz und Heimat", „ich bin ökumenisch in der Theologie und habe nie etwas anderes darüber gehört".

 

 

Ich kann das nur so sehen: Prüfe alles und behalte das Gute (1. Thess. 5,21) - die Grenzen ziehen hier die weltlichen Kirchen - daher äussern sich dann Menschen auch mit Begriffen wie "Grenzgänger" - wenn jemand nicht in unsere Schublade hineinpasst - dann kann etwas nicht stimmen.

 

Festzuhalten ist: Christus passt in keine Schublade hinein - und jeder Versuch dies zu tun ist zum Scheitern verurteilt.

 

Der von mir sehr geschätzte Kardinal Kasper sollte sich einmal mit den ehemaligen Studenten von Berger unterhalten, damit er Bergers Frucht erkennen kann.

 

Denn zu Ökumene trägt man bei, indem man Menschen in die Liebe zu Christus führt - und nicht in eine weltliche Kirchenstruktur hinein.

 

Und daher ist und bleibt Berger natürlich katholisch im eigentlichen Sinne des Wortes.

 

gby

 

bernd

 

es ist nur eigenartig dass die "treuen" katholiken jeden mit abweichenden meinungen empfehlen die seiten zu wechseln. nun soll ein sitzen zwischen den stühlen oder auf allen stühlen empfehlenswert sein. wenn berger ehrlich ist und ich kann es nicht vollkommen ausschließen dann sind die "treuen" katholen unehrlich die ihn vehement verteidigen.

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Deutschland. In einem Leserbrief an die ‘Frankfurter Allgemeine Zeitung’ nahm der Präsident des Päpstlichen Einheitsrates, Walter Kardinal Kasper zum Streit um den Neutestamentler Prof. Klaus Berger Stellung. .......

Der Fall Berger sei „kein Fall Roms, sondern eine interne Angelegenheit der evangelischen Kirche“, meint der Kurienkardinal im Leserbrief. Zum Ökumene-Verständnis des Theologen erklärt Kardinal Kasper, daß der Ökumenismus, wie ihn Rom wolle, Partner mit einer „erkennbaren kirchlichen Identität“ voraussetze. Prof. Berger hatte kürzlich vor den Medien erklärt, daß für ihn die „Distanz“ zu beiden Konfessionen „gleich groß“ sei. ......Quelle: http://www.<Link unzulässig>/article.2196.html

bearbeitet von wolfgang E.
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es ist nur eigenartig dass die "treuen" katholiken jeden mit abweichenden meinungen empfehlen die seiten zu wechseln. nun soll ein sitzen zwischen den stühlen oder auf allen stühlen empfehlenswert sein. wenn berger ehrlich ist und ich kann es nicht vollkommen ausschließen dann sind die "treuen" katholen unehrlich die ihn vehement verteidigen.

 

 

Hallo Helmut,

 

wo findet man die Einheit? Wohl nicht in der Treue zur Konfession sondern wohl eher in der Treue zu Christus und Seinem Wort. ER ist das Haupt, dass recht deutlich trotz unterschiedlicher Meinungen und Lehransichten zur Einheit führt.

 

Wie sagte schon Augustinus:

 

in fraglichen Dingen - die Freiheit

in notwendigen Dingen - die Einheit

in allen Dingen - die Liebe

 

 

gby

 

bernd

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