Ökumene eines Schlitzohrs

[Gabriele]

Hm, weshalb wird da soviel Aufsehen gemacht? Rein theoretisch... wenn ein Katholik in die evangelische Kirche geht, dort am Abendmahl teilnimmt... ist das nicht das gleiche als würde sonntags in den Kanninchenzüchterverein gehen und dort zu Mittag essen?

 

Hm, so gesehen, da mag was dran sein.

Vielleicht hat Hasenhüttl auch so ähnlich gedacht?

(Hat ihm aber nicht viel genützt, die Kaninchen sind ihm nicht bekommen.)

Wobei nicht er beim Kaninchenzüchterverein mitgegessen hat, sondern die Kaninchenzüchter in die Kirche geholt und ihnen den Leib des Herrn (wenn es mal darauf "beschränkt" war) serviert hat. Jemand, dem die Eucharistie etwas bedeutet, sollte doch selbst bei diesem Gedankenspiel die mangelnde Vergleichbarkeit erkennen.

 

Sorry, mein Fehler, ich hatte das mit Bernhard Kroll verwechselt, er war derjenige, der an der evangelischen Abendmalsfeier teilnahm, und dem das Mahl nicht sehr bekam.

[soames]

Hm, weshalb wird da soviel Aufsehen gemacht? Rein theoretisch... wenn ein Katholik in die evangelische Kirche geht, dort am Abendmahl teilnimmt... ist das nicht das gleiche als würde sonntags in den Kanninchenzüchterverein gehen und dort zu Mittag essen?

 

Hm, so gesehen, da mag was dran sein.

Vielleicht hat Hasenhüttl auch so ähnlich gedacht?

(Hat ihm aber nicht viel genützt, die Kaninchen sind ihm nicht bekommen.)

Wobei nicht er beim Kaninchenzüchterverein mitgegessen hat, sondern die Kaninchenzüchter in die Kirche geholt und ihnen den Leib des Herrn (wenn es mal darauf "beschränkt" war) serviert hat. Jemand, dem die Eucharistie etwas bedeutet, sollte doch selbst bei diesem Gedankenspiel die mangelnde Vergleichbarkeit erkennen.

 

Sorry, mein Fehler, ich hatte das mit Bernhard Kroll verwechselt, er war derjenige, der an der evangelischen Abendmalsfeier teilnahm, und dem das Mahl nicht sehr bekam.

Dann möchte ich den gereizten Tonfall meines letzten Satzes zurücknehmen.

[wolfgang E.]

Hm, weshalb wird da soviel Aufsehen gemacht? Rein theoretisch... wenn ein Katholik in die evangelische Kirche geht, dort am Abendmahl teilnimmt... ist das nicht das gleiche als würde sonntags in den Kanninchenzüchterverein gehen und dort zu Mittag essen?

 

Hm, so gesehen, da mag was dran sein.

Vielleicht hat Hasenhüttl auch so ähnlich gedacht?

(Hat ihm aber nicht viel genützt, die Kaninchen sind ihm nicht bekommen.)

Wobei nicht er beim Kaninchenzüchterverein mitgegessen hat, sondern die Kaninchenzüchter in die Kirche geholt und ihnen den Leib des Herrn (wenn es mal darauf "beschränkt" war) serviert hat. Jemand, dem die Eucharistie etwas bedeutet, sollte doch selbst bei diesem Gedankenspiel die mangelnde Vergleichbarkeit erkennen.

 

Sorry, mein Fehler, ich hatte das mit Bernhard Kroll verwechselt, er war derjenige, der an der evangelischen Abendmalsfeier teilnahm, und dem das Mahl nicht sehr bekam.

Dann möchte ich den gereizten Tonfall meines letzten Satzes zurücknehmen.

Ich find den Vergleich mit dem Kaninchenzüchterverein so und so geschmacklos und falsch und für einen Rückfall in eine Diktion die ich nach dem Vatikanum II für überwunden gehalten hätte. Dass sie für unsere evangelischen Glaubensgeschwister diskriminierend und verletzend ist , sei nur am Rande erwähnt.

Ich halte es jedenfalls für nahezu blasphemisch, das evangelische Abendmahl

mit einer beliebigen Jause gleichzusetzen.

bearbeitet 17. November 2005 von wolfgang E.

[wolfgang E.]

Da es ein gegen mich persönlich gerichtetes Posting war dokumentiere ich es hier:

Posting von Soames gelöscht, da es ausser persönlichen Angriffen und Stänkereien keinen Inhalt hatte.

[tomlo]

Erbarmen mit einem Grenzgänger!

 

Manch anderer wird sich fragen, ob die evangelische Kirche sich nicht besser mit Atheisten und Agnostikern in ihren Fakultäten auseinandersetzen sollte als mit einem wirklichen „Professor“ des biblischen Glaubens, der von Heimat, Herz und Geist schließlich doch römisch-katholisch geblieben ist.

 

Ganz meine Meinung

[wolfgang E.]

Erbarmen mit einem Grenzgänger!

 

Manch anderer wird sich fragen, ob die evangelische Kirche sich nicht besser mit Atheisten und Agnostikern in ihren Fakultäten auseinandersetzen sollte als mit einem wirklichen „Professor“ des biblischen Glaubens, der von Heimat, Herz und Geist schließlich doch römisch-katholisch geblieben ist.

 

Ganz meine Meinung

 

Mit welchem Recht erteilst Du der evangelischen Kirche Ratschlaege?

[OneAndOnlySon]

Erbarmen mit einem Grenzgänger!

 

Manch anderer wird sich fragen, ob die evangelische Kirche sich nicht besser mit Atheisten und Agnostikern in ihren Fakultäten auseinandersetzen sollte als mit einem wirklichen „Professor" des biblischen Glaubens, der von Heimat, Herz und Geist schließlich doch römisch-katholisch geblieben ist.

 

Ganz meine Meinung

 

Wieviel Erbarmen sollte denn die katholische Kirche mit einem Theologen an einer ihrer Fakultäten haben, der von Heimat, Herz und Geist her evangelisch ist?

[Gabriele]

Wieviel Erbarmen sollte denn die katholische Kirche mit einem Theologen an einer ihrer Fakultäten haben, der von Heimat, Herz und Geist her evangelisch ist?

 

Das wäre ein ganz anderer Fall, lieber Stefan.

Dessen Anhänglichkeit an die Konfession seiner Ursprünge wurde durch das Skandalgeschrei protestantischer Glaubenswächter erst richtig bekannt gemacht und könnte dem einen oder anderen von Bergers evangelischen Bewunderern womöglich zum Vorbild für die Justierung seiner eigenen konfessionellen Identität werden.

Würden sich Katholiken den umgekehrten Fall als Vorbild für die Justierung ihrer eigenen konfessionellen Identität nehmen, dann wäre das doch fast schon Apostasie, wohingegen evangelische Bewunderer ruhig ein bisschen Katholizismus abkriegen dürfen.

[OneAndOnlySon]

 

 

Wieviel Erbarmen sollte denn die katholische Kirche mit einem Theologen an einer ihrer Fakultäten haben, der von Heimat, Herz und Geist her evangelisch ist?

 

Das wäre ein ganz anderer Fall, lieber Stefan.

Dessen Anhänglichkeit an die Konfession seiner Ursprünge wurde durch das Skandalgeschrei protestantischer Glaubenswächter erst richtig bekannt gemacht und könnte dem einen oder anderen von Bergers evangelischen Bewunderern womöglich zum Vorbild für die Justierung seiner eigenen konfessionellen Identität werden.

Würden sich Katholiken den umgekehrten Fall als Vorbild für die Justierung ihrer eigenen konfessionellen Identität nehmen, dann wäre das doch fast schon Apostasie, wohingegen evangelische Bewunderer ruhig ein bisschen Katholizismus abkriegen dürfen.

 

Danke, dachte ich mir... *indentischbeiss*

[helmut]

Erbarmen mit einem Grenzgänger!

 

Manch anderer wird sich fragen, ob die evangelische Kirche sich nicht besser mit Atheisten und Agnostikern in ihren Fakultäten auseinandersetzen sollte als mit einem wirklichen „Professor“ des biblischen Glaubens, der von Heimat, Herz und Geist schließlich doch römisch-katholisch geblieben ist.

 

Ganz meine Meinung

erbarmen? ja, erbarmen mit einem lügner, er jahrzehntelang seine heimat verleugnet.

[tomlo]

Erbarmen mit einem Grenzgänger!

 

Manch anderer wird sich fragen, ob die evangelische Kirche sich nicht besser mit Atheisten und Agnostikern in ihren Fakultäten auseinandersetzen sollte als mit einem wirklichen „Professor“ des biblischen Glaubens, der von Heimat, Herz und Geist schließlich doch römisch-katholisch geblieben ist.

 

Ganz meine Meinung

 

Mit welchem Recht erteilst Du der evangelischen Kirche Ratschlaege?

Sir 21,6 Wer Ermahnung hasst, folgt der Spur des Sünders; wer den Herrn fürchtet, nimmt sie sich zu Herzen.

[tomlo]

Erbarmen mit einem Grenzgänger!

 

Manch anderer wird sich fragen, ob die evangelische Kirche sich nicht besser mit Atheisten und Agnostikern in ihren Fakultäten auseinandersetzen sollte als mit einem wirklichen „Professor“ des biblischen Glaubens, der von Heimat, Herz und Geist schließlich doch römisch-katholisch geblieben ist.

 

Ganz meine Meinung

erbarmen? ja, erbarmen mit einem lügner, er jahrzehntelang seine heimat verleugnet.

Gott wird darüber schon richten

[tomlo]

Klaus Berger - sind wir alle Gottes Verräter

 

ich muss gestehen, wie ich die Kritik von Overath über Bergers Buch: Glaubenspaltung ist Gottesverrat gelesen habe, war ich sehr darüber frustriert.

Klaus Berger, der sich immer für katholisch gehalten hat, träumt von einen Zeitalter der Johanneskirche, die auf den Lehren von Joachim von Fiore (Zisterzinserabt) basieren. Diese Irrlehre wurde 1254 vom 4.Laterankonzil verworfen. Weiterhin kommen ein paar theologische Hämmer, wie Abschaffung des Petrusamtes und der Weiheämter, sowie Einführung des allgemeinen Priestertums.

 

Anscheinend will sich Berger seine Sympatien bei den Katholiken verspielen. Schade für solch einen brillianten Neutestamentler

[Alice]

Anscheinend will sich Berger seine Sympatien bei den Katholiken verspielen.

 

Er kann nur die Sympathien verspielen, die er noch hat. Meine Sympathie hat und hatte er nie.

Dass ihm der jetzige Papst die kalte Schulter zeigen liess, wird ihn auch nicht besonders erfreut haben.

 

bearbeitet 11. Juli 2006 von Alice

[tomlo]

Anscheinend will sich Berger seine Sympatien bei den Katholiken verspielen.

 

Er kann nur die Sympathien verspielen, die er noch hat. Meine Sympathie hat und hatte er nie.

Und warum, persönliche Gründe?

[Alice]

Und warum, persönliche Gründe?

 

Nein, weil er unglaubhaft ist. Siehe anderer Thread.

bearbeitet 11. Juli 2006 von Alice