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Zitat Ratzinger gesucht


tk0815

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Hallo,

ich suche eine Stellenangabe zu einem Zitat von Kardinal Ratzinger.

Folgender Text:

„Glaube ist nicht das Ergebnis einsamer Grübelei – (vielmehr) die Option dafür, dass das Empfangen dem Machen vorausgeht – ein vertrauendes Sich stellen auf den Boden des Wortes Gottes“

Ich möchte das Zitat in einer Arbeit angeben und brauche dringend eine Literaturangabe.

 

Viele Grüße

Tobias

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Ist ein interessantes Zitat.

Da könnte man eine ganze Arbeit darüber schreiben, was es wohl bedeuten könnte.

 

Werner

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Es passt deutlich in "Einführung in das Christentum" - aber wo ich es dort jetzt auf die Schnelle suchen würde, kann ich Dir auch nicht sagen.....

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Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich momentan kein einziges Ratzinger-Werk vorliegen habe.

Ich habe das Zitat bei Franz Bentler gelesen und stellte fest, dass ich es super verwenden kann. Doch leider brauche ich hierfür eine genaue Quellenangabe.

 

Tobias

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Ich habe mal in der "Einführung" das Kapitel Glauben diagonal gelesen, ohne Erfolg. Da müsste ich wohl genuaer hinschauen.

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Super, "Einführung in das Christentum" ist bei uns sowohl in der UB als auch in der Stadtbücherei über Wochen vorgemerkt.

Was so eine Berufung doch ausmacht.

Leider kann ich die Anschaffung momentan nicht finanzieren. So bleibt mir nur die Hoffnung ...

 

Tobias

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Ich habs gefunden (in einem PDF kann man super suchen lassen.

Es stammt tatsächlich aus "Einführung in das Christentum" und ist zusammengesetzt aus 3 verschiedenen Stellen.

Da ich nur ein PDF habe (Kösel, ISBN 3-466-20455-0) würde ich mich freuen, wenn jeman von euch die Seitenangaben prüfen könnte

 

"Glaube ist nicht das Ergebnis einsamer Grübelei" - Seite 53 (Die kirchliche Gestalt des Glaubens / 4. Das Symbol als Ausdruck ... / a) Glaube und Wort)

 

"(vielmehr) die Option dafür, dass das Empfangen dem Machen vorausgeht" - Seite 37 (Glauben in der Welt von heute / 5. Glaube als Stehen und Verstehen - ziemlich am Ende)

 

"ein vertrauendes Sich stellen auf den Boden des Wortes Gottes" - Seite 33 (Glauben in der Welt von heute / 5. Glaube als Stehen und Verstehen)

 

Vielen Dank

Tobias

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Ich habs gefunden (in einem PDF kann man super suchen lassen.

Es stammt tatsächlich aus "Einführung in das Christentum" und ist zusammengesetzt aus 3 verschiedenen Stellen.

Da ich nur ein PDF habe (Kösel, ISBN 3-466-20455-0) würde ich mich freuen, wenn jeman von euch die Seitenangaben prüfen könnte

 

"Glaube ist nicht das Ergebnis einsamer Grübelei" - Seite 53 (Die kirchliche Gestalt des Glaubens / 4. Das Symbol als Ausdruck ... / a) Glaube und Wort)

 

"(vielmehr) die Option dafür, dass das Empfangen dem Machen vorausgeht" - Seite 37 (Glauben in der Welt von heute / 5. Glaube als Stehen und Verstehen - ziemlich am Ende)

 

"ein vertrauendes Sich stellen auf den Boden des Wortes Gottes" - Seite 33 (Glauben in der Welt von heute / 5. Glaube als Stehen und Verstehen)

 

Vielen Dank

Tobias

Ist ein interessantes Zitat.

Da könnte man eine ganze Arbeit darüber schreiben, was es wohl bedeuten könnte.

 

Werner

 

Irgendwie bin ich beruhigt, daß es das Zitat in der ursprünglich hier zitierten Form so nicht gibt.....

 

Werner

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Irgendwie bin ich beruhigt, daß es das Zitat in der ursprünglich hier zitierten Form so nicht gibt.....

Wieso beruhigt?

Weil ich das Zitat in der Form wie es im ersten Posting dieses Threads steht, für dermassen abgehoben und nicht von dieser Welt halten würde, daß es mich beunruhigt hätte, wenn der Papst so etwas tatsächlich gesagt oder geschrieben hätte, denn er hat es ja über den GLAUBEN gesagt.

 

Daß er tatsächlich nur die einzelnen Bestandteile des Zitats jeweils im Zusammenhang gesagt hat, entschärft das doch gewaltig.

 

Werner

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Weil ich das Zitat in der Form wie es im ersten Posting dieses Threads steht, für dermassen abgehoben und nicht von dieser Welt halten würde,

Erdverbundenheit ist ja nun wirklich kein herausragendes Merkmal theologischer Ausdrucksweise ... :ph34r:

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Irgendwie bin ich beruhigt, daß es das Zitat in der ursprünglich hier zitierten Form so nicht gibt.....

Wieso beruhigt?

Weil ich das Zitat in der Form wie es im ersten Posting dieses Threads steht, für dermassen abgehoben und nicht von dieser Welt halten würde, daß es mich beunruhigt hätte, wenn der Papst so etwas tatsächlich gesagt oder geschrieben hätte, denn er hat es ja über den GLAUBEN gesagt.

 

Daß er tatsächlich nur die einzelnen Bestandteile des Zitats jeweils im Zusammenhang gesagt hat, entschärft das doch gewaltig.

 

Werner

Ich hab das Kapitel zum Glauben in der Einführung in das Christentum vor kurzem erst gelesen und muss sagen, durch den Zusammenhang ist es viel verständlicher (und die Doktorarbeit hätte man sich sparen können, da Ratzinger das ja schon selbst recht erschöpfen ausführt B)) - Also selbst WENN es wie im eingangs geposteten Stück als Ganzes entnommen wäre, das wär nicht ganz so schlimm gewesen. Aber ... recht vergeistigt ist sein Schreibstil schon. Da muss man schon beim Lesen mitdenken.

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Glaube ist Kultur.

 

Dieses Zitat könnte nicht von Ratzinger stammen, da es zu verständlich ist.

 

Obwohl er inhaltlich sicherlich zustimmen würde.

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