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Kurioses was nirgendwo hinpasst (keine Politik)


Flo77

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Ihr Faulenzer! Endlosquoten, aaaaaaaahhhhhhhh!!!!

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Hier gibts auch einen Schützenverein. Der hat ein Schützenhaus mit Schießbahn, da schießt man. Die gehen auch manchmal zu Bezirks- und Landesmeisterschaften, da wird ermittelt, wer am besten schießt, und der heißt dann nicht Bezirksmeister sondern Bezirksschützenkönig (hier im Ort ist es eine Schützenkönigin).

Aber das ist alles. Die machen keine Trachtenumzüge (dafür gibt es einen Trachtenverein), es gibt kein Schützenfest, und die Schützenkönigin braucht auch keinen Prinzgemahl oder sowas, und zu welchem Gott sie betet, oder ob sie verheiratet ist, und wenn ja, ob mit einem Mann oder einer Frau, all das ist für den Verein völlig uninteressant.

 

Werner

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Hier gibts auch einen Schützenverein. Der hat ein Schützenhaus mit Schießbahn, da schießt man. Die gehen auch manchmal zu Bezirks- und Landesmeisterschaften, da wird ermittelt, wer am besten schießt, und der heißt dann nicht Bezirksmeister sondern Bezirksschützenkönig (hier im Ort ist es eine Schützenkönigin).

Aber das ist alles. Die machen keine Trachtenumzüge (dafür gibt es einen Trachtenverein), es gibt kein Schützenfest, und die Schützenkönigin braucht auch keinen Prinzgemahl oder sowas, und zu welchem Gott sie betet, oder ob sie verheiratet ist, und wenn ja, ob mit einem Mann oder einer Frau, all das ist für den Verein völlig uninteressant.

 

Werner

 

so ähnlich ist es hier auch. Schützenfest gibt es auch nicht mehr. Früher haben die Schützen das Volksfest organisiert, das macht jetzt wer anders.

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Hier gibts auch einen Schützenverein. Der hat ein Schützenhaus mit Schießbahn, da schießt man. Die gehen auch manchmal zu Bezirks- und Landesmeisterschaften, da wird ermittelt, wer am besten schießt, und der heißt dann nicht Bezirksmeister sondern Bezirksschützenkönig (hier im Ort ist es eine Schützenkönigin).

Aber das ist alles. Die machen keine Trachtenumzüge (dafür gibt es einen Trachtenverein), es gibt kein Schützenfest, und die Schützenkönigin braucht auch keinen Prinzgemahl oder sowas, und zu welchem Gott sie betet, oder ob sie verheiratet ist, und wenn ja, ob mit einem Mann oder einer Frau, all das ist für den Verein völlig uninteressant.

 

Werner

 

so ähnlich ist es hier auch. Schützenfest gibt es auch nicht mehr. Früher haben die Schützen das Volksfest organisiert, das macht jetzt wer anders.

 

FF

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Hier gibts auch einen Schützenverein. Der hat ein Schützenhaus mit Schießbahn, da schießt man. Die gehen auch manchmal zu Bezirks- und Landesmeisterschaften, da wird ermittelt, wer am besten schießt, und der heißt dann nicht Bezirksmeister sondern Bezirksschützenkönig (hier im Ort ist es eine Schützenkönigin).

Aber das ist alles. Die machen keine Trachtenumzüge (dafür gibt es einen Trachtenverein), es gibt kein Schützenfest, und die Schützenkönigin braucht auch keinen Prinzgemahl oder sowas, und zu welchem Gott sie betet, oder ob sie verheiratet ist, und wenn ja, ob mit einem Mann oder einer Frau, all das ist für den Verein völlig uninteressant.

 

Werner

 

so ähnlich ist es hier auch. Schützenfest gibt es auch nicht mehr. Früher haben die Schützen das Volksfest organisiert, das macht jetzt wer anders.

 

FF

eben nicht! ;)

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Hier gibts auch einen Schützenverein. Der hat ein Schützenhaus mit Schießbahn, da schießt man. Die gehen auch manchmal zu Bezirks- und Landesmeisterschaften, da wird ermittelt, wer am besten schießt, und der heißt dann nicht Bezirksmeister sondern Bezirksschützenkönig (hier im Ort ist es eine Schützenkönigin).

 

Same here (von Schützen-"König" weiss ich aber nichts). Bekannt ist der Schützenverein (vor ca. 40 Jahren von Bundeswehrreservisten gegründet) hier hauptsächlich deswegen, weil das Schützenheim eine von tüchtigen Pächtern bewirtschaftete Gaststätte mit hervorragender gut-bürgerlicher Küche ist: beliebtes Ziel nicht nur für Familien mit tobsüchtigen Kindern, sondern auch für ältere Wanderer, weil es nicht allzu weit weg vom Städtchen entfernt ist, und außerdem gerne von anderen Vereinen, aber auch Hochzeits- und Geburtstagsgesellschaften für private Events belegt wird: es ist abgelegen genug, um nach der Sperrstunde auch noch ein bisschen Lärm machen zu dürfen, ohne dass erboste Nachbarn gleich eine Polizeistreife auf fröhliche Festgesellschaften hetzen. - Ein ganz biederer, kleinstädtischer Verein ohne bombastische Umzüge, der seinen Vereinsbetrieb wahrscheinlich zu einem erheblichen Teil aus den Pachteinnahmen für das Schützenhaus finanziert.

bearbeitet von Julius
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Und was macht der verein? Sagt er dem Dachverband "ihr könnt uns mal"?

Nein, weil ihnen der Zirkus wichtig ist, denn schießen könnten sie auch ohne Dachverband.

Komische Vögel halt.

Ohne Mitgliedschaft in einem anerkannten Verband darf man nicht schießen. Man kann nicht einfach raus einem Verband, so will es das Gesetz.

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Ohne Mitgliedschaft in einem anerkannten Verband darf man nicht schießen.

Es wird aber doch weniger bornierte Dachverbände geben, die diesen Verein ob seiner Integrationsleistung mit Kußhand nähmen, oder?

bearbeitet von gouvernante
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Weil mir vor einiger Zeit jemand hier im Forum klargemacht hat, dass Organisation und Bedeutung der Schürzenvereine in NRW (oder mindestens Teilen davon) eine ganz andere ist als hier in Nordbayern (und zwar sowohl in meiner und Werners fränkischen Heimat als auch in der bairisch geprägten Oberpfalz).

 

Die Bedeutung von Schürzenvereine ist mir grad auch nicht klar.

Könnte mich mal jemand aufklären?

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Weil mir vor einiger Zeit jemand hier im Forum klargemacht hat, dass Organisation und Bedeutung der Schürzenvereine in NRW (oder mindestens Teilen davon) eine ganz andere ist als hier in Nordbayern (und zwar sowohl in meiner und Werners fränkischen Heimat als auch in der bairisch geprägten Oberpfalz).

 

Die Bedeutung von Schürzenvereine ist mir grad auch nicht klar.

Könnte mich mal jemand aufklären?

 

Das kommt davon, wenn man versucht mehrere Dinge gleichzeitig zu erledigen. :lol:

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Ohne Mitgliedschaft in einem anerkannten Verband darf man nicht schießen.

Es wird aber doch weniger bornierte Dachverbände geben, die diesen Verein ob seiner Integrationsleistung mit Kußhand nähmen, oder?

 

Ich denke mal. Über den SSB oder den WSB wären sie im DSB, und alles ist wieder grün.

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Ohne Mitgliedschaft in einem anerkannten Verband darf man nicht schießen.

Es wird aber doch weniger bornierte Dachverbände geben, die diesen Verein ob seiner Integrationsleistung mit Kußhand nähmen, oder?

 

Zumal die Ehefrau des Schützenkönigs wie auch die gemeinsamen vier Kinder katholisch sind ... :rolleyes:

 

Auch die katholischen Geistlichen in Werl, die die Schützenbruderschaft betreuen, reagierten mit Unverständnis: "Wir haben kein Problem mit dem König. Wir haben ihn herzlich willkommen geheißen", sagte der Werler Probst Michael Feldmann. [/Quote]
bearbeitet von Julius
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Ohne Mitgliedschaft in einem anerkannten Verband darf man nicht schießen.

Es wird aber doch weniger bornierte Dachverbände geben, die diesen Verein ob seiner Integrationsleistung mit Kußhand nähmen, oder?

 

Zumal die Ehefrau des Schützenkönigs wie auch die gemeinsamen vier Kinder katholisch sind ... :rolleyes:

In irgendeinem Pressebericht stand, die Satzung spräche von den Vereinsmitgliedern als "christliche Menschen". Da wäre das Ganze mE sowieso nur noch Interpretationsfrage. Solange da nicht steht "Vereinsmitglieder müssen in der getaufte, praktizierende Katholiken sein, die keiner Kirchenstrafe unterliegen"...

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In irgendeinem Pressebericht stand, die Satzung spräche von den Vereinsmitgliedern als "christliche Menschen". Da wäre das Ganze mE sowieso nur noch Interpretationsfrage. Solange da nicht steht "Vereinsmitglieder müssen in der getaufte, praktizierende Katholiken sein, die keiner Kirchenstrafe unterliegen"...

 

Wie kann denn ein Muslim ein "christlicher Mensch" sein?

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In irgendeinem Pressebericht stand, die Satzung spräche von den Vereinsmitgliedern als "christliche Menschen". Da wäre das Ganze mE sowieso nur noch Interpretationsfrage. Solange da nicht steht "Vereinsmitglieder müssen in der getaufte, praktizierende Katholiken sein, die keiner Kirchenstrafe unterliegen"...

 

Wie kann denn ein Muslim ein "christlicher Mensch" sein?

Ein "christlicher" Mensch kann mE durchaus ein Ungetaufter sein, der die Werte und Haltungen des Evangeliums lebt. Ob er sich selbst so sieht, steht auf einem anderen Blatt Papier.

Aber ich kann aus der Binnensicht zu dem Schluß kommen, daß ein Ungetaufter in vorbildlicher Weie "christlich" lebt - es ist in diesem Fall dann eine Frage der Ethik, nicht der Theologie.

Deshalb würde ich ja auch nie in eine Satzung schwammig "christlicher Mensch" hineinschreiben, sondern klar: "Mitglieder können nur Getaufte werden, die keiner Kirchenstrafe unterliegen." (oder wie auch immer...)

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In irgendeinem Pressebericht stand, die Satzung spräche von den Vereinsmitgliedern als "christliche Menschen". Da wäre das Ganze mE sowieso nur noch Interpretationsfrage. Solange da nicht steht "Vereinsmitglieder müssen in der getaufte, praktizierende Katholiken sein, die keiner Kirchenstrafe unterliegen"...

 

Wie kann denn ein Muslim ein "christlicher Mensch" sein?

 

Wenn er Mitglied der Christlich-Demokratischen Union ist vielleicht... :rolleyes:

bearbeitet von chrk
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Hejsan,

 

So, wir sind wieder aus Schweden zurück, wir hatten 2 Wochen Urlaub in Ångermanland (und 2 Tage in Uppsala/Uppland).

 

Kurioses aus Schweden:

die schwedischen Minderheitensprachen sind interessant. Zum Beispiel gibt es in Dalarna noch einige Sprecher einer alten Sprachvariante, des Dalamål (= Dalmål, "Tal-Sprache" oder "Täler-Sprache")."Offiziell" wird es als schwedischer Dialekt angesehen. Linguistisch gesehen sind aber die Unterschiede zwischen Schwedisch und Dalamål größer (!) als zwischen Schwedisch und Norwegisch/Bokmål.

 

Jemand aus Stockholm wird eher jemanden aus Oslo verstehen, als den Sprecher aus diesem Sprachbeispiel:Sprachprobe aus Dalarna

 

Links die Übersetzung ins Schwedische. Rechts die Transkription des Dalamål.

 

Dalamål bewahrt z.B. alte Formen der ersten Person Plural, die es im Schwedischen so nicht mehr gibt, z.B.

"warum" = vi var = wir waren

"addum" = vi hade = wir hatten

"londum" = vi lånade = wir liehen

 

Lexikalisch ist das Dalamål mitunter dem Isländischen näher als dem Schwedischen (z.B. "spyrja" anstelle von "fråga" = fragen). Es bewahrt somit westnordische Züge, wie auch Norwegisch/Nynorsk. Schwedisch ist dagegen ost-skandinavisch.

 

Achso: der ältere Mann beschreibt, wie einige Männer bei der Waldarbeit (skogsarbete) waren, eine Kiefer (tall) fällten, und dabei ein Bär (björn) auftauchte. Einer der Arbeiter ist dann mit seinen Skiern geflohen, und alles ging gut.

 

Der Bär war nicht böse ("inte elak", Dalamål: "int jälåk").

 

Bären haben wir in Ångermanland nicht gesehen, dafür eine Elchkuh, und eine Biber-Burg gab es auch. Biber sind scheu, und zeigen sich Menschen nicht gerne, wenn sie es vermeiden können.

 

Der dortige Dialekt hat Unterschiede zum Standard-Schwedischen, aber nicht grammatikalisch, nur phonetisch (z.B. spricht man sjutti (70) im Norden eher "chutti" statt "schütti" aus) und es gibt einige lexikalische Unterschiede.

Z.B. gibt es "duna" statt "sova" = schlafen ("duna" wird auch gebraucht für "madrass" = Matratze). Oder "jag är fäjjen" = "jag är glad" = ich bin glücklich.

 

Waldbrände gab es in Västmanland, Ångermanland ist davon verschont geblieben.

 

viele Grüße

Olli

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Vier Hauser und mehr Vieh als Einwohner - wie oft wird der Ortsname wohl überhaupt verwendet worden sein...

 

 

In einem Land, in dem Busendorf, Poppenreuth, Fucking, Petting, Hetendorf, etc. ihr beschauliches Dasein fristen, muss man sich natürlich aufregen.

 

(Ok, von Sommerland über Grönland in die Hellen Himmel direkt ins Fegefeuer zu fahren geht auch nur in Holstein...)

bearbeitet von Flo77
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Na, dann benennen wir den Ort doch einfach in "Tötet Flo77" um, sind ja nur ein paar Häuser.

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