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Kurioses was nirgendwo hinpasst (keine Politik)


Flo77

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Werbung muss weder lustig noch geistreich sein, sie muss das Produkt ins Gedächtnis brennen.

Bestes Beispiel ist die eigentlich total bescheuerte Seitenbacher-Werbung.

Künstlerisch und auch sonst völlig daneben, aber "Bergsteigermüsli von Seitenbacher" brennt sich unlöschbar ins Gedächtnis ein, wenn man sie zweimal gehört hat.

Der Supergau des Marketings sind doch Werbespots, die so im Gedächtnis bleiben: "Hast du schon die tolle neue Werbung gesehen? Echt witzig wie da... usw. usf." - "von wem ist die denn?" - "Keine Ahnung, ich glaub irgendein Waschmittel oder ne Hautcreme oder sowas. Endlich mal ein toller Werbespot!"

 

Werner

Nagelpilz brennt sich auch in ungepflegte Füsse. Wenn das der Anspruch von Werbung ist, bitteschön.

 

Wobei, in Freiburg gibt es ab 22:00Uhr dann gern mal im Radio Werbung für nen Puff, die genau so aufgemacht ist wie die Seitenbacher-Werbung. Die ist dann wieder lustig... :)

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Weil es eine negative Assiziation ist mit Tendenz zu aggressiven Handlungen. Ich würde das Zeugs aus Prinzip nicht essen, genau wegen dieser Werbung.

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Wer geht denn freiwillig zu IKEA? Zu gut kann die Werbung gar nicht sein!

 

 

 

Ich

 

*verblüfftbin*

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Weil es eine negative Assiziation ist mit Tendenz zu aggressiven Handlungen. Ich würde das Zeugs aus Prinzip nicht essen, genau wegen dieser Werbung.

Nachgeklickt:

Das Unternehmen erlangte vor allem durch seine ungewöhnlichen, amateurhaften Radio-Werbespots Bekanntheit. Diese werden meist vom Firmenchef Willi Pfannenschwarz persönlich gesprochen und im eigenen Tonstudio im Keller aufgenommen. Sie sind wegen ihres ausgeprägten Dialekts, der leiernden Vortragsweise und ihrer simplen Werbeslogans (zum Beispiel das 1996 von seiner damals 10-jährigen Tochter gesprochene „Seitenbacher-Müsli – lecker, lecker, lecker!“ oder das von Pfannenschwarz selbst vorgetragene „Seitenbacher-Müsli, woisch, des isch des Müsli von dem Seitebacher!“ einprägsam. Die Spots werden regelmäßig deutschlandweit gesendet. Laut einer Untersuchung des SWR-Magazins Marktcheck polarisieren die Werbespots des Unternehmens.

[wiki]

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Weil es eine negative Assiziation ist mit Tendenz zu aggressiven Handlungen. Ich würde das Zeugs aus Prinzip nicht essen, genau wegen dieser Werbung.

Nachgeklickt:

Das Unternehmen erlangte vor allem durch seine ungewöhnlichen, amateurhaften Radio-Werbespots Bekanntheit. Diese werden meist vom Firmenchef Willi Pfannenschwarz persönlich gesprochen und im eigenen Tonstudio im Keller aufgenommen. Sie sind wegen ihres ausgeprägten Dialekts, der leiernden Vortragsweise und ihrer simplen Werbeslogans (zum Beispiel das 1996 von seiner damals 10-jährigen Tochter gesprochene „Seitenbacher-Müsli – lecker, lecker, lecker!“ oder das von Pfannenschwarz selbst vorgetragene „Seitenbacher-Müsli, woisch, des isch des Müsli von dem Seitebacher!“ einprägsam. Die Spots werden regelmäßig deutschlandweit gesendet. Laut einer Untersuchung des SWR-Magazins Marktcheck polarisieren die Werbespots des Unternehmens.

[wiki]

 

Und bei plorisierender Werbung ist dann die Rechnung so:

Die eine Hälfte liebt mich

Die andere Hälfte hasst mich

Wenn jetzt nur die Hälfte derer die meine Werbung lieben, auch meine Produkte kaufen hab ich nen Marktanteil von 25%

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Weil es eine negative Assiziation ist mit Tendenz zu aggressiven Handlungen. Ich würde das Zeugs aus Prinzip nicht essen, genau wegen dieser Werbung.

Nachgeklickt:

Das Unternehmen erlangte vor allem durch seine ungewöhnlichen, amateurhaften Radio-Werbespots Bekanntheit. Diese werden meist vom Firmenchef Willi Pfannenschwarz persönlich gesprochen und im eigenen Tonstudio im Keller aufgenommen. Sie sind wegen ihres ausgeprägten Dialekts, der leiernden Vortragsweise und ihrer simplen Werbeslogans (zum Beispiel das 1996 von seiner damals 10-jährigen Tochter gesprochene „Seitenbacher-Müsli – lecker, lecker, lecker!“ oder das von Pfannenschwarz selbst vorgetragene „Seitenbacher-Müsli, woisch, des isch des Müsli von dem Seitebacher!“ einprägsam. Die Spots werden regelmäßig deutschlandweit gesendet. Laut einer Untersuchung des SWR-Magazins Marktcheck polarisieren die Werbespots des Unternehmens.

[wiki]

 

Und bei plorisierender Werbung ist dann die Rechnung so:

Die eine Hälfte liebt mich

Die andere Hälfte hasst mich

Wenn jetzt nur die Hälfte derer die meine Werbung lieben, auch meine Produkte kaufen hab ich nen Marktanteil von 25%

 

... und wenn bei diesen 25% noch ein Einkäufer für das Hotel- und Gaststättengewerbe oder Einkäufer für gehobene Kantinen dabei ist, kommste vielleicht auf 40% ;)

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Wenn ich mir internationale Werbung anschaue, werde ich regelmässig neidisch und frage mich immer wieder, warum man die Verbraucher in D für so furchtbar spassbefreit hält.

Das Problem ist doch, das in Deutschland immer sofort wer Beschwerde beim Werberat einlegt, sobald eine Werbung sich mehr als 08/15 zu sein traut.

 

Erinnert sich noch wer an die Mediamarkt-Werbung mit Rotkäppchen und der Großmutter ?

Die wurde damals zensiert, nachdem sich ein paar Rentner beschwert haben, weil sie den Satz : "Großmutter, ich find dich affengeil !" für anstößig hielten ...

(Hatte im übrigen, logischerweise, den gegenteiligen Effekt und der Spot sowie das nachgereichte Plakat waren damals Kult.)

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Wenn ich mir internationale Werbung anschaue, werde ich regelmässig neidisch und frage mich immer wieder, warum man die Verbraucher in D für so furchtbar spassbefreit hält.

Das Problem ist doch, das in Deutschland immer sofort wer Beschwerde beim Werberat einlegt, sobald eine Werbung sich mehr als 08/15 zu sein traut.

 

Erinnert sich noch wer an die Mediamarkt-Werbung mit Rotkäppchen und der Großmutter ?

Die wurde damals zensiert, nachdem sich ein paar Rentner beschwert haben, weil sie den Satz : "Großmutter, ich find dich affengeil !" für anstößig hielten ...

(Hatte im übrigen, logischerweise, den gegenteiligen Effekt und der Spot sowie das nachgereichte Plakat waren damals Kult.)

 

Wer geht denn freiwillig zum Mediamarkt?

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Jaja, niemand kauft bei IKEA, Aldi oder Mediamarkt, niemand hat jemals einen Playboy gekauft und Tutti-Frutti hat seinerzeit auch niemand gesehen. :D

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Jaja, niemand kauft bei IKEA, Aldi oder Mediamarkt, niemand hat jemals einen Playboy gekauft und Tutti-Frutti hat seinerzeit auch niemand gesehen. :D

Die Das-Machen-Doch-Alle-Sager sind die einzigen die es machen. ;)

 

Und Dein IKEA-Bekenntnis ist doch hier dokumentiert.

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Ich bekenne mich auch zu Ivar. Kein anderes Bücherregal aus Holz läßt sich so flexibel und schmerzlos erweitern (und das brauche ich regelmäßig...).

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Jaja, niemand kauft bei IKEA, Aldi oder Mediamarkt, niemand hat jemals einen Playboy gekauft und Tutti-Frutti hat seinerzeit auch niemand gesehen. :D

Och doch! Tutti Frutti hab ich geguckt! MIt Monique am Würfelbecher!

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Der viel zu frühe Tod von STP hat mich dazu veranlasst, 5 weitere Ausgaben seiner Werke zu kaufen. Werd auch bald wieder mehr Bücherregal benötigen.

 

Apropos Kurioses was niergendwo hin passt:

 

Ist sonst noch wer im Besitz von sog. "uncorrected proof/Prüfdruck"-Ausgaben von Büchern seines Lieblingsautors?

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Jaja, niemand kauft bei IKEA, Aldi oder Mediamarkt, niemand hat jemals einen Playboy gekauft und Tutti-Frutti hat seinerzeit auch niemand gesehen. :D

 

von der Bild-Zeitung gar nicht zu reden. :lol:

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Wir waren letztens mal wieder in einem Möbelhaus mit XXXL. Im Vergleich zu IKEA sind die Möbel nicht nur schlecht verarbeitet, sondern meiner Meinung nach auch potthässlich. Also ich fahre gerne zu IKEA.

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Wir waren letztens mal wieder in einem Möbelhaus mit XXXL. Im Vergleich zu IKEA sind die Möbel nicht nur schlecht verarbeitet, sondern meiner Meinung nach auch potthässlich. Also ich fahre gerne zu IKEA.

Ich sehe mich als IKEA-Kunde der ersten Generation. Es war weniger das originell-skandinavische Möbeldesign sondern auch das Selberzusammenbauen und das damals ungewöhnliche Verkaufskonzept. Manche Klassiker/Evergreens habe ich in ihrer Entwicklung über die Jahre verfolgt. Der automatische Zuschnitt der Komponenten und die Passgenauigkeit wurde immer besser. Dafür wurde das verwendete Material immer schlechter. Da heute "Generation Zeitvertrag" den Jobs hinterher reist sind IKEA-Möbel wohl eine passende Ikone der Epoche.

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Ich habe nichts gegen IKEA-Möbel, solange sie nicht im Stadtbus transportiert und nicht richtig festgehalten werden (ich deshalb mal in Berlin eine tüchtige Beule am Kopf und ein paar Tage Kopfschmerzen, wie das Regal hieß, das mir auf den Kopf fiel habe ich nicht erfragt. (Es geschah im Bus M45 auf dem Weg von Spandau nach "Berlin")

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Ich sehe mich als IKEA-Kunde der ersten Generation. Es war weniger das originell-skandinavische Möbeldesign sondern auch das Selberzusammenbauen und das damals ungewöhnliche Verkaufskonzept. Manche Klassiker/Evergreens habe ich in ihrer Entwicklung über die Jahre verfolgt. Der automatische Zuschnitt der Komponenten und die Passgenauigkeit wurde immer besser. Dafür wurde das verwendete Material immer schlechter. Da heute "Generation Zeitvertrag" den Jobs hinterher reist sind IKEA-Möbel wohl eine passende Ikone der Epoche.

Ob das Material der IKEA-Möbel seit 1943 schlechter geworden ist, kann ich nicht ganz beurteilen. Ich kaufe erst seit 16 Jahren Möbel. Außerdem haben wir von IKEA praktisch nur Massivholzregale- und Schränke und die haben jetzt schon so manchen Umzug samt De- und Remontage gut überstanden.
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Ich sehe mich als IKEA-Kunde der ersten Generation. Es war weniger das originell-skandinavische Möbeldesign sondern auch das Selberzusammenbauen und das damals ungewöhnliche Verkaufskonzept. Manche Klassiker/Evergreens habe ich in ihrer Entwicklung über die Jahre verfolgt. Der automatische Zuschnitt der Komponenten und die Passgenauigkeit wurde immer besser. Dafür wurde das verwendete Material immer schlechter. Da heute "Generation Zeitvertrag" den Jobs hinterher reist sind IKEA-Möbel wohl eine passende Ikone der Epoche.

Ob das Material der IKEA-Möbel seit 1943 schlechter geworden ist, kann ich nicht ganz beurteilen. Ich kaufe erst seit 16 Jahren Möbel. Außerdem haben wir von IKEA praktisch nur Massivholzregale- und Schränke und die haben jetzt schon so manchen Umzug samt De- und Remontage gut überstanden.

IKEA gibt es hier erst seit '75. Seit dem bin ich nur 2x umgezogen. Kann also bezüglich der Belastungsprobe nichts sagen. Was die Materialverschlechterung betrifft schaue ich da mehr auf Bauteile, wie z.B. Beschläge usw. . Heisst, was einst Metal war ist heute Plastik usw. Auch sind manche Klassiker geschrumpft, z.B. Pöäng oder so. Egal, IKEA macht seine Umsätze eh mehr mit den Accessoires als mit den Möbeln. Und da muss ich sagen, dass im Kaffeeladen ähnliche Produkte qualitativ besser und preiswerter sind.

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Dank Online Shop kann ich Ikea-Möbel kaufen ohne den Laden betreten zu müssen.

Und kannst einen Bot in das neu gekaufte Bettchen legen ohne selbst in Aktion zu treten ...

Nee, brauche ein echtes Möbelladeneinkaufserlebnis.

BTW: Ich gehe in keinen Lade, wo der Hund nicht mitdarf. Deshalb scheidet IKEA aus.

bearbeitet von teofilos
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Beutelschneider

Und ich bin beim Einkauf in Möbelhallen vollkommen überfordert. Ich schaffe es nie, das gesehene gedanklich in meine Wohnstätte zu verlagern.

Darum habe ich mir professionelle Hilfe gesucht und kann dank Möbelvorauswahl wesentlich stressfreier einkaufen.

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Dank Online Shop kann ich Ikea-Möbel kaufen ohne den Laden betreten zu müssen.

Nachtrag:

Online geht gar nicht. Schon weil man im Möbelhaus passende Dinge zum Hauptkauf ausprobieren kann. Oder, wie jüngst (nicht IKEA), als ich über 200 Materialen für einen Couchbezug ausprobierte; insbesondere, wie sie sich anfühlen. Dann im anderen Stock Überwürfe auslieh um farbliche Kombinationen auszuprobieren. Auch hat man vor Ort die Möglichkeit manches unter verschiedenen Lichtverhältnissen auszuprobieren. Und natürlich ggf. Probeliegen und Probesitzen. Und riechen ...

bearbeitet von teofilos
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