Jump to content

Kurioses was nirgendwo hinpasst (keine Politik)


Flo77

Recommended Posts

vor 2 Stunden schrieb Mistah Kurtz:

Oder man gibt sich die Kurzfassung von Dieter Nuhr: Nuhr im Ersten, Sendung vom 9. Mai 2019 (ab Minute 34:40). Worum, fragt Nuhr, geht es in der Studie. Nicht, sagt er, darum, dass Frauen öfter kalte Füße haben.

 

Doch, auch darum geht es. Dass Frauen öfter kalte Füße haben. Da hat Nuhr nicht aufmerksam genug gelesen.


Auf Seite 45 ist die Rede von der "höheren Komforttemperatur von Frauen, die auf biologische Unterschiede zurückgeführt wird (siehe auch den Abschnitt Heizung und Komforttemperatur)". Mit anderen Worten: Frauen haben es gern muckelig in der Bude, weil sie biologisch bedingt (räusper) öfter kalte Füße haben. Dadurch haben sie in diesem Punkt ausnahmsweise einen höheren Energieverbrauch, was schlecht für's Klima ist. Allerdings, sagt die Studie, haben Männer auf's Ganze gesehen einen höheren Energieverbrauch als Frauen. Männer rauchen mehr, gehen öfter auswärts essen und fahren mehr Auto. Was noch schlechter für's Klima ist. Dass Frauen währenddessen die Spülmaschine und den Wäschetrockner laufen lassen, kann man ihnen nicht anlasten. Da sind ja auch die Hosen des Mannes mit drin. Wenn auch nicht sein Besteck - er ist ja auswärts essen.

Ich finde die Studie sehr amüsant.
 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Und was hat das jetzt mit Gendergerechtigkeit zu tun? Wäre es gut für das Klima, wenn Männer auch kalte Füße hätten, oder wenn sie ihre Frauen zum Auswärtsessen mitnähmen? Oder wenn die Frauen besser kochten, so dass ihre Männer nicht auswärts essen müssten? So viele unbeantwortete Fragen!

 

Werner

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb Werner001:

Und was hat das jetzt mit Gendergerechtigkeit zu tun?

 

Nun ja. Gerechtigkeit eben. Männer unterdrücken Frauen. Das ist ungerecht. Nun kommt der Klimawandel. Der trifft zwar mitleidslos beide, Männer und Frauen. Aber die Frauen trifft er mehr als die Männer, sagt die Studie. Zum Beispiel: Wenn für die Energiewende Windräder gebaut werden, wer schraubt da oben die Flügel zusammen und verdient das dicke Geld? Männer. Wenn dann aber trotzdem die Nordsee über die Deiche krabbelt und bis zum Teutoburger Wald reicht, wer trägt die soziale Last der Katastrophe? Frauen.

Das ist jetzt natürlich vergröbert dargestellt. Die Studie benutzt dafür viele schöne Fremd- und Fachwörter wie sozio-ökonomische Vulnerabilität, Re-Traditionalisierung oder Gender Impact Assessment. Das klingt lustig, ich habe mich auch herzlich über das Kauderwelsch amüsiert. Und ich bin der Ansicht, dass der Versuch, Gender-Ideologie als Wissenschaft zu etablieren, ein Schuss in den Ofen ist - ich habe mich weiter oben ja an der passenden Stelle geräuspert. Im Grunde geht es aber um ganz einfache und ernste Dinge. Es geht um die Befürchtung, dass bei ökologischen Katastrophen Frauen die Haupt-Leidtragenden sind. Es geht um Macht. Und um Geld.

Alfons

 

bearbeitet von Alfons
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 7 Stunden schrieb Alfons:

 

Nun ja. Gerechtigkeit eben. Männer unterdrücken Frauen. Das ist ungerecht. Nun kommt der Klimawandel. Der trifft zwar mitleidslos beide, Männer und Frauen. Aber die Frauen trifft er mehr als die Männer, sagt die Studie. Zum Beispiel: Wenn für die Energiewende Windräder gebaut werden, wer schraubt da oben die Flügel zusammen und verdient das dicke Geld? Männer. Wenn dann aber trotzdem die Nordsee über die Deiche krabbelt und bis zum Teutoburger Wald reicht, wer trägt die soziale Last der Katastrophe? Frauen.

Das ist jetzt natürlich vergröbert dargestellt. Die Studie benutzt dafür viele schöne Fremd- und Fachwörter wie sozio-ökonomische Vulnerabilität, Re-Traditionalisierung oder Gender Impact Assessment. Das klingt lustig, ich habe mich auch herzlich über das Kauderwelsch amüsiert. Und ich bin der Ansicht, dass der Versuch, Gender-Ideologie als Wissenschaft zu etablieren, ein Schuss in den Ofen ist - ich habe mich weiter oben ja an der passenden Stelle geräuspert. Im Grunde geht es aber um ganz einfache und ernste Dinge. Es geht um die Befürchtung, dass bei ökologischen Katastrophen Frauen die Haupt-Leidtragenden sind. Es geht um Macht. Und um Geld.

Alfons

 

Wie, die "Studie" spricht von Männern und Frauen? Was ein grob heteronormativer sexistischer Dreckscheiss! Da gehören schliesslich auch die Aspekte von Lesben, Schwulen, Transgendern und anderen Verqueeren berücksichtigt!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich versteh das irgendwie nicht. Da gibt es einerseits die Gendertheorie, die besagt, dass die Unterschiede zwischen Mann und Frau nur soziologisch anerzogen sind, eigentlich gäbe es gar keine. 

Dann wird von Gendergerechtigkeit gesprochen, womit man meint, dass es ungerecht ist, dass die Unterschiede zwischen Männern und Frauen zu Ungerechtigkeit führen. 

Und dann heißt es auch noch, jeder könne, wenn er wolle, sein Geschlecht beliebig ändern.

Zusammenfassung: Zwischen Männern und Frauen gibt es keinen realen Unterschied, dieser nicht vorhandene Unterschied führt zu Ungerechtigkeit, und jeder könnte die eigentlich gar nicht vorhandenen Geschlechter jederzeit wechseln, wenn er nur wollte, woraus folgt, dass daraus resultierende Ungerechtigkeiten doch völlig freiwillig in Kauf genommen werden.

 

Was bin ich froh schwul zu sein. 

 

Werner

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 13 Minuten schrieb Werner001:

Was bin ich froh schwul zu sein.

Als ob Dich das vor dem Wahnsinn schützen könnte.

 

Obwohl  - zu einer diskriminierten Minderheit zu gehören ist in diesem Land tatsächlich ein Vorteil...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 53 Minuten schrieb Werner001:

Ich versteh das irgendwie nicht. Da gibt es einerseits die Gendertheorie, die besagt, dass die Unterschiede zwischen Mann und Frau nur soziologisch anerzogen sind, eigentlich gäbe es gar keine. 

Dann wird von Gendergerechtigkeit gesprochen, womit man meint, dass es ungerecht ist, dass die Unterschiede zwischen Männern und Frauen zu Ungerechtigkeit führen. 

Und dann heißt es auch noch, jeder könne, wenn er wolle, sein Geschlecht beliebig ändern.

Zusammenfassung: Zwischen Männern und Frauen gibt es keinen realen Unterschied, dieser nicht vorhandene Unterschied führt zu Ungerechtigkeit, und jeder könnte die eigentlich gar nicht vorhandenen Geschlechter jederzeit wechseln, wenn er nur wollte, woraus folgt, dass daraus resultierende Ungerechtigkeiten doch völlig freiwillig in Kauf genommen werden.

 

Was bin ich froh schwul zu sein.

 

Ich sage stets, ich bin ein Mann, finde aber die Rolleneinteilung doof.

Darum lebe ich wie eine Frau leben würde.

Außerdem bin ich schwul.

 

So lebe ich.

Kommt und seht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wenn der Wiedergeburtsgedanke und die Reinkarnation wahr ist, hat jeder schon tausendmal als Mann und Frau gelebt.

Und etliches von diesen Leben sickert durch.

So kann Mann und Frau nicht mehr sauber getrennt werden.

bearbeitet von Einsteinchen
.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Stunden schrieb rince:

Wie, die "Studie" spricht von Männern und Frauen? Was ein grob heteronormativer sexistischer Dreckscheiss! Da gehören schliesslich auch die Aspekte von Lesben, Schwulen, Transgendern und anderen Verqueeren berücksichtigt!

 

Ich bedaure, dass die Studie aus dem Bundes-Umweltministerium deine Vorurteile nicht bedient.
 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb Alfons:

 

Ich bedaure, dass die Studie aus dem Bundes-Umweltministerium deine Vorurteile nicht bedient.
 

 

Wieso? Er hat doch recht. Geschlecht ist schließlich nichts anderes als ein soziales Konstrukt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Stunden schrieb Alfons:

 

Ich bedaure, dass die Studie aus dem Bundes-Umweltministerium deine Vorurteile nicht bedient.
 

Ich versuche lediglich, immer am Puls der Zeit zu sein, dann wird man sensibel für solche Themen ;)

 

Ganz aktuelles Prolem: Heidi Klump soll eine neue Drag-Queen-Show auf Pro7 moderieren. Die LSBLMAA-Szene empört sich nun, dass eine heteronrmative weisse Frau eine Drag-Queen-Show moderiert. Cultural Appropiation ist das Schlagwort. Und ausgerechnet Drag Queen Olivia Jones unterstützt Heidi... :lol:

 

Drama Baby, Drama!

bearbeitet von rince
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Long John Silver
vor 47 Minuten schrieb Werner001:

Solange sie nicht spricht ist Heidi doch ganz erträglich 

 

Werner

 

Heidi Klum ist fuer mich der Prototyp einer voellig unerotischen Frau. Erinnert mich an eine Art Maus. 

 

Ich wollte eigentlich biedere Hausfrau schreiben, aber das wäre den biederen Hausfrauen gegenueber voellig unfair, wie ich beim Schreiben merkte. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ist zwar nicht kurios, interessiert mich aber trotzdem: ist Kam nicht mehr hier? Habe schon länger nichts mehr von ihm gelesen. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 29.6.2019 um 17:24 schrieb Werner001:

Solange sie nicht spricht ist Heidi doch ganz erträglich 

Stimmt. Sie hält aber nun mal nicht die Klappe. Aber was solls - mein Fernseher hat nen Knopf zum Ausschalten, von daher ist mir das ziemlich egal...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Stunden schrieb Mistah Kurtz:

ist Kam nicht mehr hier? Habe schon länger nichts mehr von ihm gelesen. 

Bei großzügiger Auslegung müsste das als "kurios" durchgehen - ich hoffe, es liegt daran, dass er einfach Besseres zu tun hat, z.B. offline Freunde treffen, ins Freibad oder in den Biergarten gehen, chillen, Musik hören, mal wieder n gutes Buch lesen....gibt doch viele schöne Dinge, die einen vom Mitschreiben in Foren abhalten. Natürlich auch weniger schöne. Aber, wie gesagt, ich hoffe und wünsche ihm, dass es schöne Dinge sind, die ihn abhalten. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb rince:

Irgendwie törnt es ab, wenn es von der Krankenkasse kommt, ansonsten ist da was Wahres dran.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Eigentlich nicht nur kurios, sondern auch nicht gerade unbedenklich:

ein ziemlich schneller, ca. 60 -130 m durchmessender Asteroid ist überraschend dicht (etwa 73.000 km) an der Erde vorbei gesaust.

Nicht nur wir selbst bringen uns in Gefahr...

https://www.fr.de/wissen/asteroid-rast-erde-vorbei-wurde-erst-kurz-vorher-entdeckt-12860890.html

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

×
×
  • Neu erstellen...