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Kurioses was nirgendwo hinpasst (keine Politik)


Flo77

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vor 40 Minuten schrieb rince:

Ach, als eine Art Reinigungsritual wurde das in Deutschland von den Initiatoren in den 1930er Jahren ja auch durchaus angesehen... 

 

Und in der DDR in den 1950ern. Dort nannte man es den Kampf gegen Schmutz und Schund.

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vor 9 Minuten schrieb rince:

Fragt die Babys vorm Wickeln um Erlaubnis... wie viel Lack saufen die eigentlich so auf 100m?

 

https://www.merkur.de/welt/eltern-babys-wickeln-erlaubnis-erziehung-koerper-deanne-carson-paedagogin-zr-90467196.html

Die Idee ist allerdings nicht neu.

 

Ich muss zugeben, wir haben ohnehin die ganze Zeit mit den Kindern geredet - auch beim Wickeln.

 

Was die Dame allerdings offen lässt ist die Frage, was man mit einem Kind machen soll,  das nicht gewickelt werden will...

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vor 7 Stunden schrieb Flo77:

Die Idee ist allerdings nicht neu.

 

Ich muss zugeben, wir haben ohnehin die ganze Zeit mit den Kindern geredet - auch beim Wickeln.

 

Was die Dame allerdings offen lässt ist die Frage, was man mit einem Kind machen soll,  das nicht gewickelt werden will...

In seiner Kacka liegen lassen wäre die Konsequenz.

 

Ich Rabenvater habe die Windeln gewechselt, wenn sie voll waren (oder die Frau es angeordnet hat). Fertig aus.

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vor 11 Stunden schrieb Flo77:

Was die Dame allerdings offen lässt ist die Frage, was man mit einem Kind machen soll,  das nicht gewickelt werden will...

Das wäre dann echt Schayze!

 

Werner

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vor 20 Stunden schrieb Lothar1962:
vor 22 Stunden schrieb mn1217:

Da ging es mir aber gar nicht um die Indizierung, sondern um die Lobhudelei

 

Es hat halt irgendwie ein Gschmäckle, wenn man im Zusammenhang mit einem Posting, in welchem es um die Zensur bzw. Triggerwarnung bei Harry Potter geht, mit dem Satz "So toll ist Harry Potter nun auch nicht" dazwischen fährt. Und anschließend behauptet, man hätte es gar nicht im zitierten Zusammenhang verstehen wollen.

 

Das musst Du Dir schon vorhalten lassen - wir haben hier keine andere Chance, als unser Gegenüber am geschriebenen Wort im Zusammenhang mit dem Thread einzuschätzen.

 

Dein Zwischenruf passt an dieser Stelle einfach nicht hin, er wird in diesem Zusammenhang eben so interpretiert, wie man es Dir vorwirft. In erster Näherung drängt sich dieser Vorwurf auf, egal, ob Du das meintest oder nicht. Musst Du halt anders formulieren bzw. diesen Zwischenruf sein lassen. Ich meine, Dich gut genug zu kennen, dass Du das nicht so meintest. Nur darfst Du dann das halt auch nicht so schreiben.

Gar kein Widerspruch, an dieser Stelle. Du hast ja recht.

Nur hat die Medaille auch hier zwei Seiten.

Ich frage mich nämlich auch was aus der Sitte geworden ist, gesagtes (oder geschriebenes) möglichst wohlwollend zu interpretieren?

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vor 16 Minuten schrieb Frank:

Ich frage mich nämlich auch was aus der Sitte geworden ist, gesagtes (oder geschriebenes) möglichst wohlwollend zu interpretieren?

Sie sehen: Die Edukative bei der Arbeit.

 

Im übrigen ist sie den Weg alles Irdischen gegangen.

 

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31 minutes ago, Frank said:

Gar kein Widerspruch, an dieser Stelle. Du hast ja recht.

Nur hat die Medaille auch hier zwei Seiten.

Ich frage mich nämlich auch was aus der Sitte geworden ist, gesagtes (oder geschriebenes) möglichst wohlwollend zu interpretieren?


Bin auch ein großer Anhänger dieser Sitte - nur sollte man allerdings auch einen Hinweis geben, wie eine Bemerkung wahrgenommen oder verstanden wird.

Japanisch ist z.B. auch deswegen schwer zu lernen, weil die Leute auch auf den schlimmsten Kauderwelsch oder unpassenden Quatsch mit freundlich-aufmunterndem Lächeln und zustimmenden Bemerkungen reagieren.

 

Edit:

Jetzt hätte ich fast das Thema vergessen: nicht nur das englische Bildungswesen hat inzwischen Probleme bei der Auswahl geeigneten Lesestoffs für junge Leser:

im schönen Staate Tennessee verbietet ein „Schulbeirat“ Art Spiegelmans „Maus“ - wg. „Schimpfworten“ und der Abbildung der Zeichnung eines nackten - Nagetiers.

https://www.washingtonpost.com/comics/2022/01/28/art-spiegelman-maus-ban-tennessee-school/

 

bearbeitet von Shubashi
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vor 1 Stunde schrieb Werner001:
vor 12 Stunden schrieb Flo77:

Was die Dame allerdings offen lässt ist die Frage, was man mit einem Kind machen soll,  das nicht gewickelt werden will...

Das wäre dann echt Schayze!

Abwarten und Tee trinken. Auch in den allermodernsten Windeln will das Kind irgendwann gewickelt werden, egal von wem.

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Habt ihr etwa noch nie was von windelfrei gehört 😎?? Damit erübrigt sich die Frage nach dem Wickeln. Echt aufgeklärte Supereltern, die alles richtig machen, machen das so heutzutage.

 

Für uns wär das nix gewesen. Wir haben Parkett.

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vor 2 Stunden schrieb Kara:

Habt ihr etwa noch nie was von windelfrei gehört 😎?? Damit erübrigt sich die Frage nach dem Wickeln. Echt aufgeklärte Supereltern, die alles richtig machen, machen das so heutzutage.

 

Für uns wär das nix gewesen. Wir haben Parkett.

Ach du lieber Gott, wenn die neuen Generationen schon als Babys beigebracht kriegen, dass sie ihren Schaiz immer und überall loswerden sollen und der Rest der Welt soll das gut finden, dann wird die Klimakatastrophe vielleicht nicht der Untergang sondern die Rettung sein?

 

Werner

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Am 28.1.2022 um 17:11 schrieb Lothar1962:

 

Und in der DDR in den 1950ern. Dort nannte man es den Kampf gegen Schmutz und Schund.

Apropos Schmutz und Schund: In den 60-Jahren gab es, jedenfalls in Bayern an der Kirchentafelregelmäßig eine Filmliste mit Bewertung, meiner dunklen Erinnerung nach eingeteilt in 4 Kategorien, von mir überspitzt ausgedrückt als

 

1.) Auch für katholische Schulkinder geeignet

2.1) Für ältere Schulkinder geeignet in Begleitung ihrer Eltern

2.2)  Erwachsene

2.3) charakterlich starke und religiöse Erwachsene

2.4) nur in Ausnahmefällen für Erwachsene aus edlen Gründen z.B. um Argumente zu erhalten, damit vor solchen Filmen kompetent gewarnt werden kann. Darunter wurde Bergmann, Das Schweigen eingereiht.

3.) übler Schmutz und Schund

4.) Apage Satanas.

 

Jetzt habe ich auf https://de.wikipedia.org/wiki/Filmdienst doch noch eine seriöse Beurteilung gefunden:

... 

Der film-dienst war in den ersten 20 Jahren ein Organ, das sich an den katholischen Gläubigen richtete. Seine Kritiken kamen in den Schaukästen der Pfarreien zum Aushang. Die Kritiken konnten dadurch erheblichen Einfluss auf den wirtschaftlichen Erfolg eines Films nehmen. Die Filmindustrie ging dazu über, ihre Kinofilme den Kritikern des film-dienstes vorab zu zeigen. Die politisch eher links orientierte Zeitschrift Filmkritik sah 1962 gar eine „katholische Film-Zensur“ heraufziehen.

Im Laufe der 1960er Jahre kam es aber zu einer zunehmenden Unabhängigkeit der katholischen Filmkritik und damit auch der Zeitschrift film-dienst von der Meinung der Deutschen Bischofskonferenz. Dies zeigte die unterschiedliche Einschätzung des Kinofilms von Ingmar Bergman Das Schweigen von 1963 und der Skandal um die Prämierung des Films Teorema – Geometrie der Liebe von Pier Paolo Pasolini 1968 beim Filmfestival Venedig durch die katholische Jury. Auch fand von 1962 bis 1965 das Zweite Vatikanische Konzil statt...

bearbeitet von Wunibald
Tippfehler beseitigt, man will ja mit gutem Beispiel vorausgehen.
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1 hour ago, Alfons said:

Die Inflationsrate in der Türkei wird sinken.
Zuletzt waren es 36 Prozent, aber Erdogan hat jetzt den Chef der Statistikbehörde entlassen.

 


Eigentlich ist das ja nicht witzig, aber ich muss immer denken, dass Chaplin einen wunderbaren Erdogan-Film gedreht hätte.

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vor 17 Stunden schrieb Wunibald:

Apropos Schmutz und Schund: In den 60-Jahren gab es, jedenfalls in Bayern an der Kirchentafelregelmäßig eine Filmliste mit Bewertung, meiner dunklen Erinnerung nach eingeteilt in 4 Kategorien, von mir überspitzt ausgedrückt als ...

 

Interessant. In Nordwürttemberg hat es das nicht gegeben, offensichtlich gingen damals dort die Uhren schon anders.

Bei uns wurde ja auch nicht das Stück "Glockensong" von Fredl Fesl vom Rundfunk boykottiert, in Bayern schon. Und das war 1978.  

 

Ich erinnere mich an einen rk-Gottesdienst in meiner Heimat im am Bundestags-Wahlvorabend im Jahr 1980, wo der Pfarrer - wohl in Absprache mit einigen anderen Pfarrern der Region - einen Hirtenbrief des zuständigen Bischofs, in dem dieser mehr oder weniger deutlich darauf hinwies, dass man Strauß und nicht Schmidt wählen sollte, nicht verlesen, sondern kopiert und ausgelegt hat, mit dem Hinweis, dass es einem Bischof zustehen würde, in einem Hirtenbrief eine Meinung zu vertreten und diese den Gläubigen mitzuteilen, dass er diesen aber in Erfüllung der Pflicht zur Neutralität nicht verlesen, sondern auslegen würde - wer ihn wollte, könne ihn ja mitnehmen.

 

Das führte interessanterweise nicht zu einem Skandal, sondern zu der Einsicht des ansonsten eigentlich recht liberal erscheinenden Bischofs, dass sein Hirtenbrief wohl nicht so qualifiziert gewesen sei. 

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Bei dieser Geste fahren Daumen und Zeigefinger über die Nasenspitze und ziehen sie scheinbar in die Länge. Da denke ich eher an Pinocchio. Passt aber vielleicht auch auf manche Politiker-

bearbeitet von Wunibald
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Am 28.1.2022 um 15:22 schrieb Lothar1962:

 

Es hat halt irgendwie ein Gschmäckle, wenn man im Zusammenhang mit einem Posting, in welchem es um die Zensur bzw. Triggerwarnung bei Harry Potter geht, mit dem Satz "So toll ist Harry Potter nun auch nicht" dazwischen fährt. Und anschließend behauptet, man hätte es gar nicht im zitierten Zusammenhang verstehen wollen.

 

Das musst Du Dir schon vorhalten lassen - wir haben hier keine andere Chance, als unser Gegenüber am geschriebenen Wort im Zusammenhang mit dem Thread einzuschätzen.

 

Dein Zwischenruf passt an dieser Stelle einfach nicht hin, er wird in diesem Zusammenhang eben so interpretiert, wie man es Dir vorwirft. In erster Näherung drängt sich dieser Vorwurf auf, egal, ob Du das meintest oder nicht. Musst Du halt anders formulieren bzw. diesen Zwischenruf sein lassen. Ich meine, Dich gut genug zu kennen, dass Du das nicht so meintest. Nur darfst Du dann das halt auch nicht so schreiben.

Ach,nachfragen geht nicht?

Weil ich es ja bin und ich böse bin?

 

Ich hab das nicht in dem Zusammenhang geschrieben.

Ich hab das nichtmal zitiert.

" So toll ist da nicht" ist eine reine persönliche Beurteilung gewesen. Die sich auf die Lobhudelei in einem Beitrag bezog.

Das Getue um Harry Potter fand ich schon zu viel,als die Buecher und Filme rauskamen, und das momentan finde ich immer noch übertrieben. Vermutlich kommt in zwanzig bis dreissig Jahren nochmal so eine Welle- seufz. Ich mag keine Hypes.

Vielleicht haette ich den Abschnitt zitieren sollen. Aber mir ist,wie schon geschrieben, überhaupt nicht in den Sinn gekommen,dass da jemand sowas Übles draus strickt. 

 

Es ist doch jedem voellig klar,wie ich zu Indizierungen stehe- insbesondere,nachdem ich vor Kurzem erst einen ziemlich deutlichen Kommentar im Cafe zu einem indizierten Album geschrieben habe.

Es ist also offensichtlich,dass mir nur was unterstellt wird.

 

bearbeitet von mn1217
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Am 29.1.2022 um 11:44 schrieb Frank:

Gar kein Widerspruch, an dieser Stelle. Du hast ja recht.

Nur hat die Medaille auch hier zwei Seiten.

Ich frage mich nämlich auch was aus der Sitte geworden ist, gesagtes (oder geschriebenes) möglichst wohlwollend zu interpretieren?

Nein,bin ja ich.

Da dar man Nähe zu Bücherverbrennungen und Nazis herbeischreiben- und die Moderation lässt es stehen.

 

Anstatt nachzufragen.

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vor 3 Stunden schrieb Wunibald:

Bei dieser Geste fahren Daumen und Zeigefinger über die Nasenspitze und ziehen sie scheinbar in die Länge. Da denke ich eher an Pinocchio. Passt aber vielleicht auch auf manche Politiker-

 

Da lässt sich dann aber nichts mehr genau zuordnen 😂

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Am 29.1.2022 um 12:07 schrieb Shubashi:


Bin auch ein großer Anhänger dieser Sitte - nur sollte man allerdings auch einen Hinweis geben, wie eine Bemerkung wahrgenommen oder verstanden wird.

...

Am 29.1.2022 um 12:07 schrieb Shubashi:

 

 

Dann aber im passenden Faden oder per PN mit der guten alten Ich- Botschaft : Bei mir kommt der Beitrag so und so an.

Noch besser: Nachfragen,wie es gemeint war.

Und keine üblen Unterstellungen verbreiten.

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Die Passauer Neuen Presse erfreut zu Zeit ihre Leser mit dem Lokalkrimi Miss Merkel, Mord in der Uckermark

 

Eine Lesefrucht aus dem Besuch in der Pathologie: 

Angela nahm dabei Sonnenbrille und Perücke ab, steckte beides in ihre große Tasche und atmete den sterilen Krankenhausgeruch ein, der
sie ein wenig an das Eau de Toilette von Papst Benedikt erinnerte.

 

Und schon haben wir die Kurve zum katholischen Forum wieder gekratzt.

 

Angela nahm dabei Sonnenbrille und Perücke ab,
steckte beides in ihre große Tasche und atmete den sterilen Krankenhausgeruch ein, der
sie ein wenig an das Eau de Toilette von Papst Benedikt erinnerte. die Spitze, öffnete die Tür und führte sie alle durch ein Treppenhaus in die untere Etage. Angela nahm dabei Sonnenbrille und Perücke ab, steckte beides in ihre große Tasche und atmete den sterilen Krankenhausgeruch ein, der sie ein wenig an das Eau de Toilette von Papst Benedikt erinnerte.

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vor 4 Stunden schrieb mn1217:

...

 

Dann aber im passenden Faden oder per PN mit der guten alten Ich- Botschaft : Bei mir kommt der Beitrag so und so an.

Noch besser: Nachfragen,wie es gemeint war.

Und keine üblen Unterstellungen verbreiten.

 

 

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