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Kurioses was nirgendwo hinpasst (keine Politik)


Flo77

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Die Republikaner waren ja auch mal anders:

 

"[John] Ireland was known for being close to the Republican party. He opposed racial inequality and called for "equal rights and equal privileges, political, civil, and social.""

 

Aber John Ireland (3. Erzbischof von St. Paul, Missouri) scheint ohnehin ein sehr komplexer Charakter gewesen zu sein.

 

Der Mann wollte zwar alle nicht-lateinischen Priester in Amerika exkommunizieren, aber auf der anderen Seite war er ein Verfechter des Poughkeepsie Plans.

 

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vor 1 Stunde schrieb Flo77:

Die Republikaner waren ja auch mal anders:

 

"[John] Ireland was known for being close to the Republican party. He opposed racial inequality and called for "equal rights and equal privileges, political, civil, and social.""

 

Aber John Ireland (3. Erzbischof von St. Paul, Missouri) scheint ohnehin ein sehr komplexer Charakter gewesen zu sein.

 

Der Mann wollte zwar alle nicht-lateinischen Priester in Amerika exkommunizieren, aber auf der anderen Seite war er ein Verfechter des Poughkeepsie Plans.

 

Sehr zwielichtige Gestalt 

 

Werner

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Am 23.5.2023 um 18:32 schrieb Soulman:

 

Wenn auch auf anderen Bändern, wir hatten hier am Ort den Gilb schon oft eingeladen und auf Störquellen angesetzt. Am buchstäblich heißesten war ein defekter Trafo in der benachbarten Raiffeisenbank. Die BNetzA fand ihn und verordnete die sofortige Stilllegung der Beleuchtung, der Trafo war in der abgehängten Decke und war kurz davor abzubrennen. Sein QRM war ein nur für uns hörbarer Todesschrei.

 

Der Rest waren PLC-Modems und nicht zugelassene Geräte. Der schräge Pager der Feuerwehr durfte noch einen Monat weiterlaufen, er sollte sowieso ersetzt werden.

bearbeitet von Higgs Boson
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Heute auf dem Weg zur Arbeit fand ich bei einem Fahrzeug vor mir unter dem Nummernschild im Rahmen (wo öfters Werkstätten oder Händler sich bewerben werden lassen) folgendes Bonmot:

 

"KORRUPTESVERDORBENESPOLITKERPACK"

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Es passt nirgendwo so ganz richtig hin und vielleicht haben unsere Übersee-Nutzer noch einen besseren Grip drauf:

 

In den USA ist Abstammung ja ein ganz heißes Thema. Die Reinheit der Rasse mit der man sich identifiziert, hatte man Sklaven oder war man versklavt (tertium selten datur), kämpfte man für die Konföderation oder für die "Freiheit", war man Patriot oder stand man im Dienst der britischen Krone, zu welcher Gruppe Opfer bzw. Täter gehört man denn nun - man glaubt nicht, welche Emotionen das bei den Leuten (zumindest vor der Kamera) auslösen kann.

 

Weil das Thema Abstammung so präsent ist, gibt es dazu auch Fernsehshows. Eine davon ist "Finding your roots" und so wenig ich von der Promijagd im Stammbaum halte, so angenehm ist diese Show, weil sie nicht vorgibt die Kandidaten würden selbst suchen oder müssten an die Originalschauplätze gekarrt werden (ich weiß nicht, wieviele Szenen in den KZ-Gedenkstätten ich bei europäischen Formaten schon gesehen habe - was dem Ami der Bürgerkrieg ist dem Deutschen WK2).

 

Allerdings sollte man sich - gerade, wenn die Abstammung so ein empfindliches Thema ist im Vorfeld klar machen, ob man riskieren will die Brocken zu schlucken gerade, wenn man weiß, daß auf der Familie ungelöste Geheimnisse liegen.

 

Der US-Aktivistin Angela Davis (eine sehr schillernde Persönlichkeit, die am aktiv sein und gegen Weiße wettern wohl auch noch ganz gut verdient) ist die Suche nach ihren leiblichen - bisher unbekannten - Großeltern Anfang des Jahres vor die Füße gefallen.

 

Nicht nur, daß ihre Mutter keine "Schwarze" sondern Mulattin war (der Vater war weiß), stellte sich auch noch heraus, daß es sich bei dieser weißen Familie um Sklavenhalter im alten Süden handelte und daß sie - last but not least - ausgerechnet von William Brewster abstammt. Einem der Puritaner auf der Mayflower.

 

Wenn Opfer und Täter nicht mehr so klar auseinanderzuhalten sind...

 

https://www.today.com/popculture/tv/angela-davis-finding-your-roots-mayflower-ancestors-rcna71700

 

bearbeitet von Flo77
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vor 57 Minuten schrieb Flo77:

hatte man Sklaven oder war man versklavt (tertium selten datur)

Gab es öfter als man vermuten würde. Aber auch an der Quelle der Sklaven in Afrika taten sich ja Schwarzafrikaner hervor

 

Werner

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vor 11 Minuten schrieb Werner001:

Gab es öfter als man vermuten würde. Aber auch an der Quelle der Sklaven in Afrika taten sich ja Schwarzafrikaner hervor

Und in den achso moralischen Nordstaaten genauso wie auf den karibischen Inseln und im spanisch beherrschten Südamerika...

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4 hours ago, Flo77 said:

Der US-Aktivistin Angela Davis (eine sehr schillernde Persönlichkeit, die am aktiv sein und gegen Weiße wettern wohl auch noch ganz gut verdient)

"Schillernd" ist eine Untertreibung, "wettern" auch. 

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Ich finde dieses ganze Thema in seiner abgründigen Absurdität ja schon irgendwie faszinierend.

 

https://edition.cnn.com/2023/04/16/politics/race-ethnicity-standards-change-census/index.html

 

Wäre die Schaffung eines Sozialstaats nicht sinnvoller als permanent zu dokumentieren, mit dieser Rasse ist man dort benachteiligt, mit jener aber dort? Zumal, wenn die Kategorien völkig willkürlich zu sein scheinen.

 

Und nebenbei: viel interessanter fände ich ja die Frage welche Muttersprache bzw. Verkehrssprache angewendet wird.

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vor 11 Stunden schrieb Sucuarana:

"Schillernd" ist eine Untertreibung, "wettern" auch. 

Die Frau hat in Frankfurt aM studiert und ist dann nach Ost-Berlin für ihren Doktor, hat Honecker getroffen und Kränze für erschossene Mauerschützen niedergelegt. Mein Sohn würde sagen: Wait, what???

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vor 19 Minuten schrieb Flo77:

Die Frau hat in Frankfurt aM studiert und ist dann nach Ost-Berlin für ihren Doktor, hat Honecker getroffen und Kränze für erschossene Mauerschützen niedergelegt. Mein Sohn würde sagen: Wait, what???

Solange sie sich nicht mit Pinochet getroffen hat oder rechte Positionen vertreten hat, ist doch alles in bester Ordnung 

 

Werner

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vor 4 Stunden schrieb Flo77:

Die Frau hat in Frankfurt aM studiert und ist dann nach Ost-Berlin für ihren Doktor, hat Honecker getroffen und Kränze für erschossene Mauerschützen niedergelegt. Mein Sohn würde sagen: Wait, what???

Moment mal - wie bitte??? Kein Grammatikfehler?

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vor 42 Minuten schrieb Moriz:

Die Kränze waren nicht für die Opfer der Mauerschützen?

Und: Gab es wirklich erschossene Mauerschützen?

 

Zitat

 

She visited the Berlin Wall, where she laid flowers at the memorial for Reinhold Huhn, an East German guard who had been killed by a man who was trying to escape with his family across the border in 1962. Davis said, "We mourn the deaths of the border guards who sacrificed their lives for the protection of their socialist homeland" and "When we return to the USA, we shall undertake to tell our people the truth about the true function of this border."

 

https://en.wikipedia.org/wiki/Angela_Davis

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Reinhold_Huhn

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vor 35 Minuten schrieb Flo77:

Ok, was immer die Dame zu politischen Themen von dich gibt, kann man also getrost als Kompostbeschleuniger verwenden 

 

Werner

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vor 43 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Erst musste ich lachen, aber dann blieb mir das Lachen im Halse stecken.

 

Missbrauch ist nicht katholisch!

(OK, wenn man 'katholisch' im Sinne von 'allumfassend' mit 'gibt's überall' übersetzt, dann natürlich schon. Aber eigentlich ist das Thema zu ernst, um damit Witze zu machen!)

 

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vor 22 Minuten schrieb Moriz:

 

Erst musste ich lachen, aber dann blieb mir das Lachen im Halse stecken.

 

Missbrauch ist nicht katholisch!

(OK, wenn man 'katholisch' im Sinne von 'allumfassend' mit 'gibt's überall' übersetzt, dann natürlich schon. Aber eigentlich ist das Thema zu ernst, um damit Witze zu machen!)

 

 

Ich meine, dass sie sich allem Anschein nach bei der Methode des Umgangs mit Missbrauchsvorwürfen die rk Kirche zum Vorbild genommen zu haben. 😉

Aber...eigentlich....Missbrauch ist im ursprünglichsten Sinne des Wortes katholisch, er kommt allumfassend vor, nicht nur in Kirchen

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vor 6 Stunden schrieb Die Angelika:

Ich meine, dass sie sich allem Anschein nach bei der Methode des Umgangs mit Missbrauchsvorwürfen die rk Kirche zum Vorbild genommen zu haben. 😉

Auch das ist eine hochproblematische, weil verfälschende und missverständliche Aussage!

Es sei denn, du meinst die (teilweise noch halbherzigen, aber immerhin) Bemühungen um Aufarbeitung. Da ist die RKK tatsächlich um Lichtjahre weiter als alle anderen Institutionen.  Aber das lässt sich besser ausdrücken.

 

vor 6 Stunden schrieb Die Angelika:

Aber...eigentlich....Missbrauch ist im ursprünglichsten Sinne des Wortes katholisch, er kommt allumfassend vor, nicht nur in Kirchen

Von der sprachlichen Herleitung mag das formal korrekt sein, es wird dennoch nicht so verstanden. Und ist damit eine kirchenfeindliche Aussage. Die du nicht nötig hast.

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vor 1 Minute schrieb UHU:

Sagt mal: ist Euer WE auch schon wieder vorbei?

Ja, und dabei war es hier im Süden ziemlich lange.

 

Werner

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Ein Drittel aller deutschen Männer haben kein Problem mit häuslicher Gewalt. Behauptet zumindest CNN. Ich sehe da aber keinen Link zu einer Studie, obwohl sie ja von einer Studie reden. Aber vielleicht bin ich blind oder von meinem Bias gegen CNN geblendet.

 

Weiß jemand mehr von dieser Studie?

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