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Kurioses was nirgendwo hinpasst (keine Politik)


Flo77

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Darf man nicht denn nicht mal über Döpfners Geburtstagsparty berichten? 

Und ich dachte zuerst es ginge um den früheren Kardinal aus München.

 

https://www.turi2.de/aktuell/mathias-doepfner-geht-gegen-medieninsider-bericht-vor/

 

 

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vor 58 Minuten schrieb phyllis:

Wieder ein Stück Kulturbereicherung.

Hoffentlich wird dies obszöne Verhalten bald verboten.

Wer weiß aus welchem Kuhdorf in den syrischen Hinterwäldern der gute Mann stammt.
Iraker schlotzen jedenfalls für ihr Leben gerne Eis, bevorzugt Softeis.

Mag sein, dass der IS deswegen 2017 ausgerechnet eine Eisdiele in Bagdad für einen Sprengstoffanschlag ausgesucht hat.

 

Werner

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16 hours ago, phyllis said:

Wieder ein Stück Kulturbereicherung.

Hoffentlich wird dies obszöne Verhalten bald verboten.

 

Also, mit irgendwelchen Sachen zum Auf-Hand-Verzehr durch die Gegend zu wetzen, gilt auch in Japan als höchst unpassend.

Man gewöhnt sich einfach dran und läßt es.

(Mein Getränkehändler meinte in Tokio sogar, mir die Socken-hochsommerlich-in-Sandalen verordnen zu müssen. War trotzdem ein netter Kerl.) 

Die Welt ist anscheinend ein wunderbar geeigneter Ort, die Mitmenschen zu erziehen.

 

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vor 51 Minuten schrieb Shubashi:

Also, mit irgendwelchen Sachen zum Auf-Hand-Verzehr durch die Gegend zu wetzen, gilt auch in Japan als höchst unpassend.

When in Rome do like the Romans.

Das ist der Unterschied zwischen Japaner in Japan und Syrer in Deutschland.

 

Werner

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1 minute ago, Werner001 said:

When in Rome do like the Romans.

Das ist der Unterschied zwischen Japaner in Japan und Syrer in Deutschland.

 

Werner

 

Hey, ich bin kein Japaner, ich führe mich nur häufig wie ein auf!

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Gerade eben schrieb Shubashi:

 

Hey, ich bin kein Japaner, ich führe mich nur häufig wie ein auf!

Du bist kein Japaner, aber du hast darauf hingewiesen, dass die Japaner in Japan Eisschlotzen als unschicklich empfinden.

In dem Artikel ging es darum dass ein Syrer in Deutschland das als unschicklich empfindet (und auch noch behauptet, das sei in ganz Arabien so, was definitiv nicht stimmt)

 

Werner

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Am 16.7.2023 um 18:51 schrieb phyllis:

Wieder ein Stück Kulturbereicherung.

Hoffentlich wird dies obszöne Verhalten bald verboten.

Warum sprechen wir nicht um das wirkliche "man wird doch noch..."?

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57 minutes ago, Frank said:

Warum sprechen wir nicht um das wirkliche "man wird doch noch..."?

[Klick]

 

Das ist allerdings ebenfalls ein „Aufreger“ zum Thema:

„Wer darf sich aufregen?“

 

Herr Niggemeyer würde gerne Rechten den Mund verbieten, die anderen gern den „Talibanesken“. 

Dabei hat es doch mal dieses herrlich groteske Buch von Herbert Rosendorfer gegeben „Briefe in die chinesische Vergangenheit“, wo ein Mandarin ausgerechnet in München....womöglich auch obszön an der Weißwurst gezutzelt hätte?

ach, was gäbe das heute wieder einen kulturaneignenden Aufreger...

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vor einer Stunde schrieb Shubashi:

 

Das ist allerdings ebenfalls ein „Aufreger“ zum Thema:

„Wer darf sich aufregen?“

 

Herr Niggemeyer würde gerne Rechten den Mund verbieten, die anderen gern den „Talibanesken“. 

 

Woraus schließt du das?
Ich kann das aus diesem Text nicht herauslesen. Herr Niggemeyer setzt sich einfach damit auseinander, was geschieht, wenn man Texte nicht wirklich liest, sondern sie nur als Aufhänger für Empörung benutzt. Sachlich und korrekt.

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30 minutes ago, Ennasus said:

Woraus schließt du das?
Ich kann das aus diesem Text nicht herauslesen. Herr Niggemeyer setzt sich einfach damit auseinander, was geschieht, wenn man Texte nicht wirklich liest, sondern sie nur als Aufhänger für Empörung benutzt. Sachlich und korrekt.

 

Nun ja, Herr Niggemeier findet es schon „schlimm“, dass wir solche Debatten „hinnehmen“. Wenn wir allerdings nix mehr „hinnehmen“ wollen, was uns missfällt, wie soll es dann noch öffentliche Debatten geben zu kontrovers wahrgenommenen Texten? Und das Gezeter, dass irgendwelche Äußerungen nicht „hinnehmbar“ seien, haben wir ja nun oft genug - oft genug ist zudem der Aufhänger, „wer“ etwas geschrieben hat. „Rechts“ oder „Ausländer“ sind aber erstmal kein Argument gegen einen Text, zumindest in freien, liberalen Gesellschaften.

bearbeitet von Shubashi
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vor 1 Minute schrieb Shubashi:

kontrovers wahrgenommenen Texten

MMn ist diese kontroverse Wahrnehmung auch ein Ergebnis der (zumindest mMn) heillos übertriebenen Political Correctness der letzten Jahre.

Der ursprüngliche Text ist ja tatsächlich keine Forderung nach einem Eis-Schleck-Verzicht, sondern nur ein Beleg für den Kulturschock, den diese Syrer erleben (dass sie diesen speziellen Kulturschock schon in Bagdad oder Erbil erleben würden, vermutlich auch schon in Damaskus, finde ich ziemlich bemerkenswert)

Aber viele Menschen sind halt durch das andauernde „das dürft ihr nicht tun, irgendjemand könnte sich dran stören“ inzwischen so genervt, dass sie nur „och nö, nicht das auch noch“ stöhnen, wenn jemand sagt, dass er etwas befremdlich findet.

 

Werner

 

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vor 6 Minuten schrieb Werner001:

Aber viele Menschen sind halt durch das andauernde „das dürft ihr nicht tun, irgendjemand könnte sich dran stören“ inzwischen so genervt, dass sie nur „och nö, nicht das auch noch“ stöhnen, wenn jemand sagt, dass er etwas befremdlich findet.

 

Weil man aus Erfahrung ZEIT und SZ so einiges Schlechte zutraut.

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13 minutes ago, Werner001 said:

Aber viele Menschen sind halt durch das andauernde „das dürft ihr nicht tun, irgendjemand könnte sich dran stören“ inzwischen so genervt, dass sie nur „och nö, nicht das auch noch“ stöhnen, wenn jemand sagt, dass er etwas befremdlich findet.

 

Das scheint mir plausibel. Ich finde den Text ja auch harmlos, aber Herr Niggemeier weist auch darauf hin, dass bei einem ähnlichen Artikel aus der Schweiz sich die progressive Fraktion zu einer geharnischten Kritik aufgefordert sah. Was da dann als der gerechte Kampf gegen „Sexismus“ gesehen wird.

Deshalb scheint es ja inzwischen auch so schwierig, über die ideologischen Gräben hinweg zu kommunizieren - weil es angeblich immer gleich „nicht hinnehmbar“ ist, was die andere Seite sagt.

 

bearbeitet von Shubashi
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Leider ist der Artikel hinter einer Bezahlschranke verschwunden, ich kann nur noch aus dem Gedächtnis "zitieren". Ich weiss dass niemand ein Schleckverbot verlangt. Mir ist auch klar, dass eine Kolumne "Typisch Deutsch" zt sarkastisch zu verstehen ist. Was mich wirklich nervt ist seine Aussage dass Frauen in Syrien sich auf der Strasse sehr züchtig und unterwürfig zu benehmen haben (*), und er das wohl gut findet, weil er es mit keinem Wort kritisiert.

 

Da entkommt so ein Typ also - laut Niggemeier - knapp den Fassbomben des IS oder des Herrn Assad, was auch immer, lebt jetzt ein halbes Jahrzehnt in Deutschland, hat die Kulturunterschiede wohl mitbekommen, und auch die Tatsache in welcher Gesellschaft es sich angenehmer lebt, warum sonst wäre er denn in DE? Wegen des Wetters? Und plärrt von der Zucht und Ordnung die für Frauen gelten. Und wie er sie vermisst. Und das soll Kulturbereicherung sein. Nur gut bin ich weg.

 

(*) was Assad eigentlich lockern oder abschaffen wollte. Er war im Begriff aus Syrien ein Schwellenland zu machen, nach Vorbild ostasiatischer Länder. Was mit einer islamischen Mehrheit und islamischen Nachbarländern scheitern muss, wie man ja schön beobachten konnte.

 

 

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On 7/17/2023 at 5:04 AM, Shubashi said:

Also, mit irgendwelchen Sachen zum Auf-Hand-Verzehr durch die Gegend zu wetzen, gilt auch in Japan als höchst unpassend.

Man gewöhnt sich einfach dran und läßt es.

Das ist wohl so weil in Japan die Menschenmenge - zumindest in den Grossstädten - auf kleinem Raum sehr eng neben- und gegeneinander sich fortbewegen. Da ist die Chance gross, dass der Anzug eines anderen Passanten ein Stück von meinem Eis abbekommt. Mit meinen Kollegen aber war es nie ein Problem, im Freien eine Bank zu finden, sich dort zu setzen und die Nudeln zu verdrücken während der Mittagspause.

 

Im weiteren hab ich noch nie von einem Japaner in DE gehört dem das eisschlecken auf der Strasse missfiel und daher eine grosse Tageszeitung bemüht hätte.

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vor 10 Minuten schrieb phyllis:

Im weiteren hab ich noch nie von einem Japaner in DE gehört dem das eisschlecken auf der Strasse missfiel und daher eine grosse Tageszeitung bemüht hätte.

Die Japaner in Deutschland haben ja auch richtige Jobs und leben nicht von Zeilenhonorar.

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