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Kurioses was nirgendwo hinpasst (keine Politik)


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Geschrieben
5 hours ago, rince said:


Würde man eine ganz normale privatwirtschaftliche Musikkneipe betreiben, ob man sich dann ebenfalls so verdrehte Spezialideologien leisten könnte? Und das Bild des Künstlers hat sich auch in der Demokratie anscheinend kaum geändert - er soll v.a. den geistigen Marotten seiner „obrigkeitlichen“ Auftraggeber folgen.

Jetzt ärgern sich noch alle, dass die Welt sich über die steuerfinanzierten „Musikexperten“ lustig macht.

https://www.br.de/nachrichten/bayern/t-shirt-eklat-bei-metal-konzert-veranstalter-distanziert-sich,TyyEnqJ

 

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Spadafora:

wer ist Jim Knopf?

Ein bisher maximal, nun wesentlich weniger pigmentierter, fiktiver Lokomotivführerlehrling. Aus Lummerland.

Geschrieben
vor 30 Minuten schrieb Aristippos:

er ist jetzt weniger schwarz

Das, widerum, halte ich für puren Rassismus.

Geschrieben

Kästner, Lindgren, Ende, Preussler - man sollte sich die Erstausgaben der Klassiker sichern bevor sie verbrannt werden...

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb Spadafora:

wer ist Jim Knopf?

Der Erbe vom Königreich Jamballa. Das weiss man doch!

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb rince:

Der Erbe vom Königreich Jamballa. Das weiss man doch!

Bildungslücken und kein Ende absehbar.

Geschrieben

Eigentlich wäre das ein interessantes Thema für den „Sprachgarten“: ab wann werden bestimmte Worte durch andere verdrängt? In den Sprachen, die ich halbwegs kenne, kommt das überall vor, aus unterschiedlichen Gründen.

Auch früher wurden ja Worte verdrängt, dass es heute überwiegend um „rassistische“ Bezeichnungen geht, hängt ja auch mit dem Wandel zur Einwanderungsgesellschaft zusammen. Ob das ausgerechnet in der Literatur und rückwirkend sinnvoll ist, bezweifle ich allerdings, weil es mMn eine besondere Art der Geschichtsvergessenheit bewirkt.

Ich lese aktuell die „Bony“-Krimis von Arthur W. Upfield erneut, diesmal allerdings auf Englisch. Mir scheint, die alten Bücher waren damals gekürzt und schon übersetzerisch „entschärft“ - was aber auch ein Haupthema dieser Romane in den Hintergrund drängte und letztlich unverständlich macht: da der Detektiv ein australischer Halbeingeborener ist, der aus dieser Stellung zwischen zwei Kulturen seine ermittlerische Überlegenheit und seinen Stolz schöpft, wird die sprachliche Verharmlosung der diesbezüglichen Konflikte zwischen weiß und schwarz den Büchern eigentlich nicht mehr gerecht.

Insofern eher Geschichtsvertuschung als Geschichtsgerechtigkeit.

Geschrieben (bearbeitet)

https://uebermedien.de/92576/schlimmer-verdacht-erzaehlt-die-sendung-mit-der-maus-kindern-maerchen/?utm_source=pocket-newtab-de-de

 

Musste erstmal ein bischen auf der Seite rumklicken.

Ist wohl nicht ernstgemeint.

 

Und - hat jemand ein gutes Mittel gegen Augenfäule? <--- das braucht man trotzdem beim lesen

bearbeitet von Kulti
Geschrieben
vor 23 Minuten schrieb Kulti:

Und die ganzen "aufgeklärten" Unterstützerkommentare erst...

 

(Ich bekomme bei modernen Märchenverfilmungen mittlerweile konsequent Ausschaltambitionen. Das fängt bei der abstrusen Besetzungspolitik an (nein Disney, im Frankreich des 17. Jahrhunderts hat es garantiert keine schwarzen Landpfarrer gegeben - dagegen war die Arielle-Lösung den Prinzen als Findelkind an die Küste eines karibischen(?) Königreichs zu spülen ja geradezu phantastisch gelöst (obwohl die Frage bleibt, wieso man aus dem Setting keinen dunkelhäutigen Prinzen machen konnte - Andersens Vorlage ist da völlig unspezifisch. Daß die Pointe mit der Erlangung einer unsterblichen Seele in der Filmversion durch eine Heirat versaut wurde, geschenkt) und endet bei Heiraten, bei denen die Monarchen selbst ihre Kinder trauen oder sich  im Napoleonstyle auch mal selbst krönen. Ok - wenn in Aladdin 20xx der "Imam" die ursprünglich christliche Konsensfrage zur Eheschließung stellt, ist das auch merkwürdig. Ich zieh nach Wakanda - mal sehen ob ich da ne dauerhafte Aufenthaltserlaubnis bekomme...)

Geschrieben

Aus dem Streiflicht der Süddeutschen Zeitung zu "Taimen of Éssenz", "Beddrschich" Smetana und  "Hußi":

In Funk und Fernsehen sagen sie zunehmend "Hußi" statt "Huthi". Die nächste Herausforderung: "Kiew" heißt künftig "Kyjiw", und wie sich das ausspricht, muss sich erst zeigen.

Geschrieben

Die Briefkastentante der (einst ehrwürdigen) Times beantwortet die Frage ‘My wife wants to go on a swingers’ cruise — should we give it a try? unter anderem mit diesen gelungenen Formulierungen: 

Still, it seems to me that the one good thing about a swingers’ cruise is that it does away with the anxiety about what to wear. It certainly makes packing easy when the dress code is “Your ankles behind your ears”. And of course, unlike a dinner suit, a birthday suit needs no dry-cleaning.

Geschrieben
vor 14 Minuten schrieb Wunibald:

birthday suit needs no dry-cleaning.

Ist aber schwerer zu bügeln mit der Zeit.

Geschrieben
vor 20 Minuten schrieb Wunibald:

Die Briefkastentante der (einst ehrwürdigen) Times beantwortet die Frage ‘My wife wants to go on a swingers’ cruise — should we give it a try? unter anderem mit diesen gelungenen Formulierungen: 

Still, it seems to me that the one good thing about a swingers’ cruise is that it does away with the anxiety about what to wear. It certainly makes packing easy when the dress code is “Your ankles behind your ears”. And of course, unlike a dinner suit, a birthday suit needs no dry-cleaning.

Briefkasten Tanten gibts noch?

Geschrieben
1 hour ago, Wunibald said:

Die Briefkastentante der (einst ehrwürdigen) Times beantwortet die Frage ‘My wife wants to go on a swingers’ cruise — should we give it a try? unter anderem mit diesen gelungenen Formulierungen: 

Still, it seems to me that the one good thing about a swingers’ cruise is that it does away with the anxiety about what to wear. It certainly makes packing easy when the dress code is “Your ankles behind your ears”. And of course, unlike a dinner suit, a birthday suit needs no dry-cleaning.


Wieder was gelernt, das englische Wort für „Adamskostüm“ war mir bisher unbekannt.

Geschrieben (bearbeitet)

Eigentlich könnte man ja meinen, dass Thema „Bürokratieabbau“ wäre ein politisches Thema, aber was Frau Roth als „ökologisches Konzept“ für Filmförderung veranlasst hat, kann nur hierhin.

Enthält z.B. das Klopapier weniger als 90% Altpapier, kann es nicht Teil eines bundesrepublikanisch geförderten Filmprojektes sein.

 

Das ist großartig, das ist wahre Filmkunst. Kunst überhaupt, die nächste documenta läßt dann sicher Sensationelles erwarten, wenn z.B. der Klopapiergehalt aller Exponante zertifizierte 90% aufweist, recycled naturally.

Sucht vielleicht gerade jemand einen Job als „Chief sh*t location manager“?

bearbeitet von Shubashi
Geschrieben (bearbeitet)

Empörend. Im ersten Weltkrieg gab es auch ein Brettspiel für Kinder: "Wir spielen Weltkrieg"

Die Schlafwandler schlittern gerade wieder mal hinein...

bearbeitet von Einsteinchen

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