Flo77 Geschrieben 18. November Autor Melden Share Geschrieben 18. November vor 53 Minuten schrieb Marcellinus: Darf unser Enkel nun auch wieder im Indianer-Kostüm zum Kinderkarneval? ***vorsichtiganfragend*** Ich erinnere mich an eine Stunksitzung - Jahrzehnte her - in der Hella von Sinnen als Hattie McDaniel auf die Bühne kam. Heute vermutlich ein Aufschrei wegen Blackfacing, damals eine Hommage an die erste afroamerikanische Oskarpreisträgerin überhaupt! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alfons Geschrieben 18. November Melden Share Geschrieben 18. November vor 7 Stunden schrieb Sucuarana: vor 21 Stunden schrieb Alfons: Vorhin habe ich in den Radio-Nachrichten gehört, dass Besucher von Weihnachtsmärkten jetzt auf Messer kontrolliert werden: "Die Polizei macht Stichproben!" Ist Dir bewusst, dass Der Postillion keine ernst gemeinte Nachrichtenseite ist, sondern Satire? Das kam im Westdeutschen Rundfunk. Life is stranger than fiction. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 18. November Autor Melden Share Geschrieben 18. November Ich habe ja schon wirklich VIEL Fragewürdiges in christlichen Schriften aller Richtungen gelesen, aber es gibt immer wieder Überraschungen. Diesmal aus dem nichtkanonischen Barnabasbrief. Im Kontext geht es um eine allegorische Auslegung der Kashrut: "Aber auch den Hasen sollst du nicht essen. Weshalb? Er will sagen, du sollst kein Knabenschänder werden noch solchen ähnlich werden, weil der Hase jedes Jahr seinen After vervielfältigt; denn so viele Jahre er lebt, so viele Öffnungen hat er." Bitte was hat der Autor gesehen um auf diese Idee zu kommen??? https://bkv.unifr.ch/de/works/cpg-1050/versions/barnabasbrief-bkv/divisions/11 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 18. November Melden Share Geschrieben 18. November vor 7 Minuten schrieb Flo77: Ich habe ja schon wirklich VIEL Fragewürdiges in christlichen Schriften aller Richtungen gelesen, aber es gibt immer wieder Überraschungen. Diesmal aus dem nichtkanonischen Barnabasbrief. Im Kontext geht es um eine allegorische Auslegung der Kashrut: "Aber auch den Hasen sollst du nicht essen. Weshalb? Er will sagen, du sollst kein Knabenschänder werden noch solchen ähnlich werden, weil der Hase jedes Jahr seinen After vervielfältigt; denn so viele Jahre er lebt, so viele Öffnungen hat er." Bitte was hat der Autor gesehen um auf diese Idee zu kommen??? https://bkv.unifr.ch/de/works/cpg-1050/versions/barnabasbrief-bkv/divisions/11 Ich dachte, beim Hasen ist das Problem, dass der zoologisch scheinbar etwas unbedarfte Herr ihn für einen Wiederkäuer hielt? Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 18. November Autor Melden Share Geschrieben 18. November (bearbeitet) Selbst dafür gibt es moderne Rechtfertigungen... bearbeitet 18. November von Flo77 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 18. November Melden Share Geschrieben 18. November (bearbeitet) vor einer Stunde schrieb Flo77: Selbst dafür gibt es moderne Rechtfertigungen... Ja die kenne ich. die ziehen aber nur, wenn entweder alle diese Gebote von Menschen ausgedacht sind oder wenn der Schöpfer seine eigene Schöpfung nicht kennt. In beiden Fällen kann man die Gebote pauschal ins Museum stellen Edit: stimmt aber, das angebliche Wiederkäuen ist nicht das Problem Werner bearbeitet 18. November von Werner001 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wunibald Geschrieben 19. November Melden Share Geschrieben 19. November vor 12 Stunden schrieb Flo77: "Aber auch den Hasen sollst du nicht essen. Weshalb? Er will sagen, du sollst kein Knabenschänder werden noch solchen ähnlich werden, weil der Hase jedes Jahr seinen After vervielfältigt; denn so viele Jahre er lebt, so viele Öffnungen hat er." https://bkv.unifr.ch/de/works/cpg-1050/versions/barnabasbrief-bkv/divisions/11 Danke für diesen Link, der bekommt einen Ehrenplatz in meiner Sammlung des unnützen Wissens und Danke für den Hinweis auf den Adoptianismus. Wieder etwas dazugelernt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 23. November Melden Share Geschrieben 23. November Am 18.11.2024 um 20:28 schrieb Werner001: Ja die kenne ich. die ziehen aber nur, wenn entweder alle diese Gebote von Menschen ausgedacht sind oder wenn der Schöpfer seine eigene Schöpfung nicht kennt. In beiden Fällen kann man die Gebote pauschal ins Museum stellen Edit: stimmt aber, das angebliche Wiederkäuen ist nicht das Problem Werner Wenn der Mensch wirklich als Abbild Gottes geschaffen ist, muss Gott entweder ein ganz schreckliches Wesen sein oder aber sein Spiegel nicht geputzt gewesen sein. 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 23. November Melden Share Geschrieben 23. November vor 2 Stunden schrieb Die Angelika: Wenn der Mensch wirklich als Abbild Gottes geschaffen ist, muss Gott entweder ein ganz schreckliches Wesen sein oder aber sein Spiegel nicht geputzt gewesen sein. Gott ist beim Abbild schaffen halt ein Kindergartenkind, kein Da Vinci Werner 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 23. November Autor Melden Share Geschrieben 23. November Es ist ja nicht jeder Mensch ein 1:1 Abbild. Die Bandbreite ist ja nun wirklich enorm. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Cosifantutti Geschrieben 23. November Melden Share Geschrieben 23. November vor 2 Stunden schrieb Die Angelika: Wenn der Mensch wirklich als Abbild Gottes geschaffen ist, muss Gott entweder ein ganz schreckliches Wesen sein oder aber sein Spiegel nicht geputzt gewesen sein. oder es liegt an uns selber..... Wir dürfen nicht den entscheidenden Fehler machen, die Widersprüche des menschlichen Daseins und Lebens in Gott selber hineinzutragen. Wenn das geschieht, verirrt sich der Mensch in ein heilloses Durcheinander von Gedanken und Gefühlen. Es kann dann passieren, das so ein verworrener Satz entsteht, wie der hier eben von mir zitierte. Folgt man den großen Meistern der abendländlichen Gottessucher, dann geschieht die Erkenntnis Gottes zuallererst dadurch, dass man lernt, sich von den Widersprüchen des Erlebten frei zu machen, sich von ihnen nicht in einem gefesselten Zustand halten zu lassen. Die Seele muss frei, ledig, leer ( = rein ) sein, damit Gottes Wirklichkeit einströmen kann. Seht schön beschreibt das der Psalm 131: "ich ließ meine Seele ruhig werden und still; wie ein kleines Kind bei der Mutter ist meine Seele still in mit." Die aus meiner Sicht größte Stärke des Nachdenkens über den Gottesglauben im abendländischen Kulturraum ist das Bestehen darauf, dass die Gottesgeburt, die Menschwerdung Gottes keinesfalls als ein einmaliges Ereignis vor 2000 Jahren in Betlehem mit der Geburt des Jesus-Kindes stattgefunden hat, sondern sich diese Gottesgeburt in jeder Menschenseele auf neue und einmalige Weise ereignet, da in Jesus Gott die menschliche Natur selber angenommen hat. Deshalb ist auch das Bekenntnis, das letztlich alles entscheidet, das Glaubensbekenntnis von Nizäa: "......der als Einziggeborener aus dem Vater gezeugt ist, das heißt: aus dem Wesen des Vaters, Gott aus Gott, Licht aus Licht, wahrer Gott aus wahrem Gott, gezeugt, nicht geschaffen, eines Wesens mit dem Vater (homoousion to patri)" Die eigene Seele muss ruhig werden, wie der stille See, sonst kann sich kein "Bildnis" einstellen....so wie es sehr schön im Psalm ausgedrückt ist In Psalm 36 heißt es entsprechend: "Denn bei dir ist die Quelle des Lebens, in deinem Licht schauen wir das Licht" ( Vers 10 ) . In dem Song "and so it goes" von Billy Joel heißt es zu Beginn sehr schön: "In every heart there is a room A sanctuary safe and strong...." Oder in dieselbe Richtung geht Leonard Cohen in "Anthem": "Ring the bells that still can ring forget your perfect offering there is a crack, a crack in everything that´s how the light gets in...." Leonard Cohen - Anthem (w/lyrics) London 2008 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 23. November Melden Share Geschrieben 23. November vor 3 Minuten schrieb Cosifantutti: oder es liegt an uns selber..... Wir dürfen nicht den entscheidenden Fehler machen, die Widersprüche des menschlichen Daseins und Lebens in Gott selber hineinzutragen. Ja ich weiß, für alles Gute hat man Gott zu danken, an allem Schlechten ist man selbst schuld. Ein solcher Gott ist ziemlich überflüssig Werner 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 23. November Melden Share Geschrieben 23. November vor 2 Minuten schrieb Werner001: vor 8 Minuten schrieb Cosifantutti: Wir dürfen nicht den entscheidenden Fehler machen, die Widersprüche des menschlichen Daseins und Lebens in Gott selber hineinzutragen. Ja ich weiß, für alles Gute hat man Gott zu danken, an allem Schlechten ist man selbst schuld. Wieso, für alles Schlechte hat man doch den Teufel!? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 23. November Melden Share Geschrieben 23. November vor 23 Minuten schrieb Marcellinus: Wieso, für alles Schlechte hat man doch den Teufel!? Nur für das, wofür man beim besten Willen keinen Menschen verantwortlich machen kann Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 23. November Melden Share Geschrieben 23. November vor 20 Minuten schrieb Werner001: vor 44 Minuten schrieb Marcellinus: Wieso, für alles Schlechte hat man doch den Teufel!? Nur für das, wofür man beim besten Willen keinen Menschen verantwortlich machen kann Wieder was über diese fremde Kultur gelernt. Danke! 3 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 23. November Melden Share Geschrieben 23. November (bearbeitet) vor einer Stunde schrieb Cosifantutti: oder es liegt an uns selber..... Das ist die klassische Verteilung der Verantwortlichkeiten zwischen Gott und Mensch in der Theologie. Kurz zusammengefasst: Gott ist verantwortlich für alles, was der Mensch gut macht. Denn alles Gute geschieht als Gnadenerweis Gottes an uns Menschen. Für alle Missgeschicke ist der Mensch selbst verantwortlich, auf keinen Fall der gute Gott, sonst wäre er ja nicht mehr der absolut Gute. Auf diese Weise werden die dunklen Seiten Gottes abgeschoben auf den Menschen. Nur bleibt halt dann so einiges an theologischen Problemen unberücksichtigt. Warum ist Gott gut, wenn er Menschen versteckt, sodass sie ihn nicht erkennen können und infolgedessen Leid verursachen? Wegen eines höheren, uns nicht erkennbaren Heilsplanes Gottes? Wenn ja, dann ist aber auch das vermeintlich Böse gar nicht böse, sondern es ist 'einfach', was es ist. Wieso aber sollen dann Menschen verdammt sein? Was ist z.B.mit einem Judas? Ist er verdammt oder ist er Werkzeug Gottes gewesen, der paulinische Ton in der Hand des Töpfers? bearbeitet 23. November von Die Angelika 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 23. November Autor Melden Share Geschrieben 23. November (bearbeitet) vor 29 Minuten schrieb Die Angelika: Das ist die klassische Verteilung der Verantwortlichkeiten zwischen Gott und Mensch in der Theologie. Kurz zusammengefasst: Gott ist verantwortlich für alles, was der Mensch gut macht. Denn alles Gute geschieht als Gnadenerweis Gottes an uns Menschen. Für alle Missgeschicke ist der Mensch selbst verantwortlich, auf keinen Fall der gute Gott, sonst wäre er ja nicht mehr der absolut Gute. Welcher -ismus ist das? Ich pers. neige ja immer mehr zu einem Gott ist einfach, der Lauf der Welt ist einfach und das einzig sinnvolle für den Gläubigen ist sein Leben wie es kommt anzunehmen und bitten, daß Gott es mitträgt. Ursache und Veränderung erwarte ich von Gott nicht mehr. Allerdings halte ich den Menschen auch für selbst zum Guten wie zum Bösen fähig und die Frage, was Gut und Böse ist für hochsituativ. Jede Form der "Vorherbestimmung" birgt für mich die Frage nach dem "Warum?" und ich bin nicht der Typ einen Gott zu verehren, der Marionetten erschafft um sie zu verheizen. Also nicht in einem jüdisch-christlichen Gesamtkontext. Manchmal frage ich mich schon, ob ich mit dem alten Manichäer überhaupt irgendetwas gemeinsam glaube. bearbeitet 23. November von Flo77 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Cosifantutti Geschrieben 23. November Melden Share Geschrieben 23. November vor 6 Stunden schrieb Die Angelika: Das ist die klassische Verteilung der Verantwortlichkeiten zwischen Gott und Mensch in der Theologie. Kurz zusammengefasst: Gott ist verantwortlich für alles, was der Mensch gut macht. Denn alles Gute geschieht als Gnadenerweis Gottes an uns Menschen. Für alle Missgeschicke ist der Mensch selbst verantwortlich, auf keinen Fall der gute Gott, sonst wäre er ja nicht mehr der absolut Gute. Auf diese Weise werden die dunklen Seiten Gottes abgeschoben auf den Menschen. Ich kann es nur nochmals wiederholen: es geht darum dieses ganze Denken in den Kategorien "Zurechnung", "Bilanzierung" etc..... vollkommen hinter sich zu lassen.. vor allem ist es wichtig, sich nicht an drittklassigen theologischen Versatzstücke und Klischees zu orientieren.... Die Beziehung von Gott ist keine Geschäfts- und Handelsbeziehung sondern eine sehr persönliche ( Liebes ) Beziehung. Zudem: es macht keinerlei Sinn das "Böse" in der Welt auf irgendeine Art erklären zu wollen. Es genügt, sie als scheckliche Realität wahrzunehmen und dagegen zu kämpfen, wie es in der Schrift heißt: "Suche das Gute und meide das Böse. Suche den Frieden und jage ihm nach." 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 23. November Melden Share Geschrieben 23. November vor 9 Minuten schrieb Cosifantutti: Zudem: es macht keinerlei Sinn das "Böse" in der Welt auf irgendeine Art erklären zu wollen. Es genügt, sie als scheckliche Realität wahrzunehmen und dagegen zu kämpfen, wie es in der Schrift heißt: "Suche das Gute und meide das Böse. Suche den Frieden und jage ihm nach." Das geht ohne Glaube an Gott kein bisschen schlechter.... 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Cosifantutti Geschrieben 23. November Melden Share Geschrieben 23. November vor 1 Stunde schrieb Die Angelika: Das geht ohne Glaube an Gott kein bisschen schlechter.... Das habe ich auch nirgendwo behauptet..... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Shubashi Geschrieben 24. November Melden Share Geschrieben 24. November 13 hours ago, Die Angelika said: Das geht ohne Glaube an Gott kein bisschen schlechter.... Für mich ist da immer erst die ontologische Grundfrage: Warum ist da überhaupt etwas? Und ist dann, weil da etwas ist, das größte Unglück überhaupt geboren worden zu sein? Uns werden durch Erziehung, Tradition und Erfahrung die verschiedensten möglichen Antworten geboten. „Gott“ ist eine mögliche Antwort darauf, und ich finde sie weiterhin gut, weil sie letztlich dialogisch ist. Ich glaube letztlich daran, dass es wert ist diesen Dialog fortzuführen, daran zu glauben, dass „etwas ist“. Es geht mir nicht darum, die „richtige“ Antwort zu erhalten, sondern mit Zuversicht diesen Dialog fortzuführen, bis ich meinen Lauf vollendet habe. Wenn jemand meint, Monolog oder Verstummen sei besser, kann das genauso eine legitime Wahl sein. Wenn der Monolog wie bei Camus dann dennoch wie ein „Als-ob-Dialog“ erscheint, kann mich das ähnlich überzeugen. Nur diese traurige Sich-Abwenden der Enttäuschung überzeugt mich nicht. Wir haben dieses eine Leben in einem unendlichen, ewigen Kosmos - ich glaube, es ruft ständig nach uns, und warum sollte ich da so kleinmütig einen anderen Namen geben als - Gott? 2 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Cosifantutti Geschrieben 24. November Melden Share Geschrieben 24. November vor 51 Minuten schrieb Shubashi: Wenn der Monolog wie bei Camus dann dennoch wie ein „Als-ob-Dialog“ erscheint, kann mich das ähnlich überzeugen. Diesen Satz, den ich aus deinem Beitrag zitiert habe, kann ich nicht einordnen. Könntest du noch etwas näher erläutern, wo du im Werk von Camus Anhaltspunkte, Hinweise, Spuren entdeckst, die für dich als Leser dann "als-ob-Dialog" wirken ? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 24. November Melden Share Geschrieben 24. November (bearbeitet) vor 2 Stunden schrieb Shubashi: Für mich ist da immer erst die ontologische Grundfrage: Warum ist da überhaupt etwas? Wer unsinnige Fragen stellt, darf sich nicht wundern, wenn er bei komischen Antworten landet. bearbeitet 24. November von Marcellinus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 24. November Melden Share Geschrieben 24. November (bearbeitet) vor 16 Stunden schrieb Cosifantutti: Die Beziehung von Gott ist keine Geschäfts- und Handelsbeziehung sondern eine sehr persönliche ( Liebes ) Beziehung. Eine maximal toxische Beziehung, Aufgebaut auf Drohungen von Strafe und Liebesentzug und einseitigen Schuldzuweisungen durch Gott. bearbeitet 24. November von rince Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 24. November Melden Share Geschrieben 24. November Wo wir gerade bei Camus sind, hier ein Zitat von ihm: „Die größte Ersparnis, die sich im Bereich des Denkens erzielen läßt, besteht darin, die Nichtverstehbarkeit der Welt hinzunehmen, und sich um die Menschen zu kümmern." Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Recommended Posts
Join the conversation
You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.