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Kurioses was nirgendwo hinpasst (keine Politik)


Flo77

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(...) Geige wäre eine gute Wahl ;)

Geige ist immer eine gute Wahl :) :) :)

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Wenns denn hilft, warum denn nicht...

 

Typisch ist nur wieder die Bemerkung, Stickeralben seien "voll im Trend. Jede Supermarktkette hat mittlerweile ein solches Album." Also ich mag ja nichts sagen, aber im Trend waren die doch vor dreißig Jahren auch schon... :rolleyes:

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Wenns denn hilft, warum denn nicht...

 

Typisch ist nur wieder die Bemerkung, Stickeralben seien "voll im Trend. Jede Supermarktkette hat mittlerweile ein solches Album." Also ich mag ja nichts sagen, aber im Trend waren die doch vor dreißig Jahren auch schon... :rolleyes:

Im Sinne der RKK war das gestern. ;)

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Das Feuer der Leidenschaft wollte der Pfau von Limburg entzünden (in einem Altersheim, wo ist der Schenkelklopfersmiley??? :lol: ) wahrscheinlich hat er den alten Leutchen aber gezeigt, wohin sie in Kürze kommen, wenn sie nicht recht schnell mal 'ne Generalbeichte ablegen...

:D

wine

 

Da bleibt leider nur :facepalm: . Wie doof kann man den sein, in einer wahrscheinlich auch räumlich nicht allzu großen Krankenhauskapelle es nicht bei ein paar Weihrauchkörnern in den Ecken zu belassen, sondern da so ein Feuerwerk zu entzünden?

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http://www.huffingtonpost.com/2012/02/08/newt-gingrich-sheldon-adelson-income_n_1263249.html?ncid=edlinkusaolp00000009

 

Der Unternehmer hinter der Vorwahlkampagne von Newt Gingrich verdient rund 3,3 Mio Dollar pro Stunde (auf 40h pro Woche bezogen), d.h. die letzet 5 Mio Spende in Ginrichs SuperPAC hat er in weniger als 2h wieder drin. Wie soll die Politik gegen solche Einkommen und der damit verbundenen Meinungsmacht ankommen?

 

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Bei uns im Nachbardorf wollte jemand seine zugefrorene Wasserleitung auftauen. Mit einem Bunsenbrenner. Verwechselte sie mit der Gasleitung.

 

Bumm...

 

Keiner tot, aber das Haus ist nur noch Krümel.

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Oha. Das hier meinst du wohl. Wenn Lehrer zu sehr handwerken ...

 

Eigentlich finde ich das weniger kurios als wirklich tragisch.

bearbeitet von Inge
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Ja, es ist tragisch (vor allem wegen der Verletzten). Für mich liegt das Kuriose an der totalen Dämlichkeit, mit einem Bunsenbrenner an Leitungen herum zu hantieren, statt einen Fachmann zu rufen.

 

Immerhin: Die Leitung dürfte danach aufgetaut gewesen sein.

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Beutelschneider

 

Immerhin: Die Leitung dürfte danach aufgetaut gewesen sein.

 

Falls es sich um einen Mathematiklehrer gehandelt haben sollte, dürfte der auch das Problem als gelöst erachten.

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Immerhin: Die Leitung dürfte danach aufgetaut gewesen sein.

 

Falls es sich um einen Mathematiklehrer gehandelt haben sollte, dürfte der auch das Problem als gelöst erachten.

Mathematiklehrer? Ich kenne das nur von Physikern und Chemikern. Nach einem Wochenende erkennbar an Pflastern und Bandagen. Ganz toll fand ich *hust* jenen, der sich am Wochenende eine Matratze bei Ikea gekauft hat und diese für den Transport auf das zugeklappte Cabriodach geschnürt hatte ... "Dabei bin ich doch nur 30 gefahren?"

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Ganz toll fand ich *hust* jenen, der sich am Wochenende eine Matratze bei Ikea gekauft hat und diese für den Transport auf das zugeklappte Cabriodach geschnürt hatte ... "Dabei bin ich doch nur 30 gefahren?"

 

*Ganzblödfrag* Was ist denn mit der Matratze passiert?

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Die Mathematiker-Community lehnt sich gerade weltweit gegen Elsevier auf, einen Verlag, der auf die Herausgabe wissenschaftlicher Journale spezialisiert ist. Das Geschaeftsmodell ist genial: Die Verlage erhalten die Papers exklusiv und kostenlos von den Unis (bzw. manchmal muessen die Wissenschaftler auch noch dafuer bezahlen), lassen sie dann kostenlos Peer reviewen (wenn ueberhaupt), machen daraus ein Journal, das dann die Unis fuer viel Geld (10000-20000 Euro/Jahr) abonnieren muessen. Im Prinzip bezahlen die Unis also fuer ihre eigenen Papers jede Menge Geld.

 

Jetzt hat sich ein hochrangiger Mathematiker in einem Blogpost dagegen aufgelehnt und fast 3000 Mitstreiter gefunden:

 

http://www.economist.com/node/21545974

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Im Prinzip bezahlen die Unis also fuer ihre eigenen Papers jede Menge Geld.

Ich glaube nicht, dass das den Sachverhalt angemessen wiedergibt. Der hauptsächliche Mehrwert von Firmen wie Elsevier besteht darin, dass sie Qualitätssicherung betreiben. Sie sortieren den Müll aus. Und je einfacher es ist, Müll in Massen zu produzieren, um so wichtiger ist die Müllabfuhr. Die Reputation eines wissenschaftlichen Magazins ist ein "Assett", das man mit Geld nicht aufwiegen kann. Ich glaube nicht, dass die Wissenschaft darauf verzichten kann oder sollte. Dass sich ausgerechnet Mathematiker dagegen auflehnen, wundert mich nicht, in keinem anderen Fach dominieren die weltfremden Spinner in vergleichbarer Weise.

bearbeitet von Sokrates
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Die Verlage wenden sich gegen die Universitaeten, die die Inhalte produzieren, die sie veroeffentlichen. So ist es selbst dem Autor nicht erlaubt, die eingereichte Kopie des Artikels zeitnah in der eigenen Institutsbibliothek zu hinterlegen, eine Karenzzeit von 12-48 Monaten muss eingehalten werden. Viele Abos gibt es nur im Bundle, man bekommt eine Top-Zeitschrift und muss neun weitere abonnieren, die man garnicht haben will. Die Preise sind enorm:

 

http://www.bibliothe...itschriften.php

 

was letztlich dazu fuehrt, das Buecher nicht mehr angeschafft werden koennen (nicht nur in Karlsruhe). Die Verlage engagieren sich stark fuer SOPA/PIPA und behindern Open Access Initiativen, so gut es geht.

 

Hier noch ein Artikel, der das Problem ganz gut zusammenfasst

 

http://www.freitag.d...kommunitarismus

 

Daraus zum Thema Qualitaetssicherung

 

Umso mehr war der Verlag bloßgestellt, als bekannt wurde, dass Elsevier gegen Zahlungen des Pharmaunternehmens Merck ab 2002 das nur scheinbar unabhängige Australasian Journal of Bone and Joint Medicine herausgegeben hatte. Einziger Zweck war die Publikation von Artikeln, die getarnt als unabhängige, objektive und qualitätsgeprüfte Veröffentlichungen die Wirksamkeit von Merck-Präparaten anpriesen – unter anderem des Schmerzmittels Vioxx, das Merck wegen des Verdachts auf schwere, zuvor unbekannte Nebeneffekte 2004 vom Markt nahm.
bearbeitet von Elrond
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Hmm, ich habe gerade mal nach einem Paper gesucht, dass ich kurz nach dem Diplom als Beitrag zu einer Konferenz geschrieben habe. Das kostet bei Springer als PDF Download 24,95 Euro .... ich bekomme davon keinen Cent, obwohl ich der Autor bin. Die Arbeitsgruppe bekommt auch nichts, obwohl sie den Rahmen bereitgestellt hat .... wofuer genau bekommt Springer nun 25 Euro?

bearbeitet von Elrond
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Hier noch ein Artikel, der das Problem ganz gut zusammenfasst

 

http://www.freitag.d...kommunitarismus

 

Daraus zum Thema Qualitaetssicherung

 

Umso mehr war der Verlag bloßgestellt, als bekannt wurde, dass Elsevier gegen Zahlungen des Pharmaunternehmens Merck ab 2002 das nur scheinbar unabhängige Australasian Journal of Bone and Joint Medicine herausgegeben hatte. Einziger Zweck war die Publikation von Artikeln, die getarnt als unabhängige, objektive und qualitätsgeprüfte Veröffentlichungen die Wirksamkeit von Merck-Präparaten anpriesen – unter anderem des Schmerzmittels Vioxx, das Merck wegen des Verdachts auf schwere, zuvor unbekannte Nebeneffekte 2004 vom Markt nahm.

Das ist nun allerdings, nachgeschoben, ein ganz anderes Problem: Das sieht nun so aus, als würde der Verlag "Elsevier" versuchen, seine Reputation zu versilbern, und dafür die Prinzipien, auf denen seine Reputation beruht, zu verraten. Das ist nun in der Tat etwas, das die sich nicht sehr lange werden leisten können.

 

Nichtsdestotrotz werden auch "Open Source"-Publishing-Lösungen das Qualitätsproblem zu lösen haben, und das wird nicht kostenlos zu haben sein. Als Indiz taugt das zunehmend penetranter werdende Gebettele der "Wikipedia"-Macher. Und die haben ihr Grundproblem letztlich trotz Millionenspenden nicht gelöst: Nämlich dass das "Wissen" in Wikipedia letztlich durch eine "Diktatur der Zeitreichen" festgelegt wird.

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Warum gehst Du davon aus, dass Open Access Mandate nicht im gleichen Masse Qualitaetssicherung betreiben koennen wie die Closed Access Verlage? Am Geld kann es nicht liegen, die Peer Reviewer erhalten keines.

 

BTW: Die Verlage unterstuetzen in den USA gerade eine Gesetzesvorlage (Research Works Act), die die bisherige Praxis, das wissenschaftliche Publikationen, die mit oeffentlichen Geldern bezahlt wurden, ein Jahr lang in einer Datenbank kostenlos zur Verfuegung stehen muessen, aufhebt:

 

http://blogs.ch.cam....his-is-serious/

 

Angestrebt wird, dass mit oeffentlichen Geldern erstellte wissenschaftliche Arbeiten waehrend einer Schutzfrist von mehreren Jahrzehnten (!) exklusiv (!!) durch die privaten Verlage vertrieben werden sollen, sobald der private Verlag einen Mehrwert in Form eines kostenlosen Peer Reviews hinzugefuegt hat.

 

BTW: Hier ein Beispiel, wie Open Access aussehen kann:

 

http://publicaccess.nih.gov/

bearbeitet von Elrond
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