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Frankreich ...


Flo77

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Die haben ihr Amt aufgegeben, weil sie vom Vatikan gemassregelt wurden.

 

M.W. wurden auch andere Priester gemaßregelt (z.B. Pater Pio hatte 10 Jahre Verbot öffentl. zu wirken) und gaben ihr Priesteramt nicht auf.

bearbeitet von Mariamante
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Der Gläubige hat das Recht auf die Spendung der Sakramente.
da gibt es auch eine interessante Diskussion zu diesem Thema: Was ist wichtiger - Pflichtzölibat oder das Recht der Gläubigen auf Spendung der Sakramente?
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Die haben ihr Amt aufgegeben, weil sie vom Vatikan gemassregelt wurden.

 

M.W. wurden auch andere Priester gemaßregelt (z.B. Pater Pio hatte 10 Jahre Verbot öffentl. zu wirken) und gaben ihr Priesteramt nicht auf.

Nicht zu vergessen Hans Küng - der wurde ja mit Lehrverbot belegt und hat sein Priesteramt auch nicht aufgegeben.
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Die haben ihr Amt aufgegeben, weil sie vom Vatikan gemassregelt wurden.

 

M.W. wurden auch andere Priester gemaßregelt (z.B. Pater Pio hatte 10 Jahre Verbot öffentl. zu wirken) und gaben ihr Priesteramt nicht auf.

 

 

Die haben ihr Amt aufgegeben, weil sie vom Vatikan gemassregelt wurden.

 

M.W. wurden auch andere Priester gemaßregelt (z.B. Pater Pio hatte 10 Jahre Verbot öffentl. zu wirken) und gaben ihr Priesteramt nicht auf.

Nicht zu vergessen Hans Küng - der wurde ja mit Lehrverbot belegt und hat sein Priesteramt auch nicht aufgegeben.

 

Ich glaube es ist ein Unterschied ob Du in Europa sitzt und wegen eines persoenlichen "Vergehens" gemassregelt wirst, oder ob jemand in Suedamerika arbeitest und sein Engagement fuer die Armen als kryptokommunistisch bewertet und seine Arbeit damit in Frage gestellt wird.

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Ich glaube es ist ein Unterschied ob Du in Europa sitzt und wegen eines persoenlichen "Vergehens" gemassregelt wirst, oder ob jemand in Suedamerika arbeitest und sein Engagement fuer die Armen als kryptokommunistisch bewertet und seine Arbeit damit in Frage gestellt wird.

 

P.Pio wurde wegen der außergewöhnlichen Charismen gemaßregelt.

Manche Priester werden gemaßregelt, weil sie nach Ansicht der Glaubenskongregation Wege gehen, die sich mit dem kath. Glauben nicht vereinbaren lassen. P.Pio unterzog sich der Maßregelung im Gehorsam. Andere können nicht nachvollziehen, dass ihr Weg Irrtümer in sich beinhalten könnte. Das ist ein Unterschied.

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was war doch paulus für ein schlechter seelsorger, er lebte von seiner hände arbeit und machte zelte, hätte er sich besser um die seelsorge gekümmert!!!!

 

SCNR

du vergleichst in unzulässiger Art und Weise Äpfel mit Birnen. Paulus war in erster Linie ein Verkünder. Für alles andere hatte er seine Helfer in den Gemeinden

 

Paulus war in erster Linie Prediger? Kein Seelsorger? Und hat auch die Sakramente vernachlässigen dürfen, weil er in erster Linie verkündet hat?

Und vergleichen darf man das auch nicht, weil es Paulus ist, der was tut oder nicht tut?

 

 

Der Gläubige hat das Recht auf die Spendung der Sakramente.

 

Und Paulus durfte sich dieser Pflicht der Spendung der Sakramente entziehen, weil er in erster Linie Verkünder war?

 

Ich verstehe das nicht. In Deinen Augen, tomlo, muß Paulus dann doch ein schlechter Priester gewesen sein, der die Spendung von Sakramenten vernachlässigt und dann auch noch stolz ist, von seiner Hände Arbeit zu leben.

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Ich glaube es ist ein Unterschied ob Du in Europa sitzt und wegen eines persoenlichen "Vergehens" gemassregelt wirst, oder ob jemand in Suedamerika arbeitest und sein Engagement fuer die Armen als kryptokommunistisch bewertet und seine Arbeit damit in Frage gestellt wird.

 

P.Pio wurde wegen der außergewöhnlichen Charismen gemaßregelt.

Manche Priester werden gemaßregelt, weil sie nach Ansicht der Glaubenskongregation Wege gehen, die sich mit dem kath. Glauben nicht vereinbaren lassen. P.Pio unterzog sich der Maßregelung im Gehorsam. Andere können nicht nachvollziehen, dass ihr Weg Irrtümer in sich beinhalten könnte. Das ist ein Unterschied.

Pax lieber Peter,

 

die Zahl seiner Neider waren groß. Sie konnten sein heiligmäßiges Leben nicht ertragen und griffen so zur Denunzation. Auch die heilige Bernadette hatte kein leichtes Leben. Nicht nur, dass sie an ihrer Schwindsucht litt, sie wurde wegen ihrer Heiligkeit von den eigenen Glaubensschwestern gemobbt.

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Ich glaube es ist ein Unterschied ob Du in Europa sitzt und wegen eines persoenlichen "Vergehens" gemassregelt wirst, oder ob jemand in Suedamerika arbeitest und sein Engagement fuer die Armen als kryptokommunistisch bewertet und seine Arbeit damit in Frage gestellt wird.

 

P.Pio wurde wegen der außergewöhnlichen Charismen gemaßregelt.

Manche Priester werden gemaßregelt, weil sie nach Ansicht der Glaubenskongregation Wege gehen, die sich mit dem kath. Glauben nicht vereinbaren lassen. P.Pio unterzog sich der Maßregelung im Gehorsam. Andere können nicht nachvollziehen, dass ihr Weg Irrtümer in sich beinhalten könnte. Das ist ein Unterschied.

Pax lieber Peter,

 

die Zahl seiner Neider waren groß. Sie konnten sein heiligmäßiges Leben nicht ertragen und griffen so zur Denunzation. Auch die heilige Bernadette hatte kein leichtes Leben. Nicht nur, dass sie an ihrer Schwindsucht litt, sie wurde wegen ihrer Heiligkeit von den eigenen Glaubensschwestern gemobbt.

 

Wobei sich mir der direkte Konnex mit Frankreichs Klerikern nicht erschliesst.

 

Und um das Uebliche gleich vorweg zu nehmen - "auch der Pfarrer von Ars war sehr fromm und hatte ein sehr schweres Leben."

bearbeitet von wolfgang E.
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Wobei sich mir der direkte Konnex mit Frankreichs Klerikern nicht erschliesst.

Es ist ein Unterschied ob jemand leidet, weil man für seine Charismen kein Verständnis hat - oder deswegen Probleme (mit Rom) hat, weil er dissident ist.

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Wobei sich mir der direkte Konnex mit Frankreichs Klerikern nicht erschliesst.

Es ist ein Unterschied ob jemand leidet, weil man für seine Charismen kein Verständnis hat - oder deswegen Probleme (mit Rom) hat, weil er dissident ist.

 

Ich glaube, das Verständnis für die Charismen der französischen Arbeiterpriester ist hier nicht allzu groß. B)

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Franciscus non papa

was war doch paulus für ein schlechter seelsorger, er lebte von seiner hände arbeit und machte zelte, hätte er sich besser um die seelsorge gekümmert!!!!

 

SCNR

du vergleichst in unzulässiger Art und Weise Äpfel mit Birnen. Paulus war in erster Linie ein Verkünder. Für alles andere hatte er seine Helfer in den Gemeinden

 

 

ach, paulus war apostel, und was ist die aufgabe der apostel? nur verkündigen?

 

und selbst wenn, dann hat er seine hauptaufgabe der verkündigung vernachlässigt.....

 

ich vergleiche da keineswegs äpfel mit birnen.

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Wobei sich mir der direkte Konnex mit Frankreichs Klerikern nicht erschliesst.

Es ist ein Unterschied ob jemand leidet, weil man für seine Charismen kein Verständnis hat - oder deswegen Probleme (mit Rom) hat, weil er dissident ist.

 

Ich glaube, das Verständnis für die Charismen der französischen Arbeiterpriester ist hier nicht allzu groß. B)

Leider. Ihr Verbot war eine typische Erscheinung des Kalten Krieges. Man durfte in dieser Zeit zwar als Bischof Naziverbrechern zur Flucht verhelfen, aber auch nur der vage Verdacht einer Naehe zu sozialistischen/kommunistischen Ideen (diese beiden Ideen wurde einfach gleichgesetzt) genuegte, um eine grossartige seelsorgerische Leistung zu desavouiren.

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Ich glaube die Ahnung davon, wie französische Priester leben, ist hier auch nicht allzu groß. Viele gehen einer Halbtagsarbeit nach, um ihren Lebensunterhalt finanzieren zu können. In Diözesen, denen es finanziell gut geht, erhalten sie den staatlichen Mindestlohn für Arbeiter, der ungefähr 1000 Euro brutto monatlich beträgt, netto ungefähr 650 Euro. Der Bischof genehmigt sich auch nicht mehr.

 

http://www.ndr4.de/container/ndr_style_fil...OID63760,00.pdf

bearbeitet von Alice
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Zur Frage der sozialen Not in Frankreich empfehle ich die aktuellen Nachrichten. Es ist schrecklich, zu erfahren, was in den Banlieues von Paris geschieht ...

 

Laura

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Zur Frage der sozialen Not in Frankreich empfehle ich die aktuellen Nachrichten. Es ist schrecklich, zu erfahren, was in den Banlieues von Paris geschieht ...

Laura

Ja, und nicht nur da. In sämtlichen Städten der französischen Landkarte brennt es...

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Zur Frage der sozialen Not in Frankreich empfehle ich die aktuellen Nachrichten. Es ist schrecklich, zu erfahren, was in den Banlieues von Paris geschieht ...

Laura

Ja, und nicht nur da. In sämtlichen Städten der französischen Landkarte brennt es...

 

Ja, da rächt sich eine verfehlte Integrationspolitik der letzten 20 Jahre ...

Nur: die deutsche ist auch nicht besser!

 

Laura

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Randale in Vorstädten, Pariser schlürfen Austern

 

so wie es aussieht, brauchen die Franzosen eine neue Revolution.

 

Brennende Autos - auch in Berlin und Bremen

 

Jetzt bekommt die Bundesrepublik die Konsequenzen für jahrzehntlang erfolglose Migrationsbemühungen in Großstadt-Ghettos zu spüren.

bearbeitet von tomlo
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Was er war und ist - ein Dorn im Fleisch der Selbstgerechten und Angepassten.

 

Gilt natürlich auch für Gaillot der noch immer Bischof der röm. kath. Kirche ist.

 

Muß man aus der Tatsache, daß dieser Dorn Dich nicht piekst, schlußfolgern, daß Du nicht so schrecklich selbstgerecht bist wie diejenigen, die sich mit seinen Privatmeinungen schwerer tun als Du?

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Randale in Vorstädten, Pariser schlürfen Austern

 

so wie es aussieht, brauchen die Franzosen eine neue Revolution.

 

Brennende Autos - auch in Berlin und Bremen

 

Jetzt bekommt die Bundesrepublik die Konsequenzen für jahrzehntlang erfolglose Migrationsbemühungen in Großstadt-Ghettos zu spüren.

 

sie waren wohl nicht sehr groß, selbst die deutsche bevölkerung ist mangels arbeit zu stark ausgegrenzt, samt der kinder und jugendlichen. ein prozess seit 35 jahren

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Ich finde es sehr interessant, daß die so überaus fachkundige Diskussion nach dem Verweis auf die Lebensumstände des französischen Otto-Normal-Priesters einfach abbricht, nachdem man zuvor noch sämtlichen Andersmeinenden pauschale Unkenntnis vorwarf.

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Randale in Vorstädten, Pariser schlürfen Austern

 

so wie es aussieht, brauchen die Franzosen eine neue Revolution.

 

Brennende Autos - auch in Berlin und Bremen

 

Jetzt bekommt die Bundesrepublik die Konsequenzen für jahrzehntlang erfolglose Migrationsbemühungen in Großstadt-Ghettos zu spüren.

 

"Die Bundesregierung warnte dagegen vor voreiligen Schlussfolgerungen. Der stellvertretende Regierungssprecher Thomas Steg sagte, die Situationen in Frankreich und Deutschland seien "nicht vergleichbar". Steg mahnte daher zur Zurückhaltung und wandte sich gegen "Hobbysoziologen", die zum Ausdruck brächten, dass ähnliche Vorfälle wie in Frankreich auch hierzulande bevorstünden."

 

Damit meinte Steg wohl solche wie dich...

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