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Meisner wünscht Koadjutor ...


Flo77

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Erst wählt also das Kapitel aus dem Blinden, dem Tauben, und dem Wunschkandidat einen aus, dann wird der designierte Bischof den betroffenen Landesregierungen vorgestellt, die dürfen ein Veto einlegen. wenn sie das nicht tun, wird die wahl bekannt gegeben.

 

Leider falsch. Erst wird gewählt, dann vorgestellt. Danach quatschen die wichtigtuerischen Staatssekretäre das Ganze an die Presse aus (Pflege von Medienkontakten wird das dann genannt), diese bringt in immer kürzeren Abständen die Meldung, die Ernennung dieses oder jenes Kandidaten stünde bevor, und erst dann wird das Ergebnis bekanntgegeben. Nur aus diesem Grund wünsche ich mir manchmal, im Katholischen Büro oder der Nuntiatur zu arbeiten, um diesem unterbeschäftigten Pack mal in den Allerwertesten zu treten.

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Erst wählt also das Kapitel aus dem Blinden, dem Tauben, und dem Wunschkandidat einen aus, dann wird der designierte Bischof den betroffenen Landesregierungen vorgestellt, die dürfen ein Veto einlegen. wenn sie das nicht tun, wird die wahl bekannt gegeben.

 

Leider falsch. Erst wird gewählt, dann vorgestellt. Danach quatschen die wichtigtuerischen Staatssekretäre das Ganze an die Presse aus (Pflege von Medienkontakten wird das dann genannt), diese bringt in immer kürzeren Abständen die Meldung, die Ernennung dieses oder jenes Kandidaten stünde bevor, und erst dann wird das Ergebnis bekanntgegeben. Nur aus diesem Grund wünsche ich mir manchmal, im Katholischen Büro oder der Nuntiatur zu arbeiten, um diesem unterbeschäftigten Pack mal in den Allerwertesten zu treten.

Naja, aber zumindest was den offiziellen Teil betrifft stimmt meine Beschreibung schon.

 

In St. Gallen wählt das Kapitel völlig unabhängig, die Politik hat ebenfalls ein Vetorecht, aber vor der Wahl (darf also Kandidaten aus der Wahlliste streichen) und der Papst darf hinterher nur noch die Wahl bestätigen.

 

Bei der letzten Wahl (von Bischof Fürer) hat man sich in Rom erbeten, daß mit der öffentlichen Verkündung des neuen Bischofs wenigstens gewartet wird, bis diese Bestätigung ausgesprochen ist.

 

Werner

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Erst wählt also das Kapitel aus dem Blinden, dem Tauben, und dem Wunschkandidat einen aus, dann wird der designierte Bischof den betroffenen Landesregierungen vorgestellt, die dürfen ein Veto einlegen. wenn sie das nicht tun, wird die wahl bekannt gegeben.

 

Leider falsch. Erst wird gewählt, dann vorgestellt. Danach quatschen die wichtigtuerischen Staatssekretäre das Ganze an die Presse aus (Pflege von Medienkontakten wird das dann genannt), diese bringt in immer kürzeren Abständen die Meldung, die Ernennung dieses oder jenes Kandidaten stünde bevor, und erst dann wird das Ergebnis bekanntgegeben. Nur aus diesem Grund wünsche ich mir manchmal, im Katholischen Büro oder der Nuntiatur zu arbeiten, um diesem unterbeschäftigten Pack mal in den Allerwertesten zu treten.

Wenn Du dir die Ereignisse rund um die Wahl von Erzbischof Eder in Salzburg im Jahre 1988 anschaust (nachzulesen hier:http://www.stjosef.at/simpnews/print.php?lang=de&layout=newsneu&newsnr=1628), hast Du schon den Eindruck, dass Werner so Unrecht nicht hat.

 

Aber inzwischen hat man Gott sei Dank gelernt, dass mit solchen Bischoefen (Groer, Krenn, Eder), kein Staat zu machen war. In der naechsten Runde wurden wir in Oesterreich ganz anstaendig versorgt

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Ich glaube, TomTom wollte auf das ausplaudern vor der offiziellen Bekanntgabe hinaus....

 

Werner

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Ich glaube, TomTom wollte auf das ausplaudern vor der offiziellen Bekanntgabe hinaus....

So isset, auch wenn ich damit etwas OT bin.

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Deutschland: Meisner rechtfertigt sich

Kölns Erzbischof Kardinal Joachim Meisner hat abermals Medienberichte über seinen möglichen Amtsnachfolger zurückgewiesen. Das Nachrichtenmagazin "Spiegel" hatte berichtet, Meisner wollte seinen engen Vertrauten, den Kölner Weihbischof Rainer Woelki, als so genannten Koadjutor und damit als potentiellen Nachfolger einsetzen. Mit seinem Vorschlag sei Meisner jedoch bei Papst Benedikt XVI. gescheitert. Dazu Meisner: "Ich bin 71, der älteste amtierende Kardinal in Deutschland, Wetter, ist 78. Darum habe ich überhaupt keine Veranlassung gehabt, bereits über eine Nachfolge von mir zu sprechen, wie mir das manche Leute in den Zeitungen anhängen wollen." (rv)

Radio Vatikan

 

Soll das eine "Drohung" sein???

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Deutschland: Meisner rechtfertigt sich

Kölns Erzbischof Kardinal Joachim Meisner hat abermals Medienberichte über seinen möglichen Amtsnachfolger zurückgewiesen. Das Nachrichtenmagazin "Spiegel" hatte berichtet, Meisner wollte seinen engen Vertrauten, den Kölner Weihbischof Rainer Woelki, als so genannten Koadjutor und damit als potentiellen Nachfolger einsetzen. Mit seinem Vorschlag sei Meisner jedoch bei Papst Benedikt XVI. gescheitert. Dazu Meisner: "Ich bin 71, der älteste amtierende Kardinal in Deutschland, Wetter, ist 78. Darum habe ich überhaupt keine Veranlassung gehabt, bereits über eine Nachfolge von mir zu sprechen, wie mir das manche Leute in den Zeitungen anhängen wollen." (rv)

Radio Vatikan

 

Soll das eine "Drohung" sein???

 

Wieso ne Drohung, man merkt dass ihm das Bischof sein Spass macht. Warum sollte er sifch selbst entmachten?

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Meisner zeigt doch erste Zeichen entweder von Altersschwäche oder von Dummheit...

 

Lebenslauf

Friedrich Wetter

1928

geboren am 20. Februar in einer Eisenbahnerfamilie in Landau/Pfalz

 

Quelle: Erzbistum München-Freising

 

Wetter könnte sicherlich Köln mit-versorgen - vielleicht würde auch seine Schwester einspringen. B)

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Meisner zeigt doch erste Zeichen entweder von Altersschwäche oder von Dummheit...

 

Lebenslauf

Friedrich Wetter

1928

geboren am 20. Februar in einer Eisenbahnerfamilie in Landau/Pfalz

 

Quelle: Erzbistum München-Freising

 

Wetter könnte sicherlich Köln mit-versorgen - vielleicht würde auch seine Schwester einspringen. B)

Wieso? Bis zu Wetters 78sten sind es nur noch drei Monate.
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Deutschland: Meisner rechtfertigt sich

Kölns Erzbischof Kardinal Joachim Meisner hat abermals Medienberichte über seinen möglichen Amtsnachfolger zurückgewiesen. Das Nachrichtenmagazin "Spiegel" hatte berichtet, Meisner wollte seinen engen Vertrauten, den Kölner Weihbischof Rainer Woelki, als so genannten Koadjutor und damit als potentiellen Nachfolger einsetzen. Mit seinem Vorschlag sei Meisner jedoch bei Papst Benedikt XVI. gescheitert. Dazu Meisner: "Ich bin 71, der älteste amtierende Kardinal in Deutschland, Wetter, ist 78. Darum habe ich überhaupt keine Veranlassung gehabt, bereits über eine Nachfolge von mir zu sprechen, wie mir das manche Leute in den Zeitungen anhängen wollen." (rv)

Radio Vatikan

 

Irgendwas ist faul mit dem Link - da geht's um Stoiber beim Papst, aber nicht um Meisner.

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Irgendwas ist faul mit dem Link - da geht's um Stoiber beim Papst, aber nicht um Meisner.

 

Der Link führt auf die aktuelle Seite, die täglich erneuert wird. Wenn die Meldung von gestern war, ist sie heute natürlich nicht mehr auf der aktuellen Seite zu lesen.

Aber Flo hat ja den Artikel zitiert, was in diesem Falle auch korrekt ist, Radio Vatikan darf (und soll sogar) in ganzer Artikellänge zitiert werden.

 

Liebe Grüße, Gabriele

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Irgendwas ist faul mit dem Link - da geht's um Stoiber beim Papst, aber nicht um Meisner.

 

Scroll mal in dem RV Link ein bisschen runter, so auf 30%.

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Scroll mal in dem RV Link ein bisschen runter, so auf 30%.

 

Danke.

Gefunden.

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Deutschland: Meisner rechtfertigt sich

Kölns Erzbischof Kardinal Joachim Meisner hat abermals Medienberichte über seinen möglichen Amtsnachfolger zurückgewiesen. Das Nachrichtenmagazin "Spiegel" hatte berichtet, Meisner wollte seinen engen Vertrauten, den Kölner Weihbischof Rainer Woelki, als so genannten Koadjutor und damit als potentiellen Nachfolger einsetzen. Mit seinem Vorschlag sei Meisner jedoch bei Papst Benedikt XVI. gescheitert. Dazu Meisner: "Ich bin 71, der älteste amtierende Kardinal in Deutschland, Wetter, ist 78. Darum habe ich überhaupt keine Veranlassung gehabt, bereits über eine Nachfolge von mir zu sprechen, wie mir das manche Leute in den Zeitungen anhängen wollen." (rv)

Radio Vatikan

 

Soll das eine "Drohung" sein???

 

Wieso ne Drohung, man merkt dass ihm das Bischof sein Spass macht. Warum sollte er sifch selbst entmachten?

Ein Koadjutor wäre ja keine Entmachtung (jedenfalls nicht wenn Meisner ihn sich selbst aussuchen würde)

 

Werner

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