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Evangelium vom Montag/Bibelteilen/ Verweilen...


Monika

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Und als Jesus in seinem Haus beim Essen war, kamen viele Zöllner und Sünder und aßen zusammen mit ihm und seinen Jüngern.

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Montag der 26. Woche im Jahreskreis

 

 

 

Lesung Sach 8, 1-8

 

 

Seht, ich werde mein Volk befreien aus dem Land des Sonnenaufgangs und aus dem Land des Sonnenuntergangs

 

Lesung aus dem Buch Sacharja

 

Es erging das Wort des Herrn der Heere:

 

So spricht der Herr der Heere: Mit großem Eifer trete ich ein für Zion, ich setze mich glühend ein für Jerusalem.

 

So spricht der Herr: Ich kehre zurück nach Zion und wohne wieder in Jerusalem. Dann wird Jerusalem „Stadt der Treue“ heißen und der Berg des Herrn der Heere „Heiliger Berg“.

 

So spricht der Herr der Heere: Greise und Greisinnen werden wieder auf den Plätzen Jerusalems sitzen; jeder hält wegen seines hohen Alters einen Stock in der Hand.

 

Die Straßen der Stadt werden voll Knaben und Mädchen sein, die auf den Straßen Jerusalems spielen.

 

So spricht der Herr der Heere: Wenn das dem Rest dieses Volkes in jenen Tagen zu wunderbar erscheint, muss es dann auch mir zu wunderbar erscheinen? - Spruch des Herrn der Heere.

 

So spricht der Herr der Heere: Seht, ich werde mein Volk befreien aus dem Land des Sonnenaufgangs und aus dem Land des Sonnenuntergangs.

 

Ich werde sie heimbringen, und sie werden in Jerusalem wohnen. Sie werden mein Volk sein, und ich werde ihr Gott sein, unwandelbar und treu.

 

 

 

 

 

 

 

Evangelium Lk 9, 46-50

 

Wer unter euch allen der Kleinste ist, der ist groß

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

 

Unter den Jüngern kam die Frage auf, wer von ihnen der Größte sei.

 

Jesus wusste, was in ihrem Herzen vorging. Deshalb nahm er ein Kind, stellte es neben sich

 

und sagte zu ihnen: Wer dieses Kind um meinetwillen aufnimmt, der nimmt mich auf; wer aber mich aufnimmt, der nimmt den auf, der mich gesandt hat. Denn wer unter euch allen der Kleinste ist, der ist groß.

 

Da sagte Johannes: Meister, wir haben gesehen, wie jemand in deinem Namen Dämonen austrieb, und wir versuchten, ihn daran zu hindern, weil er nicht mit uns zusammen dir nachfolgt.

 

Jesus antwortete ihm: Hindert ihn nicht! Denn wer nicht gegen euch ist, der ist für euch.

 

 

 

(Quelle: Erezabtei Beuron)

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Montag der 27. Woche im Jahreskreis

 

 

 

Lesung Jona 1, 1 - 2, 1.11

 

Jona machte sich auf den Weg; er wollte fliehen, weit weg vom Herrn

 

Lesung aus dem Buch Jona

 

Das Wort des Herrn erging an Jona, den Sohn Amittais:

 

Mach dich auf den Weg, und geh nach Ninive, in die große Stadt, und droh ihr (das Strafgericht) an! Denn die Kunde von ihrer Schlechtigkeit ist bis zu mir heraufgedrungen.

 

Jona machte sich auf den Weg; doch er wollte nach Tarschisch fliehen, weit weg vom Herrn. Er ging also nach Jafo hinab und fand dort ein Schiff, das nach Tarschisch fuhr. Er bezahlte das Fahrgeld und ging an Bord, um nach Tarschisch mitzufahren, weit weg vom Herrn.

 

Aber der Herr ließ auf dem Meer einen heftigen Wind losbrechen; es entstand ein gewaltiger Seesturm, und das Schiff drohte auseinander zu brechen.

 

Die Seeleute bekamen Angst, und jeder schrie zu seinem Gott um Hilfe. Sie warfen sogar die Ladung ins Meer, damit das Schiff leichter wurde. Jona war in den untersten Raum des Schiffes hinabgestiegen, hatte sich hingelegt und schlief fest.

 

Der Kapitän ging zu ihm und sagte: Wie kannst du schlafen? Steh auf, ruf deinen Gott an; vielleicht denkt dieser Gott an uns, so dass wir nicht untergehen.

 

Dann sagten sie zueinander: Kommt, wir wollen das Los werfen, um zu erfahren, wer an diesem unserem Unheil schuld ist. Sie warfen das Los, und es fiel auf Jona.

 

Da fragten sie ihn: Sag uns, was treibst du für ein Gewerbe, und woher kommst du, aus welchem Land und aus welchem Volk?

 

Er antwortete ihnen: Ich bin ein Hebräer und verehre Jahwe, den Gott des Himmels, der das Meer und das Festland gemacht hat.

 

Da bekamen die Männer große Angst und sagten zu ihm: Warum hast du das getan? Denn sie erfuhren, dass er vor Jahwe auf der Flucht war; er hatte es ihnen erzählt.

 

Und sie sagten zu ihm: Was sollen wir mit dir machen, damit das Meer sich beruhigt und uns verschont? Denn das Meer wurde immer stürmischer.

 

Jona antwortete ihnen: Nehmt mich und werft mich ins Meer, damit das Meer sich beruhigt und euch verschont. Denn ich weiß, dass dieser gewaltige Sturm durch meine Schuld über euch gekommen ist.

 

Die Männer aber ruderten mit aller Kraft, um wieder an Land zu kommen; doch sie richteten nichts aus, denn das Meer stürmte immer heftiger gegen sie an.

 

Da riefen sie zu Jahwe: Ach Herr, lass uns nicht untergehen wegen dieses Mannes, und rechne uns, was wir jetzt tun, nicht als Vergehen an unschuldigem Blut an. Denn wie du wolltest, Herr, so hast du gehandelt.

 

Dann nahmen sie Jona und warfen ihn ins Meer, und das Meer hörte auf zu toben.

 

Da ergriff die Männer große Furcht vor Jahwe und sie schlachteten für Jahwe ein Opfer und machten ihm viele Gelübde.

 

Der Herr aber schickte einen großen Fisch, der Jona verschlang. Jona war drei Tage und drei Nächte im Bauch des Fisches,

 

Da befahl der Herr dem Fisch, Jona ans Land zu speien.

 

 

Evangelium Lk 10, 25-37

 

Wer ist mein Nächster

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

 

Da stand ein Gesetzeslehrer auf, und um Jesus auf die Probe zu stellen, fragte er ihn: Meister, was muss ich tun, um das ewige Leben zu gewinnen?

 

Jesus sagte zu ihm: Was steht im Gesetz? Was liest du dort?

 

Er antwortete: Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen und ganzer Seele, mit all deiner Kraft und all deinen Gedanken, und: Deinen Nächsten sollst du lieben wie dich selbst.

 

Jesus sagte zu ihm: Du hast richtig geantwortet. Handle danach, und du wirst leben.

 

Der Gesetzeslehrer wollte seine Frage rechtfertigen und sagte zu Jesus: Und wer ist mein Nächster?

 

Darauf antwortete ihm Jesus: Ein Mann ging von Jerusalem nach Jericho hinab und wurde von Räubern überfallen. Sie plünderten ihn aus und schlugen ihn nieder; dann gingen sie weg und ließen ihn halb tot liegen.

 

Zufällig kam ein Priester denselben Weg herab; er sah ihn und ging weiter.

 

Auch ein Levit kam zu der Stelle; er sah ihn und ging weiter.

 

Dann kam ein Mann aus Samarien, der auf der Reise war. Als er ihn sah, hatte er Mitleid,

 

ging zu ihm hin, goss Öl und Wein auf seine Wunden und verband sie. Dann hob er ihn auf sein Reittier, brachte ihn zu einer Herberge und sorgte für ihn.

 

Am andern Morgen holte er zwei Denare hervor, gab sie dem Wirt und sagte: Sorge für ihn, und wenn du mehr für ihn brauchst, werde ich es dir bezahlen, wenn ich wiederkomme.

 

Was meinst du: Wer von diesen dreien hat sich als der Nächste dessen erwiesen, der von den Räubern überfallen wurde?

 

Der Gesetzeslehrer antwortete: Der, der barmherzig an ihm gehandelt hat. Da sagte Jesus zu ihm: Dann geh und handle genauso!

 

 

 

 

 

„Jona fragt nicht, was Gott will und wer ihn nötig hat, sondern was ihm selbst Ruhe und Sicherheit bietet. So reist er übers Mittelmeer statt nach Osten, geht in die Wirtschaft statt in die Krankenhäuser, mengt sich unter die Großhandelsvertreter, statt Kanzel und Katheder in Großstadt zu suchen, oder: statt Kanzel und Katheder seines frommen Selbstbewusstseins zu verlassen wegen der befohlenen Hilfsaktion im Zentrum der Weltnöte. So wählt Jona heute die Freiheit. Freiheit heißt für ihn Befreiung vom Auftrag seines Herrn, Entfernung aus der Lebensgemeinschaft mit Jesus. Freiheit heißt Tarschisch, die Ferne, in der nichts mehr an ihn erinnert, die Sicherheit, in der man sich selbst leben kann ... Tarschisch wird uns nie befriedigen. Ninive bleibt unser Auftrag, nämlich die Bejahung der Aktion Gottes für die große Weltnot“ (H. W. Wolff).

 

 

(Quelle: Erzabtei Beuron)

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Handle ebenso!

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er wollte ...fliehen, weit weg vom Herrn

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Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen und ganzer Seele, mit all deiner Kraft und all deinen Gedanken, und: Deinen Nächsten sollst du lieben wie dich selbst.

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MONTAG DER 28. WOCHE IM JAHRESKREIS

 

 

 

Zur Lesung Rom war zur Zeit des Apostels Paulus die Hauptstadt eines mächtigen Reiches und ein Sammelpunkt von Völkern, Göttern und Religionen. Es gab dort schätzungsweise 50.000 Juden. Der Ursprung der Christengemeinde von Rom liegt im Dunkeln; wir wissen nicht genau, wann Petrus nach Rom gekommen ist. Paulus hat an diese Gemeinde, bevor er sie persönlich kennen lernte, seinen längsten und wichtigsten Brief geschrieben. Dazu muss er einen bestimmten Anlass gehabt haben, den wir aber nur aus dem Brief selbst vermutungsweise erschließen können. Es gab in Rom wie auch in anderen Gemeinden Spannungen zwischen „Starken“ und „Schwachen“; die Starken waren in der Hauptsache wohl Heidenchristen, die Schwachen sind in den Reihen der Judenchristen zu suchen, die sich noch an ihre Vorschriften und Gebräuche gebunden fühlten. - Paulus beginnt seine Briefe im Stil seiner Zeit; am Anfang stehen Absender und Empfänger und ein kurzes Grußwort (Absender: V. 1-6; Empfänger: V. 7a; Grußwort: V. 7b). Aber was hat Paulus in diesen Briefanfang alles hineingepackt! Sein ganzes Evangelium, könnte man sagen: das Evangelium von Jesus Christus, dem Sohn Gottes und Sohn Davids, dem Auferstandenen und in seiner Gemeinde machtvoll gegenwärtigen Herrn, in dem sich die Verheißungen der Propheten erfüllt haben. - Ps 2,7; 2 Sam 7,1-17; Apg 9,15; 13,33; Röm 9,5; 10,9; 1 Tim 3,16; Offb 22,16.

 

 

 

 

ERSTE Lesung

 

Röm 1, 1-7

 

Durch Christus haben wir Gnade und Apostelamt empfangen, um alle Heiden zum Gehorsam des Glaubens zu führen

 

Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Römer

 

1Paulus, Knecht Christi Jesu, berufen zum Apostel, auserwählt, das Evangelium Gottes zu verkündigen,

 

2das er durch seine Propheten im Voraus verheißen hat in den heiligen Schriften:

 

3das Evangelium von seinem Sohn, der dem Fleisch nach geboren ist als Nachkomme Davids,

 

4der dem Geist der Heiligkeit nach eingesetzt ist als Sohn Gottes in Macht seit der Auferstehung von den Toten, das Evangelium von Jesus Christus, unserem Herrn.

 

5Durch ihn haben wir Gnade und Apostelamt empfangen, um in seinem Namen alle Heiden zum Gehorsam des Glaubens zu führen;

 

6zu ihnen gehört auch ihr, die ihr von Jesus Christus berufen seid.

 

7An alle in Rom, die von Gott geliebt sind, die berufenen Heiligen: Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserem Vater, und dem Herrn Jesus Christus.

 

 

 

 

Antwortpsalm

 

Ps 98 (97), 1.2-3b.3c-4 (R: vgl. 2)

R Der Herr hat sein Heil enthüllt

 

(GL 149,1)

vor den Augen der Völker. - R

1 Singet dem Herrn ein neues Lied;

 

VIII. Ton

 

denn er hat wunderbare Taten vollbracht.

 

Er hat mit seiner Rechten geholfen

 

und mit seinem heiligen Arm. - ®

 

2 Der Herr hat sein Heil bekannt gemacht

 

und sein gerechtes Wirken enthüllt vor den Augen der Völker.

 

3ab Er dachte an seine Huld

 

und an seine Treue zum Hause Israel. - ®

 

3cd Alle Enden der Erde

 

sahen das Heil unsres Gottes.

 

4 Jauchzt vor dem Herrn, alle Länder der Erde,

 

freut euch, jubelt und singt! - R

 

 

 

Ruf vor dem Evangelium

Vers: vgl. Ps 95 (94), 7d.8a

 

Halleluja. Halleluja.

 

Wenn ihr heute seine Stimme hört,

 

verhärtet nicht euer Herz!

 

Halleluja.

 

 

 

 

 

Zum Evangelium Das geforderte Zeichen ist ein Beglaubigungswunder, das die Worte und Taten Jesu allem Zweifel entheben soll. Jesus lehnt ein solches Zeichen ab und kündigt in der Sprache der alten Propheten dieser „bösen Generation“ das Gericht an. Dem ungläubigen Israel stellt er zwei Beispiele aus der Heidenwelt gegenüber: die Königin des Südens und die Männer von Ninive; die Heiden, die dem jüdischen Bewusstsein als unwissend und unrein gelten, sind in Wirklichkeit für den Anruf Gottes empfänglicher als das satte und selbstgerechte Israel; sie sind bereit, zu hören und sich zu bekehren. - Das Zeichen des Jona ist Jona selbst, wie auch das „Zeichen des Menschensohnes“ (Mt 24,30) der Menschensohn selbst sein wird, wenn er zum Gericht kommt. Der Menschensohn ist Jesus; er ist mehr als Salomo und mehr als Jona: mehr als Weisheit und prophetische Predigt. Sein Kommen und sein Wort stellen die Menschen vor die letzte Entscheidung, und zwar „hier“: nicht erst am Ende der Tage. - Mt 12,38-42; 16,1; Mk 8,11-13; Joh 6,30-31; 1 Kön 10,1-10; Jona 3.

 

 

Evangelium

 

Lk 11, 29-32

 

Es wird dieser Generation kein anderes Zeichen gegeben werden als das Zeichen des Jona

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

 

In jener Zeit

 

29als immer mehr Menschen zu Jesus kamen, sagte er: Diese Generation ist böse. Sie fordert ein Zeichen; aber es wird ihr kein anderes gegeben werden als das Zeichen des Jona.

 

30Denn wie Jona für die Einwohner von Ninive ein Zeichen war, so wird es auch der Menschensohn für diese Generation sein.

 

31Die Königin des Südens wird beim Gericht gegen die Männer dieser Generation auftreten und sie verurteilen; denn sie kam vom Ende der Erde, um die Weisheit Salomos zu hören. Hier aber ist einer, der mehr ist als Salomo.

 

32Die Männer von Ninive werden beim Gericht gegen diese Generation auftreten und sie verurteilen; denn sie haben sich nach der Predigt des Jona bekehrt. Hier aber ist einer, der mehr ist als Jona.

 

Quelle

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Ihr, die ihr von Christus berufen seid

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Die Männer von Ninive werden beim Gericht gegen diese Generation auftreten und sie verurteilen; denn sie haben sich nach der Predigt des Jona bekehrt.

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