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Evangelium vom Montag/Bibelteilen/ Verweilen...


Monika

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Montag der 6. Woche im Jahreskreis

 

 

 

Zur Lesung In dieser und der kommenden Woche wird im 2. Lesejahr der Jakobusbrief gelesen. Er ist der Form nach eine Art Rundschreiben „an die zwölf Stämme, die in der Zerstreuung leben“ (1, 1). Damit sind zunächst die Judenchristen gemeint, die (von Jerusalem aus gesehen) in der Diaspora leben. Jakobus sieht in der christlichen Gemeinde die alte Hoffnung erfüllt, dass in der messianischen Heilszeit das Volk der zwölf Stämme wiederhergestellt werde. Dieses neue Israel hat seinen Daseinsgrund nicht mehr in der Abstammung, sondern in der Rettungstat Gottes und im Glauben der Berufenen (vgl. 1, 18). Der Glaube muss sich aber in der Prüfung bewähren und vollenden (V. 2-4). Dazu braucht es nicht nur guten Willen, sondern „Weisheit“, d. h. eine tiefere Einsicht in Gottes We­sen und seine Wege. Gott schenkt die Weisheit dem, der „voll Glauben“ darum bittet: als wahrhaft Armer, der sein ganzes Vertrauen auf Gott setzt (V. 5-8). Besser als der Reiche versteht der Arme die Größe seiner Berufung: er hat Grund zu Hoffnung und Freude (V. 9-11). - Apg 15, 16-18; Mt 5, 11-12; 1 Petr 4, 13-14; Röm 5, 3-5; 1 Petr 1, 6-7; Sir 4, 11-19; 20, 14-15; Jer 9, 22-23; Jes 40, 6-7.

 

 

 

 

 

Lesung Jak 1, 1-11

Die Prüfung eures Glaubens bewirkt Ausdauer; so werdet ihr vollendet und untadelig sein

 

Lesung aus dem Jakobusbrief

 

1Jakobus, Knecht Gottes und Jesu Christi, des Herrn, grüßt die zwölf Stämme, die in der Zerstreuung leben.

 

2Seid voll Freude, meine Brüder, wenn ihr in mancherlei Versuchungen geratet.

 

3Ihr wisst, dass die Prüfung eures Glaubens Ausdauer bewirkt.

 

4Die Ausdauer aber soll zu einem vollendeten Werk führen; denn so werdet ihr vollendet und untadelig sein, es wird euch nichts mehr fehlen.

 

5Fehlt es aber einem von euch an Weisheit, dann soll er sie von Gott erbitten; Gott wird sie ihm geben, denn er gibt allen gern und macht niemand einen Vorwurf.

 

6Wer bittet, soll aber voll Glauben bitten und nicht zweifeln; denn wer zweifelt, ist wie eine Welle, die vom Wind im Meer hin und her getrieben wird.

 

7Ein solcher Mensch bilde sich nicht ein, dass er vom Herrn etwas erhalten wird:

 

8Er ist ein Mann mit zwei Seelen, unbeständig auf all seinen Wegen.

 

9Der Bruder, der in niederem Stand lebt, rühme sich seiner hohen Würde,

 

10der Reiche aber seiner Niedrigkeit; denn er wird dahinschwinden wie die Blume im Gras.

 

11Die Sonne geht auf, und ihre Hitze versengt das Gras; die Blume verwelkt, und ihre Pracht vergeht. So wird auch der Reiche vergehen mit allem, was er unternimmt.

 

 

 

 

 

Antwortpsalm Ps 119 (118), 67-68.71-72.75-76 (R: 77a)

 

R Herr, dein Erbarmen komme über mich, damit ich lebe. - R (GL 733, 1)

 

67 Ehe ich gedemütigt wurde, ging mein Weg in die Irre; VI. Ton

 

nun aber halte ich mich an deine Verheißung.

 

68 Du bist gut und wirkst Gutes.

 

Lehre mich deine Gesetze! - ®

 

71 Dass ich gedemütigt wurde, war für mich gut;

 

denn so lernte ich deine Gesetze.

 

72 Die Weisung deines Mundes ist mir lieb,

 

mehr als große Mengen von Gold und Silber. - ®

 

75 Herr, ich weiß, dass deine Entscheide gerecht sind;

 

du hast mich gebeugt, weil du treu für mich sorgst.

 

76 Tröste mich in deiner Huld,

 

wie du es deinem Knecht verheißen hast. - R

 

 

 

 

Ruf vor dem Evangelium Vers: Joh 14, 6

 

Halleluja. Halleluja.

 

(So spricht der Herr:)

 

Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben.

 

Niemand kommt zum Vater, außer durch mich.

 

Halleluja.

 

 

 

 

 

Zum Evangelium Wenn schon die Jünger so wenig Verständnis haben, kann der Unglaube der Pharisäer nicht überraschen. Sie fordern nicht ein Wunder, sondern „ein Zeichen vom Himmel“, etwa eine unerhörte Naturerscheinung, als Bestätigung für die Sendung Jesu. Sie fordern es aber nicht etwa, um zu glauben, sondern um Jesus „auf die Probe zu stellen“, natürlich in der Annahme, dass er die Probe nicht bestehen wird. Die Forderung ist unsinnig; ein solches Zeichen kann zwar geschenkt, aber es kann nicht gefordert werden. Der Glaube ist nicht eine exakte Gewissheit, in der man ausruhen kann; eher gleicht er einem Schiff, in das man mit Jesus einsteigen muss, um das andere Ufer zu erreichen (V. 13). - Mt 12, 38-39; 16, 1-4; Lk 11, 16.

 

 

 

 

Evangelium Mk 8, 11-13

 

Was fordert diese Generation ein Zeichen?

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Markus

 

11Da kamen die Pharisäer und begannen ein Streitgespräch mit ihm; sie forderten von ihm ein Zeichen vom Himmel, um ihn auf die Probe zu stellen.

 

12Da seufzte er tief auf und sagte: Was fordert diese Generation ein Zeichen? Amen, das sage ich euch: Dieser Generation wird niemals ein Zeichen gegeben werden.

 

13Und er verließ sie, stieg in das Boot und fuhr ans andere Ufer.

 

Quelle

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Tröste mich in deiner Huld.

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Wer bittet, soll aber voll Glauben bitten und nicht zweifeln; denn wer zweifelt, ist wie eine Welle, die vom Wind im Meer hin und her getrieben wird.

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22. Februar

 

Kathedra Petri

 

 

Die Zeit vom 13. bis 23. Februar war im heidnischen Rom der Erinnerung an die verstorbenen Angehörigen geweiht. Bei der Feier wurden für die Toten Speisen und ein Stuhl (cathedra) bereitgestellt. Die Christengemeinde gedachte in dieser Zeit des Apostels Petrus, des Vaters ihres Glaubens. Die kirchliche Ablehnung des Totenmahls seit dem 4. Jahrhundert hatte zur Folge, dass man den Stuhl des Petrus nunmehr als Lehrstuhl, als Symbol des Lehramts verstand. Gegenstand des christlichen Festes war aber nicht der Stuhl, sondern die Übernahme des römischen Bischofsstuhls durch den hl. Petrus, oder richtiger: die Berufung des Petrus zum Lehramt in der Kirche. Ein zweites Fest der Kathedra des Petrus wurde seit dem 6. oder 7. Jahrhundert in Gallien am 18. Januar gefeiert. Es wurde dann auch von der römischen Kirche übernommen, aber Papst Johannes XXIII. hat aus beiden Festen wieder ein einziges gemacht und es auf den heutigen Tag festgelegt.

 

 

 

Lesung 1 Petr 5, 1-4

 

 

Ältester und Zeuge der Leiden Christi

 

Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Petrus

 

Brüder!

 

Eure Ältesten ermahne ich, da ich ein Ältester bin wie sie und ein Zeuge der Leiden Christi und auch an der Herrlichkeit teilhaben soll, die sich offenbaren wird:

 

Sorgt als Hirten für die euch anvertraute Herde Gottes, nicht aus Zwang, sondern freiwillig, wie Gott es will; auch nicht aus Gewinnsucht, sondern aus Neigung;

 

seid nicht Beherrscher eurer Gemeinden, sondern Vorbilder für die Herde!

 

Wenn dann der oberste Hirt erscheint, werdet ihr den nie verwelkenden Kranz der Herrlichkeit empfangen.

 

 

 

 

 

Evangelium Mt 16, 13-19

 

 

Du bist Petrus, ich werde dir die Schlüssel des Himmelreiches geben

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus

 

In jener Zeit,

 

als Jesus in das Gebiet von Cäsarea Philippi kam, fragte er seine Jünger: Für wen halten die Leute den Menschensohn?

 

Sie sagten: Die einen für Johannes den Täufer, andere für Elija, wieder andere für Jeremia oder sonst einen Propheten.

 

Da sagte er zu ihnen: Ihr aber, für wen haltet ihr mich?

 

Simon Petrus antwortete: Du bist der Messias, der Sohn des lebendigen Gottes!

 

Jesus sagte zu ihm: Selig bist du, Simon Barjona; denn nicht Fleisch und Blut haben dir das offenbart, sondern mein Vater im Himmel.

 

Ich aber sage dir: Du bist Petrus - der Fels -, und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen, und die Mächte der Unterwelt werden sie nicht überwältigen.

 

Ich werde dir die Schlüssel des Himmelreichs geben; was du auf Erden binden wirst, das wird auch im Himmel gebunden sein, und was du auf Erden lösen wirst, das wird auch im Himmel gelöst sein.

 

 

 

(Quelle: Erzabtei Beuron)

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Seid nicht Beherrscher eurer Gemeinden, sondern Vorbilder!

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Du bist Petrus - der Fels -, und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen, und die Mächte der Unterwelt werden sie nicht überwältigen.

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nicht Fleisch und Blut haben dir das offenbart, sondern mein Vater im Himmel.

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Montag der 2. Fastenwoche

 

 

Buch Daniel 9,4-10.

 

Ich betete zum Herrn, meinem Gott, legte ein Bekenntnis ab und sagte: Herr, du großer und Furcht erregender Gott, du bewahrst denen, die dich lieben und deine Gebote halten, deinen Bund und deine Gnade.

Wir haben gesündigt und Unrecht getan, wir sind treulos gewesen und haben uns gegen dich empört; von deinen Geboten und Gesetzen sind wir abgewichen.

Wir haben nicht auf deine Diener, die Propheten, gehört, die in deinem Namen zu unseren Königen und Vorstehern, zu unseren Vätern und zu allen Bürgern des Landes geredet haben.

Du, Herr, bist im Recht; uns aber steht bis heute die Schamröte im Gesicht, den Leuten von Juda, den Einwohnern Jerusalems und allen Israeliten, seien sie nah oder fern in all den Ländern, wohin du sie verstoßen hast; denn sie haben dir die Treue gebrochen.

Ja, Herr, uns steht die Schamröte im Gesicht, unseren Königen, Oberen und Vätern; denn wir haben uns gegen dich versündigt.

Aber der Herr, unser Gott, schenkt Erbarmen und Vergebung. Ja, wir haben uns gegen ihn empört.

Wir haben nicht auf die Stimme des Herrn, unseres Gottes, gehört und seine Befehle nicht befolgt, die er uns durch seine Diener, die Propheten, gegeben hat.

 

 

 

Evangelium nach Lukas 6,36-38.

 

Seid barmherzig, wie es auch euer Vater ist!

Richtet nicht, dann werdet auch ihr nicht gerichtet werden. Verurteilt nicht, dann werdet auch ihr nicht verurteilt werden. Erlaßt einander die Schuld, dann wird auch euch die Schuld erlassen werden.

Gebt, dann wird auch euch gegeben werden. In reichem, vollem, gehäuftem, überfließendem Maß wird man euch beschenken; denn nach dem Maß, mit dem ihr meßt und zuteilt, wird auch euch zugeteilt werden.

 

 

(Quelle: Evangelium Tag für Tag)

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Seid barmherzig, wie es auch euer Vater im Himmel ist.

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nach dem Maß, mit dem ihr meßt und zuteilt, wird auch euch zugeteilt werden.

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Gebt, dann wird auch euch gegeben werden

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Montag der 3. Woche der Fastenzeit

 

 

 

 

 

Lesung 2 Kön 5, 1-15a

 

 

In Israel gab es viele Aussätzige, aber keiner von ihnen wurde geheilt; nur der Syrer Naaman (Lk 4,27)

 

Lesung aus dem zweiten Buch der Könige

 

Naaman, der Feldherr des Königs von Aram, galt viel bei seinem Herrn und war angesehen; denn durch ihn hatte der Herr den Aramäern den Sieg verliehen. Der Mann war tapfer, aber an Aussatz erkrankt.

 

Nun hatten die Aramäer bei einem Streifzug ein junges Mädchen aus dem Land Israel verschleppt. Es war in den Dienst der Frau Naamans gekommen.

 

Es sagte zu seiner Herrin: Wäre mein Herr doch bei dem Propheten in Samaria! Er würde seinen Aussatz heilen.

 

Naaman ging zu seinem Herrn und meldete ihm: Das und das hat das Mädchen aus Israel gesagt.

 

Der König von Aram antwortete: So geh doch hin; ich werde dir ein Schreiben an den König von Israel mitgeben. Naaman machte sich auf den Weg. Er nahm zehn Talente Silber, sechstausend Schekel Gold und zehn Festkleider mit

 

und überbrachte dem König von Israel das Schreiben. Es hatte folgenden Inhalt: Wenn jetzt dieser Brief zu dir gelangt, so wisse: Ich habe meinen Knecht Naaman zu dir geschickt, damit du seinen Aussatz heilst.

 

Als der König von Israel den Brief gelesen hatte, zerriss er seine Kleider und rief: Bin ich denn ein Gott, der töten und zum Leben erwecken kann? Er schickt einen Mann zu mir, damit ich ihn von seinem Aussatz heile. Merkt doch und seht, dass er nur Streit mit mir sucht.

 

Als der Gottesmann Elischa hörte, der König von Israel habe seine Kleider zerrissen, ließ er ihm sagen: Warum hast du deine Kleider zerrissen? Naaman soll zu mir kommen; dann wird er erfahren, dass es in Israel einen Propheten gibt.

 

So kam Naaman mit seinen Pferden und Wagen und hielt vor dem Haus Elischas.

 

Dieser schickte einen Boten zu ihm hinaus und ließ ihm sagen: Geh und wasch dich siebenmal im Jordan! Dann wird dein Leib wieder gesund, und du wirst rein.

 

Doch Naaman wurde zornig. Er ging weg und sagte: Ich dachte, er würde herauskommen, vor mich hintreten, den Namen Jahwes, seines Gottes, anrufen, seine Hand über die kranke Stelle bewegen und so den Aussatz heilen.

 

Sind nicht der Abana und der Parpar, die Flüsse von Damaskus, besser als alle Gewässer Israels? Kann ich nicht dort mich waschen, um rein zu werden? Voll Zorn wandte er sich ab und ging weg.

 

Doch seine Diener traten an ihn heran und redeten ihm zu: Wenn der Prophet etwas Schweres von dir verlangt hätte, würdest du es tun; wie viel mehr jetzt, da er zu dir nur gesagt hat: Wasch dich, und du wirst rein.

 

So ging er also zum Jordan hinab und tauchte siebenmal unter, wie ihm der Gottesmann befohlen hatte. Da wurde sein Leib gesund wie der Leib eines Kindes, und er war rein.

 

Nun kehrte er mit seinem ganzen Gefolge zum Gottesmann zurück, trat vor ihn hin und sagte: Jetzt weiß ich, dass es nirgends auf der Erde einen Gott gibt außer in Israel.

 

 

 

 

Evangelium Lk 4, 24-30

 

 

Wie Elija und Elischa ist Jesus nicht nur zu den Juden gesandt

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

 

In jener Zeit begann Jesus in der Synagoge in Nazaret darzulegen:

 

Amen, das sage ich euch: Kein Prophet wird in seiner Heimat anerkannt.

 

Wahrhaftig, das sage ich euch: In Israel gab es viele Witwen in den Tagen des Elija, als der Himmel für drei Jahre und sechs Monate verschlossen war und eine große Hungersnot über das ganze Land kam.

 

Aber zu keiner von ihnen wurde Elija gesandt, nur zu einer Witwe in Sarepta bei Sidon.

 

Und viele Aussätzige gab es in Israel zur Zeit des Propheten Elischa. Aber keiner von ihnen wurde geheilt, nur der Syrer Naaman.

 

Als die Leute in der Synagoge das hörten, gerieten sie alle in Wut.

 

Sie sprangen auf und trieben Jesus zur Stadt hinaus; sie brachten ihn an den Abhang des Berges, auf dem ihre Stadt erbaut war, und wollten ihn hinabstürzen.

 

Er aber schritt mitten durch die Menge hindurch und ging weg.

 

 

 

 

 

„Die Wundergeschichten fordern von uns nicht, dass wir an die Historizität des Erzählten ,glauben‘. Sofern die Wunder Jesu Ereignisse der Vergangenheit sind, unterstehen sie dem Urteil des Historikers, der den Berichten größere oder geringere Wahrscheinlichkeit zubilligen kann. Der Glaube hat es dagegen in erster Linie mit der Gegenwart zu tun; er konfrontiert uns hier und jetzt mit unserem eigenen Unvermögen und der in Jesus begegnenden Heilsmacht Gottes“ (F. J. Schierse).

 

 

(Quelle: Erzabtei Beuron)

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Amen, das sage ich euch: Kein Prophet wird in seiner Heimat anerkannt.

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Montag der 4. Woche der Fastenzeit

 

 

Lesung Jes 65, 17-21

 

 

Nie mehr hört man dort lautes Weinen und lautes Klagen

 

Lesung aus dem Buch Jesaja

 

So spricht der Herr:

 

Seht, ich erschaffe einen neuen Himmel und eine neue Erde. Man wird nicht mehr an das Frühere denken, es kommt niemand mehr in den Sinn.

 

Nein, ihr sollt euch ohne Ende freuen und jubeln über das, was ich erschaffe. Denn ich mache aus Jerusalem Jubel und aus seinen Einwohnern Freude.

 

Ich will über Jerusalem jubeln und mich freuen über mein Volk. Nie mehr hört man dort lautes Weinen und lautes Klagen.

 

Dort gibt es keinen Säugling mehr, der nur wenige Tage lebt, und keinen Greis, der nicht das volle Alter erreicht; wer als Hundertjähriger stirbt, gilt noch als jung, und wer nicht hundert Jahre alt wird, gilt als verflucht.

 

Sie werden Häuser bauen und selbst darin wohnen, sie werden Reben pflanzen und selbst ihre Früchte genießen.

 

 

 

 

 

Evangelium Joh 4, 43-54

 

 

Geh, dein Sohn lebt!

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

 

In jener Zeit

 

ging Jesus von Samaria nach Galiläa.

 

Er selbst hatte bestätigt: Ein Prophet wird in seiner eigenen Heimat nicht geehrt.

 

Als er nun nach Galiläa kam, nahmen ihn die Galiläer auf, weil sie alles gesehen hatten, was er in Jerusalem während des Festes getan hatte; denn auch sie waren zum Fest gekommen.

 

Jesus kam wieder nach Kana in Galiläa, wo er das Wasser in Wein verwandelt hatte. In Kafarnaum lebte ein königlicher Beamter; dessen Sohn war krank.

 

Als er hörte, dass Jesus von Judäa nach Galiläa gekommen war, suchte er ihn auf und bat ihn, herabzukommen und seinen Sohn zu heilen; denn er lag im Sterben.

 

Da sagte Jesus zu ihm: Wenn ihr nicht Zeichen und Wunder seht, glaubt ihr nicht.

 

Der Beamte bat ihn: Herr, komm herab, ehe mein Kind stirbt.

 

Jesus erwiderte ihm: Geh, dein Sohn lebt! Der Mann glaubte dem Wort, das Jesus zu ihm gesagt hatte, und machte sich auf den Weg.

 

Noch während er unterwegs war, kamen ihm seine Diener entgegen und sagten: Dein Junge lebt.

 

Da fragte er sie genau nach der Stunde, in der die Besserung eingetreten war. Sie antworteten: Gestern in der siebten Stunde ist das Fieber von ihm gewichen.

 

Da erkannte der Vater, dass es genau zu der Stunde war, als Jesus zu ihm gesagt hatte: Dein Sohn lebt. Und er wurde gläubig mit seinem ganzen Haus.

 

So tat Jesus sein zweites Zeichen, und zwar nachdem er von Judäa nach Galiläa gekommen war.

 

 

 

(Quelle: Erzabtei Beuron)

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Und er wurde gläubig mit seinem ganzen Haus.

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Ihr sollt euch ohne Ende freuen.

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Der Mann glaubte dem Wort, das Jesus zu ihm gesagt hatte, und machte sich auf den Weg

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