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Evangelium vom Montag/Bibelteilen/ Verweilen...


Monika

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26. Mai

 

Hl. Philipp Neri

 

Priester

 

Gedenktag

 

 

 

Philipp Neri ist wie Don Bosco ein typisch italienischer Heiliger. Er wurde 1515 in Florenz geboren, im gleichen Jahr wie die hl. Theresia von Avila. Mit 21 Jahren kam er nach Rom und lebte dort bis zu seinem Tod in äußerster Bedürfnislosigkeit. Sein Leben war Gebet, Nächstenliebe, Seelsorge, Buße. Der sittlichen Erneuerung Roms galt seine Hauptsorge. Durch seine neuen Methoden der Seelsorge und seinen gewinnenden Humor gewann er großen Einfluss. Der „lachende Heilige“ war mit Päpsten, Kardinälen und Heiligen befreundet. Er war einer der großen Seelenführer und Erneuerer. Zur Verbreitung und Verwirklichung seiner Ideen gründete er eine Vereinigung von Weltpriestern, die nach dem Betsaal, in dem der Heilige sie versammelte, Oratorium genannt wurde. Philipp sah fünfzehn Päpste kommen und gehen. Er starb als Achtzigjähriger am 26. Mai 1595 in Rom.

 

 

 

 

 

Zur Lesung Die Freude ist ein wesentliches Kennzeichen der Gemeinde Christi, die um die Nähe des Herrn und seines Tages weiß. Freude als Grundhaltung (nicht nur als Stimmung) bezeugt auch vor allen Menschen (4,5), dass hier der Friede lebt, der Gottes Geschenk und Geheimnis ist. Aber hat der Christ denn keine Sorgen? Er hat die gleichen wie alle Menschen, und darüber hinaus die große Sorge, wie er in der Welt als Berufener Gottes bestehen kann; wie er den Menschen irgendwie das große Geheimnis spürbar machen kann, das lautet: „Der Herr ist nahe.“ Er wird es nicht zuletzt dadurch tun müssen, dass er auch die natürlichen Werte und Tugenden ernst nimmt (6,8), sich täglich um sie bemüht und doch weiß, dass alle seine Anstrengung zu nichts führt, wenn nicht der Geist Christi alles erfüllt und verwandelt. - Zu 4,4-5: Ps 16,7-11; Phil 3,1; Hebr 10,37; Jak 5,8-9. - Zu 4,6-7: Mt 6,25; 1 Petr 5,7; Kol 4,2; 3,15. - Zu 4,9: 1 Kor 11,1; Röm 15,33; 16,20.

 

 

 

ERSTE Lesung

 

Phil 4, 4-9

Was immer Tugend heißt, darauf seid bedacht!

 

Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Philipper

 

Brüder!

 

4Freut euch im Herrn zu jeder Zeit! Noch einmal sage ich: Freut euch!

 

5Eure Güte werde allen Menschen bekannt. Der Herr ist nahe.

 

6Sorgt euch um nichts, sondern bringt in jeder Lage betend und flehend eure Bitten mit Dank vor Gott!

 

7Und der Friede Gottes, der alles Verstehen übersteigt, wird eure Herzen und eure Gedanken in der Gemeinschaft mit Christus Jesus bewahren.

 

8Schließlich, Brüder: Was immer wahrhaft, edel, recht, was lauter, liebenswert, ansprechend ist, was Tugend heißt und lobenswert ist, darauf seid bedacht!

 

9Was ihr gelernt und angenommen, gehört und an mir gesehen habt, das tut! Und der Gott des Friedens wird mit euch sein.

 

 

 

Antwortpsalm

 

Ps 34 (33), 2-3.4-5.6-7.8-9.10-11 (R: vgl. 2a oder 9a)

R Den Herrn will ich preisen alle Zeit. - R

 

(GL 477)

 

Oder:

 

R Kostet und seht, wie gütig der Herr ist! - R

2 Ich will den Herrn allezeit preisen;

 

V. Ton

 

immer sei sein Lob in meinem Mund.

 

3 Meine Seele rühme sich des Herrn;

 

die Armen sollen es hören und sich freuen. - ®

 

4 Verherrlicht mit mir den Herrn,

 

lasst uns gemeinsam seinen Namen rühmen.

 

5 Ich suchte den Herrn, und er hat mich erhört,

 

er hat mich all meinen Ängsten entrissen. - ®

 

6 Blickt auf zu ihm, so wird euer Gesicht leuchten,

 

und ihr braucht nicht zu erröten.

 

7 Da ist ein Armer; er rief, und der Herr erhörte ihn.

 

Er half ihm aus all seinen Nöten. - ®

 

8 Der Engel des Herrn umschirmt alle, die ihn fürchten und ehren,

 

und er befreit sie.

 

9 Kostet und seht, wie gütig der Herr ist;

 

wohl dem, der zu ihm sich flüchtet! - ®

 

10 Fürchtet den Herrn, ihr seine Heiligen;

 

denn wer ihn fürchtet, leidet keinen Mangel.

 

11 Reiche müssen darben und hungern;

 

wer aber den Herrn sucht, braucht kein Gut zu entbehren. - R

 

Ruf vor dem Evangelium

 

Vers: Joh 15, 9b.5b

 

Halleluja. Halleluja.

 

(So spricht der Herr:)

 

Bleibt in meiner Liebe!

 

Wer in mir bleibt und in wem ich bleibe, der bringt reiche Frucht.

 

Halleluja.

 

 

 

 

 

Zum Evangelium Am Schluss seines großen Abschiedsgebetes hat Jesus um die Einheit all derer gebetet, die im Lauf der Jahrhunderte an ihn glauben und sich zu ihm bekennen werden: „damit die Welt erkennt, dass du mich gesandt hast“. Erst durch die Einheit im Glauben und in der Liebe werden die Jünger vor der Welt glaubwürdige Zeugen der Liebe Gottes und der Wahrheit Jesu Christi. In der Einheit der Christen spiegelt sich die Einheit wider, durch die Christus im Vater und der Vater in ihm ist. Eine zerrissene und gespaltene Christenheit verzerrt das Bild Gottes bis zur Unkenntlichkeit. Der Unglaube in der heutigen Welt und das Stagnieren der missionarischen Bemühungen ist zum guten Teil die Schuld derer, die vorgeben, Jünger Jesu zu sein, aber in Wirklichkeit sich weit von ihm entfernt haben, vielleicht ohne sich darüber im Klaren zu sein. Man kann nicht Gemeinschaft mit Christus haben und gleichzeitig in Spaltung und Feindschaft leben. Die Einheit der Christen kann aber nicht gemacht werden, etwa durch Vereinbarungen über Lehre und Organisation. Sie kann nur als Geschenk erbeten werden. Hinter der Bitte Jesu um die Einheit der Jünger steht sein Wille (17,24), dass die Jünger seine Herrlichkeit schauen sollen, die Herrlichkeit des geliebten Sohnes beim Vater. Das Schauen und Teilhaben in der Ewigkeit wird die Fortsetzung und Vollendung des Glaubens sein, durch den schon auf der Erde die Jünger eins sind mit Christus und untereinander. - Zu 17,20-23: Joh 10,30; 4,34; Apg 1,8. - Zu 17,24-26: Joh 1,14; 1 Thess 4,17; 2 Thess 1,12; Joh 1,10; 1 Joh 3,1; 4,6; Joh 14,21.

 

 

 

Evangelium

 

Joh 17, 20-26

Ich will, dass sie dort bei mir sind, wo ich bin

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

 

In jener Zeit erhob Jesus seine Augen zum Himmel und betete:

 

20Heiliger Vater, ich bitte nicht nur für diese hier, sondern auch für alle, die durch ihr Wort an mich glauben.

 

21Alle sollen eins sein: Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir bin, sollen auch sie in uns sein, damit die Welt glaubt, dass du mich gesandt hast.

 

22Und ich habe ihnen die Herrlichkeit gegeben, die du mir gegeben hast; denn sie sollen eins sein, wie wir eins sind,

 

23ich in ihnen und du in mir. So sollen sie vollendet sein in der Einheit, damit die Welt erkennt, dass du mich gesandt hast und die Meinen ebenso geliebt hast wie mich.

 

24Vater, ich will, dass alle, die du mir gegeben hast, dort bei mir sind, wo ich bin. Sie sollen meine Herrlichkeit sehen, die du mir gegeben hast, weil du mich schon geliebt hast vor der Erschaffung der Welt.

 

25Gerechter Vater, die Welt hat dich nicht erkannt, ich aber habe dich erkannt, und sie haben erkannt, dass du mich gesandt hast.

 

26Ich habe ihnen deinen Namen bekannt gemacht und werde ihn bekannt machen, damit die Liebe, mit der du mich geliebt hast, in ihnen ist und damit ich in ihnen bin.

 

Quelle

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Freut euch im Herrn zu jeder Zeit!

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Montag der 7. Osterwoche

 

 

Tagesheilige: Hl Erasmus, Hl Eugen, Hl Armin, Hl Marcellinus

 

 

Apostelgeschichte 19,1-8.

 

Während Apollos sich in Korinth aufhielt, durchwanderte Paulus das Hochland und kam nach Ephesus hinab.

Er traf einige Jünger und fragte sie: Habt ihr den Heiligen Geist empfangen, als ihr gläubig wurdet? Sie antworteten ihm: Wir haben noch nicht einmal gehört, daß es einen Heiligen Geist gibt.

Da fragte er: Mit welcher Taufe seid ihr denn getauft worden? Sie antworteten: Mit der Taufe des Johannes.

Paulus sagte: Johannes hat mit der Taufe der Umkehr getauft und das Volk gelehrt, sie sollten an den glauben, der nach ihm komme: an Jesus.

Als sie das hörten, ließen sie sich auf den Namen Jesu, des Herrn, taufen.

Paulus legte ihnen die Hände auf, und der Heilige Geist kam auf sie herab; sie redeten in Zungen und weissagten.

Es waren im ganzen ungefähr zwölf Männer.

Er ging in die Synagoge und lehrte drei Monate lang freimütig und suchte sie vom Reich Gottes zu überzeugen.

 

 

 

Psalm 68(67),2-3.4-5ad.6-7b.

 

Gott steht auf, seine Feinde zerstieben;

die ihn hassen, fliehen vor seinem Angesicht.

Sie verfliegen, wie Rauch verfliegt;

wie Wachs am Feuer zerfließt,

so vergehen die Frevler vor Gottes Angesicht.

 

Die Gerechten aber freuen sich und jubeln vor Gott;

sie jauchzen in heller Freude.

Singt für Gott, spielt seinem Namen;

freut euch vor seinem Angesicht!

 

Ein Vater der Waisen, ein Anwalt der Witwen

ist Gott in seiner heiligen Wohnung.

Gott bringt die Verlassenen heim,

führt die Gefangenen hinaus in das Glück.

 

 

 

 

Evangelium nach Johannes 16,29-33.

 

In jener Zeit sagten die Jünger zu Jesus: Jetzt redest du offen und sprichst nicht mehr in Gleichnissen.

Jetzt wissen wir, daß du alles weißt und von niemand gefragt zu werden brauchst. Darum glauben wir, daß du von Gott gekommen bist.

Jesus erwiderte ihnen: Glaubt ihr jetzt?

Die Stunde kommt, und sie ist schon da, in der ihr versprengt werdet, jeder in sein Haus, und mich werdet ihr allein lassen. Aber ich bin nicht allein, denn der Vater ist bei mir.

Dies habe ich zu euch gesagt, damit ihr in mir Frieden habt. In der Welt seid ihr in Bedrängnis; aber habt Mut: Ich habe die Welt besiegt.

 

 

 

(Quelle: Evangelium Tag für Tag)

bearbeitet von Monika
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Pfingstmontag A

 

 

 

Der Ort, wo der Geist Gottes spricht und handelt, ist vor allem die Kirche, konkret: die hier und jetzt versammelte Gemeinde. Er schafft in der Gemeinde die Einheit, er gibt die Freude zum gemeinsamen Beten und Singen, er hilft uns zu einem glaubwürdigen christlichen Leben. Eine Gemeinde kann sich, ebenso wie der einzelne Mensch, dem Wirken des Geistes öffnen oder sich ihm in starrer Unbeweglichkeit verschließen. „Alle, die sich vom Geist Gottes leiten lassen, sind Kinder Gottes.“

 

 

Zur 1. Lesung Durch eine Vision musste Petrus dazu bewogen werden, dem römischen Offizier Kornelius die Taufe zu gewähren. Noch vor der Taufe kam der Heilige Geist auf Kornelius und die anderen dort Versammelten herab; so wurden alle Zweifel behoben, die bei den Judenchristen noch bestehen konnten: die Scheidewand zwischen Juden und Heiden ist gefallen; vor Gott gibt es keinen Unterschied, alle Menschen sind zur Umkehr und zum Heil berufen.

 

 

1. Lesung Apg 10, 34-35.42-48a

 

Ihm ist in jedem Volk willkommen, wer ihn fürchtet und tut, was recht ist

 

Lesung aus Apostelgeschichte

 

In jenen Tagen

 

34begann Petrus zu reden und sagte: Wahrhaftig, jetzt begreife ich, dass Gott nicht auf die Person sieht,

 

35sondern dass ihm in jedem Volk willkommen ist, wer ihn fürchtet und tut, was recht ist.

 

42Und er hat uns geboten, dem Volk zu verkündigen und zu bezeugen: Das ist der von Gott eingesetzte Richter der Lebenden und der Toten.

 

43Von ihm bezeugen alle Propheten, dass jeder, der an ihn glaubt, durch seinen Namen die Vergebung der Sünden empfängt.

 

44Noch während Petrus dies sagte, kam der Heilige Geist auf alle herab, die das Wort hörten.

 

45Die gläubig gewordenen Juden, die mit Petrus gekommen waren, konnten es nicht fassen, dass auch auf die Heiden die Gabe des Heiligen Geistes ausgegossen wurde.

 

46Denn sie hörten sie in Zungen reden und Gott preisen. Petrus aber sagte:

 

47Kann jemand denen das Wasser zur Taufe verweigern, die ebenso wie wir den Heiligen Geist empfangen haben?

 

48aUnd er ordnete an, sie im Namen Jesu Christi zu taufen.

 

 

Oder:

 

1. Lesung Ez 36, 16-17a.18-28

 

Einführung Nach der Zerstörung Jerusalems (587 v. Chr.) empfängt der Prophet ein Gotteswort, das ihm das Geschehene deutet und die Zukunft enthüllt. Gott wird Israel nicht seinem Schicksal überlassen. Er ist ja nicht irgendein Gott; er ist Jahwe Zebaot, der Herr der Heere, Israels Gott. Die Rettung wird aber nicht nur darin bestehen, dass die Gefangenen heimkehren dürfen; Gott wird ihnen ein neues Herz und einen neuen Geist geben. Mit einem erneuerten Volk wird er einen neuen Bund schließen.

 

 

 

Ich lege einen neuen Geist

 

Lesung aus dem Buch Ezechiel

 

16Das Wort des Herrn erging an mich:

 

17Hör zu, Menschensohn! Als Israel in seinem Land wohnte, machten sie das Land durch ihr Verhalten und ihre Taten unrein.

 

18Da goss ich meinen Zorn über sie aus, weil sie Blut vergossen im Land und das Land mit ihren Götzen befleckten.

 

19Ich zerstreute sie unter die Völker; in alle Länder wurden sie vertrieben. Nach ihrem Verhalten und nach ihren Taten habe ich sie gerichtet.

 

20Als sie aber zu den Völkern kamen, entweihten sie überall, wohin sie kamen, meinen heiligen Namen; denn man sagte von ihnen: Das ist das Volk Jahwes, und doch mussten sie sein Land verlassen.

 

21Da tat mir mein heiliger Name leid, den das Haus Israel bei den Völkern entweihte, wohin es auch kam.

 

22Darum sag zum Haus Israel: So spricht Gott, der Herr: Nicht euretwegen handle ich, Haus Israel, sondern um meines heiligen Namens willen, den ihr bei den Völkern entweiht habt, wohin ihr auch gekommen seid.

 

23Meinen großen, bei den Völkern entweihten Namen, den ihr mitten unter ihnen entweiht habt, werde ich wieder heiligen. Und die Völker - Spruch Gottes, des Herrn - werden erkennen, dass ich der Herr bin, wenn ich mich an euch vor ihren Augen als heilig erweise.

 

24Ich hole euch heraus aus den Völkern, ich sammle euch aus allen Ländern und bringe euch in euer Land.

 

25Ich gieße reines Wasser über euch aus, dann werdet ihr rein. Ich reinige euch von aller Unreinheit und von allen euren Götzen.

 

26Ich schenke euch ein neues Herz und lege einen neuen Geist in euch. Ich nehme das Herz von Stein aus eurer Brust und gebe euch ein Herz von Fleisch.

 

27Ich lege meinen Geist in euch und bewirke, dass ihr meinen Gesetzen folgt und auf meine Gebote achtet und sie erfüllt.

 

28Dann werdet ihr in dem Land wohnen, das ich euren Vätern gab. Ihr werdet mein Volk sein, und ich werde euer Gott sein.

 

 

 

 

 

Antwortpsalm Ps 117 (116), 1-2 (R: Apg 1, 8)

 

R Ihr werdet meine Zeugen sein (GL neu 454)

 

bis an die Grenzen der Erde. - R

 

Oder:

 

R Halleluja. - R

 

1 Lobet den Herrn, alle Völker, VI. Ton

 

preist ihn, alle Nationen.

 

2 Denn mächtig waltet über uns seine Huld,

 

die Treue des Herrn währt in Ewigkeit. - R

 

 

 

 

 

Zur 2. Lesung Die Einheit der Christen ist nicht nur eine Frage des guten Willens. Christus selbst hat am Kreuz alle Trennung überwunden: die Trennung zwischen Gott und den Menschen, aber auch die Gegensätze der Menschen untereinander. Was die Christen eint, ist größer als alles, was sie trennen könnte.

 

 

 

 

2. Lesung Eph 4, 1b-6

Ein Leib und ein Geist, ein Herr, ein Glaube und eine Taufe

 

Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Epheser

 

Brüder!

 

1Führt ein Leben, das des Rufes würdig ist, der an euch erging.

 

2Seid demütig, friedfertig und geduldig, ertragt einander in Liebe,

 

3und bemüht euch, die Einheit des Geistes zu wahren durch den Frieden, der euch zusammenhält.

 

4Ein Leib und ein Geist, wie euch durch eure Berufung auch eine gemeinsame Hoffnung gegeben ist;

 

5ein Herr, ein Glaube, eine Taufe,

 

6ein Gott und Vater aller, der über allem und durch alles und in allem ist.

 

 

 

 

 

Ruf aus dem Evangelium

 

Zum Vers Komm, Heiliger Geist ... knien alle.

 

Halleluja. Halleluja.

 

Komm, Heiliger Geist,

 

erfülle die Herzen deiner Gläubigen,

 

und entzünde in ihnen das Feuer deiner Liebe!

 

Halleluja.

 

 

 

 

 

Zum Evangelium Jesus hat in der Welt Widerspruch erfahren, den Jüngern wird es nicht anders gehen. Der Prozess gegen Jesus ist nicht zu Ende; durch die Jahrhunderte hindurch werden die Jünger die Wahrheit Gottes bezeugen, die in Jesus sichtbar geworden ist. Der „Geist der Wahrheit“, der in ihnen wohnt, gibt ihrem Wort die Kraft der Überzeugung.

 

 

 

 

Evangelium Joh 15, 26 - 16, 3.12-15

 

Der Geist wird Zeugnis für mich ablegen, und auch ihr sollt Zeugnis ablegen

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

 

In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern:

 

26Wenn der Beistand kommt, den ich euch vom Vater aus senden werde, der Geist der Wahrheit, der vom Vater ausgeht, dann wird er Zeugnis für mich ablegen.

 

27Und auch ihr sollt Zeugnis ablegen, weil ihr von Anfang an bei mir seid.

 

1Das habe ich euch gesagt, damit ihr keinen Anstoß nehmt.

 

2Sie werden euch aus der Synagoge ausstoßen, ja es kommt die Stunde, in der jeder, der euch tötet, meint, Gott einen heiligen Dienst zu leisten.

 

3Das werden sie tun, weil sie weder den Vater noch mich erkannt haben.

 

12Noch vieles habe ich euch zu sagen, aber ihr könnt es jetzt nicht tragen.

 

13Wenn aber jener kommt, der Geist der Wahrheit, wird er euch in die ganze Wahrheit führen. Denn er wird nicht aus sich selbst heraus reden, sondern er wird sagen, was er hört, und euch verkünden, was kommen wird.

 

14Er wird mich verherrlichen; denn er wird von dem, was mein ist, nehmen und es euch verkünden.

 

15Alles, was der Vater hat, ist mein; darum habe ich gesagt: Er nimmt von dem, was mein ist, und wird es euch verkünden.

 

Quelle

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Montag der 11. Woche im Jahreskreis

 

Tagesheilige: Hl Benno, Hl Luitgard

 

 

Erstes Buch der Könige 21,1-16.

 

In jenen Tagen trug sich Folgendes zu. Nabot aus Jesreel hatte einen Weinberg in Jesreel neben dem Palast Ahabs, des Königs von Samarien.

Ahab verhandelte mit Nabot und schlug ihm vor: Gib mir deinen Weinberg! Er soll mir als Gemüsegarten dienen; denn er liegt nahe bei meinem Haus. Ich will dir dafür einen besseren Weinberg geben. Wenn es dir aber lieber ist, bezahle ich dir den Kaufpreis in Geld.

Doch Nabot erwiderte: Der Herr bewahre mich davor, dass ich dir das Erbe meiner Väter überlasse.

Darauf kehrte Ahab in sein Haus zurück. Er war missmutig und verdrossen, weil Nabot aus Jesreel zu ihm gesagt hatte: Ich werde dir das Erbe meiner Väter nicht überlassen. Er legte sich auf sein Bett, wandte das Gesicht zur Wand und wollte nicht essen.

Seine Frau Isebel kam zu ihm herein und fragte: Warum bist du missmutig und willst nicht essen?

Er erzählte ihr: Ich habe mit Nabot aus Jesreel verhandelt und ihm gesagt: Verkauf mir deinen Weinberg für Geld, oder wenn es dir lieber ist, gebe ich dir einen anderen dafür. Doch er hat geantwortet: Ich werde dir meinen Weinberg nicht geben.

Da sagte seine Frau Isebel zu ihm: Du bist doch jetzt König in Israel. Steh auf, iss und sei guter Dinge! Ich werde dir den Weinberg Nabots aus Jesreel verschaffen.

Sie schrieb Briefe im Namen Ahabs, versah sie mit seinem Siegel und schickte sie an die Ältesten und Vornehmen, die mit Nabot zusammen in der Stadt wohnten.

In den Briefen schrieb sie: Ruft ein Fasten aus und lasst Nabot oben vor allem Volk Platz nehmen!

Setzt ihm aber zwei nichtswürdige Männer gegenüber! Sie sollen gegen ihn als Zeugen auftreten und sagen: Du hast Gott und den König gelästert. Führt ihn dann hinaus und steinigt ihn zu Tode!

Die Männer der Stadt, die Ältesten und Vornehmen, die mit ihm zusammen in der Stadt wohnten, taten, was Isebel ihnen geboten hatte, was in den Briefen stand, die sie ihnen gesandt hatte.

Sie riefen ein Fasten aus und ließen Nabot oben vor allem Volk Platz nehmen.

Es kamen aber auch die beiden nichtswürdigen Männer und setzten sich ihm gegenüber. Sie standen vor dem Volk als Zeugen gegen Nabot auf und sagten: Nabot hat Gott und den König gelästert. Sogleich führte man ihn aus der Stadt hinaus und steinigte ihn zu Tode.

Darauf ließen sie Isebel melden: Nabot wurde gesteinigt und ist tot.

Sobald sie hörte, dass Nabot gesteinigt wurde und tot war, sagte sie zu Ahab: Auf, nimm den Weinberg Nabots aus Jesreel in Besitz, den er dir für Geld nicht verkaufen wollte; denn Nabot lebt nicht mehr; er ist tot.

Als Ahab hörte, dass Nabot tot war, stand er auf und ging zum Weinberg Nabots aus Jesreel hinab, um von ihm Besitz zu ergreifen.

 

 

 

Psalm 5,3.5.6-7.

 

Vernimm mein lautes Schreien, mein König und mein Gott,

denn ich flehe zu dir.

Denn du bist kein Gott, dem das Unrecht gefällt;

der Frevler darf nicht bei dir weilen.

 

Wer sich brüstet, besteht nicht vor deinen Augen;

denn dein Haß trifft alle, die Böses tun.

Du läßt die Lügner zugrunde gehen,

Mörder und Betrüger sind dem Herrn ein Gräuel.

 

 

 

 

 

Evangelium nach Matthäus 5,38-42.

 

In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Ihr habt gehört, dass gesagt worden ist: Auge für Auge und Zahn für Zahn.

Ich aber sage euch: Leistet dem, der euch etwas Böses antut, keinen Widerstand, sondern wenn dich einer auf die rechte Wange schlägt, dann halt ihm auch die andere hin.

Und wenn dich einer vor Gericht bringen will, um dir das Hemd wegzunehmen, dann laß ihm auch den Mantel.

Und wenn dich einer zwingen will, eine Meile mit ihm zu gehen, dann geh zwei mit ihm.

Wer dich bittet, dem gib, und wer von dir borgen will, den weise nicht ab.

 

 

(Quelle: Evangelium Tag für Tag)

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Wer dich bittet, dem gib und den, der von dir borgen will, weise nicht ab!

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Und wenn dich einer zwingen will, eine Meile mit ihm zu gehen, dann geh zwei mit ihm.

 

....sofern die Kraft nicht zu Ende geht....

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MONTAG DER 12. WOCHE IM JAHRESKREIS

 

 

 

 

Zur Lesung Der Untergang des Nordreichs Israel (Fall Samarias 721 v. Chr.) wird in zwei nüchternen Sätzen berichtet. Dann stellt der Verfasser theologische Überlegungen über die Gründe der Katastrophe an: „Das geschah, weil ...“ Israels Abfall von seinem Gott hatte bereits mit der Reichstrennung nach Salomos Tod begonnen, „als sich Israel vom Haus David losriss und sie Jerobeam als König eingesetzt hatten“ (17,21). „Die Sünde Jerobeams“: der Widerstand gegen Gesetz und Tempel von Jerusalem und die Verehrung der Stierbilder, hatte sich die ganze Zeit hindurch fortgesetzt und der Vermischung von Jahwe- und Baalsreligion Vorschub geleistet. – „Der Herr wurde über Israel sehr zornig“: damit wird in das Gottesbild wieder einmal eine menschliche Verhaltensweise hineingetragen. Es ist schon „Zorn“ Gottes genug, wenn er Menschen oder Völker einfach ihrem eigenen Willen und Schicksal überlässt. - 2 Kön 18,9-11; Dtn 4,25-28; 9,13; 1 Kön 12,20.

 

 

 

ERSTE Lesung

 

2 Kön 17, 5-8.13-15a.18

 

Der Herr verstieß Israel von seinem Angesicht, so dass der Stamm Juda allein übrig blieb

 

Lesung aus dem zweiten Buch der Könige

 

In jenen Tagen

 

5fiel der König von Assur über das ganze Land her, rückte gegen Samaria vor und belagerte es drei Jahre lang.

 

6Im neunten Jahr Hoscheas eroberte er die Stadt, verschleppte die Israeliten nach Assur und siedelte sie in Halach, am Habor, einem Fluss von Gosan, und in den Städten der Meder an.

 

7Das geschah, weil die Israeliten sich gegen den Herrn, ihren Gott, versündigten, der sie aus Ägypten, aus der Gewalt des Pharao, des Königs von Ägypten, heraufgeführt hatte. Sie verehrten fremde Götter,

 

8ahmten die Bräuche der Völker nach, die der Herr vor den Israeliten vertrieben hatte, und folgten dem Beispiel, das die Könige von Israel gaben.

 

9Gegen den Herrn, ihren Gott, ersannen die Israeliten Dinge, die nicht recht waren. Sie bauten sich Kulthöhen in allen ihren Städten, vom Wachtturm angefangen bis zur befestigten Stadt,

 

10errichteten Steinmale und Kultpfähle auf jedem hohen Hügel und unter jedem üppigen Baum.

 

11Auf allen Kulthöhen brachten sie Opfer dar wie die Völker, die der Herr vor ihnen vertrieben hatte, taten böse Dinge und erzürnten dadurch den Herrn.

 

12Sie dienten den Götzen, obwohl der Herr es ihnen verboten hatte.

 

13Der Herr warnte Israel und Juda durch alle seine Propheten, durch alle Seher: Kehrt um von euren bösen Wegen, achtet auf meine Befehle und meine Gebote genau nach dem Gesetz, das ich euren Vätern gegeben und euch durch meine Knechte, die Propheten, verkündet habe.

 

14Doch sie wollten nicht hören, sondern versteiften ihre Nacken wie ihre Väter, die nicht auf den Herrn, ihren Gott, vertrauten.

 

15Sie verwarfen seine Gebote und den Bund, den er mit ihren Vätern geschlossen hatte, und verschmähten die Warnungen, die er an sie richtete. Sie liefen nichtigen Göttern nach und wurden selbst zunichte; sie ahmten die Völker ihrer Umgebung nach, obwohl der Herr verboten hatte, ihrem Beispiel zu folgen.

 

16Sie übertraten alle Gebote des Herrn, ihres Gottes, schufen sich Gussbilder, zwei Kälber, stellten einen Kultpfahl auf, beteten das ganze Heer des Himmels an und dienten dem Baal.

 

17Ihre Söhne und Töchter ließen sie durch das Feuer gehen, trieben Wahrsagerei und Zauberei und gaben sich dazu her zu tun, was dem Herrn missfiel, und ihn zu erzürnen.

 

18Darum wurde der Herr über Israel sehr zornig. Er verstieß es von seinem Angesicht, so dass der Stamm Juda allein übrig blieb.

 

 

 

Antwortpsalm

 

Ps 60 (59), 3-4.5 u. 12.13-14 (R: vgl. 7a)

R Hilf uns mit deiner Rechten, und erhöre uns! - R

 

(GL 526, 5)

3 Du hast uns verworfen, o Gott, und zerschlagen.

 

I. Ton

 

Du hast uns gezürnt. Richte uns wieder auf!

 

4 Erschüttert hast du das Land und gespalten.

 

Heile seine Risse! Denn es kam ins Wanken. - ®

 

5 Du hast dein Volk hart geprüft,

 

du gabst uns betäubenden Wein zu trinken.

 

12 Gott, hast denn du uns verworfen?

 

Du ziehst ja nicht aus, o Gott, mit unseren Heeren. - ®

 

13 Bring uns doch Hilfe im Kampf mit dem Feind!

 

Denn die Hilfe von Menschen ist nutzlos.

 

14 Mit Gott werden wir Großes vollbringen;

 

er selbst wird unsere Feinde zertreten. - R

 

 

Ruf vor dem Evangelium

 

Vers: vgl. Hebr 4, 12

 

Halleluja. Halleluja.

 

Lebendig ist das Wort Gottes und kraftvoll.

 

Es richtet über die Regungen und Gedanken der Herzen.

 

Halleluja.

 

 

 

 

 

Zum Evangelium Vom Richten und vom Zurechtweisen (V. 1-2.3-5) handelt das heutige Evangelium. Mit welchem Recht und nach welchem Maß kann ein Mensch den anderen richten, über ihn urteilen, ihn verurteilen? Was weiß er von ihm in Wirklichkeit? Er kennt nicht einmal sich selbst; weiß er, wie das Gericht über ihn selbst ausfallen wird - nicht das Gericht der Menschen, sondern das Gericht Gottes? Vor Gott sind wir alle schuldig, aber er gibt uns eine Chance: er richtet uns nach dem Maß, mit dem wir selbst den Mitmenschen, den Bruder gemessen haben. Aber gibt es nicht objektive Normen und Maßstäbe, z. B. das Evangelium selbst? Ganz sicher. Doch das Evangelium verstehen wir genau so weit, als wir es leben: im gleichen Maß werden wir auch begreifen, was die Sünde ist: die eigene und die fremde. Dann aber vergeht uns die Lust, zu richten und zu verurteilen, und wir begreifen, dass wir etwas ganz anderes zu tun haben: uns nach dem Evangelium „richten“ (in der doppelten Bedeutung dieses Wortes) und dem Bruder in seiner Not helfen. - Lk 6,37-38.41-42; Mt 18,23-35; Röm 2,1-2; 1 Kor 4,5; Jak 2,13; Spr 17,5; 11,25; Weish 12,22; Mk 4,24; Joh 8,7.

 

 

 

Evangelium

 

Mt 7, 1-5

 

Zieh zuerst den Balken aus deinem Auge!

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus

 

In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern:

 

1Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet!

 

2Denn wie ihr richtet, so werdet ihr gerichtet werden, und nach dem Maß, mit dem ihr messt und zuteilt, wird euch zugeteilt werden.

 

3Warum siehst du den Splitter im Auge deines Bruders, aber den Balken in deinem Auge bemerkst du nicht?

 

4Wie kannst du zu deinem Bruder sagen: Lass mich den Splitter aus deinem Auge herausziehen! - und dabei steckt in deinem Auge ein Balken?

 

5Du Heuchler! Zieh zuerst den Balken aus deinem Auge, dann kannst du versuchen, den Splitter aus dem Auge deines Bruders herauszuziehen.

 

Quelle

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Richtet nicht, dass ihr nicht gerichtet werdet!

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Montag der 13. Woche im Jahreskreis

 

Tagesheilige: Hl Otto von Bamberg, Hl Theobald, Hl Erentrud,

 

 

Buch Amos 2,6-10.13-16

 

 

So spricht der Herr: Wegen der drei Verbrechen, die Israel beging, wegen der vier nehme ich es nicht zurück:Weil sie den Unschuldigen für Geld verkaufen und den Armen für ein Paar Sandalen,

weil sie die Kleinen in den Staub treten und das Recht der Schwachen beugen. Sohn und Vater gehen zum selben Mädchen, um meinen heiligen Namen zu entweihen.

Sie strecken sich auf gepfändeten Kleidern aus neben jedem Altar, von Bußgeldern kaufen sie Wein und trinken ihn im Haus ihres Gottes.

Dabei bin ich es gewesen, der vor ihren Augen die Amoriter vernichtete, die groß waren wie die Zedern und stark wie die Eichen; ich habe oben ihre Frucht vernichtet und unten ihre Wurzeln.

Ich bin es gewesen, der euch aus Ägypten heraufgeführt und euch vierzig Jahre lang durch die Wüste geleitet hat, damit ihr das Land der Amoriter in Besitz nehmen konntet.

Seht, ich lasse den Boden unter euch schwanken, wie ein Wagen schwankt, der voll ist von Garben.

Dann gibt es auch für den Schnellsten keine Flucht mehr, dem Starken versagen die Kräfte, auch der Held kann sein Leben nicht retten.

Kein Bogenschütze hält stand, dem schnellen Läufer helfen seine Beine nichts, noch rettet den Reiter sein Pferd.

Selbst der Tapferste unter den Kämpfern, nackt muss er fliehen an jenem Tag - Spruch des Herrn.

 

 

 

Psalm 50(49),16bc-17.18-19.20-21.22-23.

 

Zum Frevler spricht Gott:

«Was zählst du meine Gebote auf

und nimmst meinen Bund in deinen Mund?

Dabei ist Zucht dir verhaßt,

meine Worte wirfst du hinter dich.

 

Siehst du einen Dieb, so läufst du mit,

du machst dich mit Ehebrechern gemein.

Dein Mund redet böse Worte,

und deine Zunge stiftet Betrug an.

 

Von deinem Bruder redest du schändlich,

auf den Sohn deiner Mutter häufst du Verleumdung.

Das hast du getan, und ich soll schweigen?

Meinst du, ich bin wie du?

Ich halte es dir vor Augen und rüge dich.

 

Begreift es doch, ihr, die ihr Gott vergeßt!

Sonst zerreiße ich euch, und niemand kann euch retten.

Wer Opfer des Lobes bringt, ehrt mich;

wer rechtschaffen lebt, dem zeig' ich mein Heil.»

 

 

 

 

 

Evangelium nach Matthäus 8,18-22.

 

In jener Zeit, als Jesus die vielen Menschen sah, die um ihn waren, befahl er, ans andere Ufer zu fahren.

Da kam ein Schriftgelehrter zu ihm und sagte: Meister, ich will dir folgen, wohin du auch gehst.

Jesus antwortete ihm: Die Füchse haben ihre Höhlen und die Vögel ihre Nester; der Menschensohn aber hat keinen Ort, wo er sein Haupt hinlegen kann.

Ein anderer aber, einer seiner Jünger, sagte zu ihm: Herr, laß mich zuerst heimgehen und meinen Vater begraben!

Jesus erwiderte: Folge mir nach; laß die Toten ihre Toten begraben!

 

 

(Quelle: Evangelium Tag für Tag)

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Dein Mund redet böse Worte,

und deine Zunge stiftet Betrug (Unwahrheit und Intrigen)an.

bearbeitet von Monika
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Folge mir nach!

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Montag der 14. Woche im Jahreskreis

 

 

Tagesheilige: Hl Willibald, Hl Bodard

 

 

Buch Hosea 2,16.17b-18.21-22.

 

So spricht der Herr: Ich selbst will Israel, meine treulose Braut, in die Wüste hinausführen und sie umwerben.

Sie wird mir dorthin bereitwillig folgen wie in den Tagen ihrer Jugend, wie damals, als sie aus Ägypten heraufzog.

An jenem Tag - Spruch des Herrn - wirst du zu mir sagen: Mein Mann!, und nicht mehr: Mein Baal!

Ich traue dich mir an auf ewig; ich traue dich mir an um den Brautpreis von Gerechtigkeit und Recht, von Liebe und Erbarmen,

ich traue dich mir an um den Brautpreis meiner Treue: Dann wirst du den Herrn erkennen.

 

 

 

Psalm 145(144),2-3.4-5.6-7.8-9.

 

Ich will dich preisen Tag für Tag

und deinen Namen loben immer und ewig.

Groß ist der Herr und hoch zu loben,

seine Größe ist unerforschlich.

 

Ein Geschlecht verkünde dem andern den Ruhm deiner Werke

und erzähle von deinen gewaltigen Taten.

Sie sollen vom herrlichen Glanz deiner Hoheit reden;

ich will deine Wunder besingen.

 

Sie sollen sprechen von der Gewalt deiner erschreckenden Taten;

ich will von deinen großen Taten berichten.

Sie sollen die Erinnerung an deine große Güte wecken

und über deine Gerechtigkeit jubeln.

 

Der Herr ist gnädig und barmherzig,

langmütig und reich an Gnade.

Der Herr ist gütig zu allen,

sein Erbarmen waltet über all seinen Werken.

 

 

 

 

 

Evangelium nach Matthäus 9,18-26.

 

In jener Zeit als Jesus redete, kam ein Synagogenvorsteher, fiel vor ihm nieder und sagte: Meine Tochter ist eben gestorben; komm doch, leg ihr deine Hand auf, dann wird sie wieder lebendig.

Jesus stand auf und folgte ihm mit seinen Jüngern.

Da trat eine Frau, die schon zwölf Jahre an Blutungen litt, von hinten an ihn heran und berührte den Saum seines Gewandes;

denn sie sagte sich: Wenn ich auch nur sein Gewand berühre, werde ich geheilt.

Jesus wandte sich um, und als er sie sah, sagte er: Hab keine Angst, meine Tochter, dein Glaube hat dir geholfen. Und von dieser Stunde an war die Frau geheilt.

Als Jesus in das Haus des Synagogenvorstehers kam und die Flötenspieler und die Menge der klagenden Leute sah,

sagte er: Geht hinaus! Das Mädchen ist nicht gestorben, es schläft nur. Da lachten sie ihn aus.

Als man die Leute hinausgedrängt hatte, trat er ein und faßte das Mädchen an der Hand; da stand es auf.

Und die Kunde davon verbreitete sich in der ganzen Gegend.

 

 

(Quelle: Evangelium Tag für Tag)

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um den Brautpreis von Gerechtigkeit und Recht, von Liebe und Erbarmen

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Montag der 15. Woche im Jahreskreis

 

 

Tagesheilige: Hl Kamillus, Hl Toscana,

 

 

Buch Jesaja 1,10-17.

 

Hört das Wort des Herrn, ihr Herrscher von Sodom! Vernimm die Weisung unseres Gottes, du Volk von Gomorra!

Was soll ich mit euren vielen Schlachtopfern?, spricht der Herr. Die Widder, die ihr als Opfer verbrennt, und das Fett eurer Rinder habe ich satt; das Blut der Stiere, der Lämmer und Böcke ist mir zuwider.

Wenn ihr kommt, um mein Angesicht zu schauen - wer hat von euch verlangt, daß ihr meine Vorhöfe zertrampelt?

Bringt mir nicht länger sinnlose Gaben, Rauchopfer, die mir ein Greuel sind. Neumond und Sabbat und Festversammlung Frevel und Feste - ertrage ich nicht.

Eure Neumondfeste und Feiertage sind mir in der Seele verhaßt, sie sind mir zur Last geworden, ich bin es müde, sie zu ertragen.

Wenn ihr eure Hände ausbreitet, verhülle ich meine Augen vor euch. Wenn ihr auch noch so viel betet, ich höre es nicht. Eure Hände sind voller Blut.

Wascht euch, reinigt euch! Laßt ab von eurem üblen Treiben! Hört auf, vor meinen Augen Böses zu tun!

Lernt, Gutes zu tun! Sorgt für das Recht! Helft den Unterdrückten! Verschafft den Waisen Recht, tretet ein für die Witwen!

 

 

 

Psalm 50(49),8-9.16b-17.21.23.

 

Nicht wegen deiner Opfer rüg' ich dich,

deine Brandopfer sind mir immer vor Augen.

Doch nehme ich von dir Stiere nicht an

noch Böcke aus deinen Hürden.

 

„Was zählst du meine Gebote auf

Dabei ist Zucht dir verhaßt,

meine Worte wirfst du hinter dich.

Das hast du getan, und ich soll schweigen?

 

Meinst du, ich bin wie du?

Ich halte es dir vor Augen und rüge dich.

Wer Opfer des Lobes bringt, ehrt mich;

wer rechtschaffen lebt, dem zeig' ich mein Heil.»

 

 

 

 

Evangelium nach Matthäus 10,34-42.11,1.

 

In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Aposteln : Denkt nicht, ich sei gekommen, um Frieden auf die Erde zu bringen. Ich bin nicht gekommen, um Frieden zu bringen, sondern das Schwert.

Denn ich bin gekommen, um den Sohn mit seinem Vater zu entzweien und die Tochter mit ihrer Mutter und die Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter;

und die Hausgenossen eines Menschen werden seine Feinde sein.

Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, ist meiner nicht würdig, und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, ist meiner nicht würdig.

Und wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und mir nachfolgt, ist meiner nicht würdig.

Wer das Leben gewinnen will, wird es verlieren; wer aber das Leben um meinetwillen verliert, wird es gewinnen.

Wer euch aufnimmt, der nimmt mich auf, und wer mich aufnimmt, nimmt den auf, der mich gesandt hat.

Wer einen Propheten aufnimmt, weil es ein Prophet ist, wird den Lohn eines Propheten erhalten. Wer einen Gerechten aufnimmt, weil es ein Gerechter ist, wird den Lohn eines Gerechten erhalten.

Und wer einem von diesen Kleinen auch nur einen Becher frisches Wasser zu trinken gibt, weil es ein Jünger ist - amen, ich sage euch: Er wird gewiß nicht um seinen Lohn kommen.

Als Jesus die Unterweisung der zwölf Jünger beendet hatte, zog er weiter, um in den Städten zu lehren und zu predigen.

 

 

(Quelle: Evangelium Tag für Tag)

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Lernt Gutes zu tun!

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Montag der 16. Woche im Jahreskreis

 

 

Tagesheilige: Hl Victor, Hl Laurentius von Brindisi

 

 

 

Buch Micha 6,1-4.6-8.

 

Hört, was der Herr sagt: Auf, tritt an zum Rechtsstreit! Die Berge sollen Zeugen sein, die Hügel sollen deine Worte hören.

Hört zu, ihr Berge, beim Rechtsstreit des Herrn, gebt Acht, ihr Fundamente der Erde!Denn der Herr hat einen Rechtsstreit mit seinem Volk, er geht mit Israel ins Gericht:

Mein Volk, was habe ich dir getan, oder womit bin ich dir zur Last gefallen? Antworte mir!

Ich habe dich doch aus Ägypten heraufgeführt und dich freigekauft aus dem Sklavenhaus. Ich habe Mose vor dir hergesandt und Aaron und Mirjam.

Womit soll ich vor den Herrn treten, wie mich beugen vor dem Gott in der Höhe? Soll ich mit Brandopfern vor ihn treten, mit einjährigen Kälbern?

Hat der Herr Gefallen an Tausenden von Widdern, an zehntausend Bächen von Öl? Soll ich meinen Erstgeborenen hingeben für meine Vergehen, die Frucht meines Leibes für meine Sünde?

Es ist dir gesagt worden, Mensch, was gut ist und was der Herr von dir erwartet: Nichts anderes als dies: Recht tun, Güte und Treue lieben, in Ehrfurcht den Weg gehen mit deinem Gott.

 

 

 

Psalm 50(49),5-6.8-9.16bc-17.21.23.

 

„Versammelt mir all meine Frommen,

die den Bund mit mir schlossen beim Opfer."

Die Himmel sollen seine Gerechtigkeit künden;

Gott selbst wird Richter sein.

 

Nicht wegen deiner Opfer rüg' ich dich,

deine Brandopfer sind mir immer vor Augen.

Doch nehme ich von dir Stiere nicht an

noch Böcke aus deinen Hürden.

 

„Was zählst du meine Gebote auf

und nimmst meinen Bund in deinen Mund?

Dabei ist Zucht dir verhaßt,

meine Worte wirfst du hinter dich.

 

Das hast du getan, und ich soll schweigen?

Meinst du, ich bin wie du?

Ich halte es dir vor Augen und rüge dich.

Wer Opfer des Lobes bringt, ehrt mich;

wer rechtschaffen lebt, dem zeig' ich mein Heil.»

 

 

 

 

 

Evangelium nach Matthäus 12,38-42.

 

In jener Zeit sagten einige Schriftgelehrte und Pharisäer zu Jesus: Meister, wir möchten von dir ein Zeichen sehen.

Er antwortete ihnen: Diese böse und treulose Generation fordert ein Zeichen, aber es wird ihr kein anderes gegeben werden als das Zeichen des Propheten Jona.

Denn wie Jona drei Tage und drei Nächte im Bauch des Fisches war, so wird auch der Menschensohn drei Tage und drei Nächte im Innern der Erde sein.

Die Männer von Ninive werden beim Gericht gegen diese Generation auftreten und sie verurteilen; denn sie haben sich nach der Predigt des Jona bekehrt. Hier aber ist einer, der mehr ist als Jona.

Die Königin des Südens wird beim Gericht gegen diese Generation auftreten und sie verurteilen; denn sie kam vom Ende der Erde, um die Weisheit Salomos zu hören. Hier aber ist einer, der mehr ist als Salomo.

 

 

(Quelle: Evangelium Tag für Tag)

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Es ist dir gesagt worden, was gut ist.

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Montag der 17. Woche im Jahreskreis

 

 

Zur Lesung Zwischen den Jahren 604 und 597 musste der Prophet zweimal von Jerusalem an den Eufrat reisen; das ist eine Entfernung von mindestens 700 Kilometern. Es ist wahrscheinlich, dass er die Reisen tatsächlich gemacht hat, dass also das, was in dieser Lesung berichtet wird, nicht eine bloße Gleichniserzählung ist. Symbolische Handlungen, die uns absonderlich vorkommen, werden auch sonst von Jeremia (z. B. Jer 19) und anderen Propheten berichtet. Für die Erklärung macht es aber wenig Unterschied, ob das Ganze als Gleichniserzählung oder als Gleichnishandlung angesehen wird. Der Sinn ergibt sich aus de m Schlussvers: Jeremia muss gleichsam die Rolle Jahwes übernehmen; der Gürtel; den er sich umlegt, ist Juda. Der Gürtel liegt eng um die Hüften, um die Mitte des Menschen; er ist, zumal an Festtagen, das Prunkstück der Kleidung. Das war Juda für Jahwe, seinen Gott. Aber Jahwe legt diesen Gürtel ab, er lässt ihn am Eufrat verfaulen. Das wird das Schicksal Judas sein. Die heutige Lesung ist also eine Gerichtsweissagung in Form einer symbolischen Handlung bzw. eines Gleichnisses. Es ist nicht das Bild eines rächenden Gottes, das uns hier gezeigt wird, eher die Botschaft von einem liebenden Gott, der es nicht verhindern kann, dass sein Volk sich von ihm löst und in der Ferne zugrunde geht. - Ps 76,11; 109,19.

 

 

 

 

ERSTE Lesung

 

Jer 13, 1-11

 

Dieses böse Volk soll wie dieser Gürtel werden, der zu nichts mehr zu gebrauchen ist

 

Lesung aus dem Buch Jeremia

 

1So hat der Herr zu mir gesagt: Geh, kauf dir einen leinenen Gürtel, und leg ihn dir um die Hüften, aber tauch ihn nicht ins Wasser!

 

2Da kaufte ich, wie der Herr mir aufgetragen hatte, den Gürtel und legte ihn mir um die Hüften.

 

3Nun erging das Wort des Herrn zum zweiten Mal an mich; er sagte:

 

4Nimm den gekauften Gürtel, den du um die Hüften trägst, mach dich auf den Weg an den Eufrat, und verbirg ihn dort in einer Felsspalte!

 

5Ich ging hin und verbarg ihn am Eufrat, wie mir der Herr befohlen hatte.

 

6Nach längerer Zeit sprach der Herr zu mir: Mach dich auf den Weg an den Eufrat, und hol den Gürtel zurück, den du dort auf meinen Befehl hin verborgen hast.

 

7Da ging ich zum Eufrat, suchte den Gürtel und holte ihn von der Stelle, wo ich ihn verborgen hatte. Doch der Gürtel war verdorben, zu nichts mehr zu gebrauchen.

 

8Nun erging das Wort des Herrn an mich:

 

9So spricht der Herr: Ebenso verderbe ich die stolze Pracht Judas und Jerusalems, wie groß sie auch sei.

 

10Dieses böse Volk weigert sich, auf meine Worte zu hören, es folgt dem Trieb seines Herzens und läuft anderen Göttern nach, um ihnen zu dienen und sie anzubeten; es soll daher wie dieser Gürtel werden, der zu nichts mehr zu gebrauchen ist.

 

11Denn wie sich der Gürtel den Hüften des Mannes anschmiegt, so wollte ich, dass sich das ganze Haus Juda mir anschmiegte - Spruch des Herrn -, damit es mein Volk und mein Ruhm, mein Preis und mein Schmuck wäre. Sie aber haben nicht gehorcht.

 

 

 

 

Antwortpsalm

 

Dtn 32, 18-19.20.21 (R: vgl. 18a)

R Sie haben Gott, ihren Vater, vergessen. - R

 

(GL neu 623,2)

18 An den Fels, der dich gezeugt hat, dachtest du nicht mehr,

 

II. Ton

 

du vergaßest den Gott, der dich geboren hat.

 

19 Da sah der Herr,

 

dass er geschmäht wurde von seinen Söhnen und Töchtern,

 

die seinen Zorn erregten. - ®

 

20 Und er sagte: Ich will mein Gesicht vor ihnen verbergen

 

und dann sehen, was in Zukunft mit ihnen geschieht.

 

Denn sie sind eine Generation des Aufruhrs,

 

Söhne, in denen die Untreue sitzt. - ®

 

21 Sie haben meine Eifersucht geweckt

 

durch einen Gott, der kein Gott ist,

 

mich zum Zorn gereizt durch ihre Götter aus Luft -

 

so wecke ich ihre Eifersucht durch ein Volk, das kein Volk ist,

 

durch ein dummes Volk reize ich sie zum Zorn. - R

 

 

Ruf vor dem Evangelium

 

Vers: vgl. Jak 1, 18

 

Halleluja. Halleluja.

 

Durch das Wort der Wahrheit hat uns der Vater das Leben geschenkt

 

und uns zu Erstlingen seiner Schöpfung gemacht.

 

Halleluja.

 

 

 

 

 

Zum Evangelium Wenn Gott in dieser Welt seine Königsherrschaft aufrichtet, müssen große und wunderbare Dinge geschehen - meinen die Menschen. Aber was geschieht denn wirklich? Jesus predigt und heilt Kranke; er sammelt ein paar Jünger um sich, aber im Übrigen bleibt die Welt so gut oder schlecht, wie sie schon immer war. Helfen uns die Gleichnisse vom Senfkorn und vom Sauerteig hier weiter? Jesus hat ihnen keine Erklärung beigegeben; sie müssen also selbst sprechen. Beim Senfkorn und beim Sauerteig steht dem unscheinbaren, fast unsichtbaren Anfang ein großes Endergebnis gegenüber. Anfang und Ende stehen aber nicht unbezogen nebeneinander; im Senfkorn liegt die Kraft zum Wachstum: der Sauerteig ruht nicht, bis er die ganze Teigmasse durchsäuert hat. So ist im Wirken Jesu die verborgene Kraft Gottes gegenwärtig; zu der Zeit, in der Matthäus sein Evangelium schreibt, beginnt der Baum schon seine Äste auszubreiten, und der Sauerteig tut seine Arbeit. Tut er sie wirklich, heute? Mit dieser Frage entlässt uns das Evangelium. - Mk 4,30-32; Lk 13,18-21; Dan 4,9.18; Ez 17,22-23; Mt 24,14.

 

 

 

Evangelium

 

Mt 13, 31-35

Das Senfkorn wird zu einem Baum, so dass die Vögel des Himmels in seinen Zweigen nisten

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus

 

In jener Zeit

 

31erzählte Jesus der Menge ein weiteres Gleichnis und sagte: Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Senfkorn, das ein Mann auf seinen Acker säte.

 

32Es ist das kleinste von allen Samenkörnern; sobald es aber hoch gewachsen ist, ist es größer als die anderen Gewächse und wird zu einem Baum, so dass die Vögel des Himmels kommen und in seinen Zweigen nisten.

 

33Und er erzählte ihnen noch ein Gleichnis: Mit dem Himmelreich ist es wie mit dem Sauerteig, den eine Frau unter einen großen Trog Mehl mischte, bis das Ganze durchsäuert war.

 

34Dies alles sagte Jesus der Menschenmenge durch Gleichnisse; er redete nur in Gleichnissen zu ihnen.

 

35Damit sollte sich erfüllen, was durch den Propheten gesagt worden ist: Ich öffne meinen Mund und rede in Gleichnissen, ich verkünde, was seit der Schöpfung verborgen war.

 

Quelle

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Mit dem Himmelreich ist es wie mit dem Sauerteig, den eine Frau unter einen großen Trog Mehl mischte, bis das Ganze durchsäuert war.

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Montag der 18. Woche im Jahreskreis

 

 

Tagesheilige: Hl Rainer, Hl.Johannes Maria Vianney

 

 

Buch Jeremia 28,1-17.

 

Im Anfang der Regierung Zidkijas, des Königs von Juda, im fünften Monat des vierten Jahres, sagte der Prophet Hananja, der Sohn Asurs aus Gibeon, im Haus des Herrn vor den Priestern und dem ganzen Volk zu Jeremia:

So spricht der Herr der Heere, der Gott Israels: Ich zerbreche das Joch des Königs von Babel.

Noch zwei Jahre, und ich bringe alle Geräte des Hauses des Herrn, die Nebukadnezzar, der König von Babel, von diesem Ort weggenommen und nach Babel gebracht hat, wieder an diesen Ort zurück.

Auch Jojachin, den Sohn Jojakims, den König von Juda, samt allen Verschleppten aus Juda, die nach Babel gebracht wurden, führe ich an diesen Ort zurück - Spruch des Herrn -; denn ich zerbreche das Joch des Königs von Babel.

Der Prophet Jeremia antwortete dem Propheten Hananja vor den Priestern und vor dem ganzen Volk, das im Haus des Herrn stand.

Der Prophet Jeremia sagte: Ganz recht! Mag der Herr so tun. Der Herr erfülle deine Worte, die du verkündet hast, und bringe die Geräte des Hauses des Herrn und alle Verschleppten aus Babel zurück an diesen Ort.

Doch höre das Wort, das ich dir und dem ganzen Volk in die Ohren rufe:

Die Propheten, die vor mir und vor dir je gelebt haben, weissagten Krieg, Unheil und Pest gegen viele Länder und mächtige Reiche.

Der Prophet aber, der Heil weissagt - an der Erfüllung des prophetischen Wortes erkennt man den Propheten, den der Herr wirklich gesandt hat.

Da nahm der Prophet Hananja das Jochholz vom Nacken des Propheten Jeremia und brach es entzwei.

Vor dem ganzen Volk erklärte Hananja: So spricht der Herr: Ebenso nehme ich binnen zwei Jahren das Joch Nebukadnezzars, des Königs von Babel, vom Nacken aller Völker und zerbreche es. Der Prophet Jeremia ging seines Weges.

Nachdem nun der Prophet Hananja das Jochholz vom Nacken des Propheten Jeremia genommen und zerbrochen hatte, erging das Wort des Herrn an Jeremia:

Geh und sag zu Hananja: So spricht der Herr: Jochstangen aus Holz hast du zerbrochen, dafür aber mußt du nun Jochstangen aus Eisen machen.

Denn so spricht der Herr der Heere, der Gott Israels: Ein eisernes Joch habe ich auf den Nacken aller dieser Völker gelegt; sie müssen Nebukadnezzar, dem König von Babel, untertan sein. [sie werden ihm untertan sein, und auch die Tiere des Feldes gebe ich ihm.]

Der Prophet Jeremia sagte also zum Propheten Hananja: Höre, Hananja! Der Herr hat dich nicht gesandt, und du hast dieses Volk dazu verführt, auf Lügen zu vertrauen.

Darum - so spricht der Herr: Siehe, ich schaffe dich vom Erdboden fort. Noch in diesem Jahr bist du tot; denn du hast Auflehnung gegen den Herrn gepredigt.

Im siebten Monat desselben Jahres starb der Prophet Hananja.

 

 

 

Psalm 119(118),29.43.79.80.95.102.

 

Halte mich fern vom Weg der Lüge;

begnade mich mit deiner Weisung!

Entziehe meinem Mund nicht das Wort der Wahrheit!

Ich hoffe so sehr auf deine Entscheide.

 

Mir sollen sich alle zuwenden, die dich fürchten und ehren

und die deine Vorschriften kennen.

Mein Herz richte sich ganz nach deinen Gesetzen;

dann werde ich nicht zuschanden.

 

Frevler lauern mir auf, um mich zu vernichten;

doch mein Sinn achtet auf das, was du gebietest.

Ich weiche nicht ab von deinen Entscheiden,

du hast mich ja selbst unterwiesen.

 

 

 

 

Evangelium nach Matthäus 14,22-36.

 

Nachdem Jesus die Menge gespeist hatte, forderte er die Jünger auf, ins Boot zu steigen und an das andere Ufer vorauszufahren. Inzwischen wollte er die Leute nach Hause schicken.

Nachdem er sie weggeschickt hatte, stieg er auf einen Berg, um in der Einsamkeit zu beten. Spät am Abend war er immer noch allein auf dem Berg.

Das Boot aber war schon viele Stadien vom Land entfernt und wurde von den Wellen hin und her geworfen; denn sie hatten Gegenwind.

In der vierten Nachtwache kam Jesus zu ihnen; er ging auf dem See.

Als ihn die Jünger über den See kommen sahen, erschraken sie, weil sie meinten, es sei ein Gespenst, und sie schrien vor Angst.

Doch Jesus begann mit ihnen zu reden und sagte: Habt Vertrauen, ich bin es; fürchtet euch nicht!

Darauf erwiderte ihm Petrus: Herr, wenn du es bist, so befiehl, daß ich auf dem Wasser zu dir komme.

Jesus sagte: Komm! Da stieg Petrus aus dem Boot und ging über das Wasser auf Jesus zu.

Als er aber sah, wie heftig der Wind war, bekam er Angst und begann unterzugehen. Er schrie: Herr, rette mich!

Jesus streckte sofort die Hand aus, ergriff ihn und sagte zu ihm: Du Kleingläubiger, warum hast du gezweifelt?

Und als sie ins Boot gestiegen waren, legte sich der Wind.

Die Jünger im Boot aber fielen vor Jesus nieder und sagten: Wahrhaftig, du bist Gottes Sohn.

Sie fuhren auf das Ufer zu und kamen nach Gennesaret.

Als die Leute dort ihn erkannten, schickten sie Boten in die ganze Umgebung. Und man brachte alle Kranken zu ihm

und bat ihn, er möge sie wenigstens den Saum seines Gewandes berühren lassen. Und alle, die ihn berührten, wurden geheilt.

 

 

(Quelle: Evangelium Tag für Tag)

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Habt Vertrauen!

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Montag der 19. Woche im Jahreskreis

 

 

Tagesheilige: Hl Klara, Hl Susanna,

 

 

 

Buch Ezechiel 1,2-5.24-28c.

 

Am fünften Tag des Monats - es war im fünften Jahr nach der Verschleppung des Königs Jojachin -

erging das Wort des Herrn an Ezechiel, den Sohn Busis, den Priester, im Land der Chaldäer, am Fluß Kebar. Dort kam die Hand des Herrn über ihn.

Ich sah: Ein Sturmwind kam von Norden, eine große Wolke mit flackerndem Feuer, umgeben von einem hellen Schein. Aus dem Feuer strahlte es wie glänzendes Gold.

Mitten darin erschien etwas wie vier Lebewesen. Und das war ihre Gestalt: Sie sahen aus wie Menschen.

Ich hörte das Rauschen ihrer Flügel; es war wie das Rauschen gewaltiger Wassermassen, wie die Stimme des Allmächtigen. Wenn sie gingen, glich das tosende Rauschen dem Lärm eines Heerlagers. Wenn sie standen, ließen sie ihre Flügel herabhängen.

Ein Rauschen war auch oberhalb der Platte, die über ihren Köpfen war. Wenn sie standen, ließen sie ihre Flügel herabhängen.

Oberhalb der Platte über ihren Köpfen war etwas, das wie Saphir aussah und einem Thron glich. Auf dem, was einem Thron glich, saß eine Gestalt, die wie ein Mensch aussah.

Oberhalb von dem, was wie seine Hüften aussah, sah ich etwas wie glänzendes Gold in einem Feuerkranz. Unterhalb von dem, was wie seine Hüften aussah, sah ich etwas wie Feuer und ringsum einen hellen Schein.

Wie der Anblick des Regenbogens, der sich an einem Regentag in den Wolken zeigt, so war der helle Schein ringsum. So etwa sah die Herrlichkeit des Herrn aus. Als ich diese Erscheinung sah, fiel ich nieder auf mein Gesicht. Und ich hörte, wie jemand redete.

 

 

 

Psalm 148(147),1-2.11-12.13-14.

 

Halleluja! Lob't den Herrn vom Himmel her,

lobt ihn in den Höhen:

Lobt ihn, all seine Engel,

lobt ihn, all seine Scharen.

 

ihr Könige der Erde und alle Völker,

ihr Fürsten und alle Richter auf Erden,

ihr jungen Männer und auch ihr Mädchen,

ihr Alten mit den Jungen!

 

Loben sollen sie den Namen des Herrn;

denn sein Name allein ist erhaben,

seine Hoheit strahlt über Erde und Himmel.

Seinem Volk verleiht er Macht,

das ist ein Ruhm für all seine Frommen,

für Israels Kinder, das Volk, das ihm nahen darf.

 

 

 

 

 

Evangelium nach Matthäus 17,22-27.

 

In jener Zeit, als Jesus und seine Jünger in Galiläa zusammen waren, sagte Jesus zu ihnen: Der Menschensohn wird den Menschen ausgeliefert werden,

und sie werden ihn töten; aber am dritten Tag wird er auferstehen. Da wurden sie sehr traurig.

Als Jesus und die Jünger nach Kafarnaum kamen, gingen die Männer, die die Tempelsteuer einzogen, zu Petrus und fragten: Zahlt euer Meister die Doppeldrachme nicht?

Er antwortete: Doch! Als er dann ins Haus hineinging, kam ihm Jesus mit der Frage zuvor: Was meinst du, Simon, von wem erheben die Könige dieser Welt Zölle und Steuern? Von ihren eigenen Söhnen oder von den anderen Leuten?

Als Petrus antwortete: Von den anderen!, sagte Jesus zu ihm: Also sind die Söhne frei.

Damit wir aber bei niemand Anstoß erregen, geh an den See und wirf die Angel aus; den ersten Fisch, den du heraufholst, nimm, öffne ihm das Maul, und du wirst ein Vierdrachmenstück finden. Das gib den Männern als Steuer für mich und für dich.

 

 

 

(Quelle: Evangelium Tag für Tag)

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MONTAG DER 21. WOCHE IM JAHRESKREIS

 

 

Zur Lesung Wie im ersten Thessalonicherbrief lobt Paulus auch im zweiten den Glauben und die Liebe der Christen von Thessalonich. Als Drittes war dort die Hoffnung genannt; sie wird im zweiten Brief ersetzt durch die Standhaftigkeit in Verfolgung und Bedrängnis (1,4). Schon im ersten Brief war die „Ausdauer“ das Kennzeichen der Hoffnung; inzwischen hat Paulus offenbar neue Nachrichten über Verfolgungen in Thessalonich erhalten. Dass die Kraft des Glaubens und die Freude, die der Heilige Geist gibt, lebendig geblieben sind, ist auch jetzt wieder Grund zum Danken. Wenn Paulus anderen Gemeinden Mut zusprechen muss (V. 4), ist ihm das Verhalten der Christen von Thessalonich nicht nur Anlass des Rühmens; es ist ihm eine große Hilfe, denn diese Treue in der Verfolgung ist allein schon eine eindrucksvolle Predigt. Aber: Muss denn Verfolgung sein? Paulus versteht die gegenwärtige Situation im Hinblick auf den Tag Christi: es wird ein Tag der Vergeltung sein für die Verfolger und für die, die Verfolgung erlitten haben. Im Leiden gewinnt der Glaube Tiefe und Festigkeit, und in der Treue der Gemeinde wird die Kraft Gottes sichtbar. - 1 Thess 1,2-3; 3,6-12; Apg 14,22; 1 Thess 1,7-8; 2,19-20; 2,14. - Zu 1,12: Joh 17,10.24.

 

 

 

 

ERSTE Lesung

 

2 Thess 1, 1-5.11-12

Der Name Jesu soll in euch verherrlicht werden und ihr in ihm

 

Lesung aus dem zweiten Brief des Apostels Paulus an die Thessalonicher

 

1Paulus, Silvanus und Timotheus an die Gemeinde von Thessalonich, die in Gott, unserem Vater, und in Jesus Christus, dem Herrn, ist:

 

2Gnade sei mit euch und Friede von Gott, dem Vater, und dem Herrn Jesus Christus.

 

3Wir müssen Gott euretwegen immer danken, Brüder, wie es recht ist, denn euer Glaube wächst, und die gegenseitige Liebe nimmt bei euch allen zu.

 

4Wir können in den Gemeinden Gottes mit Stolz auf euch hinweisen, weil ihr im Glauben standhaft bleibt bei aller Verfolgung und Bedrängnis, die ihr zu ertragen habt.

 

5Dies ist ein Anzeichen des gerechten Gerichtes Gottes; ihr sollt ja des Reiches Gottes teilhaftig werden, für das ihr leidet.

 

11Darum beten wir auch immer für euch, dass unser Gott euch eurer Berufung würdig mache und in seiner Macht allen Willen zum Guten und jedes Werk des Glaubens vollende.

 

12So soll der Name Jesu, unseres Herrn, in euch verherrlicht werden und ihr in ihm, durch die Gnade unseres Gottes und Herrn Jesus Christus.

 

 

Antwortpsalm

 

Ps 96 (95), 1-2.3-4.5-6 (R: vgl. 3a)

R Kündet den Völkern die Herrlichkeit des Herrn! - R

 

(GL neu 54, 1)

1 Singet dem Herrn ein neues Lied,

 

VIII. Ton

 

singt dem Herrn, alle Länder der Erde!

 

2 Singt dem Herrn und preist seinen Namen,

 

verkündet sein Heil von Tag zu Tag! - ®

 

3 Erzählt bei den Völkern von seiner Herrlichkeit,

 

bei allen Nationen von seinen Wundern!

 

4 Denn groß ist der Herr und hoch zu preisen,

 

mehr zu fürchten als alle Götter. - ®

 

5 Alle Götter der Heiden sind nichtig,

 

der Herr aber hat den Himmel geschaffen.

 

6 Hoheit und Pracht sind vor seinem Angesicht,

 

Macht und Glanz in seinem Heiligtum.

 

R Kündet den Völkern die Herrlichkeit des Herrn!

 

 

 

Ruf vor dem Evangelium

 

Vers: Joh 10, 27

 

Halleluja. Halleluja.

 

(So spricht der Herr:)

 

Meine Schafe hören auf meine Stimme;

 

ich kenne sie, und sie folgen mir.

 

Halleluja.

 

 

 

 

 

Zum Evangelium Auf drei Tage verteilt (Montag, Dienstag, Mittwoch), hören wir die Wehrufe Jesu über die Schriftgelehrten und Pharisäer (Mt 23,13-32). Der Vergleich mit Markus und Lukas zeigt, dass es sich hier, ähnlich wie in der Bergpredigt, nicht um eine geschlossene Rede handelt, sondern um eine Summe von Jesusworten, die bei verschiedenen Gelegenheiten gesprochen wurden. Wehrufe sind uns aus der Gerichtspredigt der alttestamentlichen Propheten bekannt; auch die Wehrufe Jesu verbindet Matthäus mit einer Gerichtsdrohung: der Tempel wird zerstört werden (24,2). - Der heutige Abschnitt enthält drei Anklagen: 1. als berufene Verwalter des Schriftwortes haben die Schriftgelehrten und Pharisäer die „Schlüssel des Himmelreiches“, nach Lk 11,52 „den Schlüssel der Erkenntnis“; aber statt zu öffnen, schließen sie zu, sie machen es dem Volk unmöglich, den wahren Gotteswillen zu erkennen; 2. sie setzen Himmel und Erde in Bewegung, um auch nur einen einzigen Heiden für das Judentum zu gewinnen; der Erfolg ihrer Propaganda steht in keinem Verhältnis zum Aufwand, und es ist gut so; denn wenn der Bekehrte zu einem selbstgerechten Fanatiker wird, wäre er besser in seinem Heidentum geblieben; 3. der Widerspruch einer festgefahrenen religiösen Praxis zur wahren, lebendigen Gottesverehrung zeigt sich in der spitzfindigen und zugleich leichtfertigen Auffassung vom Schwören. Das Schwören ist überhaupt vom Übel, es entehrt in Wirklichkeit Gott und den Menschen. - Jes 5,8-24; Mt 16,19; Lk 11,52; Joh 9,38-41; Mt 5,33-37.

 

 

 

 

Evangelium

 

Mt 23, 13-22

Weh euch, ihr seid blinde Führer!

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus

 

13Weh euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer, ihr Heuchler! Ihr verschließt den Menschen das Himmelreich. Ihr selbst geht nicht hinein; aber ihr lasst auch die nicht hinein, die hineingehen wollen.

 

(14)15Weh euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer, ihr Heuchler! Ihr zieht über Land und Meer, um einen einzigen Menschen für euren Glauben zu gewinnen; und wenn er gewonnen ist, dann macht ihr ihn zu einem Sohn der Hölle, der doppelt so schlimm ist wie ihr selbst.

 

16Weh euch, ihr seid blinde Führer! Ihr sagt: Wenn einer beim Tempel schwört, so ist das kein Eid; wer aber beim Gold des Tempels schwört, der ist an seinen Eid gebunden.

 

17Ihr blinden Narren! Was ist wichtiger: das Gold oder der Tempel, der das Gold erst heilig macht?

 

18Auch sagt ihr: Wenn einer beim Altar schwört, so ist das kein Eid; wer aber bei dem Opfer schwört, das auf dem Altar liegt, der ist an seinen Eid gebunden.

 

19Ihr Blinden! Was ist wichtiger: das Opfer oder der Altar, der das Opfer erst heilig macht?

 

20Wer beim Altar schwört, der schwört bei ihm und bei allem, was darauf liegt.

 

21Und wer beim Tempel schwört, der schwört bei ihm und bei dem, der darin wohnt.

 

22Und wer beim Himmel schwört, der schwört beim Thron Gottes und bei dem, der darauf sitzt.

 

Quelle

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