Mariamante Geschrieben 18. November 2008 Melden Share Geschrieben 18. November 2008 Ich kenne deine Werke. Du bist weder kalt noch heiß. Wärest du doch kalt oder heiß! Weil du aber lau bist, weder heiß noch kalt, will ich dich aus meinem Mund ausspeien Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gerlinde Blosche Geschrieben 18. November 2008 Melden Share Geschrieben 18. November 2008 Denn der Menschensohn ist gekommen, um zu suchen und zu retten, was verloren ist. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lucie Geschrieben 18. November 2008 Melden Share Geschrieben 18. November 2008 ich muss heute in deinem Haus zu Gast sein Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 18. November 2008 Melden Share Geschrieben 18. November 2008 Wer meine Stimme hört und die Tür öffnet, bei dem werde ich eintreten, und wir werden Mahl halten, ich mit ihm und er mit mir. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Monika Geschrieben 24. November 2008 Autor Melden Share Geschrieben 24. November 2008 Dienstag der 34. Woche im Jahreskreis Lesung Offb 14, 14-19 Die Zeit zu ernten ist gekommen: Die Frucht der Erde ist reif geworden Lesung aus der Offenbarung des Johannes Dann sah ich eine weiße Wolke. Auf der Wolke thronte einer, der wie ein Menschensohn aussah. Er trug einen goldenen Kranz auf dem Haupt und eine scharfe Sichel in der Hand. Und ein anderer Engel kam aus dem Tempel und rief dem, der auf der Wolke saß, mit lauter Stimme zu: Schick deine Sichel aus, und ernte! Denn die Zeit zu ernten ist gekommen: Die Frucht der Erde ist reif geworden. Und der, der auf der Wolke saß, schleuderte seine Sichel über die Erde, und die Erde wurde abgeerntet. Und ein anderer Engel trat aus dem himmlischen Tempel. Auch er hatte eine scharfe Sichel. Vom Altar her kam noch ein anderer Engel, der die Macht über das Feuer hatte. Dem, der die scharfe Sichel trug, rief er mit lauter Stimme zu: Schick deine scharfe Sichel aus, und ernte die Trauben vom Weinstock der Erde! Seine Beeren sind reif geworden. Da schleuderte der Engel seine Sichel auf die Erde, erntete den Weinstock der Erde ab und warf die Trauben in die große Kelter des Zornes Gottes. Evangelium Lk 21, 5-11 Kein Stein wird auf dem andern bleiben + Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas Als einige darüber sprachen, dass der Tempel mit schönen Steinen und Weihegeschenken geschmückt sei, sagte Jesus: Es wird eine Zeit kommen, da wird von allem, was ihr hier seht, kein Stein auf dem andern bleiben; alles wird niedergerissen werden. Sie fragten ihn: Meister, wann wird das geschehen, und an welchem Zeichen wird man erkennen, dass es beginnt? Er antwortete: Gebt acht, dass man euch nicht irreführt! Denn viele werden unter meinem Namen auftreten und sagen: Ich bin es!, und: Die Zeit ist da. - Lauft ihnen nicht nach! Und wenn ihr von Kriegen und Unruhen hört, lasst euch dadurch nicht erschrecken! Denn das muss als Erstes geschehen; aber das Ende kommt noch nicht sofort. Dann sagte er zu ihnen: Ein Volk wird sich gegen das andere erheben und ein Reich gegen das andere. Es wird gewaltige Erdbeben und an vielen Orten Seuchen und Hungersnöte geben; schreckliche Dinge werden geschehen, und am Himmel wird man gewaltige Zeichen sehen. „Die Kirche verkündet als Wort und Weisung der Offenbarung Gottes: Die Dinge und vor allem die Geschichte haben ihren von Gott gegebenen und in Gott gründenden Sinn. Dieser Sinn wird dadurch bestimmt, dass Gott der Herr der Zeit und der Geschichte ist, dass er in die Geschichte eingreift, in ihr handelt, seine Pläne und Ziele verwirklicht, und dass Jesus Christus, als die Zeit erfüllt war, in die Geschichte eintrat. Der Sinn der Geschichte und alles Geschehens ist weder die ewige Wiederkehr des Gleichen noch der immer größere Fortschritt, noch der immer erschreckendere Zerfall. Der Sinn der Geschichte ist vielmehr nach Aussagen der Offenbarung der Austrag zwischen dem Reich Gottes und zwischen Gottes Gegenreich. Die Tatsache, dass der letzte Tag der Geschichte Gott gehört und der letzte Waffengang zugunsten Christi entschieden wird, hebt die andere Wahrheit nicht auf, dass die ganze Zeit dieses Austrags im Zeichen des Kreuzes steht und voller Not, Angst und Drangsal sein wird“ (Heinrich Fries). (Quelle: Erzabtei Beuron) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 24. November 2008 Melden Share Geschrieben 24. November 2008 Er sah aus wie ein Menschensohn Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 25. November 2008 Melden Share Geschrieben 25. November 2008 Gebt acht, dass man euch nicht irreführt! Denn viele werden unter meinem Namen auftreten und sagen: Ich bin es! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 25. November 2008 Melden Share Geschrieben 25. November 2008 Es wird eine Zeit kommen, da wird von allem, was ihr hier seht, kein Stein auf dem andern bleiben; alles wird niedergerissen werden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 25. November 2008 Melden Share Geschrieben 25. November 2008 Meister, wann ...? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lucie Geschrieben 25. November 2008 Melden Share Geschrieben 25. November 2008 schreckliche Dinge Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
casadimonte Geschrieben 25. November 2008 Melden Share Geschrieben 25. November 2008 Die Zeit ist da! (Jetzt ist die Zeit, jetzt ist die Stunde...) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 1. Dezember 2008 Melden Share Geschrieben 1. Dezember 2008 Dienstag der 1. Woche im Advent Zur Lesung Mit dem davidischen Königshaus ist es in der Weissagung von Jes 11 zu Ende. Die Aussagen des Propheten gelten einem künftigen Gesalbten, der aus dem „Baumstumpf Isais“ hervorgehen wird. Er wird die Fülle der Geistesgaben empfangen: Weisheit und Klugheit, Kraft und Gottesfurcht. Er sorgt für die Armen und verschafft seinem Volk den Frieden. In den Versen 6-8 ist nicht von einem wieder erstandenen Tierparadies die Rede; nicht um Tiere geht es, sondern um Menschen und Völker, die mit (wilden und zahmen) Tieren verglichen werden. Wenn die Menschen Gott erkennen (V. 9) und die Gemeinschaft mit Gott suchen, werden sie auch den Weg zueinander finden. - Jes 40,5; Jer 31,23.33-34; Hab 2,14. Lesung Jes 11, 1-10 Der Geist des Herrn lässt sich nieder auf ihm Lesung aus dem Buch Jesaja 1Doch aus dem Baumstumpf Isais wächst ein Reis hervor, ein junger Trieb aus seinen Wurzeln bringt Frucht. 2Der Geist des Herrn lässt sich nieder auf ihm: der Geist der Weisheit und der Einsicht, der Geist des Rates und der Stärke, der Geist der Erkenntnis und der Gottesfurcht. 3[Er erfüllt ihn mit dem Geist der Gottesfurcht.] Er richtet nicht nach dem Augenschein, und nicht nur nach dem Hörensagen entscheidet er, 4sondern er richtet die Hilflosen gerecht und entscheidet für die Armen des Landes, wie es recht ist. Er schlägt den Gewalttätigen mit dem Stock seines Wortes und tötet den Schuldigen mit dem Hauch seines Mundes. 5Gerechtigkeit ist der Gürtel um seine Hüften, Treue der Gürtel um seinen Leib. 6Dann wohnt der Wolf beim Lamm, der Panther liegt beim Böcklein. Kalb und Löwe weiden zusammen, ein kleiner Knabe kann sie hüten. 7Kuh und Bärin freunden sich an, ihre Jungen liegen beieinander. Der Löwe frisst Stroh wie das Rind. 8Der Säugling spielt vor dem Schlupfloch der Natter, das Kind streckt seine Hand in die Höhle der Schlange. 9Man tut nichts Böses mehr und begeht kein Verbrechen auf meinem ganzen heiligen Berg; denn das Land ist erfüllt von der Erkenntnis des Herrn, so wie das Meer mit Wasser gefüllt ist. 10An jenem Tag wird es der Spross aus der Wurzel Isais sein, der dasteht als Zeichen für die Nationen; die Völker suchen ihn auf; sein Wohnsitz ist prächtig. Antwortpsalm Ps 72 (71), 1-2.7-8.12-13.17 (R: vgl. 7) R Gerechtigkeit blüht auf in seinen Tagen (GL 152, 1) und Friede ohne Ende. - R 1 Verleih dein Richteramt, o Gott, dem König, VI. Ton dem Königssohn gib dein gerechtes Walten! 2 Er regiere dein Volk in Gerechtigkeit und deine Armen durch rechtes Urteil. - ® 7 Die Gerechtigkeit blühe auf in seinen Tagen und großer Friede, bis der Mond nicht mehr da ist. 8 Er herrsche von Meer zu Meer, vom Strom bis an die Enden der Erde. - ® 12 Er rettet den Gebeugten, der um Hilfe schreit, den Armen und den, der keinen Helfer hat. 13 Er erbarmt sich des Gebeugten und Schwachen, er rettet das Leben der Armen. - ® 17 Sein Name soll ewig bestehen; solange die Sonne bleibt, sprosse sein Name. Glücklich preisen sollen ihn alle Völker und in ihm sich segnen. - R Ruf vor dem Evangelium Halleluja. Halleluja. Seht, unser Herr kommt mit Macht; die Augen seiner Knechte schauen das Licht. Halleluja. Zum Evangelium „Der Geist des Herrn lässt sich nieder auf ihm“, hatte Jesaja geweissagt (11, 2: Lesung). Jesus weiß sich und erweist sich als vom Geist Gottes erfüllt, worauf besonders das Lukasevangelium Wert legt. Jesus ist der Sohn; alle Offenbarung Gottes und alles rettende Eingreifen Gottes geschieht durch ihn. Nicht nur in der Vergangenheit (etwa in der Geschichte des Auszugs aus Ägypten) und nicht nur in einer fernen Zukunft geschehen Gottes große Taten, sondern jetzt und hier. Die Schriftgelehrten (die „Weisen und Klugen“) suchen Gott in ihren Büchern und sind darüber kurzsichtig, ja blind geworden. Die Jünger dagegen, die „Einfältigen“, erkennen Gottes Nähe in der Person Jesu. - Mt 11, 25-27; Lk 8, 9-10; 18, 15-17; Offb 19, 12. Evangelium Lk 10, 21-24 Vom Heiligen Geist erfüllt, sprach Jesus: Ich preise dich, Vater, weil du all das den Unmündigen offenbart hast + Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas 21In dieser Stunde rief Jesus, vom Heiligen Geist erfüllt, voll Freude aus: Ich preise dich, Vater, Herr des Himmels und der Erde, weil du all das den Weisen und Klugen verborgen, den Unmündigen aber offenbart hast. Ja, Vater, so hat es dir gefallen. 22Mir ist von meinem Vater alles übergeben worden; niemand weiß, wer der Sohn ist, nur der Vater, und niemand weiß, wer der Vater ist, nur der Sohn und der, dem es der Sohn offenbaren will. 23Jesus wandte sich an die Jünger und sagte zu ihnen allein: Selig sind die, deren Augen sehen, was ihr seht. 24Ich sage euch: Viele Propheten und Könige wollten sehen, was ihr seht, und haben es nicht gesehen, und wollten hören, was ihr hört, und haben es nicht gehört. Quelle Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lucie Geschrieben 2. Dezember 2008 Melden Share Geschrieben 2. Dezember 2008 denn das Land ist erfüllt von der Erkenntnis des Herrn, so wie das Meer mit Wasser gefüllt ist Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 2. Dezember 2008 Melden Share Geschrieben 2. Dezember 2008 wächst ein Reis Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 2. Dezember 2008 Melden Share Geschrieben 2. Dezember 2008 Ich preise dich, Vater, Herr des Himmels und der Erde, weil du all das den Weisen und Klugen verborgen, den Unmündigen aber offenbart hast. Ja, Vater, so hat es dir gefallen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 2. Dezember 2008 Melden Share Geschrieben 2. Dezember 2008 Die Augen seiner Knechte schauen das Licht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Monika Geschrieben 8. Dezember 2008 Autor Melden Share Geschrieben 8. Dezember 2008 Dienstag der 2. Woche im Advent Lesung Jes 40, 1-11 Tröstet, tröstet mein Volk, spricht euer Gott Lesung aus dem Buch Jesaja Tröstet, tröstet mein Volk, spricht euer Gott. Redet Jerusalem zu Herzen und verkündet der Stadt, dass ihr Frondienst zu Ende geht, dass ihre Schuld beglichen ist; denn sie hat die volle Strafe erlitten von der Hand des Herrn für all ihre Sünden. Eine Stimme ruft: Bahnt für den Herrn einen Weg durch die Wüste! Baut in der Steppe eine ebene Straße für unseren Gott! Jedes Tal soll sich heben, jeder Berg und Hügel sich senken. Was krumm ist, soll gerade werden, und was hüglig ist, werde eben. Dann offenbart sich die Herrlichkeit des Herrn, alle Sterblichen werden sie sehen. Ja, der Mund des Herrn hat gesprochen. Eine Stimme sagte: Verkünde! Ich fragte: Was soll ich verkünden? Alles Sterbliche ist wie das Gras, und all seine Schönheit ist wie die Blume auf dem Feld. Das Gras verdorrt, die Blume verwelkt, wenn der Atem des Herrn darüberweht. Wahrhaftig, Gras ist das Volk. Das Gras verdorrt, die Blume verwelkt, doch das Wort unseres Gottes bleibt in Ewigkeit. Steig auf einen hohen Berg, Zion, du Botin der Freude! Erheb deine Stimme mit Macht, Jerusalem, du Botin der Freude! Erheb deine Stimme, fürchte dich nicht! Sag den Städten in Juda: Seht, da ist euer Gott. Seht, Gott der Herr, kommt mit Macht, er herrscht mit starkem Arm. Seht, er bringt seinen Siegespreis mit: Alle, die er gewonnen hat, gehen vor ihm her. Wie ein Hirt führt er seine Herde zur Weide, er sammelt sie mit starker Hand. Die Lämmer trägt er auf dem Arm, die Mutterschafe führt er behutsam. Evangelium Mt 18, 12-14 Gott will nicht, dass die Kleinen verloren gehen + Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus Was meint ihr? Wenn jemand hundert Schafe hat und eines von ihnen sich verirrt, lässt er dann nicht die neunundneunzig auf den Bergen zurück und sucht das verirrte? Und wenn er es findet - amen, ich sage euch: er freut sich über dieses eine mehr als über die neunundneunzig, die sich nicht verirrt haben. So will auch euer himmlischer Vater nicht, dass einer von diesen Kleinen verloren geht. (Quelle: Erzabtei Beuron) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 8. Dezember 2008 Melden Share Geschrieben 8. Dezember 2008 Tröstet, tröstet, mein Volk! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 9. Dezember 2008 Melden Share Geschrieben 9. Dezember 2008 Eine Stimme sagte: Verkünde! Ich fragte: Was soll ich verkünden? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 9. Dezember 2008 Melden Share Geschrieben 9. Dezember 2008 er freut sich über dieses eine mehr als über die neunundneunzig, die sich nicht verirrt haben. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 9. Dezember 2008 Melden Share Geschrieben 9. Dezember 2008 Tröstet, tröstet mein Volk, spricht euer Gott. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 16. Dezember 2008 Melden Share Geschrieben 16. Dezember 2008 Dienstag der 3. Woche im Advent Zur Lesung Zefanja (Sophonias) lebte in der Zeit zwischen dem Untergang des Nordreiches Israel (Fall Samarias 722 v. Chr.) und der Katastrophe des Südreiches (Fall Jerusalems 586 v. Chr.). Er stand in der prophetischen Überlieferung eines Amos und Jesaja. Er sieht Jerusalem von inneren Missständen mindestens ebenso bedroht wie von äußeren Feinden. Das arme Volk wird von der führenden Schicht hemmungslos ausgebeutet. Das ist die Anklage im ersten Teil unserer Lesung (V. 1-2). Man lebt, als gäbe es keinen Gott; man fürchtet ihn nicht, und man vertraut ihm nicht. Darum wird Jahwe zum Gericht kommen (V. 8). Aber Ziel des Gerichts ist nicht der Untergang, sondern die Läuterung (V. 9-10) und die Erneuerung Israels (V. 11-13). Der überlebende Rest wird arm und eben dadurch in der Lage sein, einen neuen und echten Anfang zu machen, mit Gott und mit den Menschen. - Am 4, 6-12; Offb 14, 1-5. Lesung Zef 3, 1-2.9-13 Ein demütiges und armes Volk sucht seine Zuflucht beim Namen des Herrn Lesung aus dem Buch Zefanja 1Weh der trotzigen, der schmutzigen, der gewalttätigen Stadt. 2Sie will nicht hören und nimmt sich keine Warnung zu Herzen. Sie verlässt sich nicht auf den Herrn und sucht nicht die Nähe ihres Gottes. 9Dann werde ich die Lippen der Völker verwandeln in reine Lippen, damit alle den Namen des Herrn anrufen und ihm einmütig dienen. 10Von jenseits der Ströme von Kusch bringen mir meine Verehrer dann als Gabe die Gemeinde meiner Verstreuten. 11An jenem Tag brauchst du dich nicht mehr zu schämen, wegen all deiner schändlichen Taten, die du gegen mich verübt hast. Ja, dann entferne ich aus deiner Mitte die überheblichen Prahler, und du wirst nicht mehr hochmütig sein auf meinem heiligen Berg. 12Und ich lasse in deiner Mitte übrig ein demütiges und armes Volk, das seine Zuflucht sucht beim Namen des Herrn. 13Der Rest von Israel wird kein Unrecht mehr tun und wird nicht mehr lügen, in ihrem Mund findet man kein unwahres Wort mehr. Ja, sie gehen friedlich auf die Weide, und niemand schreckt sie auf, wenn sie ruhen. Antwortpsalm Ps 34 (33), 2-3.6-7.17-18.19-23 (R: vgl. 7) R Der Herr erhört den Armen, (GL 477) er hilft ihm aus all seiner Not. - R 2 Ich will den Herrn allezeit preisen; V. Ton immer sei sein Lob in meine Mund. 3 Meine Seele rühme sich des Herrn; die Armen sollen es hören und sich freuen. - ® 6 Blickt auf zu ihm, so wird euer Gesicht leuchten, und ihr braucht nicht zu erröten. 7 Da ist ein Armer; er rief, und der Herr erhörte ihn. Er half ihm aus all seinen Nöten. - ® 17 Das Antlitz des Herrn richtet sich gegen die Bösen, um ihr Andenken von der Erde zu tilgen. 18 Schreien die Gerechten, so hört sie der Herr; er entreißt sie all ihren Ängsten. - ® 19 Nahe ist der Herr den zerbrochenen Herzen, er hilft denen auf, die zerknirscht sind. 23 Der Herr erlöst seine Knechte; straflos bleibt, wer zu ihm sich flüchtet. - R Ruf vor dem Evangelium Halleluja. Halleluja. Komm, o Herr, und zögere nicht; nimm weg das Joch deines Volkes! Halleluja. Zum Evangelium Um das Reich Gottes und den „Weg der Gerechtigkeit“ geht es im Gleichnis von den zwei Söhnen. Nicht wer, „Ja“ sondern wer „Ja“ tut, kommt in das Reich Gottes. Der Täufer kam zu Israel auf dem „Weg der Gerechtigkeit“, d. h., er hat den Weg zu Gott gewiesen: die Erfüllung des Gotteswillens. Die „Frommen“ hielten es nicht nötig, auf ihn zu hören. Zöllner und Dirnen haben sich bekehrt, und sie werden im Endgericht bestehen. Das Gleichnis ist also denen gesagt, die es nicht fertig bringen, an ihrer eigenen Rechtschaffenheit zu zweifeln. - Lk 7, 29-30.36-50; 18, 9-14; 19, 1-10. Evangelium Mt 21, 28-32 Johannes ist gekommen, und die Sünder haben ihm geglaubt + Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus 28Was meint ihr? Ein Mann hatte zwei Söhne. Er ging zum ersten und sagte: Mein Sohn, geh und arbeite heute im Weinberg! 29Er antwortete: Ja, Herr!, ging aber nicht. 30Da wandte er sich an den zweiten Sohn und sagte zu ihm dasselbe. Dieser antwortete: Ich will nicht. Später aber reute es ihn, und er ging doch. 31Wer von den beiden hat den Willen seines Vaters erfüllt? Sie antworteten: Der zweite. Da sagte Jesus zu ihnen: Amen, das sage ich euch: Zöllner und Dirnen gelangen eher in das Reich Gottes als ihr. 32Denn Johannes ist gekommen, um euch den Weg der Gerechtigkeit zu zeigen, und ihr habt ihm nicht geglaubt; aber die Zöllner und die Dirnen haben ihm geglaubt. Ihr habt es gesehen, und doch habt ihr nicht bereut und ihm nicht geglaubt. Quelle Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 16. Dezember 2008 Melden Share Geschrieben 16. Dezember 2008 Zuflucht beim Herrn Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 16. Dezember 2008 Melden Share Geschrieben 16. Dezember 2008 Zöllner und Dirnen gelangen eher in das Reich Gottes als ihr. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 16. Dezember 2008 Melden Share Geschrieben 16. Dezember 2008 Ihr habt es gesehen, und doch habt ihr nicht bereut und ihm nicht geglaubt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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