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Evangelium vom Dienstag/ Bibelteilen/ Verweilen...


Monika

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meinen Frieden gebe ich euch; nicht einen Frieden, wie die Welt ihn gibt, gebe ich euch. Euer Herz beunruhige sich nicht und verzage nicht.

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Ich gehe fort und komme wieder zu euch zurück.

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Dienstag der 6. Osterwoche

 

 

 

 

Lesung Apg 16, 22-34

 

Glaube an Jesus, den Herrn, und du wirst gerettet werden, du und dein Haus

 

Lesung aus der Apostelgeschichte

 

Da erhob sich das Volk gegen sie, und die obersten Beamten ließen ihnen die Kleider vom Leib reißen und befahlen, sie mit Ruten zu schlagen.

 

Sie ließen ihnen viele Schläge geben und sie ins Gefängnis bringen; dem Gefängniswärter befahlen sie, sie in sicherem Gewahrsam zu halten.

 

Auf diesen Befehl hin warf er sie in das innere Gefängnis und schloss zur Sicherheit ihre Füße in den Block.

 

Um Mitternacht beteten Paulus und Silas und sangen Loblieder; und die Gefangenen hörten ihnen zu.

 

Plötzlich begann ein gewaltiges Erdbeben, so dass die Grundmauern des Gefängnisses wankten. Mit einem Schlag sprangen die Türen auf, und allen fielen die Fesseln ab.

 

Als der Gefängniswärter aufwachte und alle Türen des Gefängnisses offen sah, zog er sein Schwert, um sich zu töten; denn er meinte, die Gefangenen seien entflohen.

 

Da rief Paulus laut: Tu dir nichts an! Wir sind alle noch da.

 

Jener rief nach Licht, stürzte hinein und fiel Paulus und Silas zitternd zu Füßen.

 

Er führte sie hinaus und sagte: Ihr Herren, was muss ich tun, um gerettet zu werden?

 

Sie antworteten: Glaube an Jesus, den Herrn, und du wirst gerettet werden, du und dein Haus.

 

Und sie verkündeten ihm und allen in seinem Haus das Wort Gottes.

 

Er nahm sie in jener Nachtstunde bei sich auf, wusch ihre Striemen und ließ sich sogleich mit allen seinen Angehörigen taufen.

 

Dann führte er sie in seine Wohnung hinauf, ließ ihnen den Tisch decken und war mit seinem ganzen Haus voll Freude, weil er zum Glauben an Gott gekommen war.

 

 

 

Evangelium Joh 16, 5-11

 

Wenn ich nicht fortgehe, wird der Beistand nicht zu euch kommen

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

 

Jetzt aber gehe ich zu dem, der mich gesandt hat, und keiner von euch fragt mich: Wohin gehst du?

 

Vielmehr ist euer Herz von Trauer erfüllt, weil ich euch das gesagt habe.

 

Doch ich sage euch die Wahrheit: Es ist gut für euch, dass ich fortgehe. Denn wenn ich nicht fortgehe, wird der Beistand nicht zu euch kommen; gehe ich aber, so werde ich ihn zu euch senden.

 

Und wenn er kommt, wird er die Welt überführen (und aufdecken), was Sünde, Gerechtigkeit und Gericht ist;

 

Sünde: dass sie nicht an mich glauben;

 

Gerechtigkeit: dass ich zum Vater gehe und ihr mich nicht mehr seht;

 

Gericht: dass der Herrscher dieser Welt gerichtet ist.

 

 

 

 

 

„Die Kirche, die bleibende Gemeinde der Jünger, ist sich dessen bewusst, dass sie von ihren ersten Jugendtagen an vom Geschenk des Geistes berührt ist. Mag auch dieses Geschenk und diese Jugend des Geistes durch die Geschichte hin oft getrübt worden sein, mag das von oben und innen drängende Leben im spröden Stoff des irdisch-menschlichen Lebens oft in allzu einseitige Gestalten hineingedrängt worden sein, mag es selbst gekommen sein, dass Erfahrung und Leben des Geistes zuzeiten wie versiegt erschienen: die Kirche wäre doch überhaupt nicht mehr Kirche, wenn die Jugendkraft des Geistes in ihrem innersten Grunde nicht doch irgendwo lebendig geblieben wäre“ (Bernhard Welte).

 

 

(Quelle: Erzabtei Beuron)

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Glaaaaaaaaaaube und du wirst gerettet werden!

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Die Gefangenen hörten ihnen zu..........und allen fielen die Fesseln ab.

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Dienstag der 7. Osterwoche

 

 

 

 

 

Lesung Apg 20, 17-27

 

Ich vollende meinen Lauf und erfülle den Dienst, der mir von Jesus, dem Herrn, übertragen wurde

 

Lesung aus der Apostelgeschichte

 

In jenen Tagen

 

schickte Paulus von Milet aus jemand nach Ephesus und ließ die Ältesten der Gemeinde zu sich rufen.

 

Als sie bei ihm eingetroffen waren, sagte er: Ihr wisst, wie ich vom ersten Tag an, seit ich die Provinz Asien betreten habe, die ganze Zeit in eurer Mitte war

 

und wie ich dem Herrn in aller Demut diente unter Tränen und vielen Prüfungen, die ich durch die Nachstellungen der Juden erlitten habe,

 

wie ich nichts verschwiegen habe von dem, was heilsam ist. Ich habe es euch verkündigt und habe euch gelehrt, öffentlich und in den Häusern.

 

Ich habe Juden und Griechen beschworen, sich zu Gott zu bekehren und an Jesus Christus, unseren Herrn, zu glauben.

 

Nun ziehe ich, gebunden durch den Geist, nach Jerusalem, und ich weiß nicht, was dort mit mir geschehen wird.

 

Nur das bezeugt mir der Heilige Geist von Stadt zu Stadt, dass Fesseln und Drangsale auf mich warten.

 

Aber ich will mit keinem Wort mein Leben wichtig nehmen, wenn ich nur meinen Lauf vollende und den Dienst erfülle, der mir von Jesus, dem Herrn, übertragen wurde: das Evangelium von der Gnade Gottes zu bezeugen.

 

Nun aber weiß ich, dass ihr mich nicht mehr von Angesicht sehen werdet, ihr alle, zu denen ich gekommen bin und denen ich das Reich verkündet habe.

 

Darum bezeuge ich euch am heutigen Tag: Ich bin unschuldig, wenn einer von euch allen verloren geht.

 

Denn ich habe mich der Pflicht nicht entzogen, euch den ganzen Willen Gottes zu verkünden.

 

 

 

Evangelium Joh 17, 1-11a

 

Vater, verherrliche deinen Sohn!

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

 

In jener Zeit

 

erhob Jesus seine Augen zum Himmel und sprach: Vater, die Stunde ist da. Verherrliche deinen Sohn, damit der Sohn dich verherrlicht.

 

Denn du hast ihm Macht über alle Menschen gegeben, damit er allen, die du ihm gegeben hast, ewiges Leben schenkt.

 

Das ist das ewige Leben: dich, den einzigen wahren Gott, zu erkennen und Jesus Christus, den du gesandt hast.

 

Ich habe dich auf der Erde verherrlicht und das Werk zu Ende geführt, das du mir aufgetragen hast.

 

Vater, verherrliche du mich jetzt bei dir mit der Herrlichkeit, die ich bei dir hatte, bevor die Welt war.

 

Ich habe deinen Namen den Menschen offenbart, die du mir aus der Welt gegeben hast. Sie gehörten dir, und du hast sie mir gegeben, und sie haben an deinem Wort festgehalten.

 

Sie haben jetzt erkannt, dass alles, was du mir gegeben hast, von dir ist.

 

Denn die Worte, die du mir gegeben hast, gab ich ihnen, und sie haben sie angenommen. Sie haben wirklich erkannt, dass ich von dir ausgegangen bin, und sie sind zu dem Glauben gekommen, dass du mich gesandt hast.

 

Für sie bitte ich; nicht für die Welt bitte ich, sondern für alle, die du mir gegeben hast; denn sie gehören dir.

 

Alles, was mein ist, ist dein, und was dein ist, ist mein; in ihnen bin ich verherrlicht.

 

Ich bin nicht mehr in der Welt, aber sie sind in der Welt, und ich gehe zu dir.

 

 

 

„Verbirg dein Angesicht nicht vor mir; ich will sterben, damit ich nicht sterbe, sondern dein Antlitz sehe (Augustinus). - Seinen Gott zu erkennen ist das Leben und die Seligkeit des Menschen; aber das Seligste daran ist, dass Gott sich erkennen lässt, sich unserm Anschauen schenkt; das Seligste und Überselige daran ist, im Erkennen sich erkannt zu sehen: unerbittlich und restlos, aber darin heilend und rettend und heiligend in der schöpferischen Kraft unauslotbarer Güte.

 

Danach ist unser Herz auf der Suche im Drang seines Erkennenwollens, das vor keiner Schranke, keinem Dunkel innehält. Daher das süße Erschrecken, wenn immer seinem Blick ein Blick, ein Antlitz sich auftut, Antlitz der Dinge, des Schönen, Antlitz des Menschen. Die Freude, die hier aufspringt, antwortet der Gegenwart sich gewährenden Ursprungs; aber sie reicht über die Gegenwart hinaus. Sie ist Zeugnis des Letzten, das in solchem Blick auf uns zukommt, Ansage jenes Tages, da wir das ewige Angesicht der Liebe selbst gefunden haben werden (und es uns): ein Men­schenangesicht - uns irdisch-brüderlich vertraut -, doch gebildet aus flie­ßendem Licht“ (Jörg Splett).

 

 

(Quelle: Erzabtei Beuron)

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Für sie bitte ich.

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das Evangelium von der Gnade Gottes zu bezeugen

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Dienstag der 9. Woche im Jahreskreis

 

 

Lesung Tob 2, 9-14

 

Tobit verliert das Augenlicht

 

Lesung aus dem Buch Tobit

 

Als ich ihn begraben hatte und in der Nacht nach Hause kam, legte ich mich an der Hofmauer zum Schlafen nieder, weil ich unrein geworden war. Mein Gesicht ließ ich unbedeckt,

 

ohne auf die Sperlinge zu achten, die in der Mauer nisteten. Da ließen die Sperlinge ihren warmen Kot in meine offenen Augen fallen, und es bildeten sich weiße Flecke in meinen Augen. Ich ging zu den Ärzten, doch sie konnten mir nicht helfen. Achikar sorgte für meinen Unterhalt, bis er in die Provinz Elymaïs zog.

 

Meine Frau Hanna fertigte zu Hause Webarbeiten an, wie sie Frauen zu machen pflegen,

 

und lieferte sie dann bei den Bestellern ab. Einmal geschah es, dass sie ihr nicht nur den Lohn zahlten, sondern auch noch ein Ziegenböckchen dazuschenkten.

 

Als sie heimkam, fing das Tier an zu meckern. Ich fragte sie: Wo hast du das Böckchen her? Es ist doch nicht etwa gestohlen? Dann gib es seinen Eigentümern zurück! Denn was gestohlen ist, darf man nicht essen.

 

Sie erwiderte: Es wurde mir zusätzlich zu meinem Lohn geschenkt. Aber ich glaubte ihr nicht und verlangte, dass sie es seinen Eigentümern zurückbrachte, und ich schämte mich ihretwegen. Doch sie antwortete: Wo ist denn der Lohn für deine Barmherzigkeit und Gerechtigkeit? Jeder weiß, was sie dir eingebracht haben.

 

 

 

 

 

 

 

Evangelium Mk 12, 13-17

 

Gebt dem Kaiser, was dem Kaiser gehört, und Gott, was Gott gehört

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Markus

 

Einige Pharisäer und einige Anhänger des Herodes wurden zu Jesus geschickt, um ihn mit einer Frage in eine Falle zu locken.

 

Sie kamen zu ihm und sagten: Meister, wir wissen, dass du immer die Wahrheit sagst und dabei auf niemand Rücksicht nimmst; denn du siehst nicht auf die Person, sondern lehrst wirklich den Weg Gottes. Ist es erlaubt, dem Kaiser Steuer zu zahlen, oder nicht? Sollen wir sie zahlen oder nicht zahlen?

 

Er aber durchschaute ihre Heuchelei und sagte zu ihnen: Warum stellt ihr mir eine Falle? Bringt mir einen Denar, ich will ihn sehen.

 

Man brachte ihm einen. Da fragte er sie: Wessen Bild und Aufschrift ist das? Sie antworteten ihm: Des Kaisers.

 

Da sagte Jesus zu ihnen: So gebt dem Kaiser, was dem Kaiser gehört, und Gott, was Gott gehört! Und sie waren sehr erstaunt über ihn.

 

 

 

„Der Gewalt Gottes, das ist auch des Gottmenschen Christus, ist keine Grenze gezogen. Weder die ,geistlichen‘ Angelegenheiten der Kirche noch die ,weltlichen‘ des Staates sind in dem Sinne souverän. dass sie in irgendeinem Teilchen ihres Wesens, in irgendeiner Sekunde ihres Daseins sich der Oberherrschaft Gottes entziehen dürften. Auch der Staat steht in jeder Einzelnen seiner Handlungen restlos unter der Souveränität Christi. Nie darf eine Regierung ein Gesetz ausfertigen, nie einen einzigen Staatsakt vollziehen, der von Christus nicht gutgeheißen werden könnte. Es gibt ein doppeltes Recht, ein staatliches und ein Kirchenrecht, aber es gibt keine doppelte Moral“ (Franziskus Stratmann).

 

 

(Quelle: Erzabtei Beuron)

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Dienstag der 10. Woche im Jahreskreis

 

 

 

 

 

Lesung 2 Kor 1, 18-22

 

Jesus Christus ist nicht als Ja und Nein zugleich gekommen; in ihm ist das Ja verwirklicht

 

Lesung aus dem zweiten Brief des Apostels Paulus an die Korinther

 

Gott ist treu, er bürgt dafür, dass unser Wort euch gegenüber nicht Ja und Nein zugleich ist.

 

Denn Gottes Sohn Jesus Christus, der euch durch uns verkündigt wurde - durch mich, Silvanus und Timotheus -, ist nicht als Ja und Nein zugleich gekommen; in ihm ist das Ja verwirklicht.

 

Er ist das Ja zu allem, was Gott verheißen hat. Darum rufen wir durch ihn zu Gottes Lobpreis auch das Amen.

 

Gott aber, der uns und euch in der Treue zu Christus festigt und der uns alle gesalbt hat,

 

er ist es auch, der uns sein Siegel aufgedrückt und als ersten Anteil (am verheißenen Heil) den Geist in unser Herz gegeben hat.

 

 

 

 

Evangelium Mt 5, 13-16

 

Euer Licht soll vor den Menschen leuchten

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus

 

Ihr seid das Salz der Erde. Wenn das Salz seinen Geschmack verliert, womit kann man es wieder salzig machen? Es taugt zu nichts mehr; es wird weggeworfen und von den Leuten zertreten.

 

Ihr seid das Licht der Welt. Eine Stadt, die auf einem Berg liegt, kann nicht verborgen bleiben.

 

Man zündet auch nicht ein Licht an und stülpt ein Gefäß darüber, sondern man stellt es auf den Leuchter; dann leuchtet es allen im Haus.

 

So soll euer Licht vor den Menschen leuchten, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen.

 

 

 

 

 

„Alles, was wir mit Recht von Gott erwarten, erbitten dürfen, ist in Jesus Christus zu finden. Was ein Gott, so wie wir ihn uns denken, alles tun müsste und könnte, damit hat der Gott Jesu Christi nichts zu tun. Wir müssen uns immer wieder sehr lange und sehr ruhig in das Leben, Sprechen, Handeln, Leiden und Sterben Jesu versenken, um zu erkennen, was Gott verheißt und was er erfüllt. Gewiss ist, dass wir immer in der Nähe und unter der Gegenwart Gottes leben dürfen und dass dieses Leben für uns ein ganz neues Leben ist; dass es für und nichts unmögliches mehr gibt, weil es für Gott nichts Unmögliches gibt; dass keine irdische Macht uns anrühren kann ohne Gottes Willen und dass Gefahr und Not uns nur näher zu Gott treiben; gewiss ist, dass wir nichts zu beanspruchen haben und doch alles erbitten dürfen; gewiss ist, dass im Leiden unsere Freude, im Sterben unser Leben verborgen ist; gewiss ist, dass wir in dem allen in einer Gemeinschaft stehen, die uns trägt. Zu all dem hat Gott in Jesus ja und amen gesagt. Dieses Ja und Amen ist der feste Boden auf dem wir stehen“ (D. Bonhoeffer).

 

 

(Quelle: Erzabtei Beuron)

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Jesus Christus - in ihm ist das Ja verwirklicht.

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Ihr seid das Licht der Welt.

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Dienstag der 11. Woche im Jahreskreis

 

 

 

Lesung 2 Kor 8, 1-9

 

Jesus Christus wurde euretwegen arm

 

Lesung aus dem zweiten Brief des Apostels Paulus an die Korinther

 

Brüder, wir wollen euch jetzt von der Gnade erzählen, die Gott den Gemeinden Mazedoniens erwiesen hat.

 

Während sie durch große Not geprüft wurden, verwandelten sich ihre übergroße Freude und ihre tiefe Armut in den Reichtum ihres selbstlosen Gebens.

 

Ich bezeuge, dass sie nach Kräften und sogar über ihre Kräfte spendeten, ganz von sich aus,

 

indem sie sich geradezu aufdrängten und uns um die Gunst baten, zur Hilfeleistung für die Heiligen beitragen zu dürfen.

 

Und über unsere Erwartung hinaus haben sie sich eingesetzt, zunächst für den Herrn, aber auch für uns, wie es Gottes Wille war.

 

Daraufhin ermutigten wir Titus, dieses Liebeswerk, das er früher bei euch begonnen hatte, nun auch zu vollenden.

 

Wie ihr aber an allem reich seid, an Glauben, Rede und Erkenntnis, an jedem Eifer und an der Liebe, die wir in euch begründet haben, so sollt ihr euch auch an diesem Liebeswerk mit reichlichen Spenden beteiligen.

 

Ich meine das nicht als strenge Weisung, aber ich gebe euch Gelegenheit, angesichts des Eifers anderer auch eure Liebe als echt zu erweisen.

 

Denn ihr wisst, was Jesus Christus, unser Herr, in seiner Liebe getan hat: Er, der reich war, wurde euretwegen arm, um euch durch seine Armut reich zu machen.

 

 

 

 

 

 

 

Evangelium Mt 5, 43-48

 

Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde!

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus

 

Ihr habt gehört, dass gesagt worden ist: Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen.

 

Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde und betet für die, die euch verfolgen,

 

damit ihr Söhne eures Vaters im Himmel werdet; denn er lässt seine Sonne aufgehen über Bösen und Guten, und er lässt regnen über Gerechte und Ungerechte.

 

Wenn ihr nämlich nur die liebt, die euch lieben, welchen Lohn könnt ihr dafür erwarten? Tun das nicht auch die Zöllner?

 

Und wenn ihr nur eure Brüder grüßt, was tut ihr damit Besonderes? Tun das nicht auch die Heiden?

 

Ihr sollt also vollkommen sein, wie es auch euer himmlischer Vater ist.

 

 

 

 

 

Macht mit uns, was ihr wollt. Wir werden euch dennoch lieben.

 

Wenn wir dem Funken der Rachsucht in uns erlauben, zum Hass gegen un­sere Feinde aufzuflammen, dann lehrt Jesus: ,Liebt eure Feinde; segnet die, die euch fluchen; tut wohl denen, die euch hassen; bittet für die, die euch beleidigen und verfolgen‘. Das Gebot der Feindesliebe ist eine abso­lute Notwendigkeit, wenn wir überleben wollen. Liebe gegenüber dem Feind ist der Schlüssel zur Lösung der Probleme unserer Welt.

 

Jesus wusste darum, dass jede echte Liebe nur aus beständiger und voll­ständiger Hingabe an Gott erwächst“ (Martin Luther King).

 

 

(Quelle: Erzabtei Beuron)

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betet für die, die euch verfolgen und verleumden

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