Jump to content

Evangelium vom Dienstag/ Bibelteilen/ Verweilen...


Monika

Recommended Posts

Simeon segnete sie und sagte zu Maria, der Mutter Jesu: Dieser ist dazu bestimmt, dass in Israel viele durch ihn zu Fall kommen und viele aufgerichtet werden, und er wird ein Zeichen sein, dem widersprochen wird.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dienstag der 25. Woche im Jahreskreis

 

 

 

Lesung Esra 6, 7-8.l2b.14-20

 

Sie konnten den Bau vollenden und feierten das Pascha-Fest

 

Lesung aus dem Buch Esra

 

Lasst die Arbeit an jenem Gotteshaus weitergehen! Der Statthalter der Juden und ihre Ältesten mögen das Gotteshaus an seiner früheren Stelle wieder aufbauen.

 

Auch ordne ich an, wie ihr die Ältesten der Juden dort beim Bau jenes Gotteshauses unterstützen sollt: Aus den königlichen Einkünften, die das Gebiet jenseits des Stroms aufbringt, sollen jenen Männern pünktlich die Kosten bezahlt werden, damit sie nicht aufgehalten werden.

 

Ich, Darius, habe den Befehl gegeben; man befolge ihn genau.

 

und die Ältesten der Juden bauten weiter. Dank der Wirksamkeit Haggais, des Propheten, und Sacharjas, des Sohnes Iddos, kamen sie gut voran. Sie konnten den Bau vollenden, wie der Gott Israels es geboten und wie Kyrus und Darius sowie der Perserkönig Artaxerxes es befohlen hatten.

 

Das Gotteshaus war fertig am dritten Tag des Monats Adar, im sechsten Jahr der Regierung des Königs Darius.

 

Die Israeliten, die Priester, die Leviten und die Übrigen, die heimgekehrt waren, feierten voll Freude die Einweihung dieses Gotteshauses.

 

Bei der Einweihung des Gotteshauses brachten sie als Opfer dar: hundert Stiere, zweihundert Widder und vierhundert Lämmer, dazu als Sündopfer für ganz Israel zwölf Ziegenböcke, entsprechend der Zahl der Stämme Israels.

 

Für den Gottesdienst in Jerusalem bestellten sie die Priester nach ihren Klassen und die Leviten nach ihren Abteilungen, wie es das Buch des Mose vorschreibt.

 

Am vierzehnten Tag des ersten Monats feierten die Heimkehrer das Pascha-Fest.

 

Jeder der Priester und Leviten hatte sich gereinigt, so dass sie alle rein waren. Die Leviten schlachteten das Paschalamm für alle Heimkehrer und für ihre Brüder, die Priester, und für sich selbst.

 

 

 

 

 

Evangelium Lk 8, 19-21

 

Meine Mutter und meine Brüder sind die, die das Wort Gottes hören und da­nach handeln

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

 

Eines Tages kamen seine Mutter und seine Brüder zu ihm; sie konnten aber wegen der vielen Leute nicht zu ihm gelangen.

 

Da sagte man ihm: Deine Mutter und deine Brüder stehen draußen und möchten dich sehen.

 

Er erwiderte: Meine Mutter und meine Brüder sind die, die das Wort Gottes hören und danach handeln.

 

 

 

(Quelle: Erzabtei Beuron)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

die das Wort Gottes hören und es befolgen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Meine Mutter und meine Brüder sind die, die das Wort Gottes hören und danach handeln.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

29. September

 

Hl. Michael, Hl. Gabriel, Hl. Rafael

 

Erzengel

 

 

 

Das biblische Wort für Engel bedeutet „Bote“: nach Hebr 1, 14 sind die Engel Geister, die im Dienst Gottes stehen und die er denen zu Hilfe schickt, die gerettet werden sollen. Im Alten Testament werden die En­gel auch als „Heilige“ oder als „Söhne Gottes“ bezeichnet. Unter ih­nen werden die Kerubim und die Serafim (Einzahl: Kerub und Seraf) besonders hervorgehoben. Einzelne werden mit Namen genannt: Mi­chael („Wer ist wie Gott?“). Gabriel („Kraft Gottes“ oder „Held Gottes“), Rafael („Gott heilt“). - Das heutige Engelfest ist ursprünglich das Wei­hefest der Kirche des hl. Michael an der Via Salaria in Rom. Mit Mi­chael zusammen werden jetzt auch Gabriel und Rafael gefeiert, die im früheren Kalender eigene Gedenktage hatten (24. März und 24. Okto­ber).

 

 

 

 

 

 

 

Zur Lesung Die Verse Dan 7, 2-14 beschreiben einen Traum, den Daniel „im ersten Jahr Belschazzars“ (550/549 v. Chr.) hatte. Inhaltlich gehört Dan 7 eng mit Dan 2 zusammen. In beiden Kapiteln finden wir die Vorstellung von den vier Weltreichen, die aufeinander folgen. In diesen vier Reichen fasst Daniel die ganze Weltgeschichte von ihren Uranfängen bis zum Ende zusammen. Es geht aber hier nicht um den Ablauf der Weltgeschichte im Einzelnen, sondern um die Gegenüberstellung der Weltgeschichte im Ganzen und des Reiches Gottes. Die Weltgeschichte, für Daniel (7, 8) als dämonische Macht greifbar in dem kleinen Horn des vierten Tieres (= Antiochus IV. Epiphanes, 175-164 v. Chr.), ist im Grunde schon vergangen, überwunden. Die Herrschaft wird den Machthabern der Welt genommen und dem „Menschensohn“ übergeben, der mit den Wolken des Himmels kommt (7, 13-14). Wer ist dieser Menschensohn? In Dan 7, 18.22.27 wird der Menschensohn kollektiv verstanden und irgendwie mit den „Heiligen des Höchsten“ gleichgesetzt. Jesus hat sich selbst mit Vorliebe den Titel Menschensohn beigelegt, der zugleich menschliche Niedrigkeit und göttliche Hoheit aussagt. - Zu 7, 9-10: Offb 20, 4; 1, 14; Joh 5, 22. - Zu 7, 13-14; Mt 24, 30; 26, 64-65; Offb 1, 7; 14, 14; 11, 15.

 

 

 

 

 

Lesung Dan 7, 9-10.13-14

 

Tausendmal Tausende dienten ihm

 

Lesung aus dem Buch Daniel

 

9Ich, Daniel, sah in einer nächtlichen Vision: Da wurden Throne aufgestellt, und ein Hochbetagter nahm Platz. Sein Gewand war weiß wie Schnee, sein Haar wie reine Wolle. Feuerflammen waren sein Thron, und dessen Räder waren loderndes Feuer.

 

10Ein Strom von Feuer ging von ihm aus. Tausendmal Tausende dienten ihm, zehntausendmal Zehntausende standen vor ihm. Das Gericht nahm Platz, und es wurden Bücher aufgeschlagen.

 

13Immer noch hatte ich die nächtlichen Visionen: Da kam mit den Wolken des Himmels einer wie ein Menschensohn. Er gelangte bis zu dem Hochbetagten und wurde vor ihn geführt.

 

14Ihm wurden Herrschaft, Würde und Königtum gegeben. Alle Völker, Nationen und Sprachen müssen ihm dienen. Seine Herrschaft ist eine ewige, unvergängliche Herrschaft. Sein Reich geht niemals unter.

 

 

 

Oder:

 

Lesung Offb 12, 7-12a

 

Einführung Der Kampf zwischen Gut und Böse, der sich auf der Erde abspielt, hat seine Entsprechung im „Himmel“: die Bewegung verläuft nicht nur horizontal, sondern auch und zuerst vertikal, d. h. von oben nach unten: denn in der Welt Gottes können „der Drache und seine Engel“ (12, 8) nicht standhalten: für sie gibt es keinen Ort in der Nähe Gottes. In 12, 9 wird der „Drache“ mit der alten Schlange (Gen 3, 1) und mit dem Teufel und dem Satan gleichgesetzt. In der symbolischen Sprache dieser Schilderung ist schwer zu unterscheiden, was als Bild und was als Sache gemeint ist. Es will aber doch wohl gesagt sein, dass es in unserer Welt nicht nur das Böse als eine unpersönliche Macht gibt: auch der Böse, der „die ganze Welt verführt“, ist eine unheimliche Wirklichkeit. Aber ihm steht Michael gegenüber „Wer ist wie Gott?“ lautet sein großer Name. Michael besiegt den Drachen. Freilich, was wir uns „im Himmel! als einen lautlosen Kampf geistiger Mächte und als eindeutigen Sieg des Michael und seiner Engel vorstellen können, das geht auf der Erde bis ans Ende dieser Zeit weiter. Gewonnen wird der Kampf, wie die Fortsetzung von Offb 12 zeigt, nur durch das Blut des Lammes und durch das Blutzeugnis der Märtyrer und Bekenner (12, 11). - Dan 10, 13-20; 12, 1; 2, 35; Sach 3, 1; Ijob 1, 6.

 

 

 

Michael und seine Engel kämpften mit dem Drachen

 

Lesung aus der Offenbarung des Johannes

 

7Im Himmel entbrannte ein Kampf; Michael und seine Engel erhoben sich, um mit dem Drachen zu kämpfen. Der Drache und seine Engel kämpften,

 

8aber sie konnten sich nicht halten, und sie verloren ihren Platz im Himmel.

 

9Er wurde gestürzt, der große Drache, die alte Schlange, die Teufel oder Satan heißt und die ganze Welt verführt; der Drache wurde auf die Erde gestürzt, und mit ihm wurden seine Engel hinabgeworfen.

 

10Da hörte ich eine laute Stimme im Himmel rufen: Jetzt ist er da, der rettende Sieg, die Macht und die Herrschaft unseres Gottes und die Vollmacht seines Gesalbten; denn gestürzt wurde der Ankläger unserer Brüder, der sie bei Tag und bei Nacht vor unserem Gott verklagte.

 

11Sie haben ihn besiegt durch das Blut des Lammes und durch ihr Wort und Zeugnis; sie hielten ihr Leben nicht fest, bis hinein in den Tod.

 

12aDarum jubelt, ihr Himmel und alle, die darin wohnen.

 

 

 

 

 

Antwortpsalm Ps 138 (137), 1-2b.2c-3.4-5 (R: vgl. 1b)

 

R Vor den Engeln will ich dir singen und spielen, o Herr. - R (GL 527, 1 oder 561, 2)

 

1 Ich will dir danken aus ganzem Herzen, III. Ton

 

dir vor den Engeln singen und spielen;

 

2ab ich will mich niederwerfen zu deinem heiligen Tempel hin

 

und deinem Namen danken für deine Huld und Treue. - ®

 

2cd Denn du hast die Worte meines Mundes gehört,

 

deinen Namen und dein Wort über alles verherrlicht.

 

3 Du hast mich erhört an dem Tag, als ich rief;

 

du gabst meiner Seele große Kraft. - ®

 

4 Dich sollen preisen, Herr, alle Könige der Welt,

 

wenn sie die Worte deines Mundes vernehmen.

 

5 Sie sollen singen von den Wegen des Herrn;

 

denn groß ist die Herrlichkeit des Herrn. - R

 

 

 

 

 

Ruf vor dem Evangelium Vers: Ps 103 (102), 21

 

Halleluja. Halleluja.

 

Lobt den Herrn, all seine Scharen,

 

seine Diener, die seinen Willen vollziehen!

 

Halleluja.

 

 

 

 

 

Zum Evangelium Über die Berufung der ersten Jünger wird in Joh 1, 35-51 teilweise anders berichtet als in den drei ersten Evangelien. Zunächst fällt auf, wie stark die Jünger selbst an der Berufung weiterer Jünger beteiligt sind; einer findet den andern und führt ihn zu Jesus: An­dreas den Simon, Philippus den Natanael (1, 41.45). Natanael ist zuerst skeptisch, dann aber erkennt er in Jesus aus Nazaret, dem Sohn Josefs, den im Alten Bund verheißenen Messias, den „Sohn Gottes“ und „König von Israel“. Der Glaube hat ihn sehend gemacht. - An das Wort „Noch Größeres wirst du sehen“ (1, 50) schließt sich die Verheißung an: „Ihr werdet den Himmel geöffnet sehen ...“ (1, 51). Das Wunder aller Wunder, das Zeichen, dass sich der Himmel geöffnet hat, ist Jesus selbst, der „Men­schensohn“, in dem die Fülle der Gottheit wohnt. Die Engel, die über dem Menschensohn auf- und niedersteigen, sind Symbole und Boten der gött­lichen Welt, die in Jesus anwesend und sichtbar geworden ist. - Jüngerbe­rufungen: Mt 4, 18; Mk 1, 16-20; Lk 5, 1-11. - Zu 1, 45-50: Dtn 18, 18; Joh 7, 41-42.52; Ps 2, 7; Joh 11, 27; 12, 13; 19, 19. - Zu 1, 51: Gen 28, 12.

 

 

 

 

 

Evangelium Joh 1, 47-51

 

Ihr werdet die Engel Gottes auf- und niedersteigen sehen über dem Menschensohn

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

 

In jener Zeit

 

47sah Jesus Natánaël auf sich zukommen und sagte über ihn: Da kommt ein echter Israelit, ein Mann ohne Falschheit.

 

48Natanaël fragte ihn: Woher kennst du mich? Jesus antwortete ihm: Schon bevor dich Philippus rief, habe ich dich unter dem Feigenbaum gesehen.

 

49Natanaël antwortete ihm: Rabbi, du bist der Sohn Gottes, du bist der König von Israel!

 

50Jesus antwortete ihm: Du glaubst, weil ich dir sagte, dass ich dich unter dem Feigenbaum sah? Du wirst noch Größeres sehen.

 

51Und er sprach zu ihm: Amen, amen, ich sage euch: Ihr werdet den Himmel geöffnet und die Engel Gottes auf- und niedersteigen sehen über dem Menschensohn.

 

Quelle

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Der Drache und seine Engel kämpften,aber sie konnten sich nicht halten, und sie verloren ihren Platz im Himmel.Er wurde gestürzt, der große Drache, die alte Schlange, die Teufel oder Satan heißt und die ganze Welt verführt

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Menschensohn. ................... Sein Reich geht niemals unter.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dienstag der 27. Woche im Jahreskreis

 

 

 

Zur Lesung Die Flucht nach Tarschisch ist missglückt. Jona macht sich auf den Weg nach Ninive. Er kündigt der großen Stadt das Gericht Gottes an, aber das Strafgericht kommt nicht. „Wer weiß, vielleicht reut es Gott ...“, haben die Leute von Ninive gesagt und haben Buße getan. Und wirklich, „Gott reute das Unheil, das er ihnen angedroht hatte“. Lässt Gott sich umstimmen durch die Bekehrung und Buße der Menschen? So mag es aussehen, die Wirklichkeit ist eher umgekehrt: Dass die Men­schen sich überhaupt wieder Gott zuwenden können, ist nur möglich, weil Gott sich ihnen zuwendet, um sie zu retten. Schon dass Gott einen Prophe­ten schickt und das Gericht ankündigt, ist barmherzige Zuwendung Got­tes. Der Zorn Gottes ist nichts anderes als die dunkle Seite seiner erbarmenden und rettenden Liebe. - Jer 18, 7-8; Mt 12, 41; Ez 18, 21-24; 26, 16; 27, 30-31; Jdt 4, 10; Joel 2, 14; Am 5, 15; Gen 6, 6; Jer 26, 3.

 

 

 

 

 

Lesung Jona 3, 1-10

 

Die Leute von Ninive kehrten um und wandten sich ab von ihren bösen Taten.

 

Da reute Gott das Unheil, das er ihnen angedroht hatte

 

Lesung aus dem Buch Jona

 

1Das Wort des Herrn erging zum zweiten Mal an Jona:

 

2Mach dich auf den Weg, und geh nach Ninive, in die große Stadt, und droh ihr all das an, was ich dir sagen werde.

 

3Jona machte sich auf den Weg und ging nach Ninive, wie der Herr es ihm befohlen hatte. Ninive war eine große Stadt vor Gott; man brauchte drei Tage, um sie zu durchqueren.

 

4Jona begann, in die Stadt hineinzugehen; er ging einen Tag lang und rief: Noch vierzig Tage, und Ninive ist zerstört!

 

5Und die Leute von Ninive glaubten Gott. Sie riefen ein Fasten aus, und alle, groß und klein, zogen Bußgewänder an.

 

6Als die Nachricht davon den König von Ninive erreichte, stand er von seinem Thron auf, legte seinen Königsmantel ab, hüllte sich in ein Bußgewand und setzte sich in die Asche.

 

7Er ließ in Ninive ausrufen: Befehl des Königs und seiner Großen: Alle Menschen und Tiere, Rinder, Schafe und Ziegen, sollen nichts essen, nicht weiden und kein Wasser trinken.

 

8Sie sollen sich in Bußgewänder hüllen, Menschen und Tiere. Sie sollen laut zu Gott rufen, und jeder soll umkehren und sich von seinen bösen Taten abwenden und von dem Unrecht, das an seinen Händen klebt.

 

9Wer weiß, vielleicht reut es Gott wieder, und er lässt ab von seinem glühenden Zorn, so dass wir nicht zugrunde gehen.

 

10Und Gott sah ihr Verhalten; er sah, dass sie umkehrten und sich von ihren bösen Taten abwandten. Da reute Gott das Unheil, das er ihnen angedroht hatte, und er führte die Drohung nicht aus.

 

 

 

 

 

Antwortpsalm Ps 130 (129), 1-2.3-4.5-6b.6c u. 7a u. 8 (R: 3)

 

R Würdest du, Herr, unsere Sünden beachten, (GL 191, 1)

 

Herr, wer könnte bestehen? - R

 

1 Aus der Tiefe rufe ich, Herr, zu dir: VII. Ton

 

Herr, höre meine Stimme!

 

2 Wende dein Ohr mir zu,

 

achte auf mein lautes Flehen! - ®

 

3 Würdest du, Herr, unsere Sünden beachten,

 

Herr, wer könnte bestehen?

 

4 Doch bei dir ist Vergebung,

 

damit man in Ehrfurcht dir dient. - ®

 

5 Ich hoffe auf den Herrn, es hofft meine Seele,

 

ich warte voll Vertrauen auf sein Wort.

 

6ab Meine Seele wartet auf den Herrn

 

mehr als die Wächter auf den Morgen. - ®

 

6c Mehr als die Wächter auf den Morgen

 

7a soll Israel harren auf den Herrn.

 

Ja, er wird Israel erlösen

 

von all seinen Sünden. - R

 

 

 

 

Ruf vor dem Evangelium Vers: vgl. Lk 11, 28

Halleluja. Halleluja.

 

Selig, die das Wort Gottes hören

 

und es befolgen.

 

Halleluja.

 

 

 

Zum Evangelium Wer einen Gast in sein Haus aufnimmt, ist zwar zunächst der Gebende, in Wirklichkeit aber ist er der Empfangende, der Beschenkte. Das war bei Abraham deutlich und ist in der Lehrerzählung von Marta und Maria noch klarer. Jesus lässt sich bewirten, „aber nur eines ist notwendig“: die Gabe, die er bringt und die er selber ist. Jesus ist nicht gekommen, um sich bedienen zu lassen, sondern um zu dienen (Mt 20, 28): er dient uns mit seinem Wort und mit seinem Leben, das er für uns als Lösepreis gibt. Jesus ist ganz Wort: in dem, was er sagt, und in dem, was er tut oder leidet. Dieses Wort hören und aufnehmen, das ist das eine Notwendige. - Ps 119, 57; Mt 6, 25-34; Lk 8, 11-15; Joh 12, 1-8; Apg 6, 1-6.

 

 

 

 

Evangelium Lk 10, 35-42

Marta nahm ihn freundlich auf. - Maria hat das Bessere gewählt

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

 

35Am andern Morgen holte er zwei Denare hervor, gab sie dem Wirt und sagte: Sorge für ihn, und wenn du mehr für ihn brauchst, werde ich es dir bezahlen, wenn ich wiederkomme.

 

36Was meinst du: Wer von diesen dreien hat sich als der Nächste dessen erwiesen, der von den Räubern überfallen wurde?

 

37Der Gesetzeslehrer antwortete: Der, der barmherzig an ihm gehandelt hat. Da sagte Jesus zu ihm: Dann geh und handle genauso!

 

38Sie zogen zusammen weiter, und er kam in ein Dorf. Eine Frau namens Marta nahm ihn freundlich auf.

 

39Sie hatte eine Schwester, die Maria hieß. Maria setzte sich dem Herrn zu Füßen und hörte seinen Worten zu.

 

40Marta aber war ganz davon in Anspruch genommen, für ihn zu sorgen. Sie kam zu ihm und sagte: Herr, kümmert es dich nicht, dass meine Schwester die ganze Arbeit mir allein überlässt? Sag ihr doch, sie soll mir helfen!

 

41Der Herr antwortete: Marta, Marta, du machst dir viele Sorgen und Mühen.

 

42Aber nur eines ist notwendig. Maria hat das Bessere gewählt, das soll ihr nicht genommen werden.

 

Quelle

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

achte auf mein lautes Rufen!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

×
×
  • Neu erstellen...