Elima Geschrieben 16. August 2010 Melden Share Geschrieben 16. August 2010 Die Letzten werden die Ersten sein. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 16. August 2010 Melden Share Geschrieben 16. August 2010 ......für Gott aber ist alles möglich. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 16. August 2010 Melden Share Geschrieben 16. August 2010 Petrus sagt: Du weißt Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Martin Geschrieben 17. August 2010 Melden Share Geschrieben 17. August 2010 Ein Reicher wird nur schwer in das Himmelreich kommen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Monika Geschrieben 23. August 2010 Autor Melden Share Geschrieben 23. August 2010 24. August Hl. Bartholomäus Apostel Bartholomäus wird in den Apostellisten der drei ersten Evangelien genannt. Sein voller Name ist wahrscheinlich Natanaël Bar-Tolmai, vorausgesetzt, dass er mit dem Natanaël gleichzusetzen ist, dessen Berufung in Joh 1,45-50 erzählt wird. Diese Gleichsetzung ist nicht völlig sicher, aber sehr wahrscheinlich. Dass Natanaël ein Schriftgelehrter oder Schriftgelehrtenschüler war, lässt sich nur vermuten. Bartholomäus soll später in Indien, Mesopotamien und vor allem in Armenien gepredigt haben, wo er auch das Martyrium erlitt. Seine Reliquien wurden nach der Insel Lipara und nach Benevent überführt; Kaiser Otto III. ließ sie nach Rom übertragen und auf der Tiberinsel beisetzen. Lesung Offb 21, 9b-14 Auf den Grundsteinen stehen die Namen der zwölf Apostel des Lammes Lesung aus der Offenbarung des Johannes Der Engel sagte zu mir: Komm, ich will dir die Braut zeigen, die Frau des Lammes. Da entrückte er mich in der Verzückung auf einen großen, hohen Berg und zeigte mir die heilige Stadt Jerusalem, wie sie von Gott her aus dem Himmel herabkam, erfüllt von der Herrlichkeit Gottes. Sie glänzte wie ein kostbarer Edelstein, wie ein kristallklarer Jaspis. Die Stadt hat eine große und hohe Mauer mit zwölf Toren und zwölf Engeln darauf. Auf die Tore sind Namen geschrieben: die Namen der zwölf Stämme der Söhne Israels. Im Osten hat die Stadt drei Tore und im Norden drei Tore und im Süden drei Tore und im Westen drei Tore. Die Mauer der Stadt hat zwölf Grundsteine; auf ihnen stehen die zwölf Namen der zwölf Apostel des Lammes. Evangelium Joh 1, 45-51 Ein echter Israelit, ein Mann ohne Falschheit + Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes Philippus traf Natanaël und sagte zu ihm: Wir haben den gefunden, über den Mose im Gesetz und auch die Propheten geschrieben haben: Jesus aus Nazaret, den Sohn Josefs. Da sagte Natanaël zu ihm: Aus Nazaret? Kann von dort etwas Gutes kommen? Philippus antwortete: Komm und sieh! Jesus sah Natanaël auf sich zukommen und sagte über ihn: Da kommt ein echter Israelit, ein Mann ohne Falschheit. Natanaël fragte ihn: Woher kennst du mich? Jesus antwortete ihm: Schon bevor dich Philippus rief, habe ich dich unter dem Feigenbaum gesehen. Natanaël antwortete ihm: Rabbi, du bist der Sohn Gottes, du bist der König von Israel! Jesus antwortete ihm: Du glaubst, weil ich dir sagte, dass ich dich unter dem Feigenbaum sah? Du wirst noch Größeres sehen. Und er sprach zu ihm: Amen, amen, ich sage euch: Ihr werdet den Himmel geöffnet und die Engel Gottes auf- und niedersteigen sehen über dem Menschensohn. (Quelle:Erzabtei Beuron) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 23. August 2010 Melden Share Geschrieben 23. August 2010 Komm und sieh! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 23. August 2010 Melden Share Geschrieben 23. August 2010 Woher kennst du mich? Jesus antwortete: Schon bevor dich ... rief, habe ich dich ... gesehen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 23. August 2010 Melden Share Geschrieben 23. August 2010 Komm und sieh! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Martin Geschrieben 24. August 2010 Melden Share Geschrieben 24. August 2010 wir haben gefunden Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 24. August 2010 Melden Share Geschrieben 24. August 2010 du bist der Sohn Gottes Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 30. August 2010 Melden Share Geschrieben 30. August 2010 Dienstag der 22. Woche im Jahreskreis Zur Lesung Gegen die Weisheit der Welt hat Paulus so heftig gekämpft wie gegen die Gerechtigkeit, die der Mensch durch sein eigenes Tun erreichen will. Beide sind Ausdruck der Selbstbehauptung, der Gott durch das Kreuz Jesu ein Ende gemacht hat. Gott hat uns das Geheimnis seiner verborgenen Weisheit „durch den Geist“ offenbart. Von welchem Geist ist die Rede? Nicht ohne weiteres von dem des Menschen; Vers 10 meint den ewigen Gottesgeist: Gott kann nur durch Gott erkannt werden; was der Mensch von den Tiefen Gottes weiß, das kann er nur durch den göttlichen Geist wissen. Diesen Geist haben wir empfangen (V. 12), und was wir empfangen haben, das geben wir weiter (V. 13-16). „Wir“: das ist Paulus, und das sind alle, denen es aufgetragen ist, die Weisheit Gottes zu verkünden. Aber nur vom „geistigen“, nicht vom „ungeistigen“ Menschen kann die Offenbarung verstanden werden. „Der Geistige“ ist der, dessen Erkenntnisvermögen (Vernunft) so vom Geist Gottes emporgehoben wird, dass er alles, selbst die Tiefen Gottes durchdringen kann. Der Apostel beansprucht, diesen Geist zu haben, und er bestreitet den Korinthern den Geistbesitz, solange sie die Torheit des Kreuzes nicht begreifen. - Jdt 8, 14; Spr 20, 27; Röm 11, 33; 1 Kor 15, 44; Spr 28, 5; Mt 16, 23; Weish 9, 13; Jes 40, 13; Röm 11, 34. Lesung 1 Kor 2, 10b-16 Der irdisch gesinnte Mensch lässt sich nicht auf das ein, was vom Geist Gottes kommt; der geisterfüllte Mensch aber urteilt über alles Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die Korinther Brüder! 10bDer Geist ergründet alles, auch die Tiefen Gottes. 11Wer von den Menschen kennt den Menschen, wenn nicht der Geist des Menschen, der in ihm ist? So erkennt auch keiner Gott - nur der Geist Gottes. 12Wir aber haben nicht den Geist der Welt empfangen, sondern den Geist, der aus Gott stammt, damit wir das erkennen, was uns von Gott geschenkt worden ist. 13Davon reden wir auch, nicht mit Worten, wie menschliche Weisheit sie lehrt, sondern wie der Geist sie lehrt, indem wir den Geisterfüllten das Wirken des Geistes deuten. 14Der irdisch gesinnte Mensch aber lässt sich nicht auf das ein, was vom Geist Gottes kommt. Torheit ist es für ihn, und er kann es nicht verstehen, weil es nur mit Hilfe des Geistes beurteilt werden kann. 15Der geisterfüllte Mensch urteilt über alles, ihn aber vermag niemand zu beurteilen. 16Denn wer begreift den Geist des Herrn? Wer kann ihn belehren? Wir aber haben den Geist Christi. Antwortpsalm Ps 145 (144), 8-9.10-11.12-13b.13c-14 (R: 17a) R Gerecht ist der Herr in allem, was er tut. - R (GL 529, 7 oder 496) 8 Der Herr ist gnädig und barmherzig, VI. Ton langmütig und reich an Gnade. 9 Der Herr ist gütig zu allen, sein Erbarmen waltet über all seinen Werken. - ® 10 Danken sollen dir, Herr, all deine Werke und deine Frommen dich preisen. 11 Sie sollen von der Herrlichkeit deines Königtums reden, sollen sprechen von deiner Macht. - ® 12 Sie sollen den Menschen deine machtvollen Taten verkünden und den herrlichen Glanz deines Königtums. 13ab Dein Königtum ist ein Königtum für ewige Zeiten, deine Herrschaft währt von Geschlecht zu Geschlecht. - ® 13cd Der Herr ist treu in allen seinen Worten voll Huld in all seinen Taten. 14 Der Herr stützt alle, die fallen, und richtet alle Gebeugten auf. - R Ruf vor dem Evangelium Vers: vgl. Lk 7, 16 Halleluja. Halleluja. Ein großer Prophet trat unter uns auf: Gott nahm sich seines Volkes an. Halleluja. Zum Evangelium Nicht Nazaret, sondern Kafarnaum wird zum Mittelpunkt der Tätigkeit Jesu in Galiläa. Nicht seine Verwandten sammelt Jesus um sich, sondern die Jünger, die er in freier Wahl beruft. Von Anfang an tritt er „mit Vollmacht und Kraft“ auf (V. 36); er redet „mit göttlicher Vollmacht“ (V. 32), er lehrt nicht wie die Rabbiner, indem er sich auf fremde Autoritäten beruft; aus eigenem Wissen und eigener Gewissheit sagt er: So ist es. Die Zuhörer sind bestürzt, ohne recht zu wissen, was sie denken sollen; die Dämonen aber erkennen mit Entsetzen, dass hier der Mächtigere gekommen ist, der „Heilige Gottes“. Auch „Sohn Gottes“ nennen ihn die Dämonen, z. B. Lk 4, 41. Die beiden Bezeichnungen gehören eng zusammen; sie bezeichnen den, „den der Vater in die Welt gesandt hat“ (Joh 10, 36), den Messias (Lk 4, 41). – Mk 1, 21-28; Mt 7, 28-29; Apg 13, 12; Mt 8, 29; Lk 8, 28; Joh 6, 69. Evangelium Lk 4, 31-37 Ich weiß, wer du bist: der Heilige Gottes! + Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas In jener Zeit 31ging Jesus hinab nach Kafarnaum, einer Stadt in Galiläa, und lehrte die Menschen am Sabbat. 32Sie waren sehr betroffen von seiner Lehre, denn er redete mit (göttlicher) Vollmacht. 33In der Synagoge saß ein Mann, der von einem Dämon, einem unreinen Geist, besessen war. Der begann laut zu schreien: 34Was haben wir mit dir zu tun, Jesus von Nazaret? Bist du gekommen, um uns ins Verderben zu stürzen? Ich weiß, wer du bist: der Heilige Gottes! 35Da befahl ihm Jesus: Schweig und verlass ihn! Der Dämon warf den Mann mitten in der Synagoge zu Boden und verließ ihn, ohne ihn jedoch zu verletzen. 36Da waren alle erstaunt und erschrocken, und einer fragte den andern: Was ist das für ein Wort? Mit Vollmacht und Kraft befiehlt er den unreinen Geistern, und sie fliehen. 37Und sein Ruf verbreitete sich in der ganzen Gegend. Quelle Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 30. August 2010 Melden Share Geschrieben 30. August 2010 den Geist, der von Gott kommt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 31. August 2010 Melden Share Geschrieben 31. August 2010 Wir aber haben nicht den Geist der Welt empfangen, sondern den Geist, der aus Gott stammt, damit wir das erkennen, was uns von Gott geschenkt worden ist. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Martin Geschrieben 31. August 2010 Melden Share Geschrieben 31. August 2010 erkennen, was uns von Gott geschenkt worden ist Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 31. August 2010 Melden Share Geschrieben 31. August 2010 .....denn er redete mit (göttlicher) Vollmacht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 31. August 2010 Melden Share Geschrieben 31. August 2010 Sie waren sehr betroffen von seiner Lehre, denn er redete mit (göttlicher) Vollmacht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mbo Geschrieben 31. August 2010 Melden Share Geschrieben 31. August 2010 Mit Vollmacht und Kraft Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Monika Geschrieben 6. September 2010 Autor Melden Share Geschrieben 6. September 2010 Dienstag der 23. Woche im Jahreskreis Lesung 1 Kor 6, 1-11 Ein Bruder zieht den andern vor Gericht, und zwar vor Ungläubige Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die Korinther Wagt es einer von euch, der mit einem anderen einen Rechtsstreit hat, vor das Gericht der Ungerechten zu gehen statt zu den Heiligen? Wisst ihr denn nicht, dass die Heiligen die Welt richten werden? Und wenn durch euch die Welt gerichtet wird, seid ihr dann nicht zuständig, einen Rechtsstreit über Kleinigkeiten zu schlichten? Wisst ihr nicht, dass wir über Engel richten werden? Also erst recht über Alltägliches. Wie könnt ihr dann jene, die im Urteil der Gemeinde nichts gelten, als Richter einsetzen, wenn ihr einen Rechtsstreit über Alltägliches auszutragen habt? Ich sage das, damit ihr euch schämt. Gibt es denn unter euch wirklich keinen, der die Gabe hat, zwischen Brüdern zu schlichten? Statt dessen zieht ein Bruder den andern vor Gericht, und zwar vor Ungläubige. Ist es nicht überhaupt schon ein Versagen, dass ihr miteinander Prozesse führt? Warum leidet ihr nicht lieber Unrecht? Warum lasst ihr euch nicht lieber ausrauben? Nein, ihr selber begeht Unrecht und Raub, und zwar an Brüdern. Wisst ihr denn nicht, dass Ungerechte das Reich Gottes nicht erben werden? Täuscht euch nicht! Weder Unzüchtige noch Götzendiener, weder Ehebrecher noch Lustknaben, noch Knabenschänder, noch Diebe, noch Habgierige, keine Trinker, keine Lästerer, keine Räuber werden das Reich Gottes erben. Und solche gab es unter euch. Aber ihr seid reingewaschen, seid geheiligt, seid gerecht geworden im Namen Jesu Christi, des Herrn, und im Geist unseres Gottes. Evangelium Lk 6, 12-19 Er verbrachte die ganze Nacht im Gebet. Und er wählte aus ihnen zwölf aus und nannte sie Apostel + Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas In diesen Tagen ging er auf einen Berg, um zu beten. Und er verbrachte die ganze Nacht im Gebet zu Gott. Als es Tag wurde, rief er seine Jünger zu sich und wählte aus ihnen zwölf aus; sie nannte er auch Apostel. (Es waren) Simon, dem er den Namen Petrus gab, und sein Bruder Andreas, dazu Jakobus und Johannes, Philippus und Bartholomäus, Matthäus und Thomas, Jakobus, der Sohn des Alphäus, und Simon, genannt der Zelot, Judas, der Sohn des Jakobus, und Judas Iskariot, der zum Verräter wurde. Jesus stieg mit ihnen den Berg hinab. In der Ebene blieb er mit einer großen Schar seiner Jünger stehen, und viele Menschen aus ganz Judäa und Jerusalem und dem Küstengebiet von Tyrus und Sidon strömten herbei. Sie alle wollten ihn hören und von ihren Krankheiten geheilt werden. Auch die von unreinen Geistern Geplagten wurden geheilt. Alle Leute versuchten, ihn zu berühren; denn es ging eine Kraft von ihm aus, die alle heilte. (Quelle: Erzabtei Beuron) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 6. September 2010 Melden Share Geschrieben 6. September 2010 Es ging eine Kraft von ihm aus. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Martin Geschrieben 7. September 2010 Melden Share Geschrieben 7. September 2010 Warum leidet ihr nicht lieber Unrecht? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 7. September 2010 Melden Share Geschrieben 7. September 2010 ....er verbrachte die ganze Nacht im Gebet zu Gott. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mbo Geschrieben 7. September 2010 Melden Share Geschrieben 7. September 2010 eine Kraft ..., die alle heilte Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 13. September 2010 Melden Share Geschrieben 13. September 2010 14. September Kreuzerhöhung Das Kreuzfest im September hat seinen Ursprung in Jerusalem; dort war am 13. September 335 die Konstantinische Basilika über dem Heiligen Grab feierlich eingeweiht worden. Der 13. September war auch der Jahrestag der Auffindung des Kreuzes gewesen. Am 14. September, dem Tag nach der Kirchweihe, wurde in der neuen Kirche dem Volk zu ersten Mal das Kreuzesholz gezeigt („erhöht“) und zur Verehrung dargereicht. Später verband man das Fest auch in Verbindung mit der Wiedergewinnung des heiligen Kreuzes durch Kaiser Heraklius im Jahr 628; in einem unglücklichen Krieg war das Kreuz an die Perser verloren gegangen, Heraklius brachte es feierlich an seinen Platz in Jerusalem zurück. Zur Lesung Die Erzählung von der kupfernen Schlange geht vermutlich auf eine Schlangenplage während des Wüstenzugs zurück (Num 21, 6). Die Hilfe kam nicht durch irgendwelchen Zauber, sondern durch die Reue des Volkes, durch die Fürbitte des Mose und den Glauben derer, die der Anweisung des Mose folgten und zur Schlange hinaufschauten. Noch in viel späterer Zeit (2 Kön 18, 4) wurde, wohl in Erinnerung an die Schlange in der Wüste, vom Volk in Jerusalem ein Schlangenbildnis abergläubisch verehrt; der fromme König Hiskija hat es schließlich beseitigt. - Nach Joh 3, 14 hat Jesus in jener Schlange, die am oberen Ende einer Stange befestigt war, eine Vorausdarstellung seines eigenen Todes am Kreuz gesehen. Erst der am Kreuz erhöhte Menschensohn ist das wirkliche, wirksame Zeichen der Rettung, weil er das Zeichen der übergroßen Liebe ist. - Dtn 8, 15; Weish 16, 5-7; Joh 3, 13-16. Lesung Num 21, 4-9 Wenn jemand von einer Schlange gebissen wurde und zu der Kupferschlange aufblickte, blieb er am Leben Lesung aus dem Buch Numeri 4Die Israeliten brachen vom Berg Hor auf und schlugen die Richtung zum Schilfmeer ein, um Edom zu umgehen. Unterwegs aber verlor das Volk den Mut, 5es lehnte sich gegen Gott und gegen Mose auf und sagte: Warum habt ihr uns aus Ägypten heraufgeführt? Etwa damit wir in der Wüste sterben? Es gibt weder Brot noch Wasser. Dieser elenden Nahrung sind wir überdrüssig. 6Da schickte der Herr Giftschlangen unter das Volk. Sie bissen die Menschen, und viele Israeliten starben. 7Die Leute kamen zu Mose und sagten: Wir haben gesündigt, denn wir haben uns gegen den Herrn und gegen dich aufgelehnt. Bete zum Herrn, dass er uns von den Schlangen befreit. Da betete Mose für das Volk. 8Der Herr antwortete Mose: Mach dir eine Schlange, und häng sie an einer Fahnenstange auf! Jeder, der gebissen wird, wird am Leben bleiben, wenn er sie ansieht. 9Mose machte also eine Schlange aus Kupfer und hängte sie an einer Fahnenstange auf. Wenn nun jemand von einer Schlange gebissen wurde und zu der Kupferschlange aufblickte, blieb er am Leben. Oder: Lesung Phil 2, 6-11 Einführung Die großen Aussagen über Christus in Phil 2, 6-11 stehen im Zusammenhang mit der apostolischen Mahnung; die unmittelbare Einleitung steht in 2, 5: „Seid untereinander so gesinnt, wie es dem Leben in Christus Jesus entspricht.“ Vom Christusereignis her hat diese Mahnung ihr ganzes Gewicht und ihren Rang. „Lebt als Gemeinde so, wie es dem Evangelium Christi entspricht“ (1, 27): wie es Menschen ansteht, die unter der Herrschaft Christi leben. Die Verse 6-11 sind ein Christuslied, das Paulus entweder vorgefunden oder neu geschaffen hat. In großen Zügen wird hier die neue Wirklichkeit gedeutet, die durch die Erniedrigung und Erhöhung Christi geschaffen wurde. Im Menschen Jesus ist uns der unsichtbare, ferne Gott nahe gekommen. Jesus hat in dieser unserer Welt das sichtbar gemacht, was in der Ewigkeit Gottes das Wesen und Leben des Sohnes ist: die ganze, ungeteilte Hinwendung zum Vater (vgl. Joh 1, 1-2). Diese Hinwendung bedeutet für den Menschen Jesus: Erniedrigung, Gehorsam, Tod am Kreuz. Das war für ihn der Weg zur Herrlichkeit des Sohnes: „darum“ hat Gott ihm Macht gegeben über alle Menschen, Welten und Zeiten (2, 9-11). Nun ist er der Kyrios, der Herr und Retter. Dieser Hoheitstitel hat den Namen Jesus nicht verdrängt, sondern ihn für alle Ewigkeit gedeutet. - Zu 2, 6: Kol 1, 15-20; Hebr 1, 3. - Zu 2, 7: Mt 20, 28; 2 Kor 8, 9. - Zu 2, 8: Mt 26, 39-40; Röm 5, 19; Hebr 12, 2. - Zu 2, 9-10: Eph 1, 20-23: - Zu 2, 11: Apg 2, 36; Röm 1, 4. Christus Jesus erniedrigte sich; darum hat ihn Gott über alle erhöht Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Philipper 6Er war Gott gleich, hielt aber nicht daran fest, wie Gott zu sein, 7sondern er entäußerte sich und wurde wie ein Sklave und den Menschen gleich. Sein Leben war das eines Menschen; 8er erniedrigte sich und war gehorsam bis zum Tod, bis zum Tod am Kreuz. 9Darum hat ihn Gott über alle erhöht und ihm den Namen verliehen, der größer ist als alle Namen, 10damit alle im Himmel, auf der Erde und unter der Erde ihre Knie beugen vor dem Namen Jesu 11und jeder Mund bekennt: „Jesus Christus ist der Herr“ - zur Ehre Gottes, des Vaters. Antwortpsalm Ps78 (77), 1-2.34-35.36-37.38ab u. 39 (R: vgl. 7b) R Vergesst die Taten Gottes nicht! - R (GL 205,1) 1 Mein Volk, vernimm meine Weisung! IV. Ton Wendet euer Ohr zu den Worten meines Mundes! 2 Ich öffne meinen Mund zu einem Spruch; ich will die Geheimnisse der Vorzeit verkünden. - ® 34 Wenn Gott dreinschlug, fragten sie nach ihm; kehrten um und suchten ihn. 35 Sie dachten daran, dass Gott ihr Fels ist, Gott, der Höchste, ihr Erlöser. - ® 36 Doch sie täuschten ihn mit falschen Worten, und ihre Zunge belog ihn. 37 Ihr Herz hielt nicht fest zu ihm, sie hielten seinem Bund nicht die Treue. - ® 38ab Er aber vergab ihnen voll Erbarmen die Schuld und tilge sein Volk nicht aus. 39 Denn er dachte daran, dass sie nichts sind als Fleisch, nur ein Hauch, der vergeht und nicht wiederkehrt. - R Ruf vor dem Evangelium Halleluja. Halleluja. Wir beten dich an, Herr Jesus Christus, und preisen dich; denn durch dein heiliges Kreuz hast du die Welt erlöst. Halleluja. Zum Evangelium Die Offenbarungsrede in Joh 3, 13-21 ist weniger an Nikodemus als den Vertreter der spätjüdischen Synagoge gerichtet; von der Anwesenheit des Nikodemus ist freilich in diesem Abschnitt nichts mehr zu spüren; die Rede richtet sich an die Leser, an uns. - Der „Menschensohn“ in 3, 13-14 ist niemand anders als Jesus, der aus der Höhe herabgestiegene, menschgewordene und dann in die Herrlichkeit erhöhte Sohn Gottes. Weil er herabgestiegen ist und am Kreuz erhöht wurde, weil durch ihn Gottes erbarmende Liebe offenbar wurde, gibt es für die Menschen Wiedergeburt (3, 5-6), Rettung im Gericht, Leben in der Gemeinschaft mit Gott. Die Wiedergeburt ist nicht das Werk menschlicher Weisheit und Anstrengung, sondern Gabe des Geistes und Geheimnis des Glaubens. Die Erhöhung Jesu am Kreuz wird dem „Lehrer Israels“ (3, 10) am Bild der ehernen Schlange erklärt. Die an einem Pfahl befestigte Schlange war für die Israeliten in der Wüste ein Zeichen der Rettung gewesen. Gerettet hat sie freilich nicht die Schlange, sondern die Barmherzigkeit Gottes. Gott will das Verlorene retten, das ist das Geheimnis seiner ewigen Liebe. Wer sich ihr öffnet, ist im „Licht"; er „tut die Wahrheit" (3, 20.21). - Zu 3, 13-14: Röm 10, 6-7; Num 21, 8-9; Joh 8, 28. - Zu 3, 15: Joh 20, 31; 1 Joh 5, 13. - Zu 3, 16-17: Röm 8, 32; 1 Joh 4, 9-10; Joh 3, 36; 12, 47; 5, 22.30. Evangelium Joh 3, 13-17 Der Menschensohn muss erhöht werden + Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes 13Und niemand ist in den Himmel hinaufgestiegen außer dem, der vom Himmel herabgestiegen ist: der Menschensohn. 14Und wie Mose die Schlange in der Wüste erhöht hat, so muss der Menschensohn erhöht werden, 15damit jeder, der (an ihn) glaubt, in ihm das ewige Leben hat. 16Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht zugrunde geht, sondern das ewige Leben hat. 17Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, damit er die Welt richtet, sondern damit die Welt durch ihn gerettet wird. Quelle Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 14. September 2010 Melden Share Geschrieben 14. September 2010 Er war Gott gleich, hielt aber nicht daran fest, wie Gott zu sein..... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Martin Geschrieben 14. September 2010 Melden Share Geschrieben 14. September 2010 nicht richten, sondern retten Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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